Beiträge von sachse


    ich hab da auch keine Ahnung, aber mit der Weile wirst du mitbekommen, dass bei manchen Pflanzen in der Nähe nie was wächst.
    Also beispielsweise Brennnessel und Springkraut sind in meinen Augen pilzabschreckende Pflanzen :nana: da mach ich gleich kehrt.

    Woah, Sachse, deinen Garten will ich auch haben! Kann man den irgendwo bestellen?


    Flockis finde ich meistens schon im Wald, da aber sehr gerne auch an Wegrändern. In Parks, Gärten, an Straßen in Dörfern dann eher die Genetzten.


    Da wachsen noch ganz andere Sachen;) Bestellen musst du dir viel Lehm beim Baumarkt, dann pflanze viele Laubbäume und du wirst glücklich werden:D leider musste die Linde gefällt werden, zwei Mahlzeiten weniger im JahrX(


    Wenn bei euch die Flockis im Wald wachsen und die Genetzten außerhalb, dann habt ihr bestimmt auch ziemlich sauren Boden oder?


    Ahoi, Sachse!


    Du meinst aber Netzhexen (B. Luridus), oder? Beim ersten Bild (dem Rätsel) habe ich eigentlich auch eher an Luridus gedacht, aber die auf dem anderen Bild sehen eher nach Erythropus aus. Auch wenn ich den Stiel nicht sehe. ;)


    Aber gerade im Odenwald und im Pfälzer Wald habe ich oft schon wahrhaft gigantische Flockis gefunden.


    Hallo Boern,
    ja, luridus wächst hier nur an den dreckigen Straßen, aber auch die ganz großen flockis finde ich hier eher außerhalb der Wälder wie hier in ehemals im Garten;)

    Findest du die flockis im Wald oder auch in den Städten?[hr]


    Ne sind alles Flockies ;)


    Also doch:)

    Gratulation zum Ufo:thumbup:
    würde ich auch gerne hier finden, hier ist aber tote Hose, da kannste dich wirklich glücklich schätzen.
    Wuchsen die im Wald?
    So große hab ich bisher nur in Städten an den dicht befahrensten Straßen unter Linden und in meinem Garten gefunden. ;)

    Hallo Toffel,
    Rote Punkte an der Stielbasis kann ich bestätigen. Gestern habe ich ein Exemplar von X. rubellus 20m entfernt gefunden. Beide Arten wachsen auch immer zur selben Zeit und selben Bedingungen, haben also auch irgendwie identische Ansprüche!

    Keine guten Aussichten für Deutschlands Pilze - wahrscheinlich stehen uns zwei weitere Wochen ohne Regen bevor.:(


    Bevorteilt ist der Alpenrand - hier hat es schon viel geregnet und es könnte auch weiterhin zu Niederschlag kommen.


    Richtig schlecht sieht es für die Regionen in Mittel-und Norddeutschland aus, wo es eh schon trocken ist. Außer ein bisschen Nieselregen und mal ganz leichten Schauern ist nichts zu erwarten.


    Und ein Ende des Hochdruckeinflusses ist noch nicht absehbar...

    @ Gerd: danke für die Bestätigung.
    Der Wald war alles andere als basisch, eben tiefster, saurer erzgebirgischer Fichtenwald;) Buchen schließe ich eigentlich aus, die hätte ich erkannt und nach entsprechenden Begleitpilzen geschaut :/


    Der Eichen-Filzröhrling war gar nicht unbedingt zur Bestimmung gedacht, da ich mir da relativ sicher bin.:P War nur als Bonus gedacht, der dieses eine Stachtling-Bild bisschen alleine dastand ;)
    Eine große Eiche stand in der Nähe, Schnittbild habe ich leider nicht gemacht, hat aber durchweg mäßig beblaut, an manchen Stellen blaugrün. Habe die dort schon oft gefunden. Beim nächsten Mal dazu mehr Angaben.
    VG

    Der Wald ist fast pilzleer, da fotografiert man auch die Sachen, an denen man sonst vorbeiläuft;)


    Handelt es sich hierbei um den Igelstachling? Ich bin irgendwie verdutzt, weil in der Literatur kaum was findet, und wenn dann soll dieser im Laubwald wachsen:/
    Fundort: Fichtenschonung (evtl. eingestreute kleine Birken, Espen und Eichen) auf knapp 400m üNN, auf Moos


    Es waren bestimmt über 20 Exemplare


    VG


    im Park fand ich dann doch noch eine Gruppe Eichen-Filzröhrlinge, sonst war auch dort trotz des Regens fast alles wie ausgestorben

    zum thema "es war einmal wald": freu dich doch lieber, dass du in 10 Jahren ne schöne Fichtenschonung hast, in der Steinpilze, Perlpilze und Pfifferlinge gedeihen können;)
    hier werden nur sehr wenig Fichten neu gepflanzt!

