Beiträge von Wirderer

Unterschied Fichte/Kiefer:
Am einfachsten ist natürlich ein Blick nach oben Wenn das nicht möglich ist, so wie im obigen Beitrag und wenn man nur die Rinde sieht, behelf ich mir mit folgender Regel (die nicht immer stimmen muss):
Kiefer - gröbere Rinde, mit tieferen Furchen, die teilweise abblättert
Fichte - feinere Rinde, flachere Furchen

Fotos zur Kiefer:
http://www.baumkunde.de/pics/gr/0111pic_rinde_gr.jpg
und noch extremer:
http://www.wald-laeufer.de/fot…_051/Borke-der-Kiefer.jpg

Und im Gegensatz dazu die Fichte:
http://www.br.de/fernsehen/br-…c9d3321.jpg?version=79790

Gibt hier aber bestimmt noch bessere Baumkenner mit wissenschaftlichen Bestimmungsmerkmalen

Gruß,
Wirderer

Die Fichte sieht mir auch eher wie ne Kiefer aus.

Ich tippe mal auf Hund,Katze,Maus...

EDIT:
Link korrigiert!

Thema Xerocomus:
http://goo.gl/laICL5

Und das Original von Sutara:
http://www.czechmycology.org/_cm/CM60104F.pdf

Auch interessant:
http://forum.fungiworld.com/index.php?topic=4009.msg23784

Mit einer Bestimmung kann ich nicht helfen. Generell solltest du - je nach Alter - mit Aufklärung und Prävention arbeiten. Roh sind die allermeisten Pilze giftig. Gibt aber auch viele giftige Pflanzen.

Es gibt wohl einige Arten aus dem Flammulina Komplex. Ohne Mikroskop geht da wohl nicht viel.

Stelle merken! Beim Pfeffer-Röhrling findet man auch öfter mal Steinpilze.

der Winter kommt, bzw. die Winterpilze

Gruß,
Wirderer

6 links -> das Exemplar ist einfach umgefallen

Lohnt! Ca 200 Arten, darunter viele Täublinge. Super nette und kompetente PSVs, darunter Risspilzkapazität.

PS Steinpilzschwemme im Raum Weiden. Also Korb nicht vergessen.

Zitat von Xebolon

Wie heisst es doch so schön:
Man kennt einen Pilz erst, wenn man ihn in allen Altersstadien gesehen hat

Da kenn ich noch zwei andere Sprüche...

Zitat von Unbekannt

Man kennt einen Pilz erst, wenn man ihn hundert Mal in der Hand gehabt hat.

Zitat von Quelle bekannt

3 Uhr morgens, 8 halbe Bier... wenn man sich dann noch sicher ist, dann kennt man die Art.

lg

JanMen: Das weiß ich nicht, denke aber nicht. So ein Gilben wie bei Champions habe ich bei anderen Gattungen noch nicht gesehen. Pilze mit Anisgeruch gibt es aber viele, u.a. auch einen Fälbling, der einem Champion nicht ganz unähnlich sieht.

lg

Nur der Vollständigkeit wegen... es gibt auch Amanitas und Leucoagaricus mit zumindest leicht rosa Sporenpulver/Lamellen.

Zur Bestimmung von Knollenblätterpilzen sind u.a. folgende Angaben hilfreich:
- Geruch
- Knollenform
- Ring (Farbe und mit oder ohne Riefung)
- Beschaffenheit Hutrand
- Anordnung bzw. Form der Hüllreste auf dem Hut

Gruß,
Wirderer

Zitat von JanMen

Gilt nur wer Champignonarten erkennen kann!

Das ist auch schon der erste Knackpunkt... gibt mit Sicherheit genügend Verwechslungsmöglichten mit Egerlingsschirmlingen, und evtl. Schirmlingen und Knollenblätterpilzen.

Wenn ich mir den anderen Beitrag (Pfifferlinge) von dir durchlese, sehe ich, dass du noch ziemlich am Anfang stehst.

Ich würde sagen... Bestimmungsübungen mit (vermeintlichen) Champignons -> ja, essen -> lieber noch nicht.

lg,
Wirderer

Wird interessant; bin gespannt was die Schirmlingsexperten dazu sagen. Essen würde ich den mal vorsichtshalber nicht

Ich durfte den vergangenen Montag beim Pilzstammtisch probieren

Zitat von Earl86

Da gibt es die pauschale Aussage; alle mildschmeckenden Täublinge sind essbar, alle scharfschmeckenden ungenießbar. Dies ist allerdings mit Vorsicht zu genießen; manchmal stellt
sich der Geschmack erst später ein; auch kann dieser individuell anders wahrgenommen werden. Ein möglicherweise schwieriger Anhaltspunkt also.

z.B. Zedernholz-Täubling

Generell sind die meisten Täublinge makroskopisch schwierig zu bestimmen, da diese äußerst variable erscheinen können, vor allem in der Huthautfarbe.

Es gibt einige leichter erkenntlichere Täublinge, die besondere Merkmale haben. Z.B. die weichen Lamellen des Frauentäublings, der Buckel des Buckeltäublings, die gepunkteten Lamellenschneiden des Morsetäublings, die "gefleckte" Huthaut des Grüngefelderter Täublings usw...

Wenn du die Täublinge nur zu Speisezwecken sammeln willst, reicht die Geschmacksprobe. Mild => Essbar

Edit:
Etwas Lesefutter...
http://forum.fungiworld.com/index.php?topic=2445.0

Freitag, 13.09. 9.00 - 19.00 Uhr
Samstag, 14.09. 9.00 - 17.00 Uhr

Ich werd heute nach der Arbeit hindackeln... bin mal gespannt, was es unbekanntes zu sehen gibt.

Gruß,
Wirderer

2010 in Weiden / Oberpfalz:
http://forum.pilze-bayern.de/index.php?topic=917.0

Bilanz des gestrigen Waldspaziergangs:
7 Glucken, 1 verfaulender Rotfußröhrling

So viel zum Thema Gluckenaufkommen

Geruch und Knolle = halbe Miete, oder mehr^^

Schöne Bilder und ... ooooooh... schon zu Ende

Nur ganz kurz, weil jetzt wirds ja wirklich sehr offtopic

Deine McD-Erfahrung war kein dummer Zufall - das ist dort immer so

Und wegen dem Schwammerlaufkommen... a bisserl wos gibts allerweil!

Bild ist vom Vorjahr. Trompetenpfifferlinge habe ich die ersten vor ca 3 Wochen nähe Stallwang gefunden.

Bei mir in Wörth Donau gibts ausser Glucken und Hallimasch kaum etwas... mit Ausnahme in Feuchtbiotopen.