Beiträge von Nosozia

    Danke euch Allen!


    Ja, ich hatte einen parfümierten Geruch zu hause wahrgenommen. Ich hatte mir nur gerade Gesicht und Hände eingecremt und ich dachte es kommt daher.
    Also wieder was gelernt.
    Hände weg von Cremes vor der Bestimmung!


    Gruß Heike

    Hallo zusammen,


    hier folgen jetzt noch meine Bestimmungsversuche meiner letzten Fundexemplaren. Mal sehen ob ich ein paar Treffer habe.


    1. Horngrauer Rübling (Rhodocollybia butyracea)
    Hut 3-5 cm; Stiel 0,4 cm x 3 cm, nicht hohl
    Geruch pilzig


    2. Ich tippe auf Lilastiel Rötelritterling (Lepista personata)
    Alternativen wären Violetter Rötelritterling (Lepista nuda) - ist mehr lila oder Purpurfleckender Klumpfuß (Cortinarius pupurascens) - ist eigendlich größer.
    Hut: 4,5 cm; Stiel: 1 cm x 2 cm, Basis knollig verdickt, faserig (ob der Stiel auch ohne die 6 Maden hohl gewesen wäre kann ich nicht sagen. wahrscheinlich eher nicht)


    3. Kaffeebrauer Gabeltrichterling (Pseudoclitocybe cyathiformis)?
    Hut 4,5 cm; Stiel ,7cm x 6 cm, nicht hohl, schwach gerieft.
    Geruch unauffällig.


    4. Ziegelroter Schwefelkopf (Hypholoma sublateritium)
    Die Färbung ist zumindest gräftiger als bei dem Grau- oder Grünblättrigen
    Hut: 4-5 cm; Stiel: 0,8cm x 5-7cm
    Sporenpulver: braun
    (Schon vorab: sorry ich habe vergessen die Pilze vor Ort zu fotografieren :shy: )



    5. Könnte das ein Dufttrichterling oder Langstieliger Dufttrichterling sein (Clitocybe albofragrans/Clitocybe fragrans)?
    Hut: 3,5-4,5 cm; Stiel 0,4cm x 3-4cm; schwach gerieft/bereift
    Geruch: stark duftend eventuell anisähnlich


    6. Da bin ich mir sehr unsicher. Ich hatte Fuchsiger Rötelritterling (Lepista flaccida) im Verdacht.
    Viele Exemplare von klein bis groß. Hut 4-10 cm


    Für Kommentare oder Verbesserungen bin ich dankbar. Nur so kann man lernen.


    Gruß Heike

    Danke,


    ja, Essensfreigabe gibt es keine - das weiß ich. Ich übernehme da ganz alleine die Verantwortung. So viel Spaß muss schon sein.


    Ja, die sehen noch gut aus. Allerdings waren sie wohl schon in der Nacht eingefroren und jetzt wieder angetaut. Wenn man draufdrückte tropfte da regelrecht das Wasser raus.
    Wir hatten im Herst bereits 2 Exemplare gefunden und diese wurden eindeutig als Mönchsköpfe von dem anwesenden Sachverständigen bestimmt. Diese haben mich sofort wieder daran erinnert. Leider ist mein Kenntnisstand noch sehr klein und wie es die Biologie so will sind die Varianzen recht groß. Wir haben zumindest die Pilze mal eingefroren. Mal sehen ob wir uns rantrauen.


    Gruß Heike

    Hallo Freddy,


    werde probieren mich zu bessern. Wir waren schon auf dem Weg zurück zum Auto, als diese Pilze "erschienen". Da habe ich doch glatt das Fotografieren vergessen.
    Mit dem Geruch tue ich mir immer schwer. Dieser riecht nicht spezifisch.
    Der Geschmack ist mild. Schmeckt fast wie die käuflichen Champignons - also nach gar nichts.
    Sporenpulver hat er noch keines abgegeben.


    Ich habe verschiedene Bestimmungsschlüssel durchexerziert (was ohne SPP nicht sehr sicher ist) und komme immer beim Mönchskopf raus. Ockerbrauner Trichterling ginge auch, aber der kommt wohl eher in höheren Lagen vor.


    Vielleicht gibt es doch noch einen Tip , was es sein kann?


    Gruß Heike

    Danke für die vielen Antworten.
    Prinzipiell bin ich dabei mir das Wissen über "alle" Pilze anzueignen - nicht nur Speisepilze. Aber das Hauptziel dabei ist es schon, den Speiseplan zu erweitern.
    Nur sollte man dazu auch die anderen Vertreter kennen.
    Ich hatte beim Sammeln kein Bestimmungsbuch dabei und meine "Fundliste" umfasst noch keine Seitlinge.
    Sicher ist sicher - wäre ja schade wenn es doch Austernseitlinge gewesen wären, oder? Deshalb mal besser ein paar mehr mitnehmen.
    Zumindest kann ich dann jetzt Gelbstielige Muschelseitlinge zu meiner Fundliste hinzufügen.


    Frohen Advent!

    Habe heute noch eine größere Anzahl dieser Pilze gefunden.
    Standen alle im Laubwald.
    Hut 7-9 cm
    Stiel 2cm Durchmesser
    Sie erinnern mich an Mönchsköpfe, allerdings ist der Buckel in der Mitte nicht sehr ausgeprägt.
    Sind das Mönchsköpfe oder doch andere Trichterlinge?


    Gruß
    Heike

    Jetzt wo du es sagst!


