Beiträge von bwergen


    Lieber Frank,


    das ist völlig einleuchtend, mir selbst passiert es oft genug, dass ich entweder die Namen nicht parat habe oder einfach noch nicht mitbekommen habe, dass sich etwas geändert hat. Ich mache daher folgendes: ich habe viele der Homepages von nationalen und internationalen Zeitschriften in der Lesezeichenleiste meines Browsers, und die gehe ich von Zeit zu Zeit einfach durch, vor allem solche, die öffentlich verfügbar sind (Studies in Mycology, Persoonia, Sydowia, Mycologia, Mycotaxon und Fungal Diversity haben immer wieder was zu bieten, manchmal muss man halt Uni-Leute fragen, ob diese Zugang zu den Artikeln haben). Ich weiß, es ist wahnsinnig schwierig und aufwändig, mit sämtlichen Pilzgruppen up-to-date zu sein und mittlerweile angesichts der modernen Möglichkeiten völlig utopisch anzunehmen, dass man mithalten könnte, zumal wir alle einer Beschäftigung nachgehen.


    Die Helminthosporium oligosporum (genauso wie auch H. tiliae) sind mir schon seit 2013 bekannt, allerdings hatten sie da noch keine gültigen Bezeichnungen oder es war nur ihre Anamorphe bekannt. Jaklitsch und Co. machen da schon ganz gute Arbeiten, mit denen man wirklich was anfangen kann.


    LG Björn

    Hallo,


    ganz so leicht wird das hier leider nicht. Es fehlen wichtige Angaben, die z.T. aber nicht mehr zu erbringen sind, weil deine Kollektion zumindest im Falle deines Präparats tot ist (daher kaum Asci, aber die sind noch anhand der typischen uniseriaten Anordnung der Sporen zu erahnen!).


    Neben Cyclothyriella rubronotata ( =Thyridaria r.) ist hier noch sehr viel mehr möglich, auf berindeten Acer-Ästen vor allem auch die Gattung Melanomma oder Nigrograna. Hier sind ein paar der Pilze im direkten Vergleich.




    Cyclothyriella rubronotata Nigrograna fuscidula



    Nigrograna obliqua Nigrograna sp. (an Acer)



    Ganz wichtig, bei künftigen Arbeiten mit Kernpilzen:
    Sporen messen (Länge, Breite, evtl. Quotient ausrechnen), Asci messen (Länge, Breite, uni- oder biseriat, unitunikat oder bitunikat), Paraphysen oder Pseudoparaphysen beschreiben (sind sie untereinander verbunden? sind sie oben und/oder unten angewachsen? Haben sie tropfenartige Inhalte? Septierungen?) UND Dünnschnitte der Fruchtkörper anfertigen, in diesem Fall wäre die Spitze der Pseudothezienmündung orangerötlich, was dem Pilz ja den Namen verleiht.


    LG Björn

    Hallo Stefan,
    Hallo Frank,


    ihr seid nicht so ganz up-to-date bzgl. der Taxonomie von Pilzen, denn laut ICBN gilt schon seit einigen Jahren "one fungus = one name". Das greift vor allem bei den Arten, bei denen bisher zwei unterschiedliche Morphotypen mit zwei unterschiedlichen Namen benannt wurden, z.B. Nectria/Tubercularia, Trichoderma/Hypocrea, Valsa/Cytospora und etliche weitere. Ihr müsst die öffentlich verfügbaren Artikel der SiM blättern, dort ist auch die hier von Hartmut gut in Szene gesetzte Helminthosporium oligosporum abgebildet und beschrieben.


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    Jaklitsch & Voglmayr 2017: Corynespora, Exosporium and Helminthosporium revisited –“ New species and generic reclassification, IN: STUDIES IN MYCOLOGY 87: 43–“76 (2017).
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    Franks Frage ist berechtigt. Die vollständige Synonymie lautet:
    Basionym:
    Coryneum oligosporum Corda, Icon. Fung. 5: 81. 1842.


    Synonyme:
    Sporidesmium olivaceum Wallr., Fl. crypt. Germ.


    (Norimbergae) 2: 228. 1833, non Helminthosporium olivaceum
    Berk. & Ravenel, in Berkeley, Grevillea 3(no. 27): 102. 1875.


    Clasterosporium olivaceum (Wallr.) Sacc., Syll. fung. (Abellini) 4:
    390. 1886.


    Corynespora olivacea (Wallr.) M.B. Ellis, Mycol. Pap. 76: 32.
    1960.


