Beiträge von GünterS

    Hallo zusammen,


    anfang der Woche war ich vor Staunen sprachlos über die fantastischen Details der Heterobasidien von Tremella, die uns boccaccio/Björn gezeigt hat. RE: Tremella mesenterica = Goldgelber Zitterling

    Den Beitrag mit der Artbeschreibung wollte ich mit meiner Frage dazu nicht verschandeln.

    Ob er hier verraten mag, wie er diese zäh-glibberigen Pilze so schön fein zergliedert hat, dass man die Details einzelner Elements so toll sieht ?

    Aus meiner kleinen Erfahrung bringt hier quetschen unterm Deckglas nicht den gewünschten Erfolg, das Zeug schnurrt bei nachlassendem Druck einfach wieder zusammen. Habe es auch schon mit KOH probiert, um das Präparat aufzuweichen, ohne richtigen Erfolg.


    Auch bei mikroskopisch "einfacheren" Lamellenpilzen habe ich meist ähnliche Probleme, zB wenn ich zB Schnallen an Basidien suche, dass ich das Präparat nicht fein genug zerzupft bekomme. Ich versuche es zB unter der Stereolupe mit Präpariernadeln zu zerzupfen, aber auch das gelingt mir sehr oft nicht. Auch scheinen mir die Präpariernadeln fast zu dick dazu, selbst die dünnen Insektennadeln in einem Nadelhalter.

    Vielleicht liegt es bei mir einfach auch an den altersbedingt schlechter werdenden Augen.


    Wie macht ihr das ? Gibt es da Tricks ?


    Viele Grüße

    Günter

    Hallo zusammen,


    bitte habt ein wenig Verständnis.

    Aber wäre es (zukünftig) nicht besser, für ein neues Angebot und die darauffolgenden Fragen einen eigenen thread zu eröffnen ? Hier wird das ursprüngliche Angebot von Corinne doch etwas zweckentfremdet.

    Es soll nur eine konstruktive Anregung sein, ich will niemandem auf die Füße treten.


    Liebe Grüße

    Günter

    Hallo Mi.horse,


    zu den Pilzen bzw. möglicher Vergiftungssymptome kann ich dir leider nichts sagen.

    Aber links schicken zu Vergiftungen bei Pferd und anderen Tieren. (Vielleicht kennst du das ja schon ?)

    Clinitox Giftsubstanzen: Vergiftungen Pferd

    Clinitox Giftsubstanzen: www.clinitox.ch www.giftpflanzen.ch

    Allerdings wird dort nicht auf Pilze eingegangen, aber ihr versucht ja, wie ich las, alle möglichen Ursachen auszuschließen.


    LG

    Günter

    Hallo Plejades,


    diese beiden Seiten finde ich sehr informativ.

    HARK Orchideen - Orchideen-Krankheiten erkennen und behandeln
    Hier finden Sie Informationen zu möglichen Orchideen-Krankheiten: Biologie, Schadbild und Ratschläge zur Bekämpfung. Jetzt lesen!
    www.hark-orchideen.de

    HARK Orchideen - Schädlinge erkennen und bekämpfen
    Schädlinge können die Orchideen-Pflanze stark schädigen. Wir geben Infos zu verschiedenen Schadbildern und haben Tipps zur Bekämpfung.
    www.hark-orchideen.de


    Beim schnellen drüberschauen fand ich haben deine kranken Blätter eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Schadbild von Spinnmilben (s. 2 link).


    Grüße

    Günter

    Hallo Bernd,


    vielleicht ist auch dies https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/meridional/42170 eine passende und griffige Definition ?

    (Hier als Zitat nur die Anfangszeilen eingefügt.)

    Lexikon der Biologie: meridional

    meridional [von latein. meridionalis = südlich], pflanzengeographische Bezeichnung für Arten, die überwiegend oder ausschließlich in der südlichsten Florenzone der Holarktis außerhalb des tropischen Bereichs vorkommen. Die meridionale Florenzone umfaßt im Westen die Makaronesisch-Mediterrane Florenregion und im Osten die Orientalisch-Turanische. Zur ersten zählen die Azoren, die Kanarischen Inseln und die Küstenlandschaften und Inseln des Mittelmeergebiets (Mediterranregion).

    ...

    Grüße

    Günter

    Hallo Schrumz,


    klick mal mit der mittleren Maustaste auf den link, so klappt es jedenfalls bei mir.

    (Das Problem mit den links ist in einem anderen Beitrag behandelt.)


    Gruß

    Günter

    Hallo Benjamin,


    du hattest einige Fragen an Clavaria/Raphael gestellt. Dazu von mir zwei kurze Anmerkungen.


    Das von dir ausgesuchte Wundbenzin kommt mir (für deutsche Verhältnisse) extrem teuer vor.

    Wenn ich google, dann finde ich Preise so zwischen 10-12 € plus Versand.

    Ich hatte bei einem freundlichen Apotheker ein kleines Fläschchen günstig abgefüllt bekommen, denn einen Liter verbrauche ich wohl in meinem Leben nie.


    Zur Vorgehensweise mit dem 100er Öl-Objektiv. So wie du es geplant hast, ist es richtig. Aber nach dem Ölen nicht auf das 63er oder 40er zurückdrehen, die sind sonst auch verschmiert !


