Beiträge von Buliz

    Hallo,


    also der Hut von oben erinnert mich stark an Agrocybe dura (Rissiger Ackerling). Aber das glockige Aussehen, der fehlenden Velum-Reste am Hutrand und die fehlende hochsitzende Ringzone sprechen eher dagegen. Aber ich vermute was aus der Richtung.


    Ein Champignon ist das sicher nicht.


    Gruß


    Buliz


    Hab beide mal der Länge nach durchgeschnitten und beim größeren Exemplar zeigte sich eine minimale bläuliche Verfärbung in der Mitte der Kappe.
    Beim kleinen war nichts zu sehen.


    Also ich tippe mal auf den Schiefknolligen Rotkappenkahlkopf var. alba :D:D


    Gruß


    Buliz

    Hallo Yosh,


    bei deiner Peziza könnte ich mir auch gut einfach nur varia vorstellen oder wie Ingo bereits vorgeschlagen hat, arvernensis. arvernensis ist allerdings deutlich seltener als varia.


    Du kannst mal mit der Lupe (am besten 20fach) überprüfen, ob die Wand 3schichtig aufgebaut ist. Ein gutes Bestimmungsmerkmal für varia.


    Gruß


    Buliz

    Hallo Jürgen


    sehr schöne Funde. Da wird man wirklich neidisch.


    Bild 4 und 5 ist auch Psathyrella spadiceogrisea (Früher Mürbling). Bei Bild 6 und 7 würde ich auf eine Galerina, vielleicht auch Conocybe tippen (Standort, Substrat?).


    Gruß


    Buliz

    Das ist ja mal n interessantes Ding.


    Also T.furfuracea ist gar nicht so unwahrscheinlich. In Extremfällen haben die auch Violett-Töne.


    Aber: Insgesamt sieht mir das wirklich nach einer Lepista aus, obwohl die Lamellen in der Tat etwas weit stehen. Das kommt aber vor. Daher denke ich hier eher an Lepista sordida.


    Gruß


    Buliz

    Bei länger anhaltender, feuchtkalter Witterung ist es völlig normal, dass die Stiele sich durchgehend schwarz verfärben. Die Schüppchen nehmen dann meist eine silbrig-weiße Verfärbung an, die in Extremfällen auch als silbrig-weiße Überfaserung, wie sie oftmals bei G. marginata vorkommt, wahrgenommen wird.


    Die hier gezeigten sind ganz klar Stockschwämmchen.


    Gruß


    Buliz

    Möglicherweise muss ich meine Farbeinstellung, vielleicht auch den Kontrast, am Monitor ändern.


    Farben auf Fotos sind m.E. ohnehin nicht wirklich aussagekräftig.


    Aber ich sehe einen nach außen hin orangefarbenen Hut mit einer Tendenz ins rotbräunliche zur Mitte. Der Stiel ist leicht genattert, was durchaus auch bei älteren Exemplaren von A. fulva vorkommt.


    Der Hut von A. battarrae hat hingegen eher oliv- bis graubräunliche Farben, die ich hier gar nicht erkennen kann. Auch wenn der Pilz hier nicht von ober fotografiert wurde, aber eine farbliche Abgrenzung am Kopf kann ich auch so gar nicht erkennen. Zudem wäre bei A. battarrae eine bräunliche Verfärbung am Stiel, zur Basis hin, u.a. ebenfalls vorhanden. Mal abgesehen davon ist A. battarrae kein häufiger Pilz, außer vielleicht im Schwarzwald. Ich hatte ihn 1mal in der Gegend um Schwäbisch-Gmünd. Bei mir habe ich ihn noch nicht gehabt.


    Aufgrund der Natterung am Stiel käme hier sehr wohl sogar A. crocea in Frage, obwohl mir die dunklere Hutmitte bei dieser Art bisher so noch nicht begegnet ist.


    Fazit. Für mich ist das Amanita fulva, auch wenn es sich wahrscheinlich nicht mehr nachprüfen lässt!


    Gruß


    Buliz

    Ja, für mich auch ein Trompetenschnitzling.


    Das sicherste Unterscheidungsmerkmal in diesem Fall wäre die Farbe des Sporenpulvers. Lacktrichterlinge = weiß, Trompetenschnitzling = gelblich, ocker, bräunlich.


    Gruß


    Buliz

    Hallo Holger,


    wie kommst du drauf, dass es ein Täubling ist?


    Sieht für mich eher nach Amanitopsis aus, wahrscheinlich Amanita fulva - Rotbrauner Scheidenstreifling.


    Gruß


    Buliz

    An Mycena flos-niveum kann ich bei Bild 2 gar nicht glauben.


    Wenn die Angabe stimmt. fällt der hier gezeigte Hut schon überdurchschnittlich groß aus.


    Außerdem besitzt M. flos-niveum einen deutlich kürzeren, nach oben hin weißlichen Stiel.


    Auf dem Bild erkenne ich im wesentlichen Eichenblätter. Laut meiner Literatur sind bisher keine Funde in Kombination mit Eichen bekannt.


    Zudem erscheint flos-niveum eher gesellig, während die hier gezeigten Exemplare büschelig wachsen, und ist ziemlich selten.


    Also Helmling würde ich definitiv auch sagen, aber ohne Mikroskop wird man m.E. hier kaum etwas machen können.


    Gruß


    Buliz

    Hallo Kortilla,


    das ist ganz sicher Clitocybe nebularis.


    Dieser Pilz ist, sicher nicht nur bei mir, derzeit Massenware. Aufgrund der hohen Feuchtigkeit sehen die bei mir zumeist auch so aus.


    Die Größe spricht natürlich auch Bände.


    Gruß


    Buliz


    Das passt sehr gut.


    Gruß


    Buliz

    Krass, ich erkenne in keinem der Bilder von "Bild5" einen Helmling, jedenfalls nicht den ansonsten büschelig vorkommenden Winterhelmling...wie kommst du zu der eindeutigen Entscheidung?



    Dass der Winter-Helmling normalerweise büschelig wächst, ist mir natürlich bekannt.



    Das schließt jedoch nicht aus, dass er auch mal einzeln vorkommen kann.


    Von der Jahreszeit her fällt mir bei diesem Exemplar auch kaum etwas anderes ein, auch, wenn mir die Lamellen so gar nicht dafür gefallen. Hatte auch eine Entoloma in Betracht gezogen, aber zu der Zeit kann ich mir da gar nichts vorstellen. Für mich kommt eigentlich nur ein Helmling in Frage, aber vielleicht kannst du mir da ja etwas anderes erzählen?


    Zudem war das keine eindeutige Entscheidung, sondern –žziemlich sicher–œ heißt bei mir –žkönnte gut sein–œ (Größe, Farbe, kurz gestielt, Jahreszeit). Natürlich kommen da auch andere Sachen in Betracht.


    Bin gespannt, was du vorschlägst.


    Gruß


    Buliz

    Hallo Christina,


    Bei der ersten Betrachtung habe ich sofort an einen Scheidenstreifling gedacht. Letztes Jahr im Mai habe ich zudem in der Heidelberger Umgebung aufgrund der großen Trockenheit fast nichts gefunden, außer unter anderem den Rotbraunen Scheidenstreifling –“ Amanita fulva. Der Stiel würde sehr gut passen und ich meine sogar auf einem Bild eine Volva zu erkennen. Vergleiche doch mal damit.


    Gruß


    Buliz