Beiträge von Calabaza

    Hallo Murph,


    ich habe mich gefreut, von dir zu lesen, du bist ja ganz schön unterwegs.

    Bei uns ist es viel zu trocken für den April, aber das Bärlauchparadies gedeiht auch hier.


    Mal sehen, was es dieses Jahr an Gemörch gibt. Nächste Woche sind 24 Grad angesagt, aber es fehlt der Regen.


    Richte liebe Grüße aus an S & H. Fühl dich lieb gedrückt und bleib gesund Murph.


    Bist übrigens herzlich eingeladen. Ich und zwei halbe Portionen, das sind zwei, das ist erlaubt aktuell. ;)


    LG, Markus

    Die Probleme mancher Menschen hätte ich gerne...….

    Ein normales Miteinander scheint in der heutigen Zeit offenbar nicht mehr möglich zu sein.

    Klar ist doch, dass Alex die Daten von Manfred Enderle und das Angebot kopiert reingestellt hat.

    Und jetzt kriegt noch jemand Schiss, weil jemand mitbekommen könnte, was für ein Pilzbuch gekauft wird.

    Leute, geht's eigentlich noch ?


    @ Alex : Schade, dass Manfred Enderle nicht mehr so kann. Ich denke, es ist auch in seinem Sinn, dass man ihn direkt kontaktieren kann,

    wenn Interesse an der Literatur besteht. Danke für den Beitrag. Dadurch wird Interessenten die Möglichkeit gegeben, sich entsprechende

    Literatur zu verschaffen.


    LG, Markus

    Hallo Ditte,


    deinen eigenen Beitrag kannst du recht einfach ändern, indem du ihn bearbeitest.

    Wenn es Probleme dabei gibt, wird dir natürlich gerne geholfen.


    Nun zum Exsikkat des Riesenbovisten. Ich habe einen Standort, an dem ich immer nur Leichen fand über 2-3 Jahre, ich habe letztes Jahr allerdings den richtigen Zeitpunkt gefunden. Der Fundort ist auch zuverlässig. Ggf. könnte ich dir bzw. deinem spanischen Mykologenfreund was zukommen lassen.

    Falls du nichts findest. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe. Er wäre dann unter Pablo.Alvarado[ät]gmail.com zu kontaktieren. Ja ?


    LG, Markus

    @bb: Ich bin selber auch im asiatischen Raum unterwegs, auch in einigen Facebook-Gruppen, auch privat, stehe in Kontakt mit Züchtern, aber

    Auricularia mesenterica fällt echt aus der Liste raus. Ich persönlich kann hierzu nichts weiteres beisteuern. ….. als das mir bekannt ist, dass Vieles als Heil - und Vitalpilz, im asiatischen Raum vertrieben sein will und soll, einfach um Geld zu machen. Wissenschaftliche Untersuchungen liegen dazu nicht vor. Soweit mir bekannt, weder aus dem europäischen Raum, noch aus Asien. Fundierte Erkenntnisse liegen nicht vor aus meiner Sicht. LG, Markus

    Hallo, Markus!


    Vielleicht bietet sich auch dazu mal beizeiten wieder eine Gelegenheit. Die Wälder, wo deine Bronzini wachsen, sind ja ohnehin massiv interessant: Da wohnen noch eine ganze Reihe andere, bemerkenswerte Arten. Und wo ich ja in den letzten beiden Jahren auch noch angefangen habe, Phlegmacien anzugucken... Wo die Bronzini sich wohl fühlen, sind die meistens auch ganz gut vertreten.
    Jedenfalls: Der auf deinem letzten Bild sieht ja durchaus schon ähnlich aus wie Grünspans Fund. Wobei ich denke, daß die Grundfarbe des Hutes schon noch mal etwas anders ist - was aber nach Bilder auch trügerisch sein kann. Doch auch die Stielfarbe und auch die Netzzeichnung sind bei deinem Vergleichspilz schon noch mal anders.
    Ist halt wirklich net so ähfach, wenn man die Kandidaten nicht in der Hand hat.



    LG, Pablo.

