Beiträge von Fipsie


    Ich vermute den stiellosen Hundling bei Bild 13 :D:D:D:D

    Könnte auch sein aber er war ganz weiss. Ich habe im Internet mal gegoogelt und ein Bild eines Wurzelschwammes gefunden der ähnlich aussieht.


    Heterobasidion.annosum2.-.lindsey.jpg


    Porlinge habe ich mir auch angeschaut. Aber die meisten sind nur an der Unterseite weiss und oben braun. ???


    Hab aber leider keine Ahnung was es nun wirklich ist. Konsistenz war fest, trocken, hat sich ähnlich angeführt wie Rinde, war aber nicht bröselig. Ich konnte die beiden Stücke gut vom Baumstumpf lösen ohne das einzelne Stücke weggebrochen sind.


    Ich fand die Art wie er den Baumstumpf "umarmt" hat so witzig. :)

    Hallo Peter,
    bei den Maronen lasse ich die Stiele normalerweise immer im Wald. Sind meistens auch nicht mehr soooo delikat :) Selbst wenn der Hut noch unangefressen ist sind im Stiel oft doch schon kleine Tierchen. Gut, bei dem Fund von gestern wären einige vermutlich schon verwertbar gewesen. Aber das ist eher selten.

    Danke für Eure Glückwünsche :) Habe mich auch riesig gefreut.


    @ Aconymar
    Der Korb sieht auf dem Foto kleiner aus als er ist :) Außerdem habe ich die Stiele im Wald schon abgeschnitten und die Pilze dort auch halbiert um das Innenleben zu checken :) Mehr wäre aber wirklich nicht mehr reingegangen :D


    @ Trüffelhund
    Die Pilzwächterin heisst Incha und langweilt sich überhaupt nicht im Wald. Sie ist laufend am herumrennen und schnüffeln, Mäuse jagen (erwischen tut sie keine :D), untersucht jeden Reisighaufen und bleibt trotzdem immer in meiner Nähe und lässt sich auch abrufen wenn Tiere in Sicht sind. Ich nehme sie furchtbar gerne mit. Wir haben beide viel Spass.


    Es ist ihr 2. Wurf und ich bin immer aufgeregter als die Hündin selbst. Ab morgen wird Temperatur gemessen um den Wurftermin etwas eingrenzen zu können. Wenn die Temperatur absinkt kann man in den nächsten 24 - 36 Std. mit der Geburt rechnen. Wir erwarten die Welpen zwischen kommenden Sonntag und Mittwoch. Ich hoffe auch das alles glatt läuft und alle gesund und munter sind. Beim Ultraschalll konnten wir nur 4 sehen aber dem dicken Bauch nach sind es mehr. Danke für die guten Wünsche.


    Die Pilze sind teilweise schon in der Soße für morgen, es gibt Spanferkelrollbraten und da passen die wunderbar dazu. Beim Rest überlege ich noch ob ich morgen noch ein Pilzgemüse dazu machen soll so mit Speck und Zwiebeln oder ob ich alle anderen trockne. Aber frisch ist schon besser.

    Ich habe heute in meinem "Maronenwald" etwas Seltsames entdeckt. Zuerst dache ich da hätte jemand einen weissen Blumenübertopf weggeworfen und da ist mir der Zeit Moos oben drauf gewachsen. Als ich näher kam sah ich das dem nicht so war.
    Aber was ist das? Ich habe zuerst mal ein Stück weggebrochen und darunter war ein schon halb verrotteter Baumstumpf. Drumherum wuchs dieses weisse Gebilde. Sah aus als wenn es den Baumstumpf umarmt. Ich habe sowas noch nie gesehen. Ob es eine Art Baumpilz ist? Rinde war es vermutlich nicht, die wäre auch nicht mehr so weiss gewesen. Mit meiner Handykamera kann ich natürlich nicht die besten Bilder schiessen aber ich hoffe das man doch was erkennen kann. Kennt jemand von Euch so was Eigenartiges? Ist es irgend ein Pilz?

    Nachdem in der letzten Zeit meine Funde in den Wäldern sehr dürftig ausfielen obwohl das Wetter doch etwas mehr verspricht (nachts feucht, Nebel und tagsüber warm und sonnig) habe ich mal wieder meinen "Maronenwald" besucht. Ich hatte zu Beginn der Pilzsaison schon gute Funde dort. Und - was soll ich Euch sagen - ich war erfolgreich *juhuu*. Ganz viele wunderschöne Maronen, jung, festes Fleisch und die meisten noch "jungfräulich" also weder von Schnecken noch von Maden berührt. :)
    Leider hat sich kein einziger Steinpilz blicken lassen aber auch in den letzten Tagen fand ich nur total zerfressene :cursing:


    Mit den Bilder möchte ich Euch meinen "Maronenwald", meinen heutigen Fund und meine treue Begleiterin beim Pilze sammeln vorstellen. Sie bewacht auch vorzüglich meine Pilzfunde :D Allerdings wird si in ein paar Tagen ihre Welpen bekommen und hat dann leider Auszeit. Meine zweite große Leidenschaft ist nämlich das Züchten und Ausbilden von Deutschen Schäferhunden :)


    Ach ja, wir waren nur ca. 1 Stunde unterwegs. Mein Mädel kann jetzt nicht mehr so lange laufen :) Sonst hätten wir sicher noch mehr nach Hause gebracht.

