Beiträge von Wirderer

    Hallo,


    hier mal wieder ein garantiert Pfifferlings- und Steinpilz-freier Beitrag meinerseits. Die Bilder stammen von drei Ausflügen.


    Schwärzender Saftling - Hygrocybe conica [pers. Erstfund]
    - leider nicht sooo selten :) -




    Spindeliger Rübling - Collybia fusipes
    - wächst gerne am Fuß alter Eichen -




    Blutroter Filzröhrling - Xerocomus rubellus [pers. Erstfund]
    - wahrscheinlich :) -




    Bleigrauer Bovist - Bovista plumbea [pers. Erstfund]
    - lässt sich ganz einfach schälen -




    Violettstieliger Täubling - Russula violeipes [pers. Erstfund]
    - schöne Hutfarbe -




    Strubbelkopf-Röhrling - Strobilomyces strobilaceus
    - dieses Bild ist leider nicht so doll geworden -




    Schwarzblauender Röhrling - Boletus pulverulentus [pers. Erstfund]




    Milchbrätling - Lactarius volemus [pers. Erstfund]




    Speisetäubling - Russula vesca




    Mohrenkopfmilchling - Lactarius lignyotus [pers. Erstfund]




    Gallertkäppchen - Leotia spec. [pers. Erstfund]
    - in einigen Büchern wird dieser Pilz als Verwechslungskandidat für Pfifferlinge genannt -




    Brennender Rübling - Collybia/Gymnopus peronata/-us [pers. Erstfund]




    Wiesen-Staubbecher - Vascellum pratense [pers. Erstfund]
    - hoffe ich mal, dass ich richtig geschlüsselt habe -




    Goldröhrling - Suillus grevillei
    - ein schmieriger Geselle -



    Bis zum nächsten Mal!


    Gruß,
    Wirderer

    Verkaufe oben genanntes Einsteigerbuch aus dem GU Verlag.


    Buch ist gebraucht. Gekauft Okt 2011, 7. Auflage von 2011


    160 Pilze werden dargestellt inkl Beschreibung 100 ähnlicher Pilze


    Neupreis 13 Euro


    5 Sterne bei Amazon


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    Noch ein Hinweis:
    Buch enthält keine Schlüssel


    Bei Interesse bitte E-Mailfunktion des Forums nutzen.


    Vg
    Wirderer


    P.S.: Pilzbücher kann man nicht genug haben :)


    Das mag schon richtig sein, aber es wäre auch gut, wenn man sich mal auf ein Werk festlegt und sich damit eingehend beschäftigt - inkl. dem dort verwendeten Schlüssel. Man kann/sollte natürlich sein Ergebnis auch mit einem zweiten Werk nachkontrollieren.


    Ich hab mir anfangs etwas zu schnell nacheinander ein, zwei schlechte (diese Bücher erwähne ich nicht^^), und einige gute Bücher gekauft, und jetzt bin ich immer noch dabei, mich zu entscheiden, welches denn das beste für den Moment wäre :)


    Gute Einsteigerbücher sind meiner Meinung nach - ohne Reihenfolge:
    Gminder - Handbuch für Pilzsammler (mein aktuelles Feld-Buch)
    Lüder - Grundkurs Pilzbestimmung
    1 x 1 von Laux/Pätzold


    Mit denen kann man sicher nichts falsch machen.


    Wer es gerne etwas ambitionierter haben will, wird mit dem Parey ganz gut fahren. Der war mir anfangs zu "trocken", aber er gefällt mir immer besser.


    Reine Bilderbücher, ganz ohne Schlüssel würde ich niemanden empfehlen, der damit Pilze bestimmen will. Als Nachschlagewerk gibt es aber schon gute "Bilderbücher" - z.B. "Der große BLV Pilzführer für unterwegs von Ewald Gerhardt" oder Naturführer Pilze vom Kosmos-Verlag - den habe ich zwar nicht, aber als ich mal einen Blick darauf geworfen habe, war ich total begeistert - statt nur ein Foto eines Fruchtkörpers, waren dort viele Perspektiven, Altersstufen usw. vorhanden.


    Gruß,
    Wirderer

    Ich habe mir es mittlerweile auch angewöhnt, die Pilze komplett im Wald zu reinigen und auch auf Madenbefall zu prüfen - die Putzerei zu hause würde mich ziemlich nerven. Bei Pfifferlingen mag es ja nicht so ins Gewicht fallen, aber wenn der feine Dreck dann zwischen die Täublingslamellen rieselt oder noch viel schlimmer, wenn man ein paar Pilze mit nasser/schleimiger Huthaut dabei hat... :)


    Aber jeder wie er will!


