Beiträge von hinternett

    Hallo zusammen


    Pilzner11, Toffel, Jochen, Fredy und Hübchen euch allen ein grosses Dankeschön für die Bestimmung!


    Pilz6
    @Fredy: Der Pilz war auf dem Boden, respektive einer Schicht (v.a. Buchen-) Laub. Es hat dort viele Holzsplitter und Schnittholz; dass ein kleines Stück unter der Laubschicht war kann ich nicht ganz ausschliessen. Er war nicht büschelig, die einzelnen Pilze (ca. 5) waren jeweils Rund 3-10cm auseinander. Geschmacklich kann ich gar nichts sagen, der einzige, den ich als Anfänger nennenswert differenzieren konnte war Pilz Nr. 5 (siehe oben). Die Huthaut war nicht schleimig. Da der Pilz entzorgt ist, kann ich ihm leider keine Flüssigkeit mehr abgewinnen. Muss schon sagen, das Bild von Hübchen sieht sehr ähnlich aus.
    Und ja, Fredy, wenn es der Übersicht bei der Bestimmung dient, werde ich künftig weniger Pilze in einen Post packen.


    Nochmals Danke an alle, dass Ihr obwohl "keine bestimmungsrelevanten Angaben" vorhanden waren die Pilze bestimmt habt. Werde versuchen, euch das nächste Mal ein paar weitere Infos zu liefern. Und Pilzner11, dir wünsche ich einen Abend mit hoffentlich nicht mehr so vielen Grummelpetergesichtern und trüben Blicken - bei der Durchsicht diese Forums könnten dir evtl. noch so manche davon aufs Gesicht gezeichnet werden :)


    lg, patrick

    Hallo Pilzfreund


    Beim heutigen Waldgang hab ich diese 7 Pilze gefunden, welche ich nicht oder nicht eindeutig bestimmen kann. Für jeden Input bin ich dankbar!


    1. 11x6cm, Mischwald, am Wegrand


    2. 4x6cm, im Mischwald, unter einer Buche auf Moos


    3. 7x6cm, im Mischwald, auf Waldboden, riecht kaum


    4. 10x6cm, wächst auf Totholz, büschelig wachsend


    5. 15x9cm ,im Mischwald, auf Waldboden wachsend, hatte ursprünglich einen Reif (abgefallen), zitronig säuerlicher Geruch, Hutrand in natura ganz weiss


    6. 3x1.5cm, auf Waldboden, in einer kleinen Gruppe,


    7. 4x1.5cm, im Mischwald, auf Waldboden


    lg, patrick


    Woran erkennt man so eindeutig, dass es sich um suillus grevillei und nicht um suillus luteus handelt?
    Sollte bei suillus luteus nicht der Stiel heller sein? Oder gibt es andere Merkmale?


    lg,
    patrick

    Alex, danke für deine Einschätzung!


    Da generell das Feedback nicht so gross ist, gehe ich davon aus, dass die Pilze schon fast unbestimmbar sind. Würde mich freuen, wenn doch noch jemand zu 4. und 6. einen Tipp geben würde.


    Grüsse,
    Patrick

    Hallo Pilzfreunde


    Beim gestrigen Streifzug durch den Wald, bin ich auf ein paar Überlebende in angeschlagenen Zustand getroffen. Die Pilze sind zwar schon von der Kälte beschädigt oder zerlegt, vielleicht könnt ihr mir aber trotzdem angeschlagenen Zustand bei der Bestimmung helfen:


    1. Auf Moos unter Fichten. War nicht vertroknet, weiss aber nicht ob die Farbe einem Exemplar in gutem Zustand entspricht


    2. Das Totholz kann ich nicht bestimmen. Eine Idee wäre hypholoma fasciculare


    3. Ist das ein Simmelpilz auf dem Pilz?
    Hab sowas schon öfters gesehen und möchte es endlich einordnen können.


    4. Hut: 4-6cm, bei Fichten im Mischwald. Muss hier auch passen.


    5. Wieder Mischwald nähe Fichten. Ca. 5cm gross. Ebenfalls kältegeschädigt. Hab leider vergessen ein Bild von den Lamellen zu machen.


    6. Bei Fichten. Für mich kommen xerocomus pruinatus und xerocomus chrysentheron in Frage. Kann ich diese (ohne die Fleischfarbe zu testen) unterscheiden? Was sind die Merkmale?


    Ich bin gespannt auf eure Antworten!


    Viele Grüsse,
    Patrick

    Vielen Dank an alle für die Antworten!


    Noch eine Frage, welche ich nicht richtig klären kann. Wie kann der boletus pruinatus eindeutig vom boletus badius unterschieden werden?


