Beiträge von netztrueffel

    Hi Fusselhirn,


    das mit den Lamellen, insbesondere deren Farbe, ist ein gutes Argument.
    Je länger ich darüber nachdenke, desto eher tendiere ich auch zum Rillstieligen Seitling.
    Leider habe ich bisher gar keine Austernseitling-Erfahrung. Bin gespannt, ob noch weitere Meinungen kommen...


    Danke
    Patrick

    Hi,


    In diesem Winter scheint alles möglich zu sein.
    ich würde auch auf Stockschwämmchen tippen. Bei den letzten beiden Fotos hat mich nur etwas irritiert, dass der Stiel selbst im oberen Bereich sehr dunkel aussieht. Aber vielleicht täuscht das nur auf dem Foto? Ich kenn die eher so, dass die unterhalb des Rings dunkler werden. Vielleicht liegt das auch am Frost?


    Ob man die - wenn es Stockschwämchen sind - nach Frost noch essen kann, weiß ich leider nicht.


    Grüße
    Patrick

    Hallo zusammen,


    auf die Gefahr, dass es schon keiner mehr hören kann: aber ist das evtl. auch ein Austernpilz? Dieser blinzelte mir heute morgen beim Joggen entgegen:
    - Substrat war eine gesund wirkende, jedenfalls noch stehende Zitterpappel
    - Das war der einzige Frkp. daran
    - seitlich gestielt, Lamellen weit herablaufend, teils gegabelt
    - Hut knapp 4cm Durchmesser, rand leicht eingerollt
    - Huthaut gelbbräunlich, zum hutrand hin feldrig aufreißend
    - sehr festfleischig und dickfleischig, aber nicht holzig/korkig


    Hier ein paar Bilder:


    Grüße
    Patrick

    Vielen Dank an Euch alle!
    Nachdem in meinen Pilzbüchern übereinstimmend Sept./Okt. als Zeit für Hypholoma capnoides steht, konnte ich es kaum glauben.
    Ein sehr ungewöhnliches Pilzjahr...


    Grüße
    Patrick

    Hi,


    war heute unterwegs, wo es u.a. eine größere Gruppe Lärchen gibt. An einem noch recht frischen, umgefallenen Lärchenstamm wuchs dieser Porling:


    Die Poren verfärbten weder bei Druck noch Schnitt.
    Mit Lupe zeigte sich, dass die Poren ziemlich genau kreisförmig sind, ca. 10 Poren pro cm.


    An den Ästen derselben Lärche waren auch diese kleinen Gesellen hier, die ich als Stummelfüßchen einschätze, evtl. Crepidotus applanatus:

    Die Frkp. waren 1-3 cm groß, wie man sieht seitlich gestielt, oberseits gelbbraun, zum Rand hin heller und leicht gerieft erscheinend, kaum Geruch.


    Freue mich über jede Hilfe!
    Grüße
    Patrick

    Hi Leute,


    bei meiner vormittäglichen Pilzwanderung heute dachte ich erst, ich hätte einige Büschel Samtfußrüblinge gefunden. Als ich die ersten in den Korb legte, wurde ich aber stutzig, ob es sich nicht doch um graublättrige Schwefelköpfe handelt, die sich über das späte schöne Pilzwetter freuen:
    Hier ein paar Merkmale:
    - Büscheliger Wuchs an deutlich vermorschten Baumstümpfen. Leider bin ich kein Holzexperte, aber vermutlich waren einige davon mal Nadelbäume, vielleicht sogar alle.
    - Die Lamellen waren hellgrau.
    - Bei Frkp, die unter älteren Frkp. wuchsen, gab es einen abkratzbaren, braunen Belag auf der Huthaut. Spricht also für Braunsporer.
    - Huthaut zwar nass durch den Regen, aber nicht klebrig.
    - Auch junge Fruchrkörper hatten einen hohlen Stiel.


    Hier mal zwei Bilder:


    Spricht eigentlich alles für Schwefelkopf aus meinem Verständnis. Ist das wirklich denkbar um diese Jahreszeit??


    Grüße + Danke im Voraus
    Patrick

    Wow, vielen Dank für die prompten Antworten an Euch beide!


    Auf eine Gallertträne wäre ich so nicht gekommen, ich dachte bisher immer, die sehen so aus wie klebriger Hörnling, das war halt der einzige, den ich bisher von den Gallerttränenpilzen kannte...
    Björn: Zwischenzeitlich habe ich auch in einem anderen Thread Deinen Hinweis gelesen, dass die Anamorphen der Gallerttränen eher dunkelorange und zerfließend aussehen, das passt ja dann genau!


    Bei [2] hatte ich einen Helmling erstmal ausgeschlossen, weil der Frkp. mir zu groß schien (5-6cm Durchmesser), am Rand zu wenig durchscheinend und der Rand so gelappt aussieht.


    Grüße
    Patrick

    Hallo Pilzfreunde,


    war am Sonntag in der Nordeifel unterwegs. Bin noch recht neu unter den Pilzfans, daher würde ich mich über ein paar Tips zur Bestimmung freuen. Den ersten schätze ich mal als jungen Zaunblättling ein. Er wuchs mit drei kleinen Exemplaren an einem umgekippten Fichtenstamm, auf der anderen Seite waren kleine Fichtenporlinge:


    Dieser Geselle wuchs auf dem stark vermorschten Stück Stamm, die Lamellen sind leicht herablaufend. Ich habe keine Ahnung, was das sein könnte:


    Diese kleinen knallorangen Kügelchen wuchsen an allerlei Ästen und Stümpfen. Wird bestimmt irgendein Schlauchpilz sein, aber mit denen kenne ich mich noch gar nicht gut aus.


    Vielen Dank schon mal für alle Tips und Hinweise, die zur Ergreifung führen ;)