Zu C. laniger finde ich zwar auch nichts zu einem furchtbaren Gestank beim Trocknen, aber zumindest der rettichartige Geruch wird von einigen Funden bestätigt (einer beschrieb den Geruch bei seinem Fund auch geranienartig) . Auch der Habitus passt ganz gut. Irgendwas sagt mir, dass in diese Richtung weiter zu forschen eine gute Idee ist... Würde mich auch interessieren was dabei rauskommt.
Beiträge von lx2
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Guckst du hier:
http://www.pilzforum.eu/board/showthread.php?tid=16058
http://www.baumkunde.de/baumbestimmung/
http://www.suz-mitte.de/index.php/rinde-und-borke
http://www.suz-mitte.de/index.…pen-erkennen-der-vielfaltUnd wen Baumbestimmung besonders im Winter interessiert, für den gibt es ein gutes Buch, das aber leider nicht gerade billig ist:
"Bernd Schulz - Gehölzbestimmung im Winter"
Ältere gebrauchte Exemplare lassen sich aber sicher finden ...LG,
Alex -
Also, die frischen. Manche, die aus dem Moos wachsen haben ja mitunter recht lange Stiele. (Beim Trocknen als Würzpilz lasse ich sie ganz)LG
definitiv MIT STIEL!
(Lasse die Trompfis immer in siedendem Weißwein gar ziehen, und lege Sie dann in Sonnenblumenöl mit diversen Gewürzen ein - lecker!) -
Welche Pilze kommen für diese Zubereitung, außer Riesenbovist und Parasol noch in Frage?Ich würde behaupten, das geht mit fast allen Pilzen, die mindestens 1cm dick sind. Also mit den Markstandartpilzen wie Champignon, Austernseitling und Steinpilz (schon selbst probiert) klappt die Schnitzelpaniererei wunderbar!
Schaut halt dann eher so aus:
http://pb-i4.s3.amazonaws.com/…/72067-1304664813-4-l.jpg
http://food4blood.com/wp-conte…-OYSTER-MUSHROOM-MASH.jpg
http://media-cdn.tripadvisor.c…ied-porcini-mushrooms.jpgIch kann mir auch gut Perlpilz oder Täublinge damit vorstellen. Bei Maronen oder Röhrlingen würde ich auf jeden Fall die Röhrenschicht wegmachen und das Ganze evlt. in die Friteuse, damit es schnell "durch" wird.
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Also ich bin mir noch nicht schlüssig obs wirklich aus ist dieses Jahr. Es war zwar schon einige Tage so richtig kalt bei uns aber wenn ich ans letzte Jahr denke, da gabs noch Fette ausbeute Ende Oktober. (Wobei man auch sagen muss, dieses Jahr war alles um einen Monat vorverschoben)
Ich glaub bei ein paar Tagen Sonnenschein + etwas Regen könnte noch ein Schub kommen - was meint Ihr?
Steinpilze hab ich zwar schon Wochen nicht mehr gesehen, aber heute im Wald gab es einiges zu holen:
- Trompetenpfifferlinge
- Maronen
- Rotfußröhrlinge
- Krause Glucke
- Stockschwämmchen
- Mohrenkopfmilchlinge
- Anis-Champignons
- Violetter Rötelritterlinge
- Pfefferröhrlingenoch ganz Vereinzeilt:
- Perlpilz
- Pfifferling -
Hey RoSaHarz, kannst mir gerne eine PN schreiben, falls du eine Frage zu meiner Signatur hast.
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Wir beide hatten bis auf die App keine Ahnung von Pilzen. Angeblich gibt es bei dem Austernseitling keine Verwechslungsgefahr und wir haben ihn eben zubereitet und gegessen.Ohhh Mann, wie kann man nur...
