Ich habe nach Tanjas Hinweis bis auf den braunen Ring zumindest die Entscheidung getroffen, dass es kein Agustus sein dürfte und den Pilz -wie nun von euch nochmal bestätigt- entsorgt.
Genauso den anderen, welcher aber bei keinem der weißen Trichterlinge so richtig 100% beschrieben wurde. Meistens hängt es an cremefarbenen Tönen, welche bei meinem Fund nirgends vorhanden waren.
Danke @alle!
HI lx2,
ich habe eben ein paar alte Bilder von augusten angesehen, die sehen tatsächlich identisch aus.
Für Nr.2 war allerdings in der Nähe kein Feld. Sie standen nicht weit im Wald vom Weg entfernt. Aber nach der Beschreibung sind es eher keine Feldtrichterlinge. Da steht, dass sie im Alter etwas eingedrückt sind. Diese hier aber sind auch in kleiner schon richtige Trichter, eben wie Pfiffis...
Hallo,
nach Wochen der Waldabstinenz war ich heute mal wieder unterwegs und neben praktisch allen Standards von Steini bis Trompetenpfiffis in allen Stadien und Mengen sind mir zwei Dinger in den Korb gewandert, bei denen ich nicht weiter weiß.
1. Ich war mir eigentlich sicher, dass es sich um einen jungen Riesenchamp. handelt. Allerdings fehlt der Mandelgeruch, wenngleich er ansonsten herrlich duftet.
Mischwald, vornehmlich Buchen, weniger Tannen/Fichten. Boden moorastig.
1a.
1b.
2. Und nun etwas schwieriger:
2a.
2b.
2c.
Mein Interesse hat er durch seine Pfifferlingsform (auf den ersten Blick) geweckt, allerdings hat er recht großblättrige gegabelte Lamellen statt Leisten.
Mischwald, viele Buchen und ein paar Fichten in unmittelbarer Nähe. Es standen ca 10 Exemplare dieses Pilzes dicht beieinander, aber kein Kreis o.Ä.
Geruch: Sehr schwer zu beschreiben. Leicht Rettich mit etwas Frucht?
Im Wald kam es mir am Standort deutlich rettichartig vor, aber auch da konnte ich schon nicht mehr beurteilen, ob der Geruch von dem Pilz in meiner Hand kam, oder von irgendwo anders her...
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Ich klinke mich mal ein und zwar zum jetzigen Zeitpunkt betont ungebildet!
Wie schon (glaub ich) irgendwo mal erwähnt ist ein guter Bekannter von mir Staatswaldförster in Bayern und ein weiterer ist "nur" Jäger, wohnhaft in München und jagend in Österreich (wo er herkommt).
Wenn wir hier in diesem Thread uns auf ein paar Fragen festlegen könnten, wäre ich super gerne bereit, beiden selbige Fragen mal zu stellen.
Leider driftet der Thread etwas, was an sich OK ist, da es sich bei Jagd und Forst und Wald ja wirklich auch schnell gerechtfertigt emotionale Themen handelt.
Ich, um es auch gleich angemerkt zu haben, gehe fest von einigen systemischen Misständen beim forstlichen Jagen aus. Die vermeintliche Kenntnis darüber kommt von Bekannten, die ... usw. Nix gwiss woas ma ned... Aber als mal gehörtes Beispiel: So wie Rehe geschossen werden, löst das wohl einen übertriebenen Vermehrungstrieb aus, was in Überpopulation resultiert, was wiederum die Jäger freut, die ja im Wald sind, um zu schießen. (Bitte nicht mit Förstern verwechseln!).
Ich hätte da gut Lust, mich einzuarbeiten. Aber damit daraus kein zeitliches Unmöglichum wird, wäre ich für klare Fragen dankbar. Das können wir auch gerne per PMs oder einem separatem Thread organisieren. Ich wollts nur mal in den Raum werfen, zumal nun seit 2 Stunden die Wies'n (Oktoberfest) vorbei ist und wieder normale Arbeitszeiten anbrechen...
Also ich habe dieses Jahr bisher zwar kaum ein Kilo Steinis im Tk aber dafür einmal Eispilze gefunden und kam mir dabei vor, wie auf einem anderen Planeten, so abgefahren finde ich die. In Summe: Sehr zufrieden und alles, was da noch kommen mag ist schönes Extra.
Ich hab einen befreundeten Jäger gestern getroffen. Sein Jagdgebiet ist in Österreich und er hat erzählt, dass er teilweise noch im Dunkeln am Hochsitz sitzend unter sich die Pilzsammler mit Hirnbirnen (Stirnlampen) aus dem Dickicht krabbeln sieht. Er sagt dann meistens nix, obwohl es da gründliche Regelungen mit Uhrzeiten und Wochentagen gibt.
Aber, auf einen entsprechenden blöden (wir waren auf der Wiesn...) Spruch von mir hin meinte er, dass bereits das Gewehrlauf-auf-Personen-richten den Entzug von Jagd- und Waffenschein bedeutet.
An dieser Stelle passt meine Frage, die ich schon länger mal stellen wollte:
Sind Sporen im Pilz grundsätzlich "einsatzbereit", unabhängig vom Alter des Pilzes? Oder werden sie vielleicht erst gegen Ende der Lebenszeit eines Fruchtkörpers aktiv?
Hi Leute,
gerade eben und recht frisch auf FoodTube entdeckt, ein sogesehen standard Rezept zum Riesenbovist. Aber immer schön, vor allem als Nichtfinder wie ich, sowas in Live Action zu sehen.
Mahlzeit!
Danke Dodo! Ich les mich gleich mal ein, mein Italienisch war nie gut, aber zur Not hab ich Familie hier. 
Es ist hier in der Tat nötig, sich eine Genehmigung zu holen. Aber was wie wo muss ich noch recherchieren.
Herbsttrompeten, Pfiffis und Trompetenpfiffis habe ich hier im Hinterland auch schon ohne Ende gefunden. Und Semmelstoppelpilzmassen!
Mal sehen, mal sehen...
Hallo Gemeinde,
Ich fahre am Freitag nach Hause und wurde liebend gerne auf der Alpensüdseite einen Abstecher in den Wald wagen. Hätte da jemand einen Tipp für das Trentino Richtung Brenner ca?
Grazie a tutti!
Den fiesen Gallis traue ich alles zu! 
Toll!
Ich gehe morgen Früh auch mal wieder los und hoffe stark auf tiefkühlfähiges Material. Wenn der mal voll ist (also wenn eine Schublade voll ist), kann man gleich viel entspannter in den Wald oder hier lesen, wenn mal keine Zeit ist.
Ich tippe mal auf einen gestauchten Perlpilz.
Hi!
Ich habe kürzlich dasselbe Waldstück an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen frequentiert. Da gab es eine Stelle, an der ich einen großen Steinpilz entnommen hatte und 24h später gleich daneben sich eine Kugel durch den Boden schob, von der tags zuvor definitiv noch nichts zu sehen war. Die Kugel war ein junger Steini, der in 24h also ca 3cm an Höhe gewonnen hatte. Das ganze in den Bergen mit massig Regen und milden Temperaturen.
@Stoodge:
Also, vermutlich etwas übersensibilisiert habe ich dann doch gut die Hälfte weggeschnitten. Allerdings nicht, weil irgendwelche Stellen faulig waren o.Ä..
Es ist nur so -wie bei sovielen Pilzen bei uns zur Zeit- dass die Dinger Wasser einlagern ohne Ende. Und dem misstraut man dann eben irgendwie. Ich glaube, Pilze sind einfach Säufer, die kein Ende kennen, wenn es regnet und regnet...
Sehr schön!
Alles anzeigen
Moin!
Tolle Teile!
Habe heute auch an einer Stelle geschaut und 5-6 kleine Knöpfe von 3-4mm Durchmesser gefunden.
...hoffe die werden noch größer.
Über ein Kommentar nach der Verspeisung wäre schön. Meine damit, ob sie immer noch so wie kleine geschmeckt haben, oder wirklich zu alt waren.
VG
stoodge
Kriegst du. Dauert aber noch ein paar Stunden, sehr spätes Abendessen heute 
Ich war aber schon im Wald beeindruckt, wie fest die sind und bin selbst gespannt.
...
Dieser Pilz macht mich ganz wuschig, wenn ich ihn sehe. :shy:
...
Ja bei 15,5cm darf Frau (oder Mann) ja gemäß mitteleuropäischer Durchschnittlichkeit auch schon wuschig werden! 
Ich lasse ein Bild sprechen:
Auf so einer Bergstraße vom Auto aus gesehen, 30 Sekunden rein/raus.
So muss das! 15,5cm kann ich bei einem messen. 
Ok, Korallen waren vor Ort auch mein erster Gedanke. Aber die einzelnen Stränge sehen eben so aus wie die Hörnlinge.
Hallo Forum,
ich war dieses Wochenende wie schon im Titel erwähnt am Spitzingsee (Bayern), wo ich Teil einer lustigen Hüttentruppe war.
Der viele Regen machte die Wanderungen und Kletterpläne zunichte, aber dafür waren alle dabei, als ich schließlich rief: "Regenklamotten an, wir gehen in den Wald!".
Zum Mitnehmen von Pilzanfängern sei erwähnt: Man läuft die zehnfache Strecke, weil man für jeden Täubling x-mal hinrennt und guckt, was derjenige gefunden hat. Aber gut, schadet mir gar nix.
So nun zu den Pilzen: Generell Bergwald aus hauptsächlich Fichten bestehend, mit Tannen, vereinzelt Lärchen und Buchen durchstetzt.
1. Steini: Es wimmelt dort, fast schon wie angeblich in Österreich. Von den Täublingsmassen mal abgesehen gibt es dort eigentlich nur Steinpilze, Fichtenreizker und eine Art (siehe unten).
Der hier wurde spontan von Steini zu Felsi umgetauft. Groß wie eine Kanonenkugel und TipTop.
Genug von Steinis, aber der hier noch als Größenmuster. Das ist eine 1-Liter Flasche. Und was da im Wald an Steinpilzleichen herumlag, hätte nebst neuen Größenrekorden aufzustellen auch eine Feuerwehrmannschaft satt gemacht, wenn rechtzeitig geerntet.
2. Koralle XY.
3. Zitterzahn / Eispilz - Mein Highlight, weil noch nie gefunden und einfach ein Faszinosum zum Bewundern. Die blieben aus totaler Unkenntnis stehen, obwohl sie laut Frau Lüders blanchiert einen tollen Salat hergeben.
4. Und eben nach Internetrecherche als Anis-Klumpfuss identifiziert, "essbar, geschätzter Speisepilz" ... hundertfach stehengelassen. 
Etwas älteres Exemplar:
5. Leider nur Handyfoto, aber vielleicht hat einer einen Tip?
6. Zu guter Letzt die Brutto (nur Tag 2) / Netto (Tag 1&2) - Übersicht. Ich war am Sonntag dann noch am Taubensteinwanderweg in den Wäldern. Ebenfalls gute Ausbeute, allerdings deutlich vermadeter als auf unserer Hüttenseite vom Spitzingsee. Wie zu sehen ist, gab es auch noch massig Reizker (hauptsächlich Fichten-, aber ich meine auch ein paar Lachs- gehabt zu haben.) und eine Hand voll Pfiffis.
7. OK, noch 1 Bild. Ein kleines Panorama von dort, weils halt schee is!
Übermorgen fahre ich wohl wieder hin und überprüfe meine Wachstumsprognose
Im Moment musst du auf jeden Fall in den Mischwald. In den vielen reinen Fichtenwäldern gibts nur Maronen und Gallenröhrlinge.
Also hier zeigen sich ja plötzlich die Münchner (oder geben sich mit einschlägigen Überschriften als solche zu erkennen), wie die Hexen und Steinis im Wald!
Hallo!
Suchst du IN München im Süden (Perlacher Forst halt?) oder irgendwo südlich VON München.
