Beiträge von UmUlmHerum

    Hallo Karsten und Craterelle!


    Herzlichen Dank für Eure Rückmeldungen!
    Ich hatte ja gehofft, es kämen noch weitere Erfahrungen von "wann" auf "wem" der Schwefelporling wächst...


    In meiner Gegend gibt es viele alte Streuobstwiesen, die Donau mit Weiden und Pappeln ist auch ganz in der Nähe - insofern lauter gute, potentielle Standorte. Nachdem ich schon im April eine riesige Schwefelporlingskaskade an einer Weide gesehen hatte, hielt ich bei den Obstbäumen vergeblich Ausschau. Im Spätsommer 2013 hatte ich ihn an einer Kirsche und ca. 5 Zwetschgenbäumen - nix an Weide oder anderen Obstbäumen.


    Vielleicht ist es ja nur ein lokaler Trend mit Frühjahr - Weide und Sommer/Herbst - Zwetschge.


    Viele Grüße - Rika

    Hallo Jürgen,


    so, jetzt habe ich mit meine Okularen gespielt:


    Je schwächer die Vergrößerung, desto stärker die Wirkung, wenn ich an der "Augenabstand-Tubuslängenkorrektur" (wie heißt das Ding richtig?) drehe.


    Beim 2,5x und 10x-Objektiv kann ich dadurch enorme "Höhenbereiche" in + und - Richtung abfahren. Beim 100x-Objektiv ändert sich in der Schärfe wie auch Abbildungsqualität gar nichts, nur der Sichtfeld-Ø verändert sich ein wenig.


    Demnach wäre der nächste Schritt wohl doch, Dein Angebot anzunehmen und Deine Okulare auszuprobieren. Einverstanden?


    Viele Grüße - Rika

    Hallo Jürgen,


    so, jetzt habe ich mit meine Okularen gespielt:


    Je schwächer die Vergrößerung, desto stärker die Wirkung, wenn ich an der "Augenabstand-Tubuslängenkorrektur" (wie heißt das Ding richtig?) drehe.


    Beim 2,5x und 10x-Objektiv kann ich dadurch enorme "Höhenbereiche" in + und - Richtung abfahren. Beim 100x-Objektiv ändert sich in der Schärfe wie auch Abbildungsqualität gar nichts, nur der Sichtfeld-Ø verändert sich ein wenig.

    Hallo Mausmann,


    Deine Antwort verstehe ich jetzt nicht?!? In meinem ersten Satz habe ich Deinen Fund als Peziza varia eingeschätzt, auch meine Bilder zeigen alle Peziza varia.



    P. varia/repanda/micropus verlangt keine Buchen, das tut P. arvernensis. Ich hatte Deinen Fund in die Varia-Gruppe gestellt, u.a. weil er am mageren Wegrand in den sicher undefinirbaren Holzschnitzeln (eher Ruderalfläche) wächst. Die Bäume drumrum sind ihm völlig wurscht.


    Viele Grüße - Rika

    Hallo Mausmann,


    das ist eine klassische Peziza varia (oder repanda, weil nicht auf Holz, sondern auf Erde, siehe unten), makrokopisch sowie vom Standort her: der gewellte Rand, die stark kleiige Außenfläche. Auf die Farben kann man da nicht wirklich viel geben.


    Der Buchenwald-Becherling hat weder einen gewellten Rand noch ist er außen kleiig (und außerdem wächst er im Buchenwald;)). Der Blasige Becherling braucht richtig nährstoffreichen Untergrund - keinen mageren Wegesrand; und hat auch keinen gewellten Rand etc.


    Es gibt sehr ernsthafte Ansätze (ich weiß nicht, wie der Stand heute gerade ist), repanda und cerea (und) micropus und varia in einen großen Peziza-varia-Topf zu werfen.


    Zum Vergleich (von Björn bestätigt):




    Viele Grüße - Rika

    Hallo Mausmann,


    das ist eine klassische Peziza varia (oder repanda, weil nicht auf Holz, sondern auf Erde, siehe unten), makrokopisch sowie vom Standort her:
    der gewellte Rand, die stark kleiige Außenfläche. Auf die Farben kann man da nicht wirklich viel geben.


    Es gibt sehr ernsthafte Ansätze (ich weiß nicht, wie der Stand heute gerade ist), repanda und cerea (und) micropus und varia in einen großen Peziza-varia-Topf zu werfen.


