Beiträge von Ivan

    Bei Stäublingen habe ich gelesen, man sollte sie auf KEINEN Fall vorkochen, sonst werden sie wirklich zähe und bäää. Da ja zu den nicht vielen Pilzarten gehören, welche auch rohe gegessen werden können müssen sie nicht vorgekocht werden.
    Birnenstäublinge sind meiner Meinung nach besser als Flaschenstäublinge, da diese viel fester in der Konsistenz sind.
    Allgemein finde ich, dass Stäublinge ein guter Mischpilz ist. Sie haben zwar kein Eigengeschmack bzw. sehr sehr milden Geschmack, "saugen" jedoch den Geschmack von anderen Pilzen in sich.


    Einen guten Appetit =)


    Ivan

    Hallo Pilzliebhaber,


    leider hat die Suchfunktion nichts ergeben und so möchte ich euch eine Frage stellen.


    Und zwar ob Pilze im allgemeinen vorgekocht werden müssen. Ich habe dazu verschiedene Dinge gelesen. Halimasch muss z.B. vorgekocht werden. Stäublinge, Boviste, Steinis, Pfiffis, Rotfußröhrlinge, Safran-SChirmlinge, Parasole können einfach so gebraten oder paniert und gebraten werden.


    Und dann noch eine Frage zu Flaschenstäublingen und Birnenstäublingen.
    Muss vor dem Braten unbedingt die Haut entfernt werden. Das ist eine üble Arbeit.... ^^


    Gruss


    Ivan

    Naja, das meiste sind Steinpilze> Белый Гриб


    Dann irgendwelche Xerocomus-Art, vermutlich Rotfußröhrling, Dicker-Rotfußröhrling nur frage ich mich warum die Hüte so verdammt schwarz geworden sind...--> Моховики


    HEide-Rotkappen (die mit schwarz-schuppigen Stielen)-->ПодоÑиновик жёлто-бурый

    Nach meinem Bestimmungsbuch passen alle Merkmale zum Boletus radicans. Hut kann weißlich sein (ähnelt dann dem Satans-Röhrling) und am Grund wurzelartig verlängert.

    Wie wäre es denn beim 1. mit Feinschuppiger Champ. (Agaricus squamuliferus). Ich sehe da zart-rosa bzw. rot im SChnitt auf dem Bild.

    Hallo Pilzfreunde,


    ich habe letztens zum ersten Mal Champignons im Wald gefunden und bjorn hat sie auch als Karbolchamps. bestimmt. Sie hatten aber einen wunderbaren pilzigen Gerucht (4 Leute dran gerochen). Zur Bestimmung habe ich sie ins heißes Wasser rein gelegt. Meine Schwester kam dann in der Küche blieb stehen und sagte: "Was stinkt hier denn sooo? Ich rieche es sogar im Wohnzimmer!" =). Seltsam, dass ich den Geruch noch immer nicht als unangenehm empfand^^.



    Da bjorn das jetzt mit den kleine Fliegen erwähnte, fällt mir ein, dass auf einigen Exemplaren in der Tat welche waren.



    Ich glaube nicht jeder nimmt den Karbolgeruch (selbst beim Kochen war), deshalb immer mal eine andere Person fragen!


    Ich hätte aber trotzdem eine Frage: Ich habe noch keine Anis-Champs. gefunden, aber gilben diese auch so im heißen Wasser?

    Vielen Dank für die schnelle Hilfe! Es wuchsen insgesamt 3 Stück dort vielleicht werde ich morgen die anderen fotografieren. Aber ich werde die anderen trotzdem unten wachsen lassen =)


    Grüße


    Ivan

    Hallo Pilzfreunde,


    ich habe heute vor unserem Hauseingang unter einem Baum. Beim Baum bin ich mir nicht sicher, ich glaube es ist Linde.
    -Pilz riecht leicht pilzig
    - Hutrand eingerollt
    - Hutfarbe: braun bis amethyst-braun
    - Hut glatt und trocken
    - Huthaut geht leicht bis 1/4 abziehen.
    - Stiel: weiß mit braun-weißer Basis
    - ich vermute einen braunen Velumrest
    - Fleisch weiß
    - Lamellen hellbraun
    - keine Reatkion auf Druck etc.


    vielen Dank für eure Hilfe



    Grüße aus Leipzig


    Ivan

    Also so sah mein Safranschirmling vom Wochenende aus ... nur hat sich mein im Anschnitt wirklich orange, dann rot dann braun gefärbt.... Soweit ich es richtig gelesen habe färbt sich auch der Gartenschirmling (Chlorophyllum brunneum) im Schnitt orange. Meiner Erfahrung nach, lassen sich ältere, bereits aufgeschrimte Safranschirmlinge gut von dem Gartenschirmling unterscheiden. Chlorophyllum rhacodes haben aufgeschirmt eine ziemlich hell-braune bis graue, schuppige Oberfläche. Im jungen Zustand furchte ich kann mans nur unterm Mikroskop unterscheiden. Da deine Pilze im Garten gewachsen sind würde ich sie beim nächsten mal dort stehen lassen und dann mal aufgeschrimt fotografieren (Schnittbild wäre auch schön =)), verzehren würde ich diese auf keinen Fall. Mich wunders jedoch warum es nicht rötet, vielleicht sit es gar nicht Macrolepiota...


    die 3 kleine Pilze links sind Safranschirmlinge


    und hier ein größeres


    Grüße aus Leipzig


    Ivan

    Sry, ich weiß ja du magst keine Hände und Finger auf den Fotos;(;(;( .


