Beiträge von Schwarzwaldpilz

    Soooo, jetzt hab ichs gestern endlich mal rausgeschafft, trotz Erkältung. War an besagter Schwarzwaldost(hang) Stelle in Schömberg und habe ca. 16 verschiedene Arten gefunden :cool:


    Einen hab ich mal zum testen vorab mitgebracht, der schon im Kühlschrank schlummert- aber der Hut ist etwas geschrumpelt! :rolleyes:
    Die Bestimmung ist wirklich nicht so einfach, ich tippe auf einen Ritterling. Helft mir doch mal bitte:



    Ich würde sagen, die Lamellen sind ausgebuchtet mit herablaufendem Zahn....



    (der schon verschrumpelte Hut, auf dem Bild vom Ursprungsort, sieht man, wie er eigentlich mal geglänzt hat:)







    [hr]
    achso:
    Höhe etwa 3,5cm
    Hutdurchmesser ca. 2,5cm

    hopsing17: Die Stelle mit den vielen verschiedenen Pilzen liegt zwischen Bad Liebenzell und Bieselsberg, werde wahrscheinlich Donnerstag mal dort vorbeischauen...


    jovo: Einen Tag vorher erst das zu nehmen, was ich durch Zufall finde, ist mir ehrlich gesagt zu riskant... ;) Und meine Vorbereitungen sind auch Bestimmungstafeln die auf die vorliegenden Pilzarten hinführen. Genau gesagt: Der Kurs wird in 2er/3er-Gruppen aufgeteilt, jede Gruppe ein Pilz und wenn nach dem Schema in etwa der Pilz bestimmt ist, kann man sich bei mir einen Umschlag bekommen, in dem dann die möglichen Pilzarten feiner bestimmt werden können.

    Erstmal vielen Dank für eure Antworten


    Charleston: Muss dich leider berichtigen- ich bin keine Lehrerin sondern selber noch Schülerin (13. Klasse). Und bei diesem Referat kommt es nicht unbedingt darauf an, essbare Pilze von giftigen unterscheiden zu müssen im Sinne von "Pilze für die Küche kennen", sondern überhaupt soll meine Aufgabe sein, irgendetwas (ich hab mir ausgerechnet Pilze ausgesucht) zu bestimmen...


    bwergen: deine Antwort stimmt mich am zuversichtlichsten :) Werde das auf jeden Fall mal vorher proben.


    Ach herrje, jetzt war ich gestern an einer Wiese (Magerrasen, Schlehen- und Heckengäu), auf der ich hal hunderte von Bovisten gefunden habe... alles weg! Da wurden tatsächlich die Schafe draufgelassen :(
    Jetzt kann ich nur noch hoffen, dass ich etwas weiter weg, an einem Osthang des Nordschwarzwaldes, noch die vielen verschiedenen (bestimmt über 10 versch. Arten an einem Pfad) Pilze finde, die es dort vor ein paar Wochen noch gab...


    ...ansonsten kann ichs wohl vergessen- dann muss ich doch im Winter die Knospenbestimmung machen.

    Hallo,


    habe mich als absoluter Pilzneuling mal hier angemeldet, denn ich hoffe, dass ihr Experten mir helfen könnt!


    Und zwar soll ich in etwa 2 Wochen eine Bestimmungsstunde im Klassenzimmer vor meinem Kurs halten, in der Pilze bestimmt werden sollen.
    Pilze= alles mögliche, was ich noch im Wald finden kann und mitbringen werde.


    Nun meine Frage:


    Wie, um Himmels Willen, kann ich die Pilze so lange haltbar machen (es geht ja auch um Gallertpilze etc.), dass sie eine Woche später etwa noch bestimmbar sind?


    Soll ich sie trocknen? Einfrieren? Natürlich ohne, dass sie schrumpelig werden, datschig werden...
    Mein Problem ist leider, dass ich noch zu den gefundenen Arten Bestimmungstafeln für die Gruppen anlegen muss, was dann etwa eine Woche in anspruch nimmt- also einen Tag vorher sammeln ist wohl nicht.


    Bitte, bitte helft mir! :)