Beiträge von c0ug4r
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Hi Klaus,
Noch ein Bild vom Stiel wäre zwar hilfreich, aber auch so lässt sich wohl behaupten, dass es sich hier um Hallimasch (Armillaria spec.) handelt, die sich auf etwas holzigem unterhalb des Rasens breit machen.
Grüße...
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Hallo Wahrmut,
Ich würde das für einen Trompetenpfifferling (Cantharellus tubaeformis) halten. Der gelbe Stiel, der noch in Restgrau verbliebene Hut - passt für mich ziemlich gut.
Grüße...
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Hallo Gernot,
danke für die zusätzlichen Erläuterungen!
Grüße...
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Hallo Andreas,
meine Daumen sind gedrückt!
Beste Grüße...
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Hallo miteinander,
Dank nochmal fürs Lob und (wie immer :D), Gernot, für die zusätzlichen Bestimmungen. Den Gelb-/Orangemilchenden Helmling hast du v.a. am Stiel erkannt? Die Xylaria scheine ich ja in einem frühen Stadium erwischt zu haben, was ich so im Netz gefunden habe, sah einer Geweihförmigen Holzkeule (Xylaria hypoxylon) recht ähnlich.
Winter- und Wabenporling scheinen sich ja auch ganz gut an der Hutoberfläche unterscheiden zu lassen, die bei zweiterem - soweit ich das auch hier an gefundenen Bildern beurteilen kann, aber wie man ja z.B. auf Sepps Bild sieht - geschuppt wirkt. Mein älteres Exemplar, das ein paar Zentimeter neben dem jüngeren stand, hatte eine typische Winterporlingshutoberfläche. Dessen Durchmesser betrug übrigens nur 1 cm, weshalb die Poren vielleicht in Relation recht groß wirkenGrüße...
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Hallo Rita & mäxxi,
Dank euch beiden fürs Lob und natürlich für die Bestimmung von Kohlenbeere und Pustelpilz. Interessant was die Pilze so miteinander treiben und wie klein die sein können.
Grüße...
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Ein paar Bilder von letzter Woche bin ich euch noch schuldig. Viel gibt es nicht, aber besser als nichts, denke ich. Dass Bestimmungshilfen und - korrekturen an allen Stellen erwünscht sind, muss ich wohl nicht nochmal erwähnen.
Fange ich da an, wo ich letztes Wochenende aufgehört habe. Wie ich inzwischen dank Gernot weiß, handelt es sich bei Nummer 1 um den Orangeroten Kammpilz (Phlebia radiata), dessen Überlagerung sich hier eine moosige Insel standhaft zur Wehr setzt. Nummer 2 zeigt einen Schleimpilz von dem ich vor Ort annahm, dass er diesen Namen auch zurecht trüge. Erst am PC stellte ich dann fest, dass die Tropfen alles andere als schleimig waren.
In der Nähe hatte ich dann (bei schlechten Lichtverhältnissen) einen Erstfund zu verzeichnen. Ein Teuerling - soviel glaubte ich zu wissen - und so machte ich aus ihm zu Hause einen Gestreiften Teuerling (Cyathus striatus).
Ein weiterer Erstfund ist auch das irgendwie. Ich muss allerdings zugeben, dass ich weder weiß, was diese - mir durchaus bekannten - knubbeligen Dinger am Buchenast sind, noch was auf ihnen für kleine Pünktchen wachsen, die mit bloßem Auge übrigens kaum wahrzunehmen waren.
Mit genauso viel Wissen glänze ich auch bei diesen kleinen Gesellen.
Bei zweien der nächsten drei Bucheckernbewohner, weiß ich wieder wo's ungefähr langgeht. Stummelfüßchen (Crepidotus spec.) und Trompetenschnitzling (Tubaria spec.) hatten sich hier ein zu Hause gesucht. Beim dritten Bild muss ich mich dann fragen, ob Bucheckernfruchtbecher keimen können oder ob sich dort ein Pilz die Ehre gibt?
Zwei Pilze die wussten, was übers Wochenende bei uns in Vollendung über das Land kommen würde - sonst hätten sie ja nicht Winterporlinge (Polyporus brumalis) geheißen.
In der Nacht von Freitag auf Samstag ist hier nämlich dann eine unverhoffte Pilzschwemme eingetreten. Erstaunlich an dieser Art ist der enorme Sporenabwurf, denn obwohl mir nur drei Fruchtkörper begegnet sind, war die ganze Region von einer bis zu 20cm dicken Sporenschicht bedeckt
Zu guter Letzt ein paar pilzlose Bilder die dann zustande kommen, wenn das Wasser mal in gefrorenem Zustand vom Himmel fällt, man somit keine Angst haben muss draußen nass zu werden, aber trotzdem ein paar (Schmelz)Tropfen die Natur zieren.
Grüße...
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Hallo Sabine,
wunderbar samitg sieht dein Erstfund aus. Bei uns haben die Judasohren inzwischen teils so viel Regenwasser in sich aufgesogen, dass sie 'platzen'. Das sieht dann nicht mehr so schön aus wie auf deinen Bildern
Grüße...
