Hi David,
ich hab leider auch keine plausieble Erklärung , aber kann dir zumindes bestätigen, dass im Münchner Nordern ein ähnliches Bild zu sehen ist. Anfang August hatten wir viel Regen, so dass im ersten Augustdrittel einige Pilze zu finden waren. Danach eigentich auch gefühlt optimales Pilzwetter. Aber die letzten zwei "Kontroll-Gänge" waren erfolglos. Mitte August nur noch Pilzüberreste (es scheint nichts nachgewachsen zu sein) und jetzt Ende August , fast gar kein Pilz mehr
Aber ich hab keine Befürchtungen, dass es ein schlechtes Pilzjahr wird. In meine Notizen von den letzten Jahren, hatte ich schon mal den Fall, das es für eine Zeit fast gar keine Pilze gab und dann (September) irgendwann dass Pilzwachstum plötzlich angeregt wird und es wieder voll losgeht.
Was mir dazu noch einfällt, mein Opa hat immer gesagt "Wenn man in den Wald reingeht und kaum ein Pilz ist zu sehen kann man gleich umdrehen".
Was er damit sagen wollte, meist erkennt man gutes Pilzwachstum sehr sehr schnell, viele verschiedene Arten sprießen. Wenn so gar nichts wächst - wie momentan - lohnt sich das mühsame Weitersuchen meist gar nicht. So stur und zielstrebig wie ich bin, habe ich meist doch noch lange weitergesucht, aber ein großes Erfolgserlebnis hatte ich nie. Mit etwas Glück findet man eine gute Stelle mit guten Wärme- und Feuchtigkeitsbedingungen die ein paar Pilze hergibt -ist aber eher Ausnahme...
Es würde mich brennend interessieren wie es in anderen Teilen Deutschlands ist, bzw. ob jemand auch gegenteiliges nach dem vielen Regen berichten kann?
LG Alex