    Ich hoffe, dass ich euch damit etwas weitergeholfen habe. Ich ertappe mich selbst oft genug dabei, nur indexfungorum oder mycobank zu vertrauen, dabei muss aber unbedingt beachtet werden, dass die Datenbanken bei der Masse an neuen Publikationen niemals den aktuellsten Stand darstellen können und, im Falle von indexfungorum, die subjektive Meinung von P. Kirk einfließt.


    LG Björn


    Hallo Matthias,


    Schöne Arten hast du da. Eine Anmerkung darf ich machen: die Platystomum muss P. obtectum heißen. P. compressum ist eine mediterrane Art mit viel mehr Längssepten.


    LG Björn

    Hallo Thorben,


    das sieht sehr nach einer Lentomitella aus. Die Sporen sind (noch) einfach septiert und die üblichen haarigen Hyphen um das Perithezium sind auch gut vorhanden. Später sollten die Sporen drei Septierungen haben.


    Lentomitella crinigera, cirrhosa und tomentosa sind die üblichen Arten, je nach Sporengröße unterschieden. Du kannst ja mal nach den Arten schauen ;)


    lg björn

    Hallo,


    vergriffen ist das Buch keineswegs, denn es ist bisher ja noch nicht erschienen. Die 15 Exemplare waren für die Teilnehmer des Kernpilzkurses bestimmt und es gab aus kostengründen (finanzielles Risiko) eine niedrige Auflage. Damit die richtige Auflage abgeschätzt werden kann, sammle ich daher erstmal Adressen von Interessenten, die den Band kaufen würden.


    Von den enthaltenen Arten sind eine ganze Reihe aus anderen Kontinenten (hauptsächlich Afrika und Nordamerika). Darunter auch eine grüne Diatrype (D. virescens) und exotische Kohlenbeeren.


    Die "neue" Auflage hat dann noch etwas mehr Arten (ca. 650), es ist aber noch nicht ganz klar, wann ich dazu komme, sie zu überarbeiten und dann zu veröffentlichen (voraussichtlich Mai/Juni 2016).


    Ich selber bin momentan in Urlaub und habe keine Geräte hier, mit denen ich bessere Fotos davon machen könnte. Daher gibt es hier kurz erstmal ein paar Beispiel-Kollagen von Arten aus dem Buch.








    lg björn

    Hallo Hans,


    da hast du Recht, das ist ein Pilobolus-Schmeißgerät. Man sieht doch nur eine strichförmige Wand, die fahl grau gefärbt zu sein scheint. Das ist also kein Ascus.


    lg björn


    Richtig :)


    Lophiotrema rubi und Asteromassaria pulchra.





    Hallo,


    da sehe ich eher H. ferrugineum. H. aurantiacum kenne ich als recht klobige Art mit stets orangefarbenem, später orangebräunlichem Stiel.


    Ohne weitere Daten natürlich alles nur spekulativ, meine Erfahrungen mit gut einem Dutzend verschiedener Korkstachelinge beruhen auf viele Kollektionen aus Österreich.


    lg björn


    OK besser wär ab 30.Dezember, ich bin bis dahin nicht daheim in Hornberg ;)


    Ansonsten liegt die Kollektion halt bei mir im Postkasten. Wäre auch net schlimm, ich bearbeite sie sobald ich zurückkomme.


    lg björn

    Hallo Magellan,


    super, das ist Camarops. Kannst du mir von dieser großzügig rausgeschnitten etwas zusenden? Die könnte ich gut gebrauchen für meine Kernpilz-Arbeit ;)


    lg björn

    Hallo Matthias,


    ganze klasse Vorstellung hier.


    Ich habe eine Frage an dich: wenn du magst, kannst du mir die Fotos von der Extrawettsteinina mirabilis ( = Kriegeriella mirabilis) und der Anthostomella pedemontana in Originalgröße zusenden. Daraus würde ich Fotokollagen machen (am besten in 4000x5500, falls du es selbst machen willst) und sie in das Kernpilz-Fotobuch packen, welches im März 2016 erscheint. Falls ich die beiden Arten bis dahin nicht selbst finde, wäre es toll, wenn die beiden Arten abgehandelt würden, zumal deine Fotos dafür bestens geeignet sind :)


    lg björn


    PS: hast du zum Kernpilzseminar keine Zeit? 17-20. März. Dann könntest du so ein Buch gleich ausprobieren.