    Zum Vergleich (von Björn bestätigt):




    Viele Grüße - Rika

    Hallo Ihr Beiden!


    Schon in normalem Leitungswasser hat das BWB nicht ausgeflockt. Ralfs Foto hat mich davon überzeugt, dass die Flocken und Schlieren wohl aus einem "Etwas" bestehen, was vom überreifen Pilz und all seinen Mitbewohnern stammt, und deswegen angefärbt wird.


    Damit wäre das "Flockenproblem" auf den Punkt gebracht. Mit unsauberen Präparaten, wie Jürgen in seiner Antwort im anderen Forum gemeint hat, kann man dieses Phänomen m.E. nicht beschreiben oder erklären, weil dieses angefärbte "Etwas" einfach zu einem reifen Asco dazugehört.


    Weiß vielleicht noch jemand, was von BWB angefärbt wird? Wie z.B. Stärke von Jod.


    Euche Beiden jedenfalls vielen Dank für den Input!


    Viele Grüße - Rika

    Hallo Jürgen,


    jetzt weiß ich endlich, wie mein Mikroskop heißt :thumbup:!! Man könnte meinen, Du hättest mal bei Zeiss gearbeitet, nachdem Du darüber soo viel weißt.


    Hast Du auch Erfahrung, wie gut man durch so ein (wie von Dir vorgeschlagenes) Okular fotografieren kann? Derzeit setze ich die Kamera mit einem Polfilter (als Schutz für die optische Beschichtung der Linse) direkt auf das Okular. Ohne den Polfilter hatte ich bei allen Vergrößerungen das volles Sichtfeld, mit dem Polfilter (größerer Abstand) tritt ab 320x eine Vignettierung ein. Die äußere Sichtfeldumgrenzung dient mir als Referenz für die späteren Messung am Bildschirm. Aber vermutlich sollte ich die Sichtfeldumgrenzung so besser sehen - größerer Abstand mit Brille entspräche größerem Abstand der Kameralinse.


    Aber als Erstes werde ich jetzt mit dem Okular rumspielen und ausprobieren, wie das aussieht. Ich melde mich dann wieder.


    Dir nochmal herzlichen Dank für Deine hilfreichen Erklärungen!


    Viele Grüße - Rika

    Hallo Jürgen,


    jetzt weiß ich endlich, wie mein Mikroskop hei?t :thumbup:!! Man könnte meinen, Du hättest mal bei Zeiss gearbeitet, nachdem Du darüber soo viel weißt.


    Hast Du auch Erfahrung, wie gut man durch so ein (wie von Dir vorgeschlagenes) Okular fotografieren kann? Derzeit setze ich die Kamera mit einem Polfilter (als Schutz für die optische Beschichtung der Linse) direkt auf das Okular. Ohne den Polfilter hatte ich bei allen Vergrößerungen das volles Sichtfeld, mit dem Polfilter (größerer Abstand) tritt ab 320x eine Vignettierung ein. Die äußere Sichtfeldumgrenzung dient mir als Referenz für die späteren Messung am Bildschirm. Aber vermutlich sollte ich die Sichtfeldumgrenzung so besser sehen - größerer Abstand mit Brille entspräche größerem Abstand der Kameralinse.


    Aber als Erstes werde ich jetzt mit dem Okular rumspielen und ausprobieren, wie das aussieht. Ich melde mich dann wieder.


    Dir nochmal herzlichen Dank für Deine hilfreichen Erklärungen!


    Viele Grüße - Rika

    Hallo Ralf,


    Du hast Dir echt die Mühe gemacht, merci!! Schönes Zahnrädles-Ornament!
    Dein gleiches Resultat beruhigt mich zwar einerseits - ich habe also nix falsch gemacht. Andererseits sind solche Ausflockungen natürlich nicht angenehm.


    Hast Du das BWB erwärmt oder nicht? Wie reif war Dein Pilz?


    Wenn ich mich richtig erinnere, so habe ich dieses Problem bei unreifen Ascos nicht. Deswegen meine aktuelle Theorie: es hängt mit einer Substanz zusammen, die bei sehr reifen Ascos entsteht und das BWB zum Ausflocken bringt.


    Vielleicht schaut mal ein Chemie-Freak in diesen Thread und bringt Licht ins Dunkel!?



