Beiträge von sachse

    Hallöle,
    am besten du schickst Nobi mal ne PN, er kann dir den Veranstaltungs-Plan der Fachgruppe Mykologie Dresden für 2014 mailen.
    Auf jeden Fall findet am nächsten Dienstag 18.30 Uhr im Umweltzentrum ein Vortrag statt.
    Viele Grüße:)

    Hmm, danke erstmal für eure Antworten.:)
    von den Lamellen her könnte er in der Tat gut passen, wie Jürgen aber schon sagt, war der Stil geriffelt.
    Der Reifpilz passt aber leider von der Farbe nicht, da meiner komplett überall schneeweiß war. :/
    Vg

    Danke schon mal im Voraus, dass ihr euch diesem Pilz annehmt!


    Hier noch 2 weitere Fotos.
    Ring hatte er keinen. Der Stiel war ähnlich dem des Wollstieligen Raufußröhrlings. Die Stilbasis verfärbte sich gar nicht, blieb ganz weiß. Zu Geruch kann ich nichts sagen, da ich keine gute Nase hab. Weitere Bäume in der Nähe sind Hainbuche und Bergahorn.


    Achja, auffällig war, dass die Lamellen extrem dicht beieinander sind und der ganze Hut insgesamt sehr fest ist.

    Endlich komme ich dazu, paar Bilder der letzten 6 Wochen anzuheften. Den großen Paukenschlag gab es heute, dazu gleich mehr.
    Da das Pilzvorkommen ab September durchgängig maximal mäßig gut war, hab ich (außer einmal mit Enrico in der Dresdner Heide) nie größere Touren unternommen, sondern immer nur kurze Visiten in den umliegenden Wäldern (Erzgebirgsvorland) vorgenommen.


    Ende September gab es ab und zu noch größere Flockis.


    Wenn schließlich im Wald nichts mehr wächst, schaut man eben mal am eigenen Kompost-Haufen nach:P


    An sich ja nix besonderes, aber 30 verwertbare (!) Rotfüßchen im Garten haben doch irgendwie was...


    Stichpunkt Garten: Was wächst an dem Linden-Stumpf? Hat jemand eine Idee? Der Geruch erinnerte mich an Champignons, wobei ich zugeben muss, dass ich keine gute Nase habe.




    2013 war hier kein übermäßig gutes Rotkappen-Jahr.
    Mitte Oktober gab es nur noch vereinzelt Espen-Rotkappen.


    ... oder Laubwald-Rotkappen. Ungewöhnlich, dass sie mitten auf Waldwegen wachsen. ...Mich hat's gefreut ;)


    Ende Oktober in der Dresdner Heide: Trompetenpfifferlinge en masse...


    Nun zu heute:
    Eigentlich wollte ich nur einen Mini-Spaziergang in den mir am nächsten gelegenen Wald machen.
    Doch dann 8|


    Von wegen "im kalten Erzgebirge ist im Oktober Schluss mit Steinpilzen"!
    Dazu waren alle 10 Exemplare absolut madenfrei!
    Steinpilze und Buchen sind hier auch eher die Ausnahme, viel häufiger kommen sie hier unter Fichten und Eichen vor, umso überraschter war ich


    Dazu gab es auch noch einen Flocki und einen festen Herbst-Rotfuß.


    Als Abschluss-Bild noch dieses hier:


    Somit kann ich euch nur nahelegen, unbedingt noch mal in den Wald zu schauen, bevor es ab Mittwoch/Donnerstag frühwinterlich wird,
    beste Grüße:)
    sachse

    kurzes Update:
    das Pilzvorkommen ist für die Jahreszeit verhältnismäßig gut!
    nichts is häufig, aber ab und zu sieht man Amaniten, Täublinge, Trompetenpfifferlinge.
    An Röhrlingen gab es Rotfußröhrlinge, Steinpilze und Butterpilze.


    Hier 2 schlechte Beweisfotos (nur schnell mit Handy gemacht):



    Als Jahresabschluss noch eine Laubwald-Rotkappe von Ende September. Kommt nicht häufig vor, dass die mitten auf dem Weg wachsen:cool:

    Überraschung im eigenen Garten: Ein einsamer Rotfußröhrling schiebt sich aus dem Boden. Geht da noch was? Vielleicht werde ich doch nochmal nächste Woche in den Wald schauen:)

    Hallo Enrico,
    Schöne Tour! Ja, der Wald sieht nun wirklich schlimm aus. Aber ein was gutes hat es doch: in den Gräben, die die Reifen verursacht haben, sammelt sich das Wasser etwas und es könnten Hochburgen von Pfefferröhrlingen, Kuhröhrlingen etc entstehen. Nicht zu vergessen, dass auch Pfifferlinge gerne in solchen Kuhlen wachsen.
    Lg, P.

    Hallo Enrico,
    da hast du doch paar schöne Bilder gemacht,
    mir hat die Tour auch großen Spaß gemacht!:) Und die vielen Trompetenpfifferlinge waren wirklich toll, habe ich dieses Jahr auch zum ersten Mal gefunden (und überhaupt erstmal darauf geachtet;) )


    nobi_†:
    am 5.11. komme ich gerne! Da muss ich ja dann nur über die Straße gehen ;)
    gern können wir ne gemeinsame Pilztour mit mehreren Leuten durch die Heide starten. Ist ja zum Glück ein sehr vielseitiger Wald. Ich glaube die größte Herausforderung besteht nur im Finden eines Termins, soll ich vllt. ne doodle-Liste erstellen wo sich jeder eintragen kann?

    Wie? Denkt ihr tatsächlich, dass der letzte ein KbR ist?
    Auf meinem Bildschirm seh ich da orangene Töne auf dem Hut, das ist für mich ein Ausschlusskriterium. Allerdings gebe ich zu, dass die Stilbasis irgendwie "flockige" Konzistenz hat, das könnte doch wieder passen...

    Hallo Kathrin,
    wie Josch schon sagt, gehen Birkenpilz und Butterpilz in Ordnung.
    Deine Rotkappe würde ich für die Laubwald-Rotkappe halten (Leccinum aurantiacum), bei der Espen-Rotkappe müsste der Stiel ganz weiß sein.
    Nochmal zum Birkenpilz: Für L. scabrum (normaler Birkenpilz) sind die schwarzen Schüppchen nicht ausgeprägt genug. L. cyanobasileucum (Wollstieliger Raufußröhrling) kenn ich dagegen nur viel schlanker. Mal sehen, was die anderen sagen.
    Vg

    wenn es was kompliziertes ist, dann ruhig ein neues Thema, wenn nicht, dann können wir es auch hier gleich versuchen zu identifizieren ;)


    wenn die Hüte und Stiele sehr fest sind ist das ein gutes Zeichen!

    Hallo sopp,
    ja, das ist der Goldröhrling. :)
    Dein Exemplar ist allerdings schon altersschwach, somit nicht für die Küche geeignet.
    Generell sind Goldröhrlinge aber gute Speisepilze. Manche mögen sie nicht so sehr wegen der schleimigen Huthaut. Die jungen Exemplare machen sich aber zusammen mit jungen Steinpilzen meines Erachtens sehr gut in der Pfanne;)