    Das Fleisch all dieser Pilze hat nur schwach und erst nach längerer Zeit (mehrere Minuten) wahrnehmbar geblaut. Wie ich gesehen habe, hat der boletus pruinatus oft einen rötlichen Stiel - dies war aber bei keinem der 5 in Frage kommenden Pilzen der Fall (den Rotfuss lassen wir mal weg). Tendenziell war die Stielfarbe bei allen Pilzen etwas gelblicher als auf den Fotos wahrnehmbar.


    Vielen Dank nochmals für Eure rasche Hilfe.


    Grüsse,
    Patrick

    Hallo Buliz


    Was macht Dich den nun so sicher, dass es ein Hohlfussröhrling ist?
    Welches eindeutige Merkmal (ausser Hohlheit) gibt es denn noch beim Schnitt eines Hohlfussröhrling?



    Danke + Gruss,
    Patrick

    Vielen Dank Euch allen für die rasche Hilfe!


    Mea culpa! Den Stielschnitt hätte ich mitliefern sollen. Nach ein paar Sezierversuchen ist die Stielbasis nun ein einem kosmetisch unhaltbaren und keineswegs fotogenen Zustand. Ein Bild vom Hutschnitt kann ich liefern, der Pilz ist allerdings mittlerweilen recht ge-/vertrocknet:


    attachment.php?aid=41592


    Vielleicht hilft dieses Bild weiter.


    Petra & Buliz - Lärchen in diesem Wald kann ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschliessen.


    Vielen Dank nochmals allen - mit Eurer Hilfe wird einem Anfänger der Einstieg wirklich deutlich einfacher gemacht.


    Grüsse,
    Patrick

    Hallo Pilzfreunde


    Auf der heutigen Pilzwanderung habe ich einige Arten angetroffen, welche ich nicht bestimmen kann. Ich bin daher froh um eure tatkräftige Bestimmungshilfe.


    1. Pfefferröhrling (chalciporus piperatus)?
    - Durchmesser Hut: ca 5cm
    - Lage: Unter Weisstanne
    - Geschmack: Neutral, pfeffrig schmeckt er irgendwie ned. Evtl. ist der erst im Abgang pfeffrig?
    attachment.php?aid=41571
    attachment.php?aid=41572


    2. ??
    - Hut ca. 5-7cm
    - Hat weder Lamellen noch Röhren, sonder feine "Nippel"
    - Ein paar Meter von Buchen entfernt
    attachment.php?aid=41573
    attachment.php?aid=41574


    3. ??
    - 3-4cm gross
    - Mischwald, unter Weisstanne
    attachment.php?aid=41575
    attachment.php?aid=41576


    4. Austern Seitling (pleurotus austreatus) ?
    - Sehr gesellig
    - Auf Totholz, wahrscheinlich Weisstanne
    attachment.php?aid=41577
    attachment.php?aid=41578



    Vielen Dank im Voraus für die Hinweise!


    Patrick

    Hallo Petra,


    Vielen Dank für die rasche Hilfe!


    Aufgrund welcher Merkmale kannst du so schnell auf Hallimasch schliessen und etwa pholiota und hypholoma auschliessen? Da fehlen mir schlicht die Anhalspunkte. Siehst du evtl. auch um welchen Hallimasch es sich handelt?


    Grüsse,
    Patrick

    Hallo


    Vor ein paar Tagen bin ich im Wald auf diese illustre Schar gestossen. Leider habe ich mir keine Notizen gemacht und kann keine weiteren Angaben zu Fundort etc. machen. Ich bin mir nicht einmal sicher ob es sich auf allen Bildern um denselben Pilz handelt.


    Ich habe keine Ahnung, wie ich diese Art eingrenzen und bestimmen kann und bin dankbar für jeden Hinweis.


    Grüsse,
    Patrick

    Es scheint also tatsächlich schwierig anhand von Bildern russula zu bestimmen. Das war nun der zweite (erfolglose) Versuch. Wenn ich euch richtig verstehe, machen diese Versuche nicht wirklich Sinn, sondern man muss kauen und zum Mikgroskop greiffen um genaueres sagen zu können.
    Werde mich mal auf die Suche nach den von Derpilzberater erwähnten Artikel machen und mich ein bisschen über diese Gatttung fortbilden.


    Vielen Dank trotzdem.


    Grüsse,
    Patrick

    Vorab sorry an alle bestimmungswilligen, dass ich mich in der Kategorie vertan habe. Hab erst jetzt gemerkt, dass es in diesem Forum auch ne Koch- und Rezeptecke gibt.


