Hallo Uwe,
auf die Idee, den Hut abzulecken, wäre ich von allein nicht gekommen, ich habe das aber jetzt nachgeholt: In der Tat, seeehr bitter 
Vielen Dank für den Hinweis!
Fichten waren auf jeden Fall auch in der Nähe, und Kiefern, wie man an den Nadeln sieht.
Ja, da war ich leider nicht sorgfältig genug, ich hätte noch 1, 2 weitere Exemplare anschauen sollen.
Es gab nach dem reichlichen Regen sehr viel zu finden heute - so viele verschiedene Pilze habe ich schon lange nicht mehr gesehen hier in der Gegend
Vielen Dank zusammen -
dann wird das wohl eine der vielen offenen Fragen bleiben.
Moin Werner,
vielen Dank!
Un hol di fuchtig 
Hallo Uwe,
besten Dank!
Ich versuche es noch mit einem weiteren Cortinarius: Diese standen in einem Fichten-Reinbestand (28.08.2021).
Eine auffallend leuchtend ockerfarbene Gruppe Schleierlinge unter einer jungen Buche im Kiefern-Mischwald auf Sandboden (sie standen nur unter der Buche, daher gehe ich davon aus, dass dies auch wirklich der Mykorrhizapartner war - an anderer Stelle in der Umgebung standen keine). Lässt sich die Art eingrenzen? (28.08.2021)
Die weiße Milch ergab bei der "Taschentuchprobe" eine deutliche gelbe Verfärbung, der Geschmack war allerdings nach meinem Erfinden deutlich schärflich und nicht mild. Standort: Kiefern-Mischwald (v.a. mit Fichte und Birke) auf Sandboden (28.08.2021)
Diese Trichterminge standen in einem Kifern-Mischwald auf Sandboden, ich glaube, an diesem Standort unter Eiche. Der Geruch ist auffallend unangenehm und etwas stechend, "ranzig" oder "nach Tierstall" könnte schon hinkommen. Der Geschmack ist deutlich bitter.
(28.08.2021)
Diese Korallen fand ich heute (28.08.2021) in einem Fichtenbestand in Reihen und in "Hexenringen" in der Nadelstreu.
Lässt sich die Art eingrenzen?
Vielen Dank, Norbert & Werner!
Da hat mich einer echt in die Irre geführt 
Moin Werner,
schon möglich, dass da noch totes Nadelholz im Boden ist. Das wäre allerdings schon lange da. Ich glaube, dass es früher auf dem Grundstück auch Fichten gab, aber an der Wuchsstelle ist seit mindestens 15 Jahren Rasen.
Bis vor etwa 5 Jahren gab es etwa 10 m entfernt noch eine (vielleicht 8 m hohe) Fichte, vielleicht reichen die Wurzeln bis dorthin...
Diesen Pilz habe ich heute (15.08.21) im Garten gefunden, in moosigem Rasen wachsend, in der Nähe eines Weißdornstrauches. So einen Fruchtkörper habe ich (am Boden) bisher noch nie gesehen.
Höhe etwa 7 cm, Breite des "Hutes" etwa 5 cm.
Hier ein ausgegrabener Fruchtkörper - kann ich leider nur noch unter Kunstlicht anbieten (mit Weißabgleich).
Diese Becherlinge (?; ca. 1-2 cm Durchmesser) fand ich heute (09.07.2021) auf anlehmigem Sandboden (bei Kiefern, Birken, Weiden) in einer aufgelassenen Sandgrube.
Lässt sich die Art erkennen?
Diese Stäublinge (Durchmesser etwa 2-3 cm) wachsen recht zahlreich auf unserem "Magerrasen" in gemeinschaft mit Entoloma cf. sericeum.
Kann man die Art anhand der alten Fruchtkörper noch bestimmen?
Hallo Christoph,
es ist alles derselbe Fruchtkörper, einmal bei noch trübem Himmel am Fundort, dann etwas später bei Sonne auf unserer Terrasse...
Kleinklima am Fundort: schwer zu sagen. Kiefern-Mischwald mit Eichen, insgesamt eher warm-trocken.
Boden Mittlerer Gley-Podsol auf Flugsand.
Hier noch ein klarer "Flocki" (denke ich) zum Vergleich, der am gleichen Standort (etwa 50 m entfernt) wuchs. Der war von Pilzsammlern bereits abgeschnitten, dann aber (vor Schreck über das blauende Fleisch und die roten Röhren? ) liegengelassen worden...
Ich hatte es befürchtet... - besten Dank!
Hallo Stefan,
besten Dank! Das Reinlinsen muss leider ausfallen...
Von diesem gab es leider nur ein Exemplar, am Rande einer Magerweide bei jungen Kiefern, in Gesellschaft mit zahlreichen Erdritterlingen. Mir ist kein besonderer Geruch aufgefallen. Wieder ein Fälbling?
Diese Pilze standen am 07.11. zahlreich auf einer Magerweide. Geruch "mehlartig", Hüte stark hygrophan.
Hallo Jörg,
Hallo Suillus,
besten Dank für Eure Hinweise! Mir war wohl die Variabilität von N. erythropus nicht geläufig - wie gesagt, ich finde den recht selten. Ich kannte ihn bisher nur mit dunklerer Hutfarbe, deutlich rotflockigem Stiel und dunkelroten Röhren. Als ich dann noch gelesen habe, wie viele Hexenröhrlinge inzwischen unterschieden werden, hat mich das noch mehr verunsichert
Dickröhrlinge finde ich leider äußerst selten, umso ärgerlicher, wenn dann so ein Exemplar schon viele Schnecken erfreut hat...
Diesen kann ich nicht bestimmen. In der Nähe (etwa 100 m weiter) stand auch ein recht typisch ausgeprägter Neoboletus erythropus, aber dies scheint eine andere Art zu sein.
Fundort: Kiefernwald mit eingestreuten Eichen, Sandboden (sauer).
Lässt sich trotz des Schneckenfraßes etwas dazu sagen?
Hallo Christoph,
vielen Dank! Vmtl. habe ich nicht genug auf den Geruch geachtet; H. mesophaeum soll ja auch rettichartig riechen.
Mikroskopische Überprüfung schadet aber nicht.
Tja, die schadet wohl in den seltensten Fällen, wenn ich das hier so richtig verstehe...
Hallo Harald,
ein auffälliger, mir bekannter Geruch (wie z.B. Rettich) war es nicht. Leider habe ich mir nichts notiert.
