Beiträge von UglyRasputin

    Bonjour,


    Als ehemaliger Pizzabäcker muss ich kurz meinen Senf dazu abgeben.


    Den Käse gibt man vor dem Belag auf die Pizza, also erst Tomatensauce (Alternativ dazu ist auch Tomatenpesto oder Basilikumpesto gemischt mit Obers [1:1] eine gute Sauce), dann den Käse, dann den Rest.
    Ansonsten gratiniert man die Pizza nur und der Belag bleibt pampig.


    Und dann wenn möglich bei 300 °C in den Ofen und nur ein paar Minuten backen.


    MfG Dave

    Ob Pappe einen DDK aushält weiß ich nicht, aber probiers einfach aus.
    Ich hab sie einfach nass einn paar Minuten in die Mikrowelle getan, hat anscheinend auch gereicht.


    Lg Dave

    Hallo Clara,


    Ich denke der Vorteil bei Wellpappenzüchtung liegt in der Einfachheit. Man kann relativ erfolgreich zuhause Myzel züchten, mit Sachen die man meißt zuhause hat. Man muss nicht extra ein Nährmedium ansetzen und penibel sauber arbeiten.


    Man übergießt ein Stück Wellpappe mit hießem Wasser, nimmt die oberste Schicht ab, legt ein paar saubere Pilzstückchen (am besten aus dem inneren des Pilzes) drauf und gibt die oberste pappschicht wieder drauf. Das ganze legt man in ein ausgekochtes Einmachglas/Tupperware/Whatever. Nach ein paar Tagen ist die Pappe dann mit dem Pilzmyzel durchwachsen.


    Jedoch funktioniert das nicht mit allen Pilzen so gut und ist wegen der minderen Sterilität wohl anfälliger für kontis. Aber wenn man ein paar Gläser macht, dann ist die Warscheinlichkeit recht gut, dass man ein par gute Kulturen anzüchten kann.


    Ausserdem kann man mit solchen Experimenten Kinder eher begeistern, als mit nährmedium+ Petrischalen-gefummel ;)


    Lg Dave

    Hallo Björn,


    Danke für deine Antwort. Deinen Beitrag hab ich schon gelesen, ich geister hier ja schon seit ner Weile umher :D


    Weißt du vielleicht, ob diese Lammellenkräuselung beim VRR durch die trockenheit kommt? Und wenn ja, kommt das auch bei anderen Pilzen vor, wenn es zu trocken ist?


    Lg Dave

    Seid gegrüßt, Freunde des sprießenden Myzels.


    Nach langjähriger Pilzabstinenz bin ich dieses Jahr mal wieder auf die Suche gegangen, um meine Kenntnisse wieder aufzufrischen, die bis dato eigentlich nur aus Pfifferlingen, Steinpilz & Co, sprich den 08/15 Pilzen bestand, die eigentlich selbst ein betrunkener Blinder erkennen kann.


    Trotz inzwischen erworbener Fachliteratur hab ich den ein oder anderen Pilz gefunden, den ich nicht sicher bestimmen konnte, großteils aus mangelndem Vorwissen, Vergleichspilzen etc. Eigentlich waren es viele Pilze die ich nicht bestimmen konnte, jedoch bin ich schonmal froh wenn ich die Pilzgruppe bestimmen kann ^^


    Von jenen hier würde ich mal ganz ungeniert behaupten, dass sie violette Rötelritterlinge wären. Gefunden hab ich sie bei Nadelbäumen vor etwa 2 Wochen. Ausserdem wachsen jene hier auch vor meiner Haustür unter einem Sadebaum. Nachdem es schon seit mehreren Wochen nichtmehr geregnet hat, denke ich dass die minder violette färbung von der trockenen witterung stammen könnte, liege ich da richtig?


    Jene hier hab ich auch vor etwa 2 Wochen in einer größeren Gruppe zu etwa 30 Exemplaren am Waldrand (Laubwald) auf einer Wiese gefunden. Haben irgendwie... kuchenähnlich gerochen... Ich glaube, dass dies Mönchskopf-Trichterlinge sein könnten, oder?


    Und zuguterletzt an einem Baumstumpf, mitte Oktober ebenfalls Laubwald die üblichen Verdächtigen Stockschwamm/Gifthäubling. Leider ist die Nahaufnahme unscharf, aber ich würde behaupten, wegen dem schuppigen Stiel ein Stockschwämmchen gepflückt zu haben.


    Würde mich über eine Verdachtsbestätigung bzw Richtigstellung freuen,


    MfG Dave