In dem Fall würde ich an eurer Stelle auch sofort einen PSV aufsuchen.Ich will jetzt keine großen Spekulationen aufstellen. Es ist sicher kein Austernseitling, sondern schaut für mich nach einem Ulmenrasling (Lyophyllum ulmarium) aus. Wenn das so wäre hättet ihr nochmal Glück gehabt. Aber bitte bitte bitte, wenn Ihr irgendwelche Anzeichen von Unwohlsein merkt, dann geht zum Arzt!
Übrigens sowas von unverantworlich von dem App-Anbieter. Wie kann man nur eine App verbreiten, ohne Ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass man damit keine Pilze zum Verzehr bestimmen kann. In meinen Apps mache ich das da ganz anders. Kopfschüttel - Arghh
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Viel eher der Pechschwarze Milchling als der Mohrenkopfmilchling!
Das Hauptunterscheidungsmerkmal ist, dass beim Mohrenkopfmilchling der Übergang der schwarzen Stielfarb meist in die Lamellen hineinreicht und dann aprubt endet. Beim Pechschwarzen gibt es dann eher so eine "Auslaufzone ins Weiße" an der Stielspitze, die ich auch auf deinen Fotos sehe.
Vergleich mal hier:
http://www.funghiitaliani.it/?showtopic=15362 (Pechschwarzer Milchling)
http://www.funghiitaliani.it/?showtopic=15363 (Mohrenkopfmilchling)EDIT: Falls es der Fundort ein reiner Laubwald war sind andere Milchlinge, wie der schon erwähnte Rußfarbene Milchling (Lactarius fuliginosus) sogar noch wahrscheinlicher.
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Obwohl ich sie eigentlich auch eindeutig als Stockschwämmchen identifiziert hatte, habe ich sie jetzt doch in den Biomüll geworfen. :-/Mach dir da keine Gedanken. Auch wenn es welche waren, ist es genau richtig so! Mann muss sich einfach 100% sicher sein , 99% reichen nicht!
Wo findet man einen Pilzsachverständigen?Einfach hier http://www.dgfm-ev.de/taxonomy/term/25 die ersten zwei Ziffern deiner Postleitzahl eingeben
Grüße
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Schau dir doch einfach mal diese Beiträge an:
http://www.pilzforum.eu/board/showthread.php?tid=11426
http://www.pilzforum.eu/board/showthread.php?tid=15592Ich sehe auch Stokschwämmchen auf deinem Foto, und traue sie mir mitlerweile auch zu sammeln. Aber das hat Jahre gedauert... Aber wenn man die sicheren (Pholiota-)Merkmale kennt, kann man beruhigten Gewissens an den Verzehr denken. Betonung liegt auf dem Wörtchen "wenn".
Tipp: Was weitere Sichereheit gibt sind die Rahmenbedinungen wie, büschelig gewachsen, auf Laubholzstumpf, Hut schaut oft aus wie 'Spiegelei' . Trotzdem wirklich jeden Pilze genau anschauen, dass sich da nicht was dazwischen mogelt.
LG,Alex
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Schaut mir eher nach einem Megacollybia platyphylla aus
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Buchgefühl: Sommersteinpilz
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Ist ja cool. Habe auch ein sehr ähnliches Equipment (EOS 450D , Galaxy Tab 3, gleiche App)
Ich fand es auch sehr prakrisch, bis auf die Sache mit dem Kabel.Wenn man es sehr häufig so nutzt, lohnt sich dann schon nochmal der Schritt ein UsbToGo fähiges Smartphone mit Blizschuhhalterung für die Wi-Fi Funkübertragung zum Tablet zu nutzen... (so wie im Video)
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Ganz krass find ich auch das Examplar:
Aus dem Bauchgefühl: dord wo das Velum aufreißt herschen einfach andere Umwelteinflüsse: Regen, Wind, Sonne, Luftdruck ... und somit kann an es an dieser stelle zu einem verstärkten ausblassen kommen.
Irgendwie erinnert es mich auch an die "Dellen" von Erdbeeren. Hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber möglicherweise ist die Oberflächenspannung an der Stelle der Velumreste höher so dass sich das Myzel an dieser Stelle nicht weiter ausbreiten kann und "darumherum" wächst so kommen die Dellen zu stande, die ich sogar bei einigen Fotos auf Google erstaunlich symetrisch finde.