    Hallo Hans,


    hast du von der Zygospermella noch etwas da? Die fehlt mir nämlich noch in der Sammlung. Falls es möglich ist, könntest du etwas Richtung Hornberg versenden? ;)


    lg björn


    Hallo Pablo,


    stimmt nicht ganz, "lauri" kommt von "Laurus nobilis" = Echter Lorbeer. Prunus laurocerasus ist "Kirschlorbeer" und hat mit dem eigentlichen Lorbeer nix zu tun.
    Sie sind aber allesamt strauchartige Pflanzen mit dicklichen, sehr harten Blättern und z.T. auch entsprechend winterhart. Sie sind damit an extreme klimatische Verhältnisse angepasst und haben eine entsprechend ähnliche Funga an abgestorbenem Material.


    lg björn


    Vielen Dank alle für die Begeisterung ;) Die Aufmachung der Fotocollagen ist dieselbe, die demnächst in ein 600seitiges Kernpilz-Abbildungs-Test-Buch gepackt werden.

    Hallo,


    ich hab die von Pablo zugesendete Calonectria untersucht und komme aufgrund des Substrats, der Perithezienwand, der Anamorphe ( = Cylindrocladium) und der Reaktion der Perithezienwand auf KOH auf


    Calonectria lauri (Vanderw.) Lechat & Crous 2010










    Cylindrocladium sp. (Anamorph von Calonectria lauri)







    Beschreibung der Kollektion


    Fk perithezial, ohne Stroma breit dem Substrat aufsitzend, 350-420x300-350 µm. Wand eingeteilt in eine grobzellige Außenschicht und eine pseudoparenchymatische Innenschicht, deren Zellen abgeflacht sind, gelb, orangegelb, ohne Rottöne, stellenweise bis 80 µm dick. Basiszellen auf 3% KOH weinrötlich verfärbend.
    Sporen 45-96x5-8 µm, hyalin, glatt, 3-5fach septiert, an den Septen kaum eingeschnürt, im Ascus jeweils allesamt nebeneinander liegend. Asci bis ca. 120 µm lang, an der breitesten Stelle bis 20 µm breit, 8sp, gestielt. Paraphysen nicht beobachtet.
    Makrokonidien 55-70x6-7 µm, immer mit 3 Septierungen, mit feinwarziger Oberfläche. Phialidophore 3-4fach septiert, meistens 2-3fach verzweigend, an der Spitze mit elliptischen Phialiden, diese 8-15x4 µm. 'Vesikelträger' bis 250 µm lang, apikal keulig-elliptisch verdickt, mehrfach septiert und z.T. auf halber Höhe mit körnigen Strukturen besetzt.


    Literatur:
    Lechat, Crous & Groenewald (2010): The enigma of Calonectria species occurring on leaves of Ilex aquifolium in Europe. In: IMA Fungus Vol 1(2): 101-108.




    Es grüßt der Pilzbestimmungsdienst,
    björn

    Hallo Peter,


    danke für deine Meinung zu den Funden. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wie das mit dem "Tomentum" bei Delitschia zu interpretieren ist. Klar gibt es eines bei Lasiosphaeria ovina, nur sehen die besagten "Stresshaare" manchmal in der Gesamtansicht so aus wie ein Tomentum oder eben das, was darunter zu verstehen ist.


    Hast du ein aussagekräftiges Foto von einem Delitschia-Fk mit Tomentum? Das würde die Sache für mich einfacher machen.


    Zu der Delitschia an Holz: die hat Maren Kamke doch mal gefunden damals, ich glaube darüber hatten wir schonmal diskutiert, Peter. Damals hatten wir dafür aber keinen Namen. Soll ich dir dazu weitere Bilder vorlegen, damit sie vielleicht doch noch einen Namen bekommt? ;)


    lg björn

    Hallo nobi,


    vielen Dank für die abschließende Revision der Delitschia-Ausarbeitungen, die von Eike auf Borkum eingesammelt und dann zu mir verschickt wurden. Ich hab mir das mit der Variabilität der Sporen bei diesen Arten schon gedacht: Doveri et al. 1999 (in Doc. Mycol. 29) beschreibt D. winteri auch mit bis 73 µm langen Sporen, was deutlich über dem liegt, was du in deiner Übersicht schreibst (55-62 µm). Ich hab für D. winteri ähnliche Werte gemessen, z.T. in einigen Fruchtkörpern nachträglich aber noch bis 68 µm große Sporen festgestellt.


    Dann hefte ich die Funde jetzt als D. patagonica, D. winteri und D. tomentosa ab. Auf einer anderen Kaninchenlosung gab es noch Hypocopra brefeldii zu vermelden.







    lg björn


    Hallo Pablo,


    dazu hab ich natürlich ein paar Vergleichsfotos, da wird der Übergang von "sehr schräg" bis zu "schräg" bis hin zu "gerade" etwas deutlicher.