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Hallo Andreas,
schöne Fotos hast du da aus deinem Archiv hervorgeholt. Besonders die Trompetenflechte gefällt mir, die gibt immer ein schönes Motiv ab.
Grüße...
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Hallo Sassenberger,
hast du ja ein bisschen was auftreiben können - schöne Samtfußrüblinge und Austernseitlinge. Leider ernährungstechnisch gesehen entweder zu wenig oder zu alt Die Samtis und der Pilzverzehrer sehen so nass aus - hat dich etwa ein Regenschauer erwischt?
Grüße...
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Hallo Andreas,
Auch von meiner Seite alles erdenklich Gute dabei das gut und schnell hinter dich zu bringen und dann alsbald wieder in Topform hier auflaufen zu können.
Beste Grüße...
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Hallo Sassenberger,
ich hatte es begrüßt, dass du auch nachgefragt hattest, denn so war die Wahrscheinlichkeit größer, dass sich jemand findet der diesen Pilz kennt. Ich finde es echt interessant wie er das Moos vereinnahmt oder 'überrennt' - da will man schon wissen wie der Name dieses Invasors lautet.
Grüße...
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Hallo miteinander,
auch von mir ein Danke an Gernot für die nachträgliche Bestimmung - hier hattest du ihn nämlich übersehen (Nummer 6)
Grüße...
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Hallo miteinander,
schön dass euch die Bilder gefallen und danke v.a. an Gernot für die Bestimmungshilfe! Soweit scheint ja das meiste richtig gewesen zu sein. Interessant, dass Neobulgaria pura und Ascocoryne sarcoides früher auch unter Ombrophila liefen - kein Wunder also, dass das für mich alles gleich aussieht Der Rotpusstelpilz haut übrigens gut hin.
So langsam gehen mir dann aber auch die Pilze aus. Seit November wächst hier egtl. nur noch das gleiche und ich glaube nach und nach alles entdeckt zu haben was noch übrig geblieben ist. Aber das dachte ich auch schon im Dezember... von daher lass ich mich mal überraschen, was mir vielleicht noch so entgangen ist.
Grüße...
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Damit es hier mal wieder was zu sehen gibt (und um meine neue Kamera mal kennen zu lernen), war ich diese Woche etwas unterwegs. Die Fotos stammen also von verschiedenen Tagen, weswegen hier und da auch mal ein frostigerer Geselle zu finden ist. Für Bestimmungshilfen und ggf. auch -korrekturen wäre ich an jeder Stelle dankbar!
Fangen wir mit dem an, was ich lapidar als 'Baumpilz' abtun würde und wofür ich mich sonst eigentlich nicht wirklich interessiere. Aber bei der zur Zeit mageren Auswahl und den teilweise recht netten Erscheinungsbildern, habe ich doch mal ein paar von ihnen abgeschossen. Bei diesem Leuchtfeuer abgestorbener Hölzer handelt es sich um Striegelige, Zottige oder auch Gelbe Schichtpilze (Stereum hirsutum). Der Marienkäfer saß dort übrigens freiwillig herum und wurde nicht von mir in Position geschoben - was auch für seinen gelben Freund galt, der sich dort noch im Moos versteckte.
Bei den folgenden beiden scheitert es dann aber auch schon wieder mit meinen Bestimmungskünsten.
Ein weiterer Vertreter der Gattung 'häufig - mir aber (bisher) egal' wäre dieser Kleine, der zwar nur wenige Millimeter groß wird, den man aber bei genauem Hinsehen an vielen kleineren Ästchen wirklich zu Hauf finden kann.
Da wir eben schon den Zottigen Schichtpilz hatten, hier ein paar Weitere die das Attribut zottig durchaus auch im Namen führen könnten. Stattdessen heißen sie aber Gemeine Spaltblättlinge (Schizophyllum commune), obwohl sie eher kuschelig als gemein aussehen
Vom Flauschigen gehen wir jetzt zum Glibbrigen über, denn davon gibt es derzeit reichlich zu sehen. Aber auch hier greife ich ertmal auf einen Pilz zurück den ich bisher nur als hässlichen Belag auf totem Holz angesehen habe. Ansehnlich wird es allerdings, wenn er sich mit Moosen anlegt.
Wenn von glibbrigen Pilzen die Rede ist, dann darf eine Gattung natürlich nicht fehlen. Während der Becherförmige oder Abgestutzte Drüsling (Exidia truncata) noch von annehmbar fester Konsistenz ist, verdienen der Weißliche Drüsling (Exidia thuratiana) und erst recht der Warzige Drüsling (Exidia glandulosa) diese Bezeichnung nur in gefrorenem Zustand.
Die intensive Färbung hat mich hier erst sehr spät auf Buchenkreisling (Neobulgaria pura) kommen lassen, kannte ich ihn bisher nur in weitaus hellerer bis fast rein weißer Ausführung.