    Wirklich interessant ist es, mehrere Arten an einem Standort gleichzeitig zu finden. Sondelfingen wurde derart abgeholzt, da wurde es mir schlecht am Sonntag, Mittelstadt, also bei mir, soweit alles ok, im Schönbuch aber auch massiver Kahlschlag. Mal sehen, wie sich das auf die nächsten Jahre auswirkt. Wir können die Aufnahmen zusammen mal durchgehen, sie sind eindeutig, ich will das Forum aber auch nicht mit Steinpilzfunden bombardieren. Beim Fund von Grüni fehlt aus meiner Sicht jede typische Farbe am Stiel, ich denke aber, es könnte an der Aufnahme liegen. LG, Markus

    Ich finde die Diskussion um B. aereus sehr erfreulich, da es sich um einen meiner Lieblingsfunde handelt. Ich weiß nicht, wie viele hundert Exemplare ich die letzten Jahre gefunden habe. Ich hab irgendwann aufgehört mitzuzählen. Eine Beschreibung vom typischen Aussehen bis hin zur Veränderlichkeit ist sehr schwierig. Man müsste sich bei genauer Kenntnis der Standorte wirklich fast täglich nur auf die eine Art konzentrieren, Standort dokumentieren usw., was ich eigentlich für mich gemacht habe. Davon andere zu überzeugen ist nochmal eine andere Aufgabe. Ich dokumentiere immer in ein paar Aufnahmen. Die FK verändern sich bei den täglich hohen Temperaturen massiv. Wer mal Lust hat und es zeitlich passt, bitte melden, bei absoluter Verschwiegenheit zu den Geokoordinaten. LG, Markus

    Ich finde die Diskussion um B. aereus sehr erfreulich, da es sich um einen meiner Lieblingsfunde handelt. Ich weiß nicht, wie viele hundert Exemplare ich die letzten Jahre gefunden habe. Ich hab irgendwann aufgehört mitzuzählen. Eine Beschreibung vom typischen Aussehen bis hin zur Veränderlichkeit ist sehr schwierig. Man müsste sich bei genauer Kenntnis der Standorte wirklich fast täglich nur auf die eine Art konzentrieren, Standort dokumentieren usw., was ich eigentlich für mich gemacht habe. Davon andere zu überzeugen ist nochmal eine andere Aufgabe. Ich dokumentiere immer in ein paar Aufnahmen. Die FK verändern sich bei den täglich hohen Temperaturen massiv. Wer mal Lust hat und es zeitlich passt, bitte melden, bei absoluter Verschwiegenheit zu den Geokoordinaten. LG, Markus

    Hallo BuBrai,

    wie du auf zweierlei Maß kommst, ist mir nicht ganz klar, aber letztendlich ist es deine Entscheidung, was du für verzehrtauglich hälst. Die bisherigen Schreiber und Kommentatoren haben insofern keine Langeweile, dass wir dich bei Laune halten müssten, sondern sachliche Kommentare zu deinen kulinarischen Vorhaben anbringen wollten.

    FG, Markus

    (Trametes versicolor musst zu sehr fein mahlen, ein Thermomix ist da genial. Im übrigen auch was Judasohren betrifft, die lassen sich leicht als Verdickungsmittel einsetzen wenn sie feingemahlen sind. Der Thermomix ist auch hier perfekt. )

    Hallo Elisabeth,


    da wir uns persönlich kennen, spreche ich dich mit Vornamen an. Hier hat eh jeder einen Nick, aber auch Realnamen. Finde ich auch gut.

    Sei herzlich willkommen im Pilzforum.eu.

    Es freut mich, dass du dich nun auch offiziell praktisch nochmals meldest. Das kann nur eine Bereicherung fürs Forum sein.


    Liebe Grüße,

    Markus

    Guten Abend Burning Brain,


    ich kann mich den Empfehlungen von Malone nur anschließen.

    Wenn dir die Heilwirkung des Judasohr wichtig ist und du bei dir keine findest, kannst du alternativ den nächsten Asia oder Thaishop aufsuchen.

    Dort findest du den Black Fungus, auch als Mu-Err bezeichnet. Diese Art wird uns beim Chinesen als chinesische Morchel untergejubelt.

    Alternativ könntest du auch Auricularia Thailandica beim Asiaten finden. (Für wenige Euro) Die Fruchtkörper sind getrocknet, aber nicht gereinigt. Der Mu-Err ist noch bissfester als unser Judasohr, ihm wird aber die gleiche Heilwirkung zugesprochen.