    Delitschia didyma
    hat sehr schräge Septierungen, dementsprechend auch asymmetrische Sporen.





    Delitschia intonsa
    hat wenig asymmetrische Sporen, die Septierung ist etwas schräg, manchmal deutlich, manchmal weniger deutlich.




    Delitschia sp. (an Holz) hat nahezu gerade Septierungen, die Sporen sind fast symmetrisch




    Delitschia griffithsii hat sehr gerade Septierungen, die Spore ist absolut symmetrisch.




    Siehst du den Zusammenhang zwischen der Symmetrie der Spore und der Lage der Septierung? Je asymmetrischer die Zellen zueinander sind, desto schräger ist die Septierung. Delitschia didyma hat mit D. nephrospora eine ähnliche Art mit stark eingeschnürter Septierung, die aber eher gerade ist und die Zellen sind auch entsprechend symmetrisch.


    lg björn

    Vielen Dank Pablo ;)


    Ich habe noch eine weitere Kollektion untersucht, die sich etwas von den beiden anderen unterscheidet.



    Delitschia tomentosa
    Sp. 49-58x19-22(24) µm, Septierung gerade bis angedeutet schräg, etwas mehr an D. insonsa erinnernd. Im Vergleich zur D. cf. patagonica sind die Sporen deutlich mehr spindelförmig und daher auch etwas schlanker. Das fällt vor allem im direkten Vergleich auf, beim flüchtigen Drübergucken würde man es aber wahrscheinlich nicht wahrnehmen. Sp liegen uniseriat im Ascus und die Fruchtkörper sind deutlich weißfilzig, auch an der Perithezienmündung (ähnlich D. griffithsii, aber stärker). Steinigt mich, wenns nicht D. tomentosa ist, aber ich behaupte jetzt mal, dass das recht gut passt. Ich versuche gerade, einen Überblick über die Gattung zu bekommen, was sehr mühsam ist.







    Hallo,


    Eike hat mir heute ein paar Kollektionen aus Borkum zukommen lassen. Darunter sind zwei Delitschia-Arten, die ich hier gerne vorstellen möchte. Bei einer der Arten gibt es noch etwas Unklarheit über die Bestimmung, vielleicht schauen die Dungpilzexperten mal drüber ;)


    Beide Arten sind gefunden worden auf Kaninchenlosung (ich könnte ja das berühmte grüne Kissen wieder hervorholen, wenn ich noch mehr finden sollte).


    1. Delitschia cf. patagonica
    Sporen 45-53x20-24 µm (untersucht von mehreren Fk), mit geraden Keimspalten. Fk ohne sichtbare Behaarung, auch kein Tomentum gefunden. Passt eigentlich gut zu D. patagonica, nur beträgt die Sp-Breite in nobi's Übersicht 16-21 µm, also schmaler als bei diesem Fund. Ähnliche Sp hat noch D. excentrica, da käme die Breite besser hin, allerdings passt da die schräge Septierung wieder nicht.













    2. Delitschia winteri
    Sp 53-64x23-26,5 µm, mit gerader Septierung. Fk kugelig bis langgestreckt, überdeckt mit weißem Filz. Hier bin ich mir eigentlich recht sicher, dass es sich auch um D. winteri handelt. Dazu passt die Sporengröße recht gut.










    Vielleicht folgen noch mehr Arten, ich bin gerade dabei, mir weitere der Kaninchenköttel anzuschauen ;)



    lg björn


    Hallo Matthias,


    Den Hyphomyzeten habe ich noch nicht untersucht, denn ehrlich gesagt habe ich gerade aufgrund der Flyer-Versendungen kaum Zeit dafür. Er kann allerdings noch etwas ausharren und wird später nachuntersucht.


    Die Konidien von dem Hyphomyzet hatten schon gut 40x30 µm oder so, die muss ich auch noch nachmessen und dann setz ich mich da an die Bestimmung. Mit dem "Genera of Hyphomycetes" bin ich jedenfalls zu keinem Ergebnis gekommen.


    Ich hab einiges an Literatur über Hyphomyceten, allerdings nicht ganz so viel wie über die anderen Pilzgruppen, weil ich sie nicht vorrangig bearbeite. Wenn du was davon brauchen kannst, einfach bescheid geben ;)


    Das Foto von der Hemimycena habe ich im Feld mit dem MP-E 65mm Objektiv gemacht.


    lg björn



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    Danke an alle für die positiven Rückmeldungen. Hat mich sehr gefreut ;)

    Hallo miteinand,


    die letzten Wochen hatte ich irre viel zu tun mit verschiedenen Seminaren, daher hat sich meine Aktivität hier im Forum auch stark reduziert. Ich war an manchen Tagen stundenlang unterwegs und hab danach noch bis spät abends in der Pilzlehrschau gesessen und akribisch eine Art nach der anderen abgearbeitet und dokumentiert.