    Viele Grüße - Rika

    Hallo Jürgen,


    anhand Deines Links ist mir klar geworden, dass meine Okulare anders sind. Da ich ja keine Bedienungsanleitung zu diesem Mikro habe (und auch erst seit < 1 Jahr überhaupt mit so einem Gerät arbeite), wusste ich nicht, wie verschieden die Dinger sein können, und wie sie im Detail funktionieren. Jetzt habe ich mal ein Okular abgeschraubt, einige erläuternde Fotos dazu gemacht...






    Die Okulare sitzen auf einem Schieber, mit dem ich den Augenabstand einstellen kann. Nachdem am Okular dieselbe Skala (55-75) wie auf dem Schieber angebracht ist, dachte ich, ich müsse auf beiden Skalen denselben Wert einstellen. Nun habe ich festgestellt, dass ich mit den Okularen durchaus auch fokussieren kann. Allerdings habe ich das jetzt auf die Schnelle noch nicht mit dem 100x ausprobiert - vielleicht hat sich mein Problem schon gelöst?


    Ihr "alten Hasen" dürft mich jetzt auslachen, weil ich so wenig Ahnung habe (hatte?)...


    Viele Grüße - Rika

    Hallo Jürgen,


    anhand Deines Links ist mir klar geworden, dass meine Okulare anders sind. Da ich ja keine Bedienungsanleitung zu diesem Mikro habe (und auch erst seit < 1 Jahr überhaupt mit so einem Gerät arbeite), wusste ich nicht, wie verschieden die Dinger sein können, und wie sie im Detail funktionieren. Jetzt habe ich mal ein Okular abgeschraubt, einige erläuternde Fotos dazu gemacht...






    Die Okular sitzen auf einem Schieber, mit dem ich den Augenabstand einstellen kann. Nachdem am Okular dieselbe Skala (55-75) wie auf dem Schieber angebracht ist, dachte ich, ich müsse auf beiden Skalen denselben Wert einstellen. Nun habe ich festgestellt, dass ich mit den Okularen durchaus auch fokussieren kann. Allerdings habe ich das jetzt auf die Schnelle noch nicht mit dem 100x ausprobiert - vielleicht hat sich mein Problem schon gelöst?

    Hallo Jürgen,


    vielen Dank für Deine Infos und Bereitschaft, mir hier weiterhelfen zu wollen!


    Das Mikroskop wurde ca. 1970 gekauft; ich bekam es vor einem knappen Jahr von einer Freundin der Familie (prom. Pharmazeutin aus der Nähe von Ulm, die seit 10 Jahren in Rente ist) geschenkt - leider ohne jegliche Beschreibung/Bedienungsanleitung o.ä. Ich habe nur die Typen-Nr. vom
    Tubus (4245615)
    Fuß (4278406).


    Objektive:
    Plan 2,5/0,08 160/ -
    10/0,22 160/ -
    40/0,65 160/0,17
    100/1,25 Öl 160/ -


    Okulare:
    C8 und C12,5, Steck-Ø 23,15 mm


    Kannst Du mit diesen Angaben etwas anfangen?


    Ich habe heute Zeiss in Oberkochem kontaktiert, mit der Bitte um Info zu fokussierbaren Okularen für dieses Mikroskop, unter Nennung der beiden Typen-Nummern. Das Mikro ist sicher aus Westdeutschland.


    Bei meiner Canon EOS 400 und meinem Fernglas kann man zwar offiziell den Sucher bzw. das Okular auch gegenüber Fehlsichtigkeit einstellen - der Bereich zwischen +3 und -3 hilft mir natürlich nicht wirklich.


    Eine andere Idee zur Lösung meines Problems wären dünnere Deckgläser - ich habe nämlich mal nachgemessen: obwohl auf den Packungen jeweils eine Dicke von 0,13 - 0,17 mm angegeben ist, sind die Gläschen allesamt dicht an und über der oberen Toleranz (0,16 - 0,18 mm):/, manche sogar stark darüber (max. bis 1,95 mm:(). Wären die Gläschen an der unteren Toleranz, also ca. 0,05 mm dünner, so hätte ich nur halb soviele Probleme...


    Viele Grüße - Rika

    Hallo miteinander!


    Anfang dieser Woche befanden sich am Standort von Tricharina ochroleuca zwei weitere Becherlinge, mit denen ich mich beschäftigt habe.


