Ich finde die Fotos und die Funde toll,
vielen Dank für`s zeigen.
Grüße
Ich finde die Fotos und die Funde toll,
vielen Dank für`s zeigen.
Grüße
Hallo Mausmann,
mit deiner Bestimmung liegst du meiner Ansicht nach richtig.
Wenn ich mir das Bild näher betrachte, warst du in der Nähe eines Gewässers, auch wenn es vielleicht nur ein Teich oder Tümpel war. Ich sehe dort abgestorbene Schilfreste liegen und auch junges sprießen. Schilf hat starke Wurzeln und einen dichten Wuchs, da hat sie sich durchkämpfen müssen. Oder / und es ist evtl. jemand darauf getreten als sie noch ganz klein war. Das wären mögliche Ursachen.
Grüße, Markus
Guten Abend,
vorhin waren meine Tochter und ich nochmals draußen, einen kleine Runde im heimatlichen Wald (bei Reutlingen) drehen. So langsam packt meine Kleine auch das Fieber, was mich sehr freut.
Der Parasol-Wahnsinn geht weiter....... daneben fanden wir 3 Champignons, die ersten kleien Pfifferlinge, ein paar Stäublinge, Täublinge, Kartoffelboviste, ein paar nicht mehr sicher identifizierbare Röhrenpilze.
Wir waren gerade mal eine gute Stunde im Wald.
Heute war mein bislang größter Parasol dabei. Knappe 22 cm Hutdurchmesser, aber seht selbst. Und Parasol - Nachwuchs kündigt sich auch schon wieder an.
Die ersten kleinen Pfifferlinge
Und jetzt kommen die großen, wir haben aber lange nicht alle abgelichtet .....
Unser bislang größter. Den gab`s zum Abendessen für uns beide.
Die Fotos mit biometrischen Merkmalen wurden aus persönlichen Gründen nachträglich wieder aus dem Beitrag genommen.
Viele Grüße,
Markus
Ich sehe die rechte auch als junge Krause Glucke an. Hat es die letzten Tage geregnet bei dir ?
Die Ränder sind noch nicht so dunkelbraun wie bei der linken, der Korpus ist insgesamt noch nicht so groß und von hellerer Farbe.
Von daher schließe ich mich Merlin an.
VG Markus
Hallo Pindus,
ich kann dir hinsichtlich des kulinarischen Genusses nur zustimmen.
Parasol und Steinpilz sind bislang meine Favoriten, trotz auch schon anderer gefundener essbarer Pilze.
LG Markus
Danke Mausmann,
für das nette Kompliment aus deinem Mund, das ehrt mich. Ich bin gerade ein paar Zentimeter gewachsen .......
VG Markus [hr]
Hallo Roland,
Danke für den Hinweis und den Link. Scheint tatsächlich diese Pflanze zu sein.
Wie die wohl in den Wald kommt so 2 Meter vom Wegesrand ? Da hat vermutlich ein Vögelchen
genascht, flog dann in den Wald und ...... na ja.
LG Markus
Im Schönbuch habe ich bislang meine einzigen Goldröhrlinge gefunden.
Der Schönbuch ist vielseitig aufgeforstet. Ein Beispiel. Linksseitig vom Weg nur Buchen, dann Fichten. Rechtsseitig Buchen, dann Mischwald, dann kommt wieder ein Abschnitt Fichten, dann Fichten mit hohem Lächenanteil. Dann wieder eine Gruppe Birken, eine Gruppe Eschen, dann wieder nur Buchen. Dann ausschließlich Fichten, am Randbereich Lärchen und Buchen. Die Goldröhrlinge fand ich bislang immer, wenn auch an deutlich auseinanderliegenden Standorten innerhalb des Waldes, tatsächlich meist nur in unmittelbarer Nähe von Lärchen. In einem ausschließlichen Fichtenbestand als größere Gruppe, aber auch schon, fiel mir gerade beim Schreiben ein. Stimmt. Lärchen waren allerdings nicht so arg weit davon entfernt. Douglasien kommen in dem Bereich in dem ich bislang unterwegs war, so gut wie nicht vor.
Gruß, Markus
Hallo Harry,
Danke für deine Einschätzung. Würde neben dem von dir beschriebenen Merkmal auch vom Standort auf Fichtennadeln besser passen.
Gruß, Markus
Guten Abend zusammen,
heute war ich nochmals mit dem Rad unterwegs, in anderen Waldbereichen als gestern. Parasole in Zweier- und Dreiergruppen, einfach toll. Der einzelne war der schönste Parasol (Macrolepiota procera), leider war der Hut nicht ganz intakt, er hätte sonst Fotomodell werden können. Zum Größenvergleich habe ich neben den einzeln stehenden Parasol eine 0,5 Liter Sprudelflasche gestellt.
dann noch das Paar , und das Trio
Dann stoperte ich über diese nette Gruppe von Stäublingen:
Zwischendrin fand ich noch etwas nicht Pilziges, die Früchte erinnerten mich an Physalis, nur eben orangefarben. Innen war nach Abtasten auch eine kugelrunde Frucht.