    Jürgen Guthmann führt in der aktuellen Auflage "Heilende Pilze" sehr wohl auch das Judasohr an, allerdings nicht den A. m. Da das Werk noch nicht all zu alt ist, gehe ich davon aus, dass berücksichtigt wurde, was an heilenden Pilzen zu verstehen und nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen auch entsprechend einzuordnen ist.

    Der Gezonte Ohrlappenpilz wächst natürlich großflächig und ist dadurch sehr ergiebig, aber ich denke, wenn du ihn entsprechend häufig findest, sollte das auch mit Judasohren möglich sein. Dann wärst du auf der sicheren Seite. Genau wie das Judasohr nimmt auch der Gezonte Ohrlappenpilz seine ursprüngliche Größe nach einem Trocknungsvorgang ein, allerdings sind die Fruchtkörper gerade im striegeligen Bereich, also auf der Oberseite, auch schon oft nach kurzer Zeit mit Grünzeug belegt. Wem es schmeckt, ok. Mein Fall wäre es nicht, obwohl ich die Art optisch schön finde, abgesehen von der fraglichen Verzehrtauglichkeit.

    Ein schönes Restwochenende,

    Markus

    Hallo zusammen,


    aus meiner Sicht macht es IMMER Sinn, den deutschen, den wissenschaftlichen Namen und den Namen des Landes des Fundes anzugeben. Sofern dem Finder dies möglich ist. Bei Bestimmungsanfragen sollten wir das Niveau nicht zu hoch schrauben. Da ist der deutsche Name, sofern geläufig, eine Basis zur Arbeit für die weitere Bestimmung. Diejenigen, die sich auskennen, können doch Pseudonyme, wissenschaftliche Namen u.s.w. anhängen. Man muss es auch nicht unnötig kompliziert machen. Da schließe ich mich ebenso den Vorschreibern an. Im Hinblick darauf, dass wir immer mehr Arten finden werden und auch Menschen anderer Herkunft bei uns reinschauen, ist eine möglichst genaue Beschreibung sicherlich sinnvoll. Wenn auch nicht immer erforderlich. Ich versuche gerade die asiatischen Pilzarten zu benamsen, ich habe auch schon Funde für Freunde außerhalb des Forums mitgebracht, da sind die wissenschaftlichen Namen ganz erheblich. Oftmals ist es dann auch nicht so ganz einfach, sie zu erfahren. Wichtig ist aus meiner Sicht, dass kein Neuling, / Anfragender dadurch abgeschreckt wird in seiner / ihrer Anfrage. Ich halte es deswegen für sinnvoll, dass wenn es tiefer in die Materie geht, wissenschaftliche Namen et al angegeben werden, aber es nicht Standard sein muss.

    Hallo Gena,

    Bestimmungsvorschläge von Pilzsachverständigen, Forenmitgliedern, selbst bei absoluter fotografischer Steilvorlage und was die Dokumentation betrifft, werden niemals zu einer Verzehrfreigabe führen können, wenn man die Fruchtkörper nicht selbst in der Hand hatte oder sehen konnte. Dafür gibt es viele Gründe. (Es werden z. B. nur wenige Fruchtkörper gezeigt, in der Annahme, dass alle Funde den gleichen Fund zeigen / Es werden nur die schönsten Fruchtkörper gezeigt, weil man ja schöne Funde zeigen möchte / Aus Unwissenheit werden manche Dinge nicht dokumentiert, weil man sich selbst nicht darüber bewusst ist). Eine direkte Vorlage ist also unabdingbar. Es sei denn, du hast einen Pilzfreund, der schon länger mit dir unterwegs ist und dein Wissen grundsätzlich einschätzen kann.


    LG, Markus

    Hallo gena,


    herzlich Willkommen hier ! Deine Funde zeigen offensichtlich Stockschwämmchen. Der Hinweis auf die Diskussionen Stockschwämmchen /Gifthäubling kam, weil diese Arten oftmals am gleichen Substrat zu finden sind. Du solltest jeden Fruchtkörper einzeln genau betrachten. Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg im Forum.

    LG, Markus