    Ich kann zusammenfassend sagen: es war zwar ein schlechtes Pilzjahr, aber ich hab noch nie soviele verschiedene Arten auf einem Schlag in so kurzer Zeit gesehen wie in den letzten 4 Wochen. Darunter gab es eine Pilzkundliche Ferienwoche, ein Mykologisches Wochenende mit dem hiesigen Arbeitskreis sowie 4 Tage "Eike-Tagung" (mit Eike natürlich ^^).


    Ich hab jetzt diesen Beitrag gestemmt, damit ihr alle einen Einblick in die Schwarzwälder Pilzfunga bekommt, die sich meines Erachtens mehr als nur sehen lassen kann ;)


    Wer Fragen zu den einzelnen Arten hat: einfach schreiben. Ich hab grad net mehr die Nerven alle einzeln zu beschreiben ^^




    Hemimycena tortuosa (P.D. Orton) Redhead 1980, Spindelzystiden-Scheinhelmling





    Tricholoma vaccinum (Schaeff.) P. Kumm. 1871, Bärtiger Ritterling




    Arrhenia retiruga (Bull.) Redhead 1984, Blasser Adermoosling




    Physisporinus sanguinolentus (Alb. & Schwein.) Pilát 1940, Blutfleckender Resupinatporling






    Mucronella bresadolae (Quél.) Corner 1970, Fenchelporling-Spitzzähnchen




    Leucogyrophana mollusca (Fr.) Pouzar 1958, Kiefern-Fältling





    Bulbillomyces farinosus (Bres.) Jülich 1974, Körnchen-Rindenpilz





    Subulicystidium longisporum (Pat.) Parmasto 1968, Langsporiger Nadelzystidenrindenpilz




    Cyphella digitalis (Alb. & Schwein.) Fr. 1822, Tannen-Fingerhut




    Chromocyphella muscicola (Fr.) Donk 1959, Moosbewohnenes Flaumschüsselchen




    Botryobasidium subcoronatum (Höhn. & Litsch.) Donk 1931, Fastgekrönte Traubenbasidie







    Phlebiopsis gigantea (Fr.) Jülich 1978, Großer Zystidenrindenpilz




    Erysiphe azaleae (U. Braun) U. Braun & S. Takam. 2000, Rhododendron-Mehltau




    Erysiphe alphitoides (Griffon & Maubl.) U. Braun & S. Takam. 2000, Eichen-Mehltau






    Lophiostoma "luteum" nom. prov. (aquatisch)




    Allophylaria byssacea P. Karst. 1868




    Bisporella claroflava (Grev.) Lizoň & Korf 1995, Schwefelgelbes Reisigbecherchen




    Ombrophila lilacina (Fr.) P. Karst. 1871, Lilafarbener Gallertbecherling




    Helminthosphaeria pilifera Réblová 1999




    Hyaloscypha fuckelii var. alniseda (Velen.) Huhtinen 1990




    Calycellina chlorinella (Ces.) Dennis 1975




    Unbekannter Hyphomyzet (Begleitung von Calycellina chlorinella)




    Cistella acuum (Alb. & Schwein.) SvrÄek 1959, Nadeln-Haarbecherchen




    Trichopeziza sulphurea Fuckel 1870, Schwefelgelbes Haarbecherchen









    Hamatocanthoscypha uncipila (Le Gal) Huhtinen 1990






    Noch unbekannter, 3D-helicoider Hyphomyzet an Fichtenzapfen im Wasser




    Crocicreas coronatum (Bull.) S.E. Carp. 1980, Gekrönter Stängelbecherling





    Hymenoscyphus serotinus (Pers.) W. Phillips 1887, Kommasporiger Stängelbecherling





    Hymenoscyphus "parasazavae" nom. prov. (an Fichtenzapfen am Wasser)




    Ascocoryne cylichnium (Tul.) Korf 1971, Großsporiger Gallertbecher




    Bertia moriformis (Tode) De Not. 1844, Maulbeer-Kugelpilz




    Volutella ciliata (Alb. & Schwein.) Fr. 1832 (Anamorphe einer Pseudonectria)




    Bis zum nächsten Mal,
    Byebye :)