    Grüße und weiter gute Fortschritte

    Günter


    PS:

    da war Peter deutlich schneller

    Hallo Biggi,


    bei dem Pilz kann ich nichts zur Bestimmung beitragen.

    Ich hatte selbst aus Neugier nach dem mir unbekannten Mauer- / Wachsbecherling Peziza cerea im www gesucht, und falls es der von Brummel genannte Mauer- / Wachsbecherling Peziza cerea wäre, dann findest du hier

    https://www.ibhaun.de/holzschu…6rende-pilze/becherlinge/ ein paar Infos dazu , zB auch "Sie sind allerdings kaum oder gar nicht in der Lage Holz zu zerstören."


    Grüße

    Günter

    Hallo Bernd,


    auf deinen Fotos kann ich, vielleicht auch mangels Erfahrung, nichts Hilfreiches erkennen.

    Allerdings bei den letzten beiden Bildern könnte ich mir vorstellen, dass man eher unreife Asci als (unreife) Basidiolen erkennt.


    Kürzlich hatte ich ein ähnliches behaartes Becherchen auf einer vorjährigen Frucht mit Flügel von Feldahorn gefunden, bei dem ich mittlerweile in Richtung Lachnella spekuliere. War ebenfalls unreif. Es war anfangs kugelförmig geschlossen, wie auf deinem ersten Foto. Ich las dann irgendwo, im ersten Moment überraschend für mich, dass die Fruchtkörper bei Trockenheit sich so kugelförmig schließen.

    In einer mit Moos feucht gehaltenen Dose mit Deckel haben sie sich dann geöffnet. (Bei mir allerdings nach Tagen immer noch keine Sporen freigegeben, aber vermutlich Sterigmen an den Basidiolen ausgebildet).

    Zur Präparation (von Lachnella) schreibt Ingo Wagner hier "Bei so "großen" Basidiobechern kann man die Fruchtschicht rauskratzen, da stören die Haare dann nicht mehr."


    Also ich freue mich über deinen Beitrag von den kleinen Pilzchen, kann konkret nicht viel beitragen, vielleicht zur Motivation ein paar allgemeinere Infos.


    Grüße

    Günter

    ... und für alle Fälle, ein möglicherweise unnötiger Tip.

    Auslösen am besten mit Fernauslöser oder remote control vom Rechner.

    Bei manueller Auslösung an der Kamera ein paar Sekunden Zeitverzögerung einstellen.

    Hat alles zum Ziel, dass durch das Auslösen keine Verwacklung ins System kommt.


    Grüße

    Günter

    Hallo Reinhard,


    ganz oben am rechten Fenster ist die Überschrift "Konversationen", da musst du drauf klicken, dann geht das Fenster wieder weg


    Gruß Günter

    Hallo Mario,


    vielleicht magst du noch konkretisieren, was du genaus suchst ?

    Meinst du mit "Mikro Kamera Software" remote control, also Fernsteuerung, von Spiegelreflex- und Systemkameras ?

    Haben die von dir angedachten Kameras WLAN oder bluetooth als drahtlose Verbindung, oder ist USB-Kabel ausreichend ? Jpeg oder soll auch Raw funktionieren ? "Nicht an Marken gebunden" ist wahrscheinlich auch sehr hoffnungsvoll.

    Oder denkst du bei Mikro-Kameras eher an die einsteckbaren Okular-Kameras ? Die liefern jedoch nur bei auskorrigierten unendlich-Systemen der Mikroskope ein brauchbares Bild ohne CVD.


    Von Canon Spiegelrexlex-Kameras weiß ich, dass diese Kameras sich sehr gut vom Computer steuern lassen.

    Bei anderen Herstellern ist das m.W. oft nicht so einfach, aber hier fehlt mir auch der Überblick.

    Im Mikroskopie-Forum wird oft geraten, sich für Mikroaufnahmen einen gebrauchten älteren body einer Canon EOS zu kaufen, da die Adaption und besonders die externe Ansteuerung verhältnismäßig einfach zu realisieren ist.

    Die kostenlose EOS Utility funktioniert bei mir sehr gut mit einer EOS 700D. Man kann Aufnahmen machen, die Kamera fernsteuern und die Kameraeinstellungen ändern.


    Grüße

    Günter


    edit: ungewollt einkopiertes und unnützes Bild entfernt

    Hallo Jo,


    deine Ausgangsfrage ging in die Richtung " ... pilztouren und pilzstandorte in apps im smartphone festhalten, um mit dem smartphone dann diese fundorte und touren wiederfinden zu können. da manche teile von touren ohne netz auskommen müssen wäre das speichern der touren und standorte über GPS nicht schlecht. ich würde auch gerne fotos zu den standorten machen und speichern, die dann wieder abgerufen werden können...."


    Für das speichern von Pilztouren ist "Meine Pilze" nicht geeignet.

    Für das speichern von GPS-referenzierten Fotos schon. Dieses feature habe ich bislang jedoch nicht ausprobiert.


    Ich habe die Basis-app sowie die Expert-Erweiterung (ohne die Pro-Erweiterung).

    Bislang nutze ich sie eher wenig. Aus dem umfangreichen Funktionsumfang, den du deinem link ja nachlesen kannst, finde ich die " Privatkopie-Funktion - zeigt die passende Seite Ihres legalen