Hallo miteinander,
freut mich dass es euch gefallen hat 
Bird wünsche ich viel Erfolg bei der Maulwurf- oder Pilzjagd, wofür auch immer du dich heute entscheidest, Meinhard wünsche ich einen schönen dritten und allen anderen, die noch nicht so weit sind, einen besinnlichen zweiten Advent 
Andreas, du darfst mich übrigens auch gern ohne -h- schreiben, wenn du magst. Darfst es aber auch weiterhin beibehalten
Dank dir auf jeden Fall für deine richtungsgebende Bestimmung, nach den Bildern die ich gefunden habe, käme Crepidotus variabilis in Frage.
Mäxxi, nur die beiden rechten Bilder zeigen denselben Fruchtkörper, davon ist das linkere (von den dreien, das Bild in der Mitte) zwei Tage vor dem ganz rechten entstanden. Und ja, Tannenzapfen hat man irgendiwe schneller parat als all die anderen :shy:
Grüße...
Hallo mäxxi & chickenheart,
Dank euch beiden schonmal fürs Lob.
Und du hast natürlich recht, mäxxi, Fichten waren's die dort standen.
Grüße...
Hallo mäxxi,
da kann ich chickenheart nur zustimmen. So sieht man Pilze und Winter am liebsten vereint - eine herrliche Kombination! Lass dir die Tiefkühlkost schmecken.
Grüße...
Part 3 - Unter Semmeln
Unsere letzte Station bildet meine Semmelstoppelpilzstelle. Es ist wirklich erstaunlich, dass sich diese einfach nicht unterkriegen lassen. Trotz (einmaligen) Frosts, trotz Regengüssen, sie bleiben standhaft und selbst jetzt im Dezember(!) kommen vereinzelt noch frische Fruchtkörper aus dem Boden.
Doch wir lassen sie (mangels passabler Fotos) links liegen und sehen uns in ihrem Umfeld um, in dem wir zunächst diese Unbekannten im jungen und gehobenrem Alter finden.
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Selbige Altersstadien dürften hier für die unterschiedliche Färbung verantwortlich gewesen sein.
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Von allen Unbekannten wurmt es mich bei diesen hier am meisten, dass ich sie nicht mit Namen anzusprechen weiß. Denn mit ihren Schleimtropfen geben sie wirklich ein schönes Bild ab. Bild 2 und 3 sind hier übrigens mit 2 Tagen Abstand entstanden.
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Mit einem weiteren schleimigen Exemplar wollen wir dann unsere Tour auch beenden. Hoffe, ihr habt daran Gefallen gefunden und dass diejenigen unter euch, die in letzter Zeit nur mit wenig Pilzen gesegnet waren, wieder wissen wie sie aussehen.
Grüße...
Hallo miteinander,
Da bei den meisten ja inzwischen ziemliche Pilzarmut herrscht und über die letzten drei Wochen bei mir ein paar Bilder in der Kamera hängen geblieben sind, will ich euch nicht im Regen stehen, sondern euch an dem Teil haben lassen, was hier noch im Walde lauert.
Part 1 - Am Bach
Zunächst aber führe ich euch doch in den Regen. Denn der ereilte mich gestern morgen auf recht hinterhältige Art und Weise. Freute ich mich erst über einen heiteren, blauen Morgenhimmel, fiel fünf Minuten später ein stürmischer Regen- und Hagelschauer über mich her. Das wiederholte sich weitwere drei Male! Normalerweise sitze ich sowas unter ein paar Fichten aus, heute war ich glücklich in der Nähe einen Jägerunterstand zu wissen. Das rechte Bild verdeutlicht ganz gut wie viel Regen heute und bereits im Verlauf der letzten Tage gefallen ist. Im letzten Winter und folglich erst recht den Sommer über ließ sich dieser Bach schon mit einer Buchecker stauen. Heute riss er selbst faustgroße Steine mit sich.
Aber genug meines Leidens, schließlich will ich euer Pilzherz ja erfreuen. Dafür bleiben wir aber dennoch in der Nähe des reißenden Stroms, der es mir nicht leicht machte, die entlang seines Laufes liegenden Bäume zu erreichen, die unter anderem Heimat folgender Gelbstieliger Muschelseitlinge (Panellus serotinus) waren.
Ihre Nachbarn: Vielgestaltige Holzkeulen (Xylaria polymorpha) und Unbekannte.
