Vielen Dank euch beiden Freut mich um so mehr da es ein Erstfund für mich ist.
Beiträge von Deerhunter
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Hallo zusammen,
da es bei uns kaum Laubwälder gibt habe ich bisher nur Erfahrung mit Fichtensteinpilzen, diese erkenne ich schon auf 2 Meter Entfernung
oder im Zweifel auch am Geruch.
Heute war ich in einem Eichen/Buchen Mischwald unterwegs und habe dieses Exemplar gefunden.Geschmack empfand ich als relativ neutral, keine Verfärbung der Röhren auf Druck.
Diese sind auch sehr fein bzw mit bloßem Auge gar nicht zu erkennen.
Dennoch bin ich mir unsicher, da ich den typischen Steinpilz Geruch vermisse, aber ich kenne wie gesagt
bis jetzt auch nur den Fichtensteinpilz, vielleicht riecht der Sommersteinpilz ja andersVielen Dank schon mal für eure Hilfe
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Hallo,
ich würde auch auf Sandröhrlinge tippen, wegen der olivgrünen
Röhren.
Steinpilze sind es auf keinen Fall.MfG
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Bei uns ist dieser Kandidat relativ häufig, aber der pure Geruch hat
mich bis jetzt davon abgehalten auch nur ein Exemplar mit nach Hause zu nehmen.
Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschiedenMfG
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Hallo Ursula,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Schön dass jemand aus der direkten Nachbarschaft hier ist.MfG
Florian
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Ich würde auch auf Rotfußröhrling tippen.
Hab dieses Jahr öfter welche gefunden, die einen
fast schwarzen Hut hatten, und auch diesen weißen Rand.
Allein der dicke Stiel irritiert mich noch.MfG
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Schon probiert ob sich die Leisten/Lamellen leicht vom Hutfleisch lösen lassen?)Lg schmidltux
Ja, hab ich versucht. Sie lassen sich nur schlecht lösen, es hat den Anschein als wäre es ein Fruchtkörper.
Einen echte Pfifferling hätte ich aber schon auf Grund des Geruchs ausgeschlossen. Der ist ja doch recht unverwechselbar.
Was ich noch vergessen habe, das Bild ist stark vergrößert, der
Hutdurchmesser beträgt ca. 3 cm.Gibt es denn Pfifferlingsarten die nicht den typischen Geruch besitzen,
und sehr viel feinere Lamellen bzw Leisten haben ?MfG
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Hallo zusammen,
die Lage hat sich wieder zum besseren gewendet.
War heute im Wald, und ich bin zwar noch Anfänger,
aber ich hab noch nie so viele Pilze gesehenUnter anderem den hier, bei dem ich absolut ahnungslos bin
Den Geruch würde ich als unauffällig bezeichnen
Fundort war unter jungen Fichten, einzelne Kiefern und Birken
Die Röhren verfärben sich blau bei DruckstellenDen hier halte ich für einen falschen Pfifferling, bin mir aber nicht sicher
MfG
Florian
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Hallo Melanie,
wirklich ein sehr schöner und amüsanter Bericht.
MfG
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Hallo Björn,die Zerstörung der Biotope ist für die hier betroffenen Pilze nicht ausschlaggebend, da es überwiegend Waldpilze sind und der Wald eher zugenommen als abgenommen hat.
Wo hast du denn diese Information her ????
Die Wälder in Europa sind in den letzen Jahrhunderten konsequent den Ackerflächen und anderen Nutzgebieten gewichen."Die mitteleuropäischen Urwälder sind bis auf kleine Flächen in Ost- und Südost-Europa zerstört. Wo heute Nadelbäume Holz wie am Fließband liefern, bedeckten einst Laubwälder fast ganz Mittel- und Westeuropa. Die so genannten borealen Wälder finden sich nur noch in Skandinavien und in Russland, dem waldreichsten Land der Erde." Zitat Greenpeace
Es ist eigentlich völlig Egal ob es um Pflanzen, Tiere, oder Pilze geht, wird das Habitat zerstört, verschwinden die Bewohner auch.
Mag ja sein dass Steinpilz und Pfifferling da eine Ausnahme bilden, da sie junge Fichten benötigen.
Aber das Grundlegende Problem ist, zu wenig Wald, zu viele Menschen, und das wird in Zukunft nur noch schlimmer.
Also Leute, wenn ihr was für den Artenschutz tun wollt,
vermehrt euch einfach nicht so stark -
Hallo,
ich hab selbiges schon mit Pflanzenteilen versucht.
Also in Epoxydharz eingegossen.
Mein Tip wäre erst den Pilz ein paar Tage ins Harz einlegen ohne den Härter dazu zu geben,
damit er sich sich vollsaugt und die Flüssigkeit verdrängt wird.
Dann eine normale Mischung Harz und Härter anrühren und den Pilz
damit eingießen.
Bei dünnen Blättern usw. funktioniert es, ob es bei einem kompakten Fruchtkörper auch geht weis ich nicht.
Aber einen Versuch ist es wert.
Wäre schön wenn du von den Ergebnissen Bilder einstellst.MfG
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Hallo,
also ich muss Fredy da völlig zustimmen.
Das zitieren macht überhaupt keinen Sinn und ist ehrlich gesagt
auch etwas störend.MfG
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Einfach alle Pilze mit rotem Stiel zu meiden ist kein großer Verlust,
da der Rotfußröhrling ohnehin nur einen sehr geringen Speisewert hat,
den meisten Leuten ist er zu säuerlich.MfG
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Eine sehr schöne Gegenüberstellung von Björn finde ich.
Bin gespannt wanns das erste Buch von dir gibtKönntest du das ganze noch mal mit einem Sommersteinpilz
machen.
Der ist doch dem Gallenröhrling noch etwas ähnlicher.MfG
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Bei uns sind generell auch viele Pilze madig, vor allem
Steinpilze.
Aber über die Rotkappen fallen bei uns "nur" die Schnecken her.
Scheint eine Besonderheit zu sein.MfG
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Wirklich ein beachtlicher Fund.
Wäre interessant zu wissen aus welcher Gegend du kommst.MfG
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Hallo,
schöne Funde hast du da.
Aus welcher Gegend kommst du denn ?MfG
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Ich bin für MaronenröhrlingDas hier ist eine Bestimmungsanfrage und keine Abstimmung !
Ich glaube der Fragesteller hat wenig Nutzen davon wenn sich jetzt noch 20 Leute melden und einer für dieses und ein anderer für jenes votiert.
Das sorgt nur für Verunsicherung.
Man sollte seine Meinung schon begründen.MfG
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Hut-und Stilfärbung sprechen meiner Ansicht nach für Boletus edulis.
LGNur daß der keine Blaufärbung aufweist,
darum auf jeden Fall eine Marone -
Ich sehe da auch Rotfußröhrlinge und keine Ziegenlippe
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Warum legen immer alle ihre Pilzfunde auf Zeitungspapier aus ?
Auf Schwermetalle im Essen sollte man lieber verzichten.
Küchenpapier tuts auch. -
Mausmann hats denk ich auf den Punkt gebracht
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Solche "Ruinen" hab ich auch schon oft gefunden
Man kann sich zumindest die Stelle merken, fürs
nächste JahrMfG
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Wenn wir schon mal (wieder) bei dem Thema sind:
Im Kleinanzeigenteil unserer Zeitung lese ich immer wieder eine Anzeige, in der jemand getrocknete Steinpilze zum Verkauf anbietet.
Das sollte doch in jedem Fall verboten sein, oder ?