    Danke, auch für die Buchtipps. Ich habe ein Buch von Ravensburger, was aber schon älter ist und nicht mehr sehr hilfreich und eines von einem Till R. Lohmeyer und Ute Künkele, das heisst Pilze - 600 Arten einfach bestimmen und sammeln. Ist an und für sich nicht schlecht mit vielen Abbildungen aber manchmal komm ich eben doch ins Trudeln.
    Deswegen ist es schön das einem hier im Forum so schön weiter geholfen wird. Danke an Euch dafür. Ich lerne hier viel dazu.


    Ja, nass bzw. feucht ist es teilweise in meinen Wäldern schon, einige sind in einem Ried. Nur leider sind zur Zeit in meinen schönen Wäldern überall die Vollernter drin :cursing:

    Hallo Pilzberater und Pilz 62.
    Vielen Dank für Eure Antworten. Ich werde mich künftig bemühen gleich bessere Bilder zu liefern - versprochen !!!


    @ Pilz 62,
    Der Leccinum aurantiacum würde auch optisch viel besser zu meinem Pilz passen, siehe hier:
    bekannte-waldpilze0003.html


    Da steht aber auch das er auch in Birkenhainen vorkommt. Vielleicht gab es da auch eine Espe und ich habe sie nicht gesehen. Ich muss gestehen ich habe bisher nicht so sehr auf den Baumbestand geschaut und habe erst durch dieses Forum gemerkt wie wichtig das doch auch ist. Verzeiht einem Anfänger diese Fehler bitte :)

    Danke Dir schon mal ganz herzlich.
    Naja, die Bilder sind mit dem Handy gemacht worden und die ersetzt leider nicht eine gute Kamera. Ich habe es nochmal versucht und hoffe man sieht jetzt zumindest den Stiel besser. Ein Netz ist nicht vorhanden, was auch für die flockenstielige Hexe sprechen würde. Aber diese beiden Exemplare sind meine ersten Hexen die ich gefunden habe :)
    Und in den Pilzbüchern und auch teilweise im Internet bin ich manchmal eher noch mehr verunsichert von den Beschreibungen.
    By the way - kann mir jemand ein wirklich gutes Pilzbuch empfehlen?


    Was die Rotkappe betrifft - es müsste wohl eine Birkenrotkappe sein - lese ich in allen Beschreibungen das die Huthaut über den Rand raus geht was bei diesem Pilz nicht der Fall ist. Auch wundert es mich das ich derzeit bei uns doch noch so viele davon sehe obwohl einige Pilzsammler unterwegs sind.

    Ich hoffe, ich werde Euch nicht lästig aber ich bin mir nicht sicher und frage lieber mal Euch Experten :)


    Ich habe heute u. a. 2 Pilze gefunden bei denen ich nicht 100 % sicher bin.


    1. Flockenstieliger oder netzstieliger Hexenröhrling?


    - Durchmesser des Hutes ca. 5,5 cm
    - Länge des Stiels ca. 9 cm
    - Höhe des gesamten Fruchtkörpers ca. 9 cm
    - Beschaffenheit des Hutes = filzig
    - Verfärbung des Fruchtkörpers auf Druck = Hut wird oben dunkel, Poren rot, bei Druck fast schwarz
    - Verfärbung des Fruchtkörpers im Schnitt blauviolett (ähnlich wie bei der Marone)
    - Geruch riecht nach Pliz :shy:


    - Standort, Bäume in der Nähe = Mischwald, überwiegend Fichten, vereinzelt Buchen und Birken. Am Rand des Waldes auch mal eine Eiche.


    - Ökologie des Bodens (sauer, kalk, basenreich, etc.) weiss nicht, moosiger Waldboden



    2. Rotkappe ?


    - Durchmesser des Hutes ca. 7,5 cm (war aber ein kleineres Exemplar, es gibt noch größere mit einem Hutdurchmesser von ca. 20 cm


    - Länge des Stiels ca. 12 cm
    - Höhe des gesamten Fruchtkörpers ca. 15 cm
    - Beschaffenheit des Hutes = trocken, nicht ganz glatt, Farbe orange
    - Verfärbung des Fruchtkörpers auf Druck = Hut keine Verfärbung, Poren hell bei Druck dunkelbraun, Fruchtfleisch schmutzig grau
    - Verfärbung des Fruchtkörpers im Schnitt schmutzig grau


    Unten am Stielansatz ist eine blaugrüne Verfärbung zu sehen.


    - Geruch = riecht eigentlich nach nichts


    - Standort, Bäume in der Nähe = Mischwald, überwiegend Fichten, vereinzelt Buchen und Birken. Am Rand des Waldes auch mal eine Eiche.


    - Ökologie des Bodens (sauer, kalk, basenreich, etc.) weiss nicht, moosiger Waldboden



    Ich hoffe ich habe genug Angaben machen können. Danke Euch schon mal ganz sakrisch. :)

    Danke Charlston,
    ja, der Anschnitt hat sich fast nicht verfärbt, nur leicht rötlich unter der Hutoberfäche. Die Röhren dagegen haben sich auf Druck sehr schnell dunkelbraun verfärbt.
    Danke Euch für Eure Hilfe. Jetzt ärgere ich mich dass ich die anderen und größeren Exemplare nicht mitgenommen habe. :(