    Viele Grüße,
    Wirderer

    Zur Zeit schießen die Rotfußröhrlinge nur so aus dem Boden, man muss schon aufpassen, damit man sie nicht zertritt - hab mir ein paar junge, knackige Exemplare mitgenommen... doch doch, die sind schon lecker!


    Und ja, viele ältere Exemplare sind vom Stiel her madig... ist mir letztes Jahr gar nicht so aufgefallen.

    Hallo zusammen,


    gestern machte ich mal wieder eine Runde durch die Eichenplantage.


    Also irgendetwas muss hier "faul" sein - überall in der Umgebung gibt es Pilze, es gab regelrechte Wellen von Täublingen, Milchlingen, Pfifferlingen, diversen Röhrlingen... aber in diesem Waldstück gibt es so gut wie nie etwas zu finden.


    Ich kann da nur spekulieren:
    - Bäume stehen zu dicht (1,5m), kaum Licht
    - Da es eine fast reine Eichenplantage ist, wurden evtl. diverse Mittel gespritzt, damit sich keine Schädlinge ausbreiten
    - Plantage war früher ein Acker - vielleicht ist der Boden davon noch geschädigt /überdüngt
    - Sporen sollten sich verbreiten können, da sich in ca. 100m Luftlinie ein "normaler" Fichtenwald mit eingestreuten Laubbäumen befindet



    Alle "Funde" von gestern:


    Rübling spec.



    Kartoffelbovist


    Viele Grüße,
    Wirderer

    Kuschel: Nein, das Bild von den Gassigängern zeige ich nicht - zum einen könnten ja dadurch Persönlichkeitsrechte verletzt werden, und was noch viel schlimmer wäre, dass hier einige mit Sympathiebekundungen für die Fußhupen um sich werfen würden :)


    Botaniker: Diese Aufnahmen stammen aus meinem "Hauswald" tags zuvor. Das einzige Bild der Exkursion kennst du ja schon :)

    Hallo zusammen,


    hier ein paar Bilder vom Wochenende, abseits der Massenpfifferlingserntebilder.


    Die ersten, stecknadelkopfgroßen Trompetenpfifferlinge (Craterellus tubaeformis)




    Zur Zeit ein häufig gefundener "Holzbewohner": Gallenröhrling (Tylopilus felleus)




    Ein wunderschöner Pilz, der seine Pracht erst richtig offenbarte, als er etwas eingetrocknet war: Stahlblauer Rötling (Entoloma nitidum) - ihr dürft gerne nach schöneren Bildern googlen :-); es lohnt sich!




    Wahrscheinlich eine Peziza spec. (liegt beim Mikroskopieren bei einem Pilzfreund)




    Wahrscheinlich eine Ramaria spec. / blieb im Wald




    Zum Abschluss habe ich noch meinen "Lieblingsfund" gemacht - früher eher selten, doch seit einiger Zeit nimmt die Verbreitung epidemische Ausmaße an...


    Sogar zwei Exemplare auf einmal... Foto stelle ich lieber nicht ein...


    Zwei "Wir-wollten-doch-nur-unsere-""Die-wollen-nur-spielen//die-beissen-nicht//die-machen-das-sonst-nie""-Gassi-führen-und-haben-wahnsinnig-viele-Pilze-gefunden-und-zum-Glück-ne-Alditüte-dabei"


    Da sag ich nur Mahlzeit!


    Matschige Grüße,
    Wirderer

    Zeit für die Auflösung!


    Die Lösung kam in Lichtgeschwindigkeit von Nicky - es ist ein Samtfuß-Krempling (Tapinella atrotomentosa).


    Obiger und ein paar andere Fruchtkörper haben mich von Weiten geneppt - hatte vermutet das könnten Maronen sein... beim 3. Mal wars nicht mehr lustig :)


    Wie es zum Tag passte, natürlich noch viel zu klein zum Ernten *schmunzel*


    Das verstehe ich jetzt nicht :)


    Na endlich, Kuschel! Du bist erlöst und hast endlich auch ein paar Pilze gefunden.. dann brauch ich dich ja nicht mehr mit meinen Funden stich.. ehm über die pilzleere Zeit hinwegtrösten :)


    Hexeneier habe ich auch einige gefunden - die werden heute Abend mal probiert :) Obwohl mir beinahe schlecht geworden wäre, als ich gesehen habe, dass sich dutzende von diversen Käfern an einem noch fast geschlossenem Hexenei vergangen haben (anscheinend stinken die auch schon).


    lg,
    Wirderer

    Bei der Bestimmung kann ich dir nicht weiterhelfen, aber mir gefällt der Pilz!


    Gruß,
    Wirderer


    P.S.: Könnte noch hilfreich sein, wenn du ein Foto der Lamellen machst - also von der Hutunterseite.