Beiträge von Wilfried3


    In meinen Augen ist dieser Pilz total durchgebrannt.
    Wer solch einen Pelzstiefel angezogen hat, der glaubt auch daß wir einem harten Winter bevorstehen. Völlig gaga und wohl am falschen Ort gewachsen. :evil:


    Scherz beiseite.
    Der Brennende Rübling wäre dennoch immernoch zu favorisieren, denke ich. Daß der Pilz gelitten hat lässt sich annehmen und damit einhergehend ist vielleicht das Brennen auf der Zunge auch erloschen. Ein zweiter Blick im nächsten Jahr könnte vielleicht nicht schaden. Nur etwas zeitiger vielleicht, je nach Unwetter.


    Hallo zusammen,
    vielen Dank für alle eure Beiträge; werde die Fundstelle im Auge behalten!


    Viele Grüße,
    Wilfried


    Hallo Wilfried,


    Brennender Rübling war auch mein erster Gedanke, den ich aber aus dem gleichen Gründen wie du wieder verworfen habe. Was hingegen hältst du von einem alten Knopfstieligen Rübling? Der Stiel der Art wird in den GPBWs als "kleiig-flocken oder feinfilzig-striegelig" beschrieben. Ich habe die Art noch nie in altem Stadium gefunden. Vielleicht wäre das aber eine Option. Ein anderer Rübling mit durchgängig behaartem Stiel fällt mir nicht ein. Ich denke hingegen, dass du in der Gattung richtig bist.


    LG, Jan-Arne


    Hallo Jan-Arne,
    schön von dir zu hören; den Knopfstieligen Rübling (C. confluens) meine ich gut zu kennen; der wächst bei uns sehr oft ... ist deutlich kleiner und wächst überwiegend büschelig/gesellig. Scheint aber doch irgendwie die ungewöhnliche Wuchsform welchens Pilzes auch immer zu sein ... X(


    Viele Grüße,
    Wilfried


    Hallo Stefan,
    vielen Dank zunächst für die Antwort. Die Sporenpulverfarbe habe ich überprüft; ist eindeutig weiss; vielleicht noch als cremefarben zu bezeichnen. Der Geschmack ist mild; also scheidet G. peronatus aus; außerdem ist hier meines Wissens der Stiel nur in der unteren Hälfte striegelig behaart.


    Gruß,
    Wilfried

    Liebe Pilzfreunde,


    bisher bin ich nur überwiegend als passiver Nutzer in diesem Forums aufgetreten; heute würde ich euch gerne um Hilfe bitten. Bei einer Pilzexkursion am letzten Wochenende, die wir seitens des Naturwissenschaftlichen Vereins Wuppertal regelmäßig anbieten, fanden wir am Wegesrand in einem Mischwald auf saurem Boden (Hückeswagen/Bergisches Land) den abgebildeten Pilz. Ein Weißsporer, der durch seinen flauschigen/samtigen Stiel auffällt.


    Wir haben ihn irgendwie auf Collybia/Gymnopus eingeengt; aber nichts passte wirklich. Mikroskopieren kann ich leider nicht.


    Für eure Hilfe bedanke ich mich schon jetzt!


    Viele Grüße,
    Wilfried


    Hallo Mario,
    freue mich darauf!
    Viele Grüße,
    Wilfried

    Hallo Ralf,
    vielen Dank für die treffenden Worte und den positiven Ausblick auf 2015! Ich hoffe sehr, dass wir auch in diesem Jahr wieder gemeinsam auf Tour gehen werden und ich dabei vielleicht sogar am "knacken" der 900er Grenze dabei sein darf!
    Viele Grüße aus Wermelskirchen,
    Wilfried

    Hallo Mario,


    das ist für mich eindeutig der Veränderliche Spaltporling (Schizopora paradoxa); zu dem Grünzeug kann allerdings nichts sagen.


    Ich grüße ebenfalls aus dem Bergischen Land (Wermelskirchen),
    Wilfried

    Hallo zusammen,


    sorry für die späte Reaktion; war mal ein paar Tage weg.
    Vielen herzlichen Dank für die Diskussion, die mich einen "Waldfreund-Rübling" zukünftig differenzierter betrachten lässt. Dazu habe ich auch einen interessanten Artikel gefunden, der die Komplexizität unterstützt:


    Tintling 47, S. 40 (2006).


    Ich war übrigens in der Schwäbischen Alb unterwegs; anbei ein kleiner Gruss (Gelbstieliger Nitrathelmling; Mycena renati).


    Viele Grüße,
    Wilfried

    Hallo zusammen,
    vielen herzlichen Dank zunächst für die Antworten. Ja, Gymnopus dryophilus (Waldfreund-Rübling) könnte sehr nahe kommen; die Farbe des Stiels scheint mir nur zu blass dafür; der Pilz ist übrigens für mich völlig geruchlos.


    Aber G. dryophilus ist ja sehr vielgestaltig...


    Viele liebe Grüße,
    Wilfried

    Liebe Pilzfreunde,


    kürzlich fand ich in einem Wiesenstück (in der Nähe stand noch Späte Traubenkirsche) diesen Pilz. Für mich spricht alles für Rübling (Collybia) wie Standort, Habitus und elastischer Stiel. Bei der Artbestimmung komme ich aber zu keinem eindeutigen Ergebnis. Oder doch eine andere Gattung?


    Viele herzliche Grüße,
    Wilfried


    Hallo,
    wirklich sehr schöne Bilder. Den Häubling würde ich allerdings als Galerina paludosa (Gesäumter Häubling) ansprechen: die flockige Überfaserung des Stiels und das Vorkommen an Torfmoosen sind typische Merkmale.


    Viele Grüße,
    Wilfried