Unter anderem hatte ich den Buchenkreisling erst als Fleischroten Gallertbecher (Ascocoryne sarcoides) identifizieren wollen, was auch bei diesem hier meiner Weisheit letzter Schluss wäre. Allerdings passt mir das u.a. wegen der geringen Größe (max. 5mm) nicht so recht.
Wo wir dann schon bei unidentifiziertem, farblich auffälligem Kleinkram sind, schieb ich mal noch zwei Fraktionen aus dem gelben Teil der Farbpalette nach, die ich bei den Gallerttränen einordnen würde. Der Goldgelbe Zitterling (Tremella mesenterica) dient hier lediglich der farblichen Ergänzung.
Gelblich orange, nicht wirklich groß und auch tränig präsentiert sich dieser Schleimpilz, dessen Verwandte in der näheren Umgebung etliche Bäume überziehen.
Abschließend dann noch etwas aus der essbaren Ecke, in der die Judasohren (Auricularia auricula-judae) bei mir immer noch gut vertreten sind.
Bereits vor zwei Wochen hatte ich mich über meinen Fund weniger kleiner Samtfußrüblinge (Flammulina velutipes) gefreut, die sich ansonsten nämlich noch nicht hatten blicken lassen. Gestern fand ich dann 10 Meter entfernt ein Massenvorkommen, das ich leider nicht richtig ins Bild bekommen habe. Hier zählt wirklich nur die Quantität, qualitativ besticht (Betonung auf: sticht) das Massenbild nur durch massig Orange
So, das war's dann mal wieder!
Grüße...
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Hallo Andreas,
... und ich hielt das Frühjahrslorchelbild schon für schwierig
Vielleicht der Stielansatz eines Zitterzahns (Pseudohydnum gelatinosum)?
Grüße...
PS: Hatte ich zwar schon beim ersten Rätsel gesagt, aber muss es nochmal anmerken: Klasse Idee!
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Hallo miteinander,
Eigentlich wollte ich mich ja nochmal mit einem Nachbericht zu meiner neuen Powershot 630 melden. Aber da sich zunächst die Lieferung verzögerte - pünktlich zum 24. konnte ich sie mir immerhin abholen - und über Weihnachten und Silvester natürlich keine Zeit zum Experimentieren war, fällt das erstmal flach.
Soweit kann ich nur sagen dass ein Autofokus im Allgemeinen ein Segen - weiß nicht, wie ich bisher ohne auskommen konnte - und dass ein klapp- und schwenkbares Display wirklich eine feine Sache ist.Wie auch immer, Lauscher, danke für deinen Tipp bezüglich des Makrovorsatzes. Deine Bilder sehen wirklich vielversprechend aus und sobald ich mal Zeit gefunden habe, mich mit meiner Kamera auseinanderzusetzen, werde ich gucken, ob ich auf deine Empfehlung zurückgreifen werde.
Grüße...
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Hallo Andreas,
gute Idee, so ein Rätsel. Mein Tipp: Agaricus - und weil er wohl auf einer Wiese steht ein Wiesenchampignon?
Grüße...
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Allen miteinander schonmal
ein frohes, besinnliches Fest und einen guten Rutsch ins Jahr 2008!
Weihnachtliche Grüße...
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Andreas: Sooo ernst war das jetzt v.a. mit dem Laub auch nicht gemeint, dass du direkt mit den harten Fakten und Beweisfotos aufwarten musst
Herbstliche Grüße...
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Hallo mäxxi,
da ragt doch ein stabil anmutender Zweig vom Ufer ins Wasser hinein, der hätte durch das einzelne Blättlein sicher genug Auftrieb geboten um mal einen Versuch zu wagen
Erst heute habe ich am Ufer eines Baches, der von umgestürzten Bäumen gesäumt war, einen Austernseitlingkandidaten entdeckt, an den ich aber nicht heran kam. Also hieß es, erst über einen Baumstamm den Bach zu überqueren, dann über einen zweiten Stamm wieder zum Ausgangsufer zurückzubalancieren, um dann festzustellen dass es ein Muschelseitling war :nana:
Würde hier auch auf Muschelseitlinge tippen, da ich auf dem zweiten Bild beim unteren Fruchtkörper eine relativ ausgeprägte, lamellenlose Stielzone zu erkennen meine, die eher zum Gelbstieler als zum Austernseitling passt.
Grüße...
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Hallo Andreas,
Gib's zu, den Rotfußröhrling hast du im Herbst fotografiert, da liegt doch Laub!
Die Austernseitlinge sind von dir mal wieder prächtig in Szene gesetzt, schön!Grüße...
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Hallo Andreas,
fantastische Bilder in einer fantastischen Zusammenstellung!
Da haben wir echt Glück gehabt, dass dir die junden Dinger untergekommen sind.Grüße...
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Hallo Sassenberger,
so wie Meinhard geht's mir auch, mehr als gut abgelichtete Helmlinge kann ich nicht identifizieren. Aber das reicht ja auch
Grüße...