Beiträge von Buntspecht
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Hallo Uwe,
besten Dank! Ich schaue mal, ob ich die Tage noch ein paar frische finde.
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Hallo zusammen,
wahrscheinlich wird auch dieser Pilz nicht am Foto zu bestimmen sein - ich frage trotzdem mal nach, ob "die grobe Richtung stimmt".
Fundort: Mischwald auf Sandboden unter Fichten, feuchter Bereich mit Torfmoosen; 04.10.2020 (Niedersachsen, Landkreis Lüneburg).
Am ähnlichsten (und vom Standort passend) scheint mir Cortinarius tubarius (Dermocybe palustris var. sphagneti) - der ist aber offenbar sehr selten (RL 2 D, nur wenige gemeldete Funde in Nds).
Lohnt es sich, die Pilze ggf. noch mal aufzusuchen und einem Experten zur Mikroskopie zuzuschicken?
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Das ist ja eine interessante Diskussion.
Der Fundort ist ein kleines Moor-NSG, für das gerade ein Managementplan erstellt wird. In dem Zusammenhang war ich dort entomologisch unterwegs auf der Suche nach Hautflüglern, dabei habe ich "en passant" diese Pilze fotografiert.
Jetzt habe ich mal Cortinarius huronensis im alten nds. Pilzatlas von 1998 (Wöldecke) nachgeschlagen (dort unter C. palustris), und es ist dort genau 1 Fundort (von 1987) angegeben: eben das Moor, wo ich diese Pilze fotografiert habe!
Auf der regionalen DGfM-Atlasseite ist ein weiterer Beleg vorhanden, allerdings in einem anderen Landkreis (1999, bestätigt 2002).
Das muss natürlich für die Artbestimmung nichts heißen, ist aber doch auffällig. Da muss wohl noch mal ein Experte hin...
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Hallo Schupfnudel,
vielen dank für die Bestätigung!
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Ich bin der Meinung, Inonotus obliquus vor Jahren, als ich in der Lüneburger Heide arbeitete, häufiger gesehen zu haben, meist an Moorbirke Betula pubescens. Jetzt ist mir schon seit vielen Jahren keiner mehr aufgefallen, heute kam ich aber an einer Sandbirke Betula pendula vorbei, die in etwa 3 m Höhe diese "Struktur" zeigte - das ist doch der imperfekte Fruchtkörper, oder?
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Hi Stefan,
vielen Dank!
Eigentlich ist für mich jetzt Insektensaison, aber so einen hübschen Pilz nehme ich gern noch mit (als Foto natürlich)
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Diese Fruchtkörper (Breite ca. 6 cm) wuchsen an einer relativ alten Schlehe in einer Hecke (08.04.2020).
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Diese Pilze wuchsen am 15.12.2019 recht zahlreich am Boden eines älteren Buchenwalds (in Nachbarschaft von ein paar Röhrigen Keulen Macrotyphula fistulosa).
Kann man sie als Buchenwald-Becherlinge bestimmen, oder ist die Abgrenzung von Peziza variaohne Mikroskopie nicht möglich.
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Du hast recht, es ist Salix. Der Baum ist oben abgebrochen und fast tot, nur noch ein Hochstubben, man sieht aber auf dem Foto, das unten kleine Weidenzweige herauswachsen, das kommt ja bei Erlen eher selten vor. Links und rechts standen fast nur Erlen - da habe ich mich täuschen lassen.
besten Dank!
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Gefunden gestern (06.02.20) an bachbegleitenden Erlen.
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Hier das Ergebnis von Jörg Albers (Tostedt):
"Es handelt sich tatsächlich um Helvella leucomelaena, in einer etwas blassen, wenig kontrastreichen Ausprägung und nahezu ohne Stielrippen. Das ist aber nicht so ungewöhnlich, da die Art äußerst variabel ist und je nach Standort und Wetterverhältnissen starken Entwicklungsmodifikationen unterliegt. Die mikroskopischen Merkmale sind eindeutig."
Dann sind sich ja alle einig
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Hallo zusammen,
ich habe jetzt 2 Pilze (einen "Becher" und einen aufgeplappten "Stern") an einen hiesigen Pilzexperten geschickt, der die mikroskopische Analyse durchführen wird.
Bin sehr gespannt was dabei herauskommt, und werde das Ergebnis hier natürlich mitteilen.
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Hallo Felli,
in Ordnung, ich versuche, noch mal dort vorbeizuschauen.
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Hallo Nobi,
auch Dir besten Dank - sie sehen in der Tat ziemlich genauso aus wie die in dem von Dir verlinkten Beitrag.
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Hallo Stefan,
Hallo Felli,
ich habe den Pilz leider nicht aus dem Moos gelöst und kann daher keine weitere Informationen zur Basis liefern. Nach meinem Eindruck wuchs er nicht auf Holz, es ist ein vor etlichen Jahren abgeräumtes Gelände mit Pionierkiefernwald, auf dem Boden nur einige dünne Zweige und Nadelstreu. Aber ganz sicher kann ich es nicht sagen, dazu müsste man ihn ausgraben. Vielleicht komme ich morgen noch einmal dahin und kann dann Näheres sagen.
Aus der Gattung Geopora sind für Niedersachsen 2 Arten gelistet, G. arenicola und G. arenosa. Vermutlich sind die nur mikroskopisch trennbar?
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Leider hat der Erdstern das Fegen des Hofes nicht überstanden - er ist jetzt nicht mehr auffindbar. Aber beim nächsten mal weiß ich, worauf ich achten muss!
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Das ist ja spannend!
Auf einem Beet in der Nähe wachsen in den meisten Jahren zahlreiche Erdsterne, die vor Jahren mal von einem Experten (Jörg Albers, Tostedt) als Geastrum coronatum bestimmt wurden. Leider fallen die mir meist erst im Winter auf, wenn die darüberliegende Vegetation lichter geworden ist.
Dieser hier wächst ganz offen zwischen dem Natursteinpflaster, trotzdem habe ich ihn offenbar anfangs übersehen. Ich werde mal mehr darauf achten, es sollten ja im Herbst neue Exemplare wachsen mit dann vielleicht deutlich sichtbaren Sieblöchern.
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Okay, besten Dank!
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Hallo Andreas,
okay, dann wäre das schon mal geklärt. Und für den oben abgebildeten (an Kiefer) würdest Du weiterhin auf Ascocoryne cylichnium tippen?