    Standort:
    auf sandigem Lehmboden neben bzw. unter Rindenmulch am Supermarkt-Parkplatz (typischer RiMuMo-Standort), 480m üNN


    Beschreibung (siehe Fotos):
    Apothezien Ø 12-15 mm; außen leicht granuliert; einschichtiges Excipulum mit großen, blasigen Zellen; keine Milch
    Sporen hyalin; isoliert warzig; im Mittel 7,8 µm x 12,7 µm; zwei kleine Tropfen in den Polen
    Ascus amyloid und operculat; basal mit Haken; 8-sporig
    Paraphysen meist spazierstockförmig; leicht kopfig; sepiert; mit bräunlichem Inhalt


    Die beiden Fruchtkörper sind zwar farblich verschieden, aber mikroskopisch identisch. Der Hellere war abgeschattet durch den Rindenmulch und ist reifer als der Dunklere.


    Beim Schlüsseln nach Hohmeyer komme ich auf Peziza violacea, finde aber keine Beschreibung dazu, um das Schlüsselergebnis abzugleichen.


    Was meint Ihr dazu?
    Oder hat mir jemand eine Beschreibung, am besten mit Mikro-Bildern?


    Viele Grüße - Rika



    Hallo miteinander!


    Man braucht den jungen Buchenanflug für die Herbsttrompeten - das steht außer Zweifel. Mit hell habe ich nicht sonnig gemeint, sondern dass es dort nicht von zu vielen, hohen Bäumen verschattet sein darf - einzelne große Bäume stören nicht.


    Wenn das Wetter passt, gibt es den ersten Schub bereits Ende Juli/Anfang August. Die Frk. halten sich sehr lange (4-6 Wochen), veralgen etc. dabei aber und sind dann nicht mehr zu empfehlen.


    Viele Grüße - Rika

    Hallo Hübchen,


    vielen Dank für Deine Info!


    Nun habe ich gegoogelt, um eine Beschreibung zu diesen fokussierbaren Okularen zu finden - Fehlanzeige, auch direkt bei Zeiss, wo ich aber jetzt eine Anfrage an den Support gemailt habe.


    Ist natürlich auch die Frage, ob ich für mein 40 Jahre altes Zeiss-Mikroskop überhaupt noch was Passendes finde... und wie ich dann mit meinen Frei-Hand-Fotos durchs Okular klarkomme...


    Viele Grüße - Rika

    Hallo Mausmann,


    die Herbsttrompeten mögen neben Kalk den jungen Buchenanflug. Unter alten Beständen wirst Du sie nicht finden. Meine Plätze sind i.d.R. ehemalige, kleinräumige Windbruchflächen, auf denen 2-5m hohe Jungbuchen stehen, sie mögen es hell.


    Viele Grüße - Rika

    Hallo miteinander!


    Zu Andreas ´ Bild vom Schwefelporling:
    Ist Euch auch schon aufgefallen, dass dieser Pilz im Frühjahr (nur?) an Weiden und Konsorten wächst, im Herbst hingegen (nur?) an Obstbäumen, bevorzugt Zwetschge?


    Viele Grüße - Rika

    Hallo miteinander!


    Beim 100x-Objektiv habe ich aufgrund meiner Kurzsichtigkeit folgendes Problem: Wenn ich mit Brille reinschaue, kann ich praktisch nix Vernünftiges erkennen, das Sichtfeld im Okular wird dabei sehr klein. Um meine -5,5 Dioptrien ohne Brille auszugleichen, muss ich mit dem Tisch weiter hochfahren. Dadurch setzt die Linse auf dem Deckglas auf. Um am "Boden" liegende Sporen scharf zu sehen, muss ich noch weiter rauf - nun wird das Präparat durch die aufsetzende Linse gequetscht, und die Objekte meiner Begierde, sprich die Sporen, flutschen weg. Bei dicken Sporen kann dadurch auch der Sporeninhalt in Mitleidenschaft gezogen werden, z.B. dass sich die Tropfen teilen. Aber nicht dass Ihr denkt, ich hätte da die mega-dicken Schnitte drunter, das passiert auch bei dünn gequetschem Material oder reinem Sporenabwurf in Wasser.


