Hallo Charleston,
in der Dresdner Heide kenne ich ähnliches Phänomen - abgesehen von vielen Mischbeständen gibt es auch große Kiefern-Reinbestände.
Hierbei gibt es das Problem, dass die Artenvielfalt wirklich ziemlich eingeschränkt ist. Da muss es wirklich im August und September mal lange Regenphasen geben, dass wirklich mal paar Maronen und Kuhröhlinge (andere hab ich in den Kiefernbeständen noch nicht gefunden) wachsen.
Hab auch schon gehört, dass es vor allem Butterpilze und Sandpilze viel vorkommen sollen, habe aber noch nicht einen einzigen gefunden. Auch Pfifferlinge finde ich nur unter Fichten.
Ich vermute, dass es möglicherweise wirklich mit ph-Wert des Bodens und der Vegetation (Heidekraut gut? Brombeer-Gestrüpp schlecht? Gras gut? Farne schlecht?) zusammenhängt.
Bin auch auf andere Antworten gespannt.:)