So, dann fand ich noch den hier. Mit Champignons ist es wohl ein Thema für sich.
Hutdurchmesser 6,8 cm. Hut trocken. Nach anfassen (Druck) gilbend, fast zitronengelb.
Stieldurchmesser 1,7 cm.
Gesamtgröße 8 cm hoch
Geruch Anis.
Stiel nach Schnitt und Druck nicht farbändernd. Eine Manschette konnte ich nicht feststellen. Trotz der Trockenheit war er knackfrisch.
Lamellen leicht bräunlich rosa.
Er wuchs unter Fichten am Waldrand nahe einer Wiese.
Ich vermute den Schafegerling / Anis-Champignon, Agaricus arvensis.
Was seht ihr ?
Liebe Grüße,
Markus
Hallo Wirderer,
das werde ich ausprobieren. Danke für den Tipp.
Grüße,
Markus
Hallo Hübchen,
auch die werde ich jetzt noch genauer genauer anschauen und vor Ort abgleichen.
Vielen lieben Dank.
Markus und Nina Lara
Hallo Ingo,
nett, nochmal einer der kritisch nachfragt. Tut mir gut, es gibt also mehr von meiner Sorte und ich muss mir keine Sorgen mehr wegen mir machen.
Also, den ersten habe ich mitgenommen, daheim nochmals zerlegt und angeschaut. (Das war ca. 2-3 Stunden nach dem Fund).
Den einen, rausgedrehten der Gruppe auf den zweiten Fotos, habe ich einige Zeit betrachtet. Wie du auf den Fotos siehst, ist es mir nicht gelungen, (das lag wohl am aufgeschütteten Holz / dem Untergrund), diesen mit Knolle raus zu drehen. Das heißt, es gab eine Bruchstelle am Stiel, die sich aber nicht verfärbt hat. Der Hinweis auf den nicht durchgeschnittenen Stiel gab ich im Hinblick auf massiv / innen hohl.
Die Gelbverfärbung auf dem Hut war auch im Original deutlich erkennbar.
Ich ging bislang davon aus, dass sie nur auf Druck /Schnitt der jeweiligen Bestandteile entsteht.
Deine zwei Vorschläge hatte ich auch in Erwägung gezogen. Mit euren (Pilzner11 und du) Vorschlägen kann ich das nochmals überprüfen. Die wachsen hier in meiner Nähe, ggf. auch erst nächstes Jahr wieder.
Besten Dank also auch an Dich.
VG Markus
Hallo Pilzner11,
an dich mal wieder vielen Dank für deine Unterstützung bei der Bestimmung.
Viele Grüße
Da kann ich dir nur recht geben........
Insoweit dieses Merkmal also nicht von einer Schnecke oder anderen Kollegen entfernt wurde, ist der verschiebbare Ring auf dem Stiel nicht nur die Überprüfung eines wesentlichen Merkmals, sondern letztendlich damit auch das Vorspiel zu einem sehr leckeren Gaumenschmauß.
Grüße,
Markus
Neben den Parasolen heute fand ich noch die nachfolgenden Pilze.
Der Erste stand in einer räumlicher Nähe (20 cm) neben zwei gleichen kleinen der augenscheinlich gleichen Art, die aber schon stark zerfressen waren.
Der Hut trocken und glatt, keine Verfärbung auf Druck oder Schnitt, weder Hut noch Stiel. Ich habe es versäumt den Stiel durchzuschneiden. Deutlicher Geruch nach Anis. Der Durchmesser des Hutes betrug fast 9 cm. Er wuchs unter Buchen und Eichen in einem Mischwald mit wenig Nadelholz, wenige Meter vom Waldrand.
Im selben Bereich des Waldes fand ich dann noch diese Gruppe direkt neben dem Schotterweg auf einer Ablagerung von offensichtlich nicht mehr gewolltem Holz/Holzresten. Dieses konnte ich aufgrund des Zustandes leider nicht bestimmen.
Für mich war es die gleiche Art von Pilz, allerdings jünger. Die Hutdurchmesser lagen insgesamt deutlich unter dem oben Genannten, der Rest ansonsten gleich. Außer, dass die Lamellen eine erkennbare Rosatönung hatten. Was altersentsprechend passend würde.
Weiß jemand was dazu ?