    Da ich niemand persönlich kenne, der ähnlich stark oder noch stärker kurzsichtig ist, hier meine Frage an Euch Brillenträger:


    Kennt Ihr dieses Problem? Oder wisst Ihr eine Abhilfe?
    (Theoretisch müsste ich den Tubus verkürzen, damit die Linsenbrennweite zu meinen zu langen Augäpfeln passt...)


    Viele Grüße - Rika

    Hallo Ralf,


    das Beispiel-Bildchen stammt von einer sehr reifen Scheibenlorchel Gyromitra ancilis, die war natürlich schon gut belebt von allen möglichen Kleinstlebewesen. Aber was willst Du machen? Viele Ascos, gerade im Morchel-/Lorchelbereich, haben ja erst im Finalzustand reife Sporen...


    Ich hatte schon andere sehr reife, belebte Ascos in BWB unterm Mikro, aber nirgends war es so verheerend wie bei der Scheibenlorchel. Du hast mich auf die Idee gebracht:thumbup:, dass es vielleicht irgendeinen substrat-spezifischen Grund für das heftige Ausflocken gibt?!


    Nachtrag: Foto von einer ebenfalls sehr reifen Peziza varia in BWB. Es gab auch Ausflockungen, aber nicht so stark:


    Das Baden in BWB und anschließend Spülen/Absaugen mag ich nicht besonders, weil dabei alle freien Sporen (und einzelne Asci, Paraphysen) mit weggespült werden. Deswegen lasse ich nur wenig BWB drunterfliesen, so bleibt alles an Ort und Stelle.


    Viele Grüße - Rika

    Hallo miteinander!


    Könnte mir jemand was zu diesem unangenehmen Phänomen sagen?


    Seit einiger Zeit passiert es mir immer häufiger, dass das BWB ausflockt - egal, ob ich erwärme oder nicht. Es bilden sich Flocken und Schlieren, wie auf dem Bild zu sehen. Die Flocken lagern sich beonders gerne am Präparat an und verdecken so oft wichtige Strukturen.


    Ich präpariere in Wasser und lasse dann das verdünnte BWB unter das Deckglas fliesen. Die Objektträger (und Deckgläser) reinige ich mit Geschirrspülmittel, spüle unter Reiben mit heißem Wasser und trockne anschließend mit einem fusselfreien Leinen-Geschirrtuch. Eigentlich sollte BWB recht gut halten, meines ist 1,5 Jahre alt. Also sollte es nicht am Alter liegen.


    Aber was ist bloß der Grund für das Ausflocken?
    Passiert Euch das auch?


    Viele Grüße - Rika


    Hallo miteinander!


    Die ganze Varia-Gruppe (cerea, repanda, varia, micropus) ist m.E. auszuschließen - sie haben eine deutlich kleiige Außenfläche. Zumindest auf den Fotos kann ich davon nichts sehen.


    Weiß hier zufälligerweise jemand, was Stand der Forschung ist? Sind das genetisch nun unterschiedliche Arten oder doch alles das Gleiche?



    Viele Grüße - Rika

    Hallo Habicht,


    Deine rosaroten, schmierigen Knubbel sind die Nebenfruchtform des Zinnoberroten Pustelpilzes Nectria cinnabarina. Wächst am liebsten auf toten Buchenästchen.


    So sieht die Hauptfruchtform aus (das orange Knubbelchen ist die NFF):



    Wenn Ihr die Biber sehen wollt, solltet Ihr Euch in der Dämmerung in der Nähe von frischen Nagespuren begeben - der Baum muss noch stehen, hinsetzten, leise sein und abwarten. Gerade war ja erst Vollmond, da ist es recht gut hell. Ich habe sie aber auch schon am späten Nachmittag auf dem Baggersee beobachtet.


    Viele Grüße - Rika

    Hallo Habicht,


    Deine rosaroten, schmierigen Knubbel sind die Nebenfruchtform des Zinnoberroten Pustelpilzes Nectria cinnabarina.


    So sieht die Hauptfruchtform aus (das orange Knubbelchen ist die NFF):



    Wenn Ihr die Biber sehen wollt, solltet Ihr Euch in der Dämmerung in der Nähe von frischen Nagespuren begeben - der Baum muss noch stehen, hinsetzten, leise sein und abwarten. Gerade war ja erst Vollmond, da ist es recht gut hell. Ich habe sie aber auch schon am späten Nachmittag auf dem Baggersee beobachtet.


    Veiel Grüße - Rika