    Regen ist jetzt zwar erstmal gekommen, dennoch werden die Röhrlinge (Maronen, Steinpilze) nicht vor Mitte September hier kommen. Bei den Temperaturen brauchen die mindestens 10 Tage.


    Wenn im Garten nicht mal Kleinzeugs wächst, dann weiß ich auch genau wie es derzeit im Wald aussieht. Und wenn dann das Studium wieder beginnt und man weniger Zeit, hat sprießt alles, so gemein die Natur! :(



    PS: muss mich korrigieren! Im Stadtpark habe ich die soeben eine Gruppe Blutroter Röhrlinge entdecken können ;)

    Hallo Markus,
    Deine Dreiergruppe sind wohl eher Wurzelnde Bitterröhrlinge (Boletus radicans) oder Schönfußröhrlinge (Boletus calopus).
    Maronen wachsen eher selten unter Eichen und haben einen schönen braunen Hut.
    Viele Grüße

    Im Urlaub in Vorpommern sah es wirklich sehr karg aus, da hätte ich mich sogar schimmlige Rotfußröhrlinge gefreut;)


    Auch im Erzgebirge + Vorland ist es der schlechteste August gewesen, den ich bisher erlebt habe.
    Die Gewitterschauer sind an den Kronen der Fichten hängen geblieben oder am nächsten Tag bei 30 °C aus dem Boden gezogen worden. Es gab einfach keine kontinuierlichen Regenphasen.
    Zum Glück waren der Juni und Juli aber sehr gut, im Juli gab es kurzzeitig sogar Massenwachstum vieler (Herbst-!)Röhrlinge, als ob sie es geahnt hätten, dass der folgenden Monat so karg sein wird!


    Der Regen der letzten Tage wird vllt noch etwas Hoffnung für den September bringen...


    Für euch im Norden wird ja auch nicht grade viel Regen vorhergesagt:rolleyes:

    hallo butterpilzchen,
    WetterOnline gehört auch zu meinen meist angeklicktesten Seiten;)
    In Dresden Klotzsche hat es in der letzten Woche 22mm Niederschlag gegeben, das ist nicht sehr viel, aber ok.
    Interessant hierbei: Ich messe selber in Dresden-Blasewitz (oder lasse es in den Semester-Ferien von jemand anderen ablesen). Dort gab es 40mm!! Das heißt die Schauer haben regional große Unterschiede gebracht. Die meisten Sammler gehen auch direkt nach dem Regen los, wenn der Wald zwar nass ist, aber noch pilzleer;)
    Das schöne an der Heide ist ja, dass sie sehr groß ist und man immer wieder Stellen findet wo niemand war.
    VG

    Als Tipp für die Satellitenbilder:
    Nadelwälder zeichnen sich häufig dadurch aus, dass die Bäume eher dicht gleichmäßig stehen. Besonders gut erkennt man Fichtenschonungen, da sie häufig in Reih und Glied gepflanzt wurden.
    Jedoch habe ich auch Probleme mit den Kiefernwäldern, da die Kiefern von oben wie Laubbäume aussehen (ungleichmäßiger Wuchs).
    Es lohnt sich auch manchmal die Waldränder näher zu zoomen! Denn wenn die Satellitenbilder Vormittags oder Nachmittags gemacht wurden, sieht man gute Schatten von oben!;)


    VG und viel Erfolg!

    Ja danke für eure Beiträge, ich google mal noch etwas. Und wenn ich das erste Mal von selber hergestellter Birkenporlings-Medizin geheilt wurde, berichte ich;)

    Hallo allerseits,


    ich habe vor etwa 2 Jahren einen Bericht im Fernsehen gesehen über Menschen in Osteuropa.
    Unter anderem wurde gezeigt, wie eine ältere Frau Birkenporlinge sammelte, zu Hause klein schnitt und anschließend irgendwie in den Topf legte. Ziel war es, eine Substanz zu gewinnen, die gegen Schnupfen und Erkältung sehr lindernd wirkte. Sie verkaufte Flächschen mit dem bitteren Saft(?) an das ganze Dorf!


    Hat vielleicht schon mal jemand von euch davon was gehört? Ich meine, Birkenporlinge lassen sich ja auftreiben...;)