VG Markus
Hallo Beorn,
nochmals ich wegen Nr. 1. Ich fahr morgen nochmals hin und schau mir den genauer an. Allerdings habe ich auch festgestellt, dass die Parasole gerade bei Trockenheit und je älter sie werden, den schuppigen Stiel verlieren, also wenn derselbe dann immer stärker holziger wird.
LG Markus [hr]
Hallo Beorn,
Verfärbungen des Parasols beim "Ärgern" habe ich noch nie festgestellt. Weder auf Druck noch auf Schnitt. Den ohnehin nicht essbaren holzigen Stiel lasse ich immer an Ort und Stelle. Der verschiebbare Ring ist aber ein sicheres Merkmal.
LG Markus
Hallo Beorn,
Danke für deinen Hinweis,
wie gesagt, ich musste größtenteils mit Blitz fotografieren. Der Stiel und anderes kommt auf den Fotos teilweise nicht wirklich gut raus. Abgesehen davon, sie hatte ALLE als unverkennbares Merkmal den verschiebbaren Ring auf dem Stiel. Davon abgesehen, der ganz große Teil steht noch.
Ich pflege meine Freundschaften und "fresse" sie nicht alle auf.
Dir aber nochmals Danke für deinen Hinweis. Man darf trotz aller Freude über einen schönen Fund nicht oberflächlich in der Bestimmung werden.
LG Markus
Liebe Melanie,
die sind leider nicht zum Einfrieren oder Trocken geeignet. Jedenfalls habe ich noch keine geeignete Methode gefunden, sie haltbar zu machen. Sonst hätte ich dich gerne beteiligt. Vllt. kennst du ja eine Möglichkeit.
LG Markus
Hallo zusammen,
morgen habe ich meinen letzten Urlaubstag und so schnappte ich mir heute Nachmittag das Fahrrad und war ein paar Stunden unterwegs. Neben anderen Funden, eigentlich schon fast auf dem Heimweg, endeckte ich in einem Abstand von 10 Metern parralel zum geschotterten Waldweg auf 30 Meter Länge in einem Abstand von jeweils ein paar Metern die oben Genannten in reichlicher Anzahl. Wäre es nicht auch hier so trocken, würde es vermutlich richtig "abgehen". Ich war trotzdem begeistert, denn es sind bis dort nur 10 Minuten von daheim mit dem Fahrrad. Es war kurz vor 20 Uhr, also im Wald praktisch schon dunkel. Ich musste daher größtenteils mit Blitz fotografieren. Teilhaben lassen wollte ich euch dennoch.
VG Markus
Mausmann :
Rein quantitativ in personifizierter Betrachtung magst du Recht haben. Qualitativ und organisatorisch im Hinblick auf diverse Treffen, u.a. "Hier trifft sich der Norden" sehe ich bei euch keine Minorität. Solche Aktivitäten würde ich mir mal hier ( im "Wir können alles außer Hochdeutsch-Land") wünschen.
Weiter so,
VG Markus
SwissPilz : Müssten die bei euch nicht lila Flecken haben ??????
Spaß beseite, ich finde wieder mal den Standort hochinteressant. Den Fotos nach inmitten einer Wiese. Wie weit waren denn die nächsten Bäume (so wie es aussieht eben Fichten) in etwa entfernt ?
Grüße, Markus
Wenn ich mich dazugesellen darf...
–” Die Kerbe stammt von meinem Fingernagel. Tschuldigung. :shy:
Der Traum schlechthin von einem Stenpilz. (en espaniol : Calabaza)
LG Markus
Die von dir beschriebenen Sympthome deuten für mich auf Bakterien des Typus Campylobacter hin.
Da ich allerdings kein Arzt bin, empfiehlt es sich dringend, einen solchen aufzusuchen.
Interessant wäre die Art des genossenen Fleisches. Ich habe selbst innerhalb einer größeren Personengruppe als einziger nicht duchgegartes Geflügelfleisch in einem Restaurant einer renommierten Kette abbekommen.
Müdigkeit, Schlappheit, Gelenk-, Gliederschmerzen, totale Abgeschlagenheit waren die Symptome.
Eine medikamentöse Behandlung dafür gab es zunächst nicht.
Zur Klärung der Ursache aber : ich schließe mich meinen Vorrednern bedingungslos an ==> Arzt. Prügel ihn nötigenfalls hin. Auch ein unbelehrbarer Stuhrkopf lebt nur einmal.
VG Markus
Halo Yezari,
ich freue mich, mal einen/mehrere Champignon/s per Foto zu Gesicht bekommen zu haben, der keine recyclebare Umverpackung mit Frischhaltefolie oben drüber hat (und aus dem Supermarkt stammt).
Danke für die Fotos.
VG Markus