    Aber der Pilz stammt aus Paris - nicht Steinbach.
    Ab und zu kann man sich die Zeit auf Dienstreisen ja auch mit interessanten Dingen vertreiben.;)

    Ich wollte am Wochenende mal ein paar größere Pilze sammeln, die vielleicht einfacher zu bestimmen sind. Aber habe mal wieder nur kleine gefunden, die sich partout meinen Bestimmungsversuchen wiedersetzen.


    Kann mir jemand helfen?


    1. weisses Exemplar. Hut trocken, interessanter Geruch - weiß aber nicht nach was - eventuell fruchtig.


    2. eventuell ein Trichterling


    3. wird das mal ein Schüppling oder ein Hallimasch?


    4. zerbrechlich und markant spitzkeglig; Sporenpulver braun


    5. und was gelbliches zum Schluss


    Gruß Heike

    Diesen Pilz habe ich auf einem Rasenstück gefunden.
    Hut: 4 cm
    Stiel 5 cm keulig verdickt mit Ring, hohl
    Sporenpulver: weiß


    Aber irgendwie finde ich nichts passendes. Aussehen tut er wie ein Hallimasch - aber auf Rasen?
    Was könnte das denn sein?


    Gruß
    Heike

    Ja, Haustintling hatte ich auch schon im Verdacht. Nur die Flocken waren sehr leicht wegwischbar. Aber diese Art soll ja eher einzeln vorkommen, im Gegensatz zum Faltentintling, der meist büschelig wächst.


    Der Zweite liest sich partout auch nicht zum Aussporen bringen.


    Gruß
    Heike

    Manchmal muss man gar nicht weit gehen.


    Dieser Tintling wuchs einzeln aus unserem Kompost heraus.
    Die Flocken auf dem Hut gingen sehr leicht ab.
    Was für ein Tintling ist das ? Eventuell der Faltentintling?


    Und dann gab es noch diesen kleinen Vertreter.
    Er wuchs auf dem Rindenmulch unter unserer Hecke.
    Hier habe ich gar keine Idee. Was könnte das sein?


    Gruß Heike

    Super - vielen Dank!
    Dann gibt es also doch noch Hoffnung, dass ich das mit der Bestimmung hinbekomme.


    Für den Träuschling ist es jetzt zu spät zum mikroskopieren. Werde ich beim nächsten Mal ausprobieren. Eigendlich stand er im Wald.


    Der Schneckling bräunte nicht. Der ist rein weiß geblieben.
    Ich habe auch noch nie an einer Weidenbohrerraupe gerochen. Es riecht nur wiederlich und man bekommt den Geruch kaum von den Fingern wieder ab.

    Es war erstaunlich wie viele Pilze hier noch rumstanden. Allerdings alle durch den Frost tiefgefroren.
    Ich habe mich mal wieder im Bestimmen geübt. Ich hoffe jemand kann mir hier sagen ob ich richtig liege oder mal wieder falsch.


    1. Wohl ein Spechttintling


    2. Dann ein Grünspan Träuschling


    3. Viele Rettichhelmlinge


    4. Vielleicht ein Kleiner Waldchampignon?
    Hut: 6 cm; Stielbasis verdickt, aber keine Volva; rötend/bräunend bei Verletzung; Hängender Ring; Dunkelbraunes Sporenpulver


    5. Vielleicht ein Schneckling (Elfenbein Schneckling)?
    Hut: 2-4,5 cm; weiß mit klebriger gelartiger Schicht
    stinkt bestialisch - irgendwie chemisch
    Stiel: 5-7cm; Spp: weiß

    Diese Pilze waren zahlreich vertreten.
    Dann gab es noch einen weiteren weißen / schleimigen Pilz. Der war aber viel größer und trichterförmig. Der Gestank war aber gleich.
    Kann das der selbe Pilz sein?


    6. Dann wohl ein Schirmling - aber welcher?
    Hut: 2,5 cm; Stiel: 6 cm


    7. Den nächsten hätte ich als Amiant-Körnchenschirmling bestimmt.
    Hut 4,5 cm


    8. Kann das ein Falscher Pfifferling sein?
    Hut: 1-3 cm; stark gelblich


    9. Und dann noch etwas, was ich nicht zuordnen kann.
    Hut: 2,5 cm; Stiel: 4cm; Spp: creme/ocker

    Ich bin ein Neuling im Pilzebestimmen und aller Anfang ist schwer.
    Ich habe diese Pilze in einem Grünstreifen zwischen Starße und Feldweg gefunden. Dort gibt es hauptsächlich Gras und Unkraut.
    Hut ca. 3,5 cm breit, Stiel 5cm lang.
    Hutoberfläche trocken, wirkt samtig.
    Keine Verfärbung durch Druck oder im Schnitt.
    Sporenpulver schwarz.


    Auffällig ist die schwärzliche Zone am Stiel und auch der gesamte Hutrand ist schwarz gefärbt.
    Daher dachte ich es handelt sich hierbei um eine Cortina. Das brachte mich dann zu den Schwefelköpfen.
    Von samtigen Hut her könnte es aber auch ein Samthäubchen sein.
    Ich habe mir dann die Sporen angeschaut und diese sind nicht glatt. Sie sind eher leicht gepunktet - womit Schwefelköpfe und Samthäubchen ausfallen. Da bliebe dann nur der Heudüngerling. Das würde auch zum Aussehen passen, aber die Düngerlinge haben doch keine Cortina.
    Ich stehe völlig auf dem Schlauch.