    Hab hier noch ein paar Fotos, aber alle von oben, die anderen zeigen auch eher die Finger als die Lamellen...

    Ich bereite nur Pilze zu von denen ich 99% überzeugt bin, dass sie essbar sind =). Musste heute leider die Pilze wegschmeißen, weil ich nicht Zuhause war und vergessen habe die Pilze in den Kühlschrank zu tun...
    Hab mit Pilzbestimmung leider erst seit 1-2 Wochen was am Hut und hab mir heute meinen ersten Pilzführer bestellt (Gondrom; Pilze unserer Heimat). Bis jetzt konnte ich mich eben nur über I-net informieren und bilden, natürlich nur mit mäßigen Erfolg, da die ganze Suche ziemlich unübersichtlich ist...


    Die Agarius habe ich noch aus Interesse behalten und sie mit heißem Wasser übergossen. Die Hüte der Pilze haben sich sofort gelb bis kräftig orange gefärbt (siehe Bild) und sogar das Wasser wurde gelb. Für mich riecht es nach gar nichts, meine Schwester jedoch sagt es riecht sehr unangenehmt nach einer Mischung aus Medizin und gekochtem Buchweizen. Und das ziemlich heftig.

    Sie wuchsen übigens direkt neben einem Feld, jedoch waren auch Exemplare im Wald aufzufinden. Diese könnten jedoch einer anderen Art angehören .Ich hab sie leider nicht mitgenommen oder aufgeschnitten, aber Fotos habe ich noch. =).

    Der Topf wird dekondaminiert =D=D=D.


    LG Ivan

    Da hier schon Helmlinge sind und ich gestern ein paar gefunden habe, würde ich sie hier gerne zur Bestimmung reinstellen:
    - wuchsen auf totem Holz (weiß nicht welche Art es war), sonniger Standort
    - Hut: glockenformig, 2-2,5cm, gelb, nach unten weißer werdend
    - Höhe ca. 4cm
    - Lamellen: schwarz und eng



    LG Ivan

    Hallo liebe Pilzjäger,


    ich habe gestern diese 2 Pilzarten gefunden, welche ich nicht bestimmen kann. Leider hab ich keine mitgenommen und muss jetzt die Merkmale aus dem Kopf schreiben:


    1.
    - sie waren miteinander "verschmolzen"
    - Höhe ca: 1-4cm
    - Hut: 1-4cm, weiß-gelblich außen und bräunlicher in der Mitte
    - relativ Fest, keine Lamellen oder Röhren
    - wuchsen an einem Baumstamm


    2.
    - auch an einem Baumstamm
    Hut: konvex bis kugelförmig, manche Exemplare haben mit Zitzen,
    Hutfarbe: braun glänzend, am Rand gelblich
    Stiel: Farbe wie der Hut
    Lamellen: gelblich


    vielen Dank für die Hilfe =)

    Wieso spricht für Agaricus camestris gar nichts. Die sehen doch genau so aus. Die vorliegenden Exemplare sind ziemlich jung, der Ring ist noch "fest am Hut". EIn älterer Exemplar hatte auch rosa Lamellen.
    Zumindestens bei wiki steh, dass Wiesenchampignons leicht mit Karbolegerlingen verwechselt werden können, da sie gleiches aussehen, Farbe, Größe etc. haben.


    Dann steht noch da unter dem Bild - "Karbolegerling von der Unterseite mit gilbender Stielknolle"--> nun ja meiner sieht genau so aus.
    Jedoch stimmt das mit dem Geruch gar nicht.
    Nun weiß ich nicht ob die Knolle beim Wiesenchamp. auch gilbt, davon steht nirgendwo was. Und Geruch fehlt.


    Bei den anderen habe ich nur keine Bilder von unten reingestellt, weil ich mir zu 99% sicher bin, naja und bei Parasol kann man nicht vieles falsch machen.


    Nur bei den Champignons bin ich mir unsicher, habe bis jetzt auch noch nie welche gefunden


    ...


    Hab mich jetzt etwas belesen und habe die Vermutung, dass es sich auch um Agaricus arvensis handeln könnte, da diese Art auch im Schnitt hellgelb wird. Die Färbung tritt ziemlich schnell ein. Ich habe die Geschmacksprobe gemacht-->geschmacklos.

    ich bin mir bei den Pilzen ziemlich sicher, aber bevor die meisten in der Pfanne landen brauche ich bissle Fremdenhilfe. Natürlich sind eure Bestimmungen keine Speisefreigabe.


