Danke für die Einschätzungen
Als ich den ersten gefunden habe, hielt ich ihn von oben für einen flockenstieligen Hexenröhrling (der an dem Standort auch häufiger anzutreffen ist), daher habe ich da die Stielbasis leider abgeschnitten.
Zu Bestimmungszwecken habe ich dann noch einen mitgenommen (inkl. Stielbasis). Der dritte war dann auch wieder mehr Versehen als Absicht
Insgesamt hab ich in den letzten Tagen noch vier weitere verrottete Exemplare sowie drei oder vier "intakte" dieser Art gefunden (wenn man mal von den winzigen "Kindern", absieht, die oft seitlich am Stiel hängen - das ist vermutlich auch Grund für den Namen nehme ich an?).
Zum Speisewert kann ich leider nichts sagen, zwei der drei Exemplare waren total vermadet und der andere wurde getrocknet. Werde die Art in Zukunft auch definitiv stehen lassen.
Der Fundort ist auf jeden Fall ein interessanter Platz, da wächst auch die eher seltene Eichenrotkappe in relativ großen Stückzahlen. Leider führt da direkt ein Weg durch, sodass die Rotkappen regelmäßig abgeschnitten und mitgenommen werden...