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Da wir nun langsam im wassergetränktem Laub zu versinken drohen, geht es wieder bachaufwärts, wo wir mehr oder minder trockenen Fußes (meine Bundeswehrstiefel sind gestern erstmals an ihr Limit gelangt) auf Kaffeebraune Gabeltrichterlinge (Pseudoclitocybe cyathiformis), Weißmilchende Helmlinge (Mycena galopus), Buchenkreislinge (Neobulgaria pura) und weitere Unbekannte stoßen.
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Oberhalb des Bachquells stapfen wir dann erstmal durch etliche über die Jahre hinabgerissene Buchenäste, von denen uns viele Gemeine Trompetenschnitzlinge (Tubaria furfuracea) entgegenblicken. Doch es lohnt sich auch dort nachzusehen, wo sie einem nicht direkt ins Auge springen. Denn dann erlebt man sie in ihrer jüngsten Winzigkeit. Die kleinsten (hellen Punkte) von ihnen nicht einmal einen Millimeter 'groß'.
Im Durchmesser nicht viel größer waren auch ihre Krippenkollegen aus dem Hause Tannenzapfen, deren genauer Familienname mir leider nicht geläufig ist.
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Bevor wir uns nun auf den Weg zur nächsten Pilzstelle machen, passieren wir noch jene Gesellen wegen denen dieses Fleckchen Wald bei mir in erster Linie in hohem Kurs steht. Judasohren (Auricularia auricula-judae), für deren Nachwuchs offensichtlich gesorgt ist.
Part 2 - Im Moos
Auf den ersten Blick eine recht unspektakuläre Stelle, als ich sie vor drei Wochen auftat. Wegen ihrer tiefwachsenden, schattenspendenen Fichten(?) machte sie erst auf den zweiten Blick durch zahlreich vorkommende Runzlige Korallenpilze (Clavulina rugosa) auf sich aufmerksam.
Man muss dann auch schon einen dritten Blick werfen, um die vornehmlich kleinen Ansässigen zu entdecken, die es sich im Moos gemütlich gemacht haben. Wenngleich mir ihre Namen nicht bekannt sind, boten sie doch ein recht abwechslungsreiches Programm. Vom schlichten Grauen...
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... über den auffälligen Roten (inkl. eines verschrumpelten Schwarzen)...
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... bis hin zu einem angehauchtem Grünen.
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Hallo Andreas,
ganz so vulgär wie mäxxi würde ich es nicht ausdrücken wollen aber es fällt einem schwer andere Worte zu finden. Beeindruckend trifft es aber sehr gut!
Und nicht nur wir scheinen deine Bilder zu mögen. Da hat sich doch glatt jemand ins zweite Bild gedrängelt, der bzw. die es ja wohl hoffentlich nicht wagen wird deine herrlichen Motive anzuknabbern.
Gute Besserung auch von mir und ein umso größeres Lob, dass du uns trotz deiner Schwächung solch phantastische Bilder präsentierst!
Grüße...
Hallo Rita und Andreas,
immer ruhig mit den jungen Pferden! Eine mittelmäßige Kompaktkamera ist das eine, eine DSLR das andere. Bevor ich 500€+ für eine Kamera (und Zubehör) ausgebe, will ich erstmal einen Einblick in die Fotografie bekommen, den ich bisher noch nicht erlangt habe. Bin ja auch erst seit wenigen Monaten mit von der Partie. Deshalb wären es definitiv Perlen vor die Säue, würde ich mir eine DSLR zulegen. Einen Zwischenschritt empfinde ich definitiv als notwendig.
Dazu kommt noch, sollte ich in einem Jahr von Pilzen die Nase voll haben (will ich nicht hoffen, aber es ist ja möglich), kann ich das Potenzial einer DSLR nicht mehr mit normalen Urlaubsfotos ausreizen. Bei einer (hoffentlich) vernünftigen Digitalkamera muss ich mich nicht schämen, wenn ich nur ein bisschen knipse.
Danke trotzdem für den Vorschlag, aber die Gefahr, dass es auf kurze und evtl. auch auf längere Sicht rausgeschmissenes Geld wäre, ist mir zu hoch.
Grüße...