    Auf jeden Fall sind ein paar spannende Ideen dabei. Werde mich melden, wenn ich mal eine panierte oder Marshmallow-Variante zubereitet habe :)


    Grüsse,
    Patrick

    Hallo Pilzfreunde


    Diese beiden Exemplare hab ich als Flaschen-Stäubling (lycoperdon perlatum) auf Bild 1 und Birnen-Stäubling (lycoperdon pyriforme) auf Bild 2 bestimmt.
    Weil so eindeutig, verzichte ich auf weitere Angaben. Oder ist diese spontane Einschätzung übermütig?


    Die Literatur meint, dass diese Geschwister (mit weissem Fleisch) geniessbar sind. Mal ehrlich, hat schon jemand was schmackhaftes damit gemacht? Rein optisch mutet der Konsum abenteuerlich an, so etwa wie getrocknete Heuschrecken. Was denkt ihr, ist es einen Versuch wert? :plate:


    Grüsse,
    Patrick


    ****************************
    Disclaimer für Ratgeber: Nein, ich werde mich nicht aufgrund von Forumsbeiträgen mit diesen Pilzen verköstigen. Dass soll man ja ned :)

    Hallo zusammen


    Danke für die Kommentare.


    ...aber das find ich schon liederlich von der Pilzkassfizierungsgemeinde, dass man einen Massenpilz (den ich leider nur als Einzelexemplar gefunden habe :nana: ) einfach so umquartiert. Da soll mal ein Novize schlau werden...


    Viele Grüsse,
    Patrick

    Fredy
    Sorry, diese Angaben fehlen leider alle. Den Baum hät ich mir ja leicht merken können und wär sicher schlau gewesen, die Oberfläche zu betasten, aber soll ich wirklich jeden (mir) unbekannten Pilz, den ich gerne bestimmt hätte, kauen??


    Marion


    aus dem Flück gepflückt


    Dass versteh ich nun grad gar ned :/
    Ist wohl Pilzianer-Slang...


    Danke!
    Patrick

    Hallo alle


    Vielen Dank für die Tipps und den Hinweis auf die Milklinge.


    Derpilzberater
    Leider ist der Pilz schon entsorgt und ich kann ihn weder aufschneiden oder riechen. Sowieso ist meine Nase nicht geübt genug um den Duft differenziert wahrzunehmen. Für mich riechen bis jetzt die meisten gleich. Aber sehe schon, dieHutoberfläche deutet auf den Milchling hin.


    Und mit "gemolken" meinte ich "die Milch gewinnen". Kenne den Ausdruck im Pilz-Fachjargon nicht, daher hab ich mich dem Begriff aus der Milchwirtschaft bedient.


    Grüsse,
    Patrick

    Hallo zusammen


    Im Mischwald hab ich das unten abgelichtete Exemplar gefunden. Es handelte sich um eine ganze (sehr gesellige) Familie:


    - Umgeben von Nadelbäumen, evtl. Fichten (irgend ein pro kann sicher die Nadeln identifizieren)
    - ca. 6-8cm gross


    Meine spontante Vermutung ist, dass es sich um den Falschen Pfifferling (hygrophoropsis aurantiaca) handelt? Irgendwie scheint dies aber nicht richtig, da die Lamellen nicht wie erwartet herablaufen und der Hutrand schlicht zu wenig gewellt ist.


    Vermutung #2 wäre dann in etwa der Fichten-Reizker (lactarius deterrimus) oder ein Verwandter. Dazu kann ich leider nicht viel sagen. Da er nicht gemolken wurde, kenn ich die Farbe der Milch auch nicht.
    Wer kann mir helfen?


    Grüsse,
    Patrick

    Hallo Derpilzberater


    Vielen Dank für die Tipps!


    Lärchen kann ich mit ziemlicher Sicherheit identifizieren. Der besagte Wald liegt vor meiner Haustüre und ich kann mich nicht erinnern in zahlreichen Waldgängen jemals eine Lärche gesehen zu haben. Und auch keine Kiefer. Eine Verbreitungskarte hat mir soeben bestätigt, dass es hier keine Lärchen gibt. Ich werde am Wochenende aber einen Kontrollgrang um die Fundstelle machen um sicher zu gehen. Vielleicht find ich ja doch ein Exemplar.


    Siehst du eine Alternative zum Lärchenröhrling ?


    Den Vorschlag von schmechtarius, ein Bresadolas Lärchenröhrling, kann ich nur schlecht beurteilen. Was sind hier die Überlegungen?


    Viele Grüsse,
    Patrick