Beiträge von sachse

Sei gegrüßt Andreas,
deine Steinpilze werden sicherlich nochmal drücken wenn ein Teil des Laubes hinunter ist;)
du meinst es könnte noch einmal einen allgemeinen Schub an Herbstpilzen im November geben? Kann ich da noch auf Stockschwämmchen und Butterpilze hoffen??
VG,
sachse

Bei meinem letzten Pilzmarsch der Saison durch die Dresdner Heide sind mir die Pilze wahrlich nicht in den Korb gekrochen. Gerade als Neuling in der Region hat man Mühe einiges noch zusammenkratzen zu können.;)
Das ist meine kleine Ausbeute gewesen:
Es gab in Kiefernschonungen noch kleine Maronenzellen, Hallimasch und Parasolpilze und Kuhpilze ließ ich stehen, da mir diese nicht so schmecken.

bei diesen schönen, großen Gesellen tippe ich auf den Purpurfarbenen Holzritterling

von Butterpilzen, Sandpilzen, Steinpilzen, Kornblumenröhlringen... keine Spur.
Zu einer kleinen Mahlzeit reichte es aber dennoch,
schönen Abend noch,
sachse

Was für schöne Goldröhrlinge

Hallo Thomas,
ja, diese Erscheinung bringt in der Tat eine ganz willkommene Abwechslung (ich war sehr erschrocken bei meinen ersten Kuhröhrlingen;))
Da der Kuhröhrlingen aber im Großen und Ganzen kein guter Speisepilz ist (sehr zäh und geschmacksarm) wird diese Kocherscheinung wohl nicht weiter erwähnt.
Ich finde aber wie du, dass es trotzdem in ein Pilzbuch gehört!
VG, sachse

Zitat von Rad-Pilz

Zitat von giimoney

was sind das eigentlich pilze auf dem teller??

Auf dem Teller sind Goldgelbe Lärchenröhrlinge.
Habe ich gerade auch zum ersten mal gegessen. Ein guter, milder Pilz mit speziellem Geschmack und angenehm bissfest.
Ist aber aufwändig in der Zubereitung, da der Schleier und die Huthaut schleimig ist und erst geschält werden muss.

Glückwunsch zu den schönen Exemplaren!

Goldröhrlinge stehen in meiner Liste ganz weit oben. Sie zählen zu den am meisten unterschätzten Speisepilzen! Besonders junge, feste Exemplare haben einen tollen milden Geschmack, der jedes Pilzgericht verzaubert
Im Erzgebirgsvorland wachsen sie in Mischwälden nach viel Regen als Massenpilz. Dabei muss man nicht unbedingt die Huthaut abziehen (ist sehr aufwändig), im Geschmack gibt es keine Defizite, Schmutz setzt sich sowieso kaum dran und die dünne Schleimschicht kann man auch abkratzen.

Guten Appetit!!

Auch unbekrautete, dichte, Fichtenschonungen sind eine gute Steinpilzquelle. Gerade in Schneißen, die mit etwas Moos bewachsen sind, gibt es meist gute Fichtensteinpilze, Ist nur die Frage, ob es solche Biotope bei dir gibt.

Gratulation zum Kornblumenröhrling!

Was sind das unten links in der Ecke für Pilze?

War vorgestern zum ersten Mal in der Dresdner Heide: Massen an Kuhröhrlingen, leider keine Sandpilze, viele schöne Maronen, paar Steinis, paar Birkenpilze, Pfifferlinge, leider keine Rotkappen und kein Kornblumenröhrling;) Den muss ich unbedingt mal finden, der sieht ja sowas von genial im zerschnittenen Zustand aus!

in der Dresdner Heide sah es trotz der Trockenheit ganz gut aus:
- Kuhpilze zu Tausenden
- viele Maronen (unter Kiefern sind sie trocken und z.T. verwurmt, unter jungen Fichten einwandfrei und richtig prima)
- noch vereinzelt Pfifferlinge und Semmelstoppelpilze
- verbreitet aber rückgängig die Raufußröhrlinge
- auch schöne feste Steinpilze gibt es hier und da.

Danke für die Tipps!
Hoffentlich gibt es auch Rotkappen. Bin mal sehr gespannt, wie viele Neufunde ich verzeichnen kann!
VG,
sachse

Oh, du gibst mir ja jetzt noch den letzten Schub an Anspannung!:)
Ich werde sofort schreiben, wenn ich dem Kornblumenröhrling auf die Spur gekommen bin!;)
Kennst du dich in der Dresdner Heide näher aus? Kannst du mir da bestimmte Waldtypen empfehlen? Sehr gespannt bin ich wie schon geschrieben auf Kiefern-Röhrlinge, wie Sandpilz oder Butterpilz, denn die gibts hier im Fichtenmischwald gar nicht.

Boar, da scheint ja kaum ein einziger Wurm rangegangen zu sein!

Hallo Pilz62,
Das kuriose ist: Jetzt im Herbst gibt es kaum noch Schneckenfraß! Dafür gibt es aber irgendwie immer mehr Würmer/Maden

zu den Rotkappen: das ist ein Bild von vor 14 Tagen, die wuchsen allesamt auf 3m ²:

aber irgendwie scheint es jetzt bei mir für sie zu trocken zu sein.
Wachsen bei dir noch Espen-oder Birkenrotkappen??