    1. Bin mir ziemlich sicher, dass es alles Grünliche Speise-Täublinge (Russula heterophylla) sind. Hab auch probiert, sind geschamcklos. Lamellen weiß, leicht gelblich.



    2. Die 3 kleinen roten links sind Safranschirmlinge (deutliche orange-->rot Färbung im Stielschnitt.
    Alles andere Parasole (Stiel genattert, bei großen und mittelgroßen beweglicher Ring)



    3. Die mit dunklen Kappen sind Maronenröhrlinge (Boletus badius, syn. Xerocomus badius).
    Die mit Rissen sind Rotfußröhrline (Boletus chrysenteron)
    Und die hellbrauen (links) ist Ziegenlippe (Boletus subtomentosus)


    4. Sind sicher Flaschenstäublinge (Lycoperdon perlatum)


    5. Und bei diesen bin ich mir nicht sicher
    Entweder Agaricus campestris (Wiesenchamp.) oder Karbolegerling (Agaricus xanthoderma). Unten an der Wurzel bzw. Knolle und etwas im Schnitt weisen sie so eine gelbe Verfärbung auf, was auf den Egerling hindeutet. Jedoch riecht es nach GAR NICHTS. Darum weiß ich jetzt nicht weiter.


    Wäre toll wenn ihr meine Vermutungen bestätigen könnten =)

    Ich habe noch nie live einen Garten oder Gift-Riesenschirmling gesehen, nur letztens einen Safranschrimling bei dem ich mir fast zu 99,99% sicher bin, dass es einer ist. Die Unterschiede zum den nicht so wohlschemeckenden Arten finde ich eingelich ziemlich deutlich. Aber ich lese oft eben, dass zumindestens eine Unterscheidung zwischen den beiden giftigen Arten nur Mithilfe einer Mikroskopierung möglich ist. Der Hut des Macrolepiota rhacodes var. bohemica und des Macrolepiota venenata ist doch deutlich mehr schwarz, hat mehr schwarze Flecken als schuppen (Zumindestens auf den Bildern).

    Ich werde ihn glaube ich nicht mehr verzehren, aber ich finde es schon komisch, dass meine Eltern und Großeltern es kiloweise verzehrt haben und ich als Kind übrigens auch (meistens gesalzen). In Russland gilt er eigentlich als ein guter Pilz (jedoch min. 20 min kochen, dann braten ODER 20 min kochen und dann noch einmal 40 min im Salzwasser kochen zum einlegen. Ich glaube übrigens, dass bei meiner letzten Pilzwanderung, ein Paar von denen auch in der Bratpfanne(nach langem Kochen) gelandet sind. Naja lecker wars, Beschwerden habe ich bis jetzt keine. Aber gut zu wissen =).

    Hallo meine lieben Pilzfreunde,


    direkt auf dem Hof, auf dem Rasen, in einem Siedlungsgebiet habe ich eine Gruppe dieser Pilze gefunden.
    Entschuldigung für die schlechte Quali, aber ich habe bei Dämmerung und Zuhause bei nicht so schönem Licht fotografiert.



    -Hut Braun, konvex mit einer Vertiefung in der Mitte, nach innen eingerollt, glatt, trocken, 7-8 cm
    -Lamellen: gelblich, eng, Lassen sich schwer trennen, braunfärbung nach Druckauswirkung (sofort)
    -Stiel braun
    Höhe:8-9 cm
    Geruch: geruchlos


    ich neige eher zu Paxillus involutus (Kahler Krempling) als zu Paxillus atrotomentosus (Samtfuß-Holz-Krempling)



    Ich habe verschiedene Info zur Wertigkeit vom Kahlen Krempling gelesen. Manche Seiten sagen es ist giftig andere wohlschmeckend. Meine Großeltern und Eltern sagen, sie haben es sehr sehr oft gegessen (besonders eingelegt). Was denn nun, warum sind sich die Seiten so uneinig? Ich bitte um keine Verzehrsfreigabe und werde zumindestens diese gefundenen Exemplare nicht essen.

    Eine Frage zu "zusammenlaufenden Stacheln". Ich verstehe nicht ganz was das bedeutet. Auf Fotos die ich mir bis jetzt angeguckt habe waren sie von der Struktur her ziemlich gleich. Kann mich jemand aufklären und eventuell anhand von 2 Bildern verdeutlichen. Danke =)

    Wie kann man eigentlich den Lycoperdon umbrinum vom Lycoperdon nigrescens unterscheiden (Wenn die Stacheln noch dran sind)? Denn der eine ist ja essbar im jungen Zustand und nigrescens nicht, oder sind beide jung genießbar?
    Und wo liegt der Unterschied zwischen einen Beutelstäubling und Flaschenstäubling im jungen Zustand?