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Kanns ja mal dein Sporenbild fotografieren (unbedingt mit richtigem Weißabgleich) und hier vergleichen:
http://www.pilzepilze.de/cgi-b…7.pl?noframes;read=120291weißliches Sporenpulver kann man unterschiedlich interpretieren ...
Das Habitat macht mich dann aber doch stutzig
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Hallo Stefan,
ließ dir bitte nochmal ganz in Ruhe den Beitrag von Beorn durch.
Besonders diese Zeilen hier:
... wird da nichts anderes rauskommen als einer der großfrüchtigen Anischampis.
Also
Agaricus arvensis s.l. oder
Agaricus urinascens s.l. oder
Agaricus macrocarpus oder
Agaricus osecanusDie Unterscheidung der Arte in dieser Gruppe ist aber nicht ganz einfach ... jedenfalls sollte man da zur Absicherung imer mit dem Mikroskop ran.
Mit deinen Fotos, und aussagen ist bei der Bestimmung hier leider Schicht im schacht. Weiter kommt man wahrscheinlich an der Stelle nur mit einem Mikroskop, oder wenn du am Fundort noch ältere geöffnete Exemplare fotografierst. (Aber dann bitte mit ganzem Stiel rausdrehen und nicht abschneiden)
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Ganz schnell beim überfliegen der Fotos kam die Idee: Gelbfleckender Täubling (Russula luteotacta)
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Wenn du hier mit dem ersten vergleichst kommts vom Stiel doch optisch zumindest auch ganz gut hin:
http://www.funghiitaliani.it/index.php?showtopic=15280Schaut mir auch mehr oder weniger rauh aus
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Wenn du den durchschneidest und er ist innen lila dann vergleich mal mit Cortinarius camphoratus (Bocksdickfuß):
http://www.pilzforum.eu/board/showthread.php?tid=13667Müsste aber einen sehr ausgeprägten Ziegenbockgeruch haben
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Aus Programmierer-Sicht würde ich sagen, es gibt einen Dictionary-Vergleich. Es ist einfach eine Liste von häufig gewählten Namen die Spam-Bots verwenden, und die dann blockiert werden.
Aber es gibt auch noch weitere Mechanismen:
http://community.mybb.com/thread-110224.html -
Ich würde auch sagen Scheidenstreifling.
Vielleicht der Graue Scheidenstreifling (Amanita vaginata) -
Wie sonst auch.
Dieser eintrag ist testweise mit einem android tablet geschrieben.
Habe den firefox browser verwendet und beim beitrag unten auf 'browse' gecklickt. Foto hab ich dann mit der app es datei explorer ausgewählt -
Den 2er finde ich sehr interessant. Kannst du noch was zu der Größe sagen und evtl. ein Schnittbild machen?
Ich denke auch an ein Cortinarius. Die Gürtelung (braun gegürtelt auf hellerem Grund) sollte so viele Arten gar nicht mehr zulassen.
Täusch ich mich oder stehen da zufällig auch noch Pappeln/Birken rum ?
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Hallo,
Knollenblätterpilze haben Knollen, und rein weiße Lamellen. Bei den Kollegen die oben mittig sichtbar sind, sehe ich zumindest keine Knollen (liegen etwas übereinander, daher die vage Aussage ). Auch der Anisgeruch ist typisch für Champis.
Sollte dies ein Parasolpils sein
Würde wegen der Rötung viel eher Safranschirmling sagen.Die Pilze untern rechts kommen mir auch suspekt vor. Die Knollenform erinnert mich zwar eher an Schiefknollige Anisegerlinge, aber wenn der Geruch fehlt wär ich da extrem vorsichtig
Achtung: Die Hinweise sind natürlich in keinstem Fall eine Motivation zum Verzehr!!!