Hallo Andreas,
danke für deinen Vorschlag. Habe mir die IXUS 70 und 75 gerade mal angeschaut und denke, dass mir da doch das ein oder andere fehlen würde. Kein Filtergewinde (muss ich noch in meine Bedingungsliste aufnehmen) für eine evtl. Nahlinse, kein manueller Fokus, 'nur' 3-fach Zoom. Da bekommt man meinen Recherchen zufolge schon besseres in der entsprechenden Preisklasse. Trotzdem, danke für die Anregung.
Schade, dass deine FZ7 so teuer ist, aber wenn selbst du als erfahrener Pilzfotoprofi noch manchmal mit den Einstellungen haderst, würde die mich wahrscheinlich auf eine harte Geduldsprobe stellen
Grüße...
Hallo mäxxi(lausi),
ZitatUnd ich hab's genauso verstanden, wie Du es gemeint hast
Ja, hast du offensichtlich
ZitatHauptsache, es ermutigt Euch, zu meiner Freude selbst recht viele bebilderte Beiträge zu erstellen
Werde am Wochenende mal nachgucken, was aus den letzten zwei, drei Wochen verwertbar war, erwarte aber keine besseren Bilder als deine!
Grüße...
Hallo miteinander,
Da ich mit meiner Canon Powershot A400 nur minder zufrieden bin, ist eine neue Kamera fällig, die - wie sollte es anders sein - hauptsächlich eine gute Arbeit beim Ablichten unser aller Lieblinge leisten sollte.
Ich habe mich auch schon 'ein wenig' im Internet schlau gemacht (heute Nacht habe ich sogar von Digitalkameras geträumt 
), aber am Ende steht dennoch die Qual der Wahl.
Zwar habe ich auch schon in einem digitalkameraorientierten Forum einen Thread eröffnet, aber die Meinung und ggf. sogar Erfahrung echter Pilzkkenner und -knipser fällt natürlich ins Gewicht.
Hier meine Rahmenbdingungen von denen ich hoffe, dass sie dem entsprechen, was man für nette und vielleicht sogar gute Pilzfotos braucht.
ZitatAlles anzeigenPreis: um die 200€ (max. 250€)
Um die 6 Megapixel - wenn höher, sollte möglichst ein größerer Sensor (als 1/2,5") vorhanden sein
Makrodistanz: < 5cm
Min. 4-facher Zoom
Manuelle Einstellmöglichkeiten (Belichtung, Foukus)
Filtergewinde
Bildstabilisator und Schwenkdisplay dürfen, müssen aber nicht
Anhand dessen bin ich bisher zu folgenden Kandidaten gelangt:
Fujifilm FinePix S5700
Canon Powershot A570 IS
Canon Powershot A630
Canon Powershot A720 IS
Oberhalb der preislichen Schmerzgrenze:
Fujifilm FinePix 6500fd
Panasonic Lumix DMC-FZ7/8
Wäre über Erfahrungen und Empfehlungen erfreut.
Grüße...
Hallo mäxxi(lausi),
ZitatDie Qualität des Photos ist leider so miserablig, dass man auch dies in Betracht ziehen könnte
So ein Quatsch! Und das wollte ich auch nicht mit Bilder für Zwischendurch gemeint haben (falls es so rüber kam). Wenn ich auf deinen Bildern Pilze sehe, die's dort gar nicht zu sehen gibt, dann weil ich mich nicht sonderlich gut auskenne! :shy:
Grüße...
Hallo Gerd,
danke für deine Empfehlung, aber...
ZitatDas Abb.-Verzeichnis ist kein Buch für einen Anfänger, der nur nach Populärliteratur [...] bestimmt
... genau dort würde ich mich einordnen
Habe auch gemerkt, dass es nicht so einfach ist, einen allgemeingültigen (groben) Überblick über das Reich der Pilze zu erhalten. Aber für mich als absoluten Neuling war in erster Linie wichtig zu erfahren, was es überhaupt für 'Gruppierungen' gibt und das ließ sich am besten an einem großflächigen Überblick erahnen. Dass dieser weder allgemeingültig noch vollständg ist, kann ich verkraften.
Grüße...
Hallo mäxxi,
schöne Bilder für Zwischendurch. Deine samtigen Rüpelfüßer - zumindest der obere - sind aber recht scheu Die Zweiten hätte ich für Fleischfarbene Gallertbecher gehalten, was aber gar nichts heißt
Grüße...
Hallo miteinander,
hätte ich doch damals Latein statt Französisch gewählt. Andererseits, kann ich heute auch kein Worrt Französisch mehr - hätte also auch nichts gebracht
Stimmungsauflockernde Grüße...
Hallo Andreas,
hast du mal wieder sehr schön ins Bild gesetzt, deine Impressionen 
Dein Wintervorrat an Austernseitlingen sieht besonders gut aus.
Grüße...
Hallo miteinander,
ein kleiner Nachtrag noch: Wenn man getrocknete Judasohren einweicht, kann man deren an- und ausgesprochene Milde im Geschmack (um nicht zu sagen Geschmacklosigkeit) durch das Hinzugeben von Gewürzen o.ä. zum Wasser verfeinern. So haben letzte Woche Soja-Sauce und gemahlener Ingwer den Ohren einen zum Chinesischen passenden Geschmack verliehen.
Grüße...
Hallo miteinander,
besser spät als nie einen großen Dank an mäxxi, Gernot und Andreas für die schönen Bilder v.a. der Samtfußrüblinge! Bisher sind sie mir noch nicht bewusst über den Weg gelaufen, aber eure Bilder sind ein erstklassiger Ansporn das zu ändern... sofern sich das beeinflussen lässt
Grüße...
Hallo Andreas,
freut mich, dass du doch noch zu deinen Austernseitlingen gekommen bist! 
Das ist aber nicht der (Zitat von dir) "kleine, dicke Ast", den du letztens beiseite geschafft hast, oder?
Grüße...
Hallo Andreas,
Na, nicht zu viele Steinis zeigen, sonst überwiegt noch die Sehnsucht den Spaß daran sich an deinen schönen Bildern zu erfreuen!
Anhand des ersten Bildes tippe ich mal, dass da noch jemand auf dem Rad durch die Wälder streift? Und beim letzten Bild tippe ich darauf, dass du die alle dahin gestellt hast!
Grüße...
Hallo miteinander,
kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, wie immer schöne Bilder, die einem die mehr oder weniger pilzlosen Tage versüßen.
Thomas: Hier und da findet sich bei mir noch etwas, aber es lässt zusehends nach.
Grüße...
Hallo Andreas,
mein Mitleid ist dir gewiss. Derjenige hätte ja wenigstens vorher nachfragen können... wirklich skrupellos!
Grüße...
Hallo Meinhard,
freut mich, wenn ich ein wenig Entertainment liefern konnte; danke für die Lobeshymne
Danke, Andreas, für die Bildquellen. Es ist schon ein gewisser Unterschied von einem dunklen Violett zu einem blutigen Rot zu erkennen.
Grüße...
Hallo miteinander,
und erstmal Danke für euer Lob.
Ich kann mich Sabine nur anschließen - Haareis - was es nicht alles gibt. Jetzt im Nachhinein fällt mir ein, dass ich es nur mit Handschuhen 'untersucht' habe, aber selbst wenn ich es mit den Händen zum Schmelzen gebracht hätte, wäre ich nicht weniger erstaunt gewesen.
Danke natürlich auch für die Bestimmungen der nicht-eisigen Exemplare. Scheint soweit alles im Bereich des Möglichen zu liegen. Wusste nicht, dass ein Rotfußröhrling so ins Violette gehen kann.
Grüße...
17, 18 & 19 - Auf dem Weg zurück in heimische Gefilde hielt eine alte Buche nahe eines Baches inkl. Teich einige Überraschungen für mich bereit. Hier war offensichtlich das Rückzugsgebiet für die verschiedensten Pilzarten, die sich hier sogar in ungefrorenem Zustand niederlassen konnten.
Zunächst diese drei Unbekannten die ich bei Cantharellus, Cratherellus und Coprinus einordnen würde?
20 - Die Violetten Lacktrichterlinge (Laccaria amethystea) ließen dagegen keine Fragen offen.
21 - Ganz im Gegensatz wiederum zu meinem persönlichen Highlight der Woche. Überhaupt einen Röhrling zu entdecken hielt ich für nahezu unmöglich, aber dann noch einen solch schönen. Mein Tipp fällt auf den Blutroten Filzröhrling (Boletus rubellus), aber das heißt ja noch längst nichts.
22 - Die letzten Begleiter auf dem Weg nach Hause waren verstreut an einem Hang stehende Semmelstoppelpilze (Hydnum spec.). Interessant allein die Unterschiede ihrer Stoppeln. Auf eine nähere Bestimmung habe ich mangels Kundigkeit verzichtet.
Das war's dann aber auch.
Grüße...