VG,
sachse

Danke für die Glückwünsche!
hoffen wir, dass der Röhrlingsschub noch etwas anhält!;)
Als Neu-Dresdner muss ich dringend die Dresdner-Heide erkundschaften und will unbedingt endlich mal Butterpilze und Sandpilze zu Gesicht bekommen...

von den älteren Exemplaren würde ich auch abraten!
Allerdings kann man die großen Maronen wunderbar trocknen und zu Heilig Abend in die Bratensoße werfen:P

Hallöchen! Ich war gestern in der Region Chemnitz-Zwickau unterwegs:
Trotz der Trockenheit sprießen die Herbst-Röhrlinge vorzüglich!:-)
- Maronen gibt es viele
- Endlich auch wieder Steinpilze in Schonungen sowie im Hochwald! leider sind aber viele verwurmt
- vereinzelt schöne feste Flockenstielige Hexenröhrlinge
- Birkenpilze kommen auch immer wieder nach
- Rotkappen leider nicht mehr
- Kuhpilze gibt es massenhaft
- stellenweise noch letzte Goldröhrlinge

Hallo Andreas, danke für die genaue Bezeichnung!! Werde zu dieser Art mal etwas googeln;-)

Danke für die Hinweise.
Ich war nur verdutzt, weil rings um der Birke auf schönem Moosboden nichts stand, und ca.20m entfernt auf trockenem, sauren Nadelstreu in der Dunkelheit die Pilze standen:shy:
Aber vielleicht hast du Recht.

Guten Tag allerseits,
in einer Fichtenschonung konnte ich heute eine Gruppe von Raustielröhrlingen finden. Das seltsame dabei: die nächste Birke stand 15-20m entfernt, abseits der Schonung.
Es waren viele Fichten dazwischen, auch eine Eiche (2m entfernt) war untergemischt.
Einen anderen Verdacht habe ich auch schon: die Fichtenrotkappe (angeblich kann die auch eine braune Kappe haben).
Hier sind 2 Bilder, das erste musste ich beblitzen, da es sehr dunkel war.


im Schnitt verfärbte sich der Pilz an manchen Stellen leicht rotbraun.

Ich hoffe ich konnte ein paar Angaben zusammentragen,
wer kann mir nun weiterhelfen? Bin für jeden Beitrag dankbar;)

Zitat von Ullimeiworm

Hi, ich noch mal!
habe jetzt nachgeschaut und folgendes gefunden.
Cantharellus cibarius var.amethysteus Quel.Lilaschuppiger oder
Cantharellus subcibarius Corner (gefunden bei Bruno Cetto Band 1)
viele Grüße
Ulli

Alles anzeigen

Hallo Uli,
danke für das Nachschauen!
Ich gehe jetzt mal von Cantharellus subcibarius aus! Wobei ich hier in der Region auch schon eindeutig auf diese lilaschuppige Form gestoßen bin.
LG,
sachse

Danke für alle Antworten!!
Ich kenne mich noch nie soo mit den Pfifferlingen aus, da sie in der Erzgebirgsregion nur stellenweise wachse.

Sabine, deine haben ja wunderschön dicke Stiele:P

LG,
sachse

Ich habe im oberen Ost-Erzgebirge (auf ca.700m) einen Pilz gefunden, bei dem ich mir nicht sicher bin.
Denn so ein großen Pfifferling habe ich noch nie gesehen!

Vielen Grüße,
sachse

Hallo Malone,
super Bilder,
allerdings: Das Espenrotkappenphoto ist ja ganz schlimm!! Fürchterlich, das geht richtig unter die Haut!!
Ich hoffe du hast nicht all zu lange für dieses Bild gebraucht und konntest dieses Etwas eliminieren!;)
VG, Pascal

Zitat von BKFamily

Tja, sehr komisch. Hatte mir so vorgestellt, daß jetzt der richtige Zeitpunt wäre - aber naja...
Fazit: an meiem Lieblingsplätzchen südlich Berlins waren fast ausschließlich Birkenpilze und Pfifferlinge zu finden, außerdem ein paar Butterpilze, Sandröhrlinge ein kleiner Steinpilz und leider nur EIN Blutreizker, 2 Stunden 2 Kilo.

wie gerne würde ich als Erzgebirger mal einen Butterpilz oder Sandröhrling finden...:(

Im Erzgebirge ist die Situation ganz ok. Die >30l von Monatsanfang wirken noch.
Es gibt zwar kein flächendeckendes Wachstum, aber Raufüße wachsen immer wieder, dazu Maronen.

Und paar madige Steinis findet man auch immer irgendwie;)
wie hier (2Tage zu spät^^)

Ab morgen soll es hier wieder verbreitet >20l geben sodass ich optimistisch dreinblicke!

Also in einem Buch stand ungenießbar, und in einem anderen "eßbar aber wenig schmackhaft".
Da hab ich sie einfach mal probiert;) (waren sehr fest und gutaussehend!)
Als Mischpilze waren sie völlig ok! Mein Vater fande, dass gerade die schwarzen ganz gut geschmeckt haben:D

Rotkappen gibts hier immer wieder, man muss genau in bestimmten Waldtypen suchen, dann findet man schon ab und zu Birken-oder Espen-Rotkappen!

Melanie: bei dir stand wirklich "giftig"??
...noch gehts mir gut...:shy: