Beiträge von gilesflorent


    Vielen Dank für die Antworten und Links.
    Mit chronologisch meine ich eine Aufzeichnung von Kommunikation über einen bestimmten Zeitraum. So dass auch die Kommunikationsgeschwindigkeit vermittelt wird.


    Gruß
    giles

    Vielen Dank euch beiden für eure Kommentare.


    Macht Sinn was ihr schreibt. Also Geräusche direkt produziert durch einen Pilz, gibt es nicht, da Kommunikation durch chemische Prozesse abläuft. Aber kennt jemand eine wissenschaftliche Untersuchung zum Thema chemische Kommunikation zwischen Pflanzen und Pilzen? Oder auch Pilzen untereinander? Ich bin auf der Suche nach irgendeiner Form von chronologischer Aufzeichnung von kommunizierenden Pilzen.


    Grüße
    giles

    Hallo zusammen,


    ich habe eine etwas ungewöhnliche Frage: Gibt es irgendwelche messbaren/aufnehmbare Geräusche, die Pilze von sich geben? Oder wissenschaftliche Versuche, irgendeine Art von Kommunikation zwischen Mykorrhizapilzen und ihren Pflanzenpartnern aufzuzeichnen?


    Ich stelle mir diese Frage, angeregt durch folgenden Artikel, in dem es um Geräusche geht, die Pflanzen z.B. bei großer Trockenheit produzieren:


    http://www.zeit.de/2014/24/pflanzenkommunikation-bioakustik


    Vielen Dank im voraus,
    beste Grüße


    gilesflorent

    sieht für mich auch nach einem weißen steinpilz aus. der hasenröhrling hätte einen gekammerten/hohlen stiel. außerdem ist dieser meist sehr festfleischig. auf den fotos wirkt das fleisch wie bei einem etwas älteren steinpilz. die aufgerissene huthaut erinnert sehr an reticulatus.


    gruß
    g.

    [font="Courier New, Courier, monospace"]Hallo zusammen,[/font]



    [font="Courier New, Courier, monospace"]ich habe auch bereits an einer Stelle mehrmals Austernseitlinge ernten können. Sie erscheinen dort seit ca. Anfang/Mitte September. Obwohl es doch recht früh im Jahr ist, erscheinen mir die Hüte zu dunkel für den Lungen- oder Rillstieligen Seitling. Auch der Habitus und das dickliche Fleisch sowie der würzig-pilzige Geruch decken sich mit meinen bisherigen Erfahrungen mit dem Austernseitling. Parallel fand ich auch Lungenseitlinge, konnte die beiden also ganz gut miteinander vergleichen.


    Grüße
    giles
    [/font]

    für mich sieht das nach dem grünblättrigen schwefelkopf aus. der rauchblättrige hat keinen hauch grün in den lamellen und auch die hutoberseite ist nicht so grünlich-gelblich.
    wenn du sicher gehen willst, mach eine geschmacksprobe (danach ausspucken!). der rauchblättrige ist mild, der grünblättrige bitter!

    erste fichtensteinpilze im bienwald gesichtet. jung, knackig und die meisten noch unterm laub versteckt. es geht also los!
    außerdem fanden sich noch wiesenchampignons auf einer pferdekoppel und entlang der straße waren auch einige frische champignonfruchtkörper zu sehen. ansonsten sehr wenig bis nichts, dort wo ich unterwegs war.


    Oehrling: tschuldige, aber kannst du mir einen hinweis geben, welches forum du meinst, in dem doris r. gepostet hat? gerne auch per pn falls das gegen die boardregeln verstößt.

    Raum Karlsruhe, bzw. auf der anderen Rheinseite in Rheinland-Pfalz geht jetzt auch so langsam los: [font="Courier New, Courier, monospace"][font="Arial"]Unzählige frische Krause Glucken, junge Austernseitlinge, ein paar Pfirsichtäublinge, Schwarzblauende Röhrlinge, Rotfüßchen und die ersten knackigen Maronen. Jedoch keine Steinpilze oder Pfifferlinge.
    Abseits dieser Speisepilze sprießen gerade weiße Knollenblätterpilze, Grünblättrige Schwefelköpfe, Spei- und Schwärztäublinge, Kremplinge und vereinzelt scharfschmeckende Milchlinge, die ich nicht näher bestimmt habe.[/font][/font]

    Im Raum Bruchsal finden sich in Eichen- und Buchwäldchen derzeit Täublinge, jede Menge Schwarzblauende Röhrlinge, Massen an unterschiedlichsten Rotfußröhrlingen, Europäisches Goldblatt und sogar ein paar Hasenröhrlinge. Allerdings ist das Aufkommen lokal sehr verschieden, so dass 500m weiter bereits fast nichts mehr wächst.

    Vergleiche mal Bild 4 und 8 mit dem Faltentintling Coprinus atramentarius.
    Und Bild Nummer 6 mit dem Stockschwämmchen Kuehneromyces mutabilis. Der Stiel, der elementar für die Bestimmung wäre, ist aber leider nicht wirklich erkennbar.

    Südlich des Müggelsees eine ganze Horde Fichtensteinpilze im Buchenwald. So ca. 10 Exemplare, viele davon leider schon überständig und auch die Maden hatten schon ordentlich zugeschlagen. Konnte aber doch noch einiges verwerten... Auffällig war die ungewohnt helle und rissige Huthaut. Sie haben regelrecht im Wald geleuchtet, man konnte sie gar nicht übersehen. Ich denke das kommt von der Hitze und dem Wind, was meint ihr? Ansonsten außer einem sehr alten Rotfußröhrling nichts!

    Hallo zusammen,


    ich habe eine Frage zu euren Steinpilzfunden:
    An was für Stellen findet ihr Steinpilze im Raum Berlin/Brandenburg?
    In Kiefernwäldern? In Buchenbeständen? Unter Eichen?
    Wie alt sind die Baumbestände dann meist? Wie sieht der Boden aus?


    Ich habe sie bisher nur im Fichtenhochwald und in alten, lichten Buchenwäldern mit grasigen Stellen vornehmlich in Schleswig-Holstein, aber auch dem Teutoburger Wald, an der Westküste Dänemarks und in Polen gefunden. In der Berliner Umgegend jedoch noch nicht sehr oft, nur 1 Exemplar unter einer Birke und eines unter einer Eiche. Die Bäume waren jeweils noch nicht sehr alt...

    An was für Stellen findet ihr Steinpilze im Raum Berlin/Brandenburg?
    In Kiefernwäldern? In Buchenbeständen?
    Wie alt sind diese dann meist? Wie sieht der Boden aus?
    Und handelt es sich dann um den Fichtensteinpilz Boletus edulis oder um den Kiefernsteinpilz Boletus pinophilus?


    Ich habe sie bisher nur im Fichtenhochwald und in alten, lichten Buchenwäldern mit grasigen Stellen vornehmlich in Schleswig-Holstein, aber auch dem Teutoburger Wald, an der Westküste Dänemarks und in Polen gefunden.

    moin,


    nette ausbeute das.
    sag mal, hast du die steinis im fichten- oder buchenwald gefunden? hatte bisher nur in sehr lichten, grasigen buchenbeständen in s-h glück...


    wie lang habt ihr für die menge gebraucht?

    um kiel herum ist es seit einigen tagen recht gut, aber auch nicht überall.


    in einem wald fand ich unterschiedlichste täublinge,röhrlinge (rotfüße, goldröhrlinge, schwarzblauende röhrlinge, steinpilze), wulstlinge (perlpilz, scheidenstreiflinge, champignons), stockschwämmchen, schopftintlinge...


    meistens in guten, lichten buchenbeständen gefunden.


    aber ich muss mausmann beipflichten es wird auch noch mehr, einiges sitzt in den startlöchern.


    was mir aber auffiel: hier gab es dieses jahr keine leistlinge! keine pfifferlinge, herbsttrompeten etc.

    Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit.
    Habe mal irgendwo gelesen, dass eine am Plöner See entdeckt worden sei, aber auch nur eine "Lütte". Im Raum Kiel hab ich auf jeden Fall schon einige Auen abgegrast, auch alte Eschen waren vor Ort, aber hier ist der Boden einfach der falsche.


    Würde mich aber auch sehr interessieren, ob in S-H bereits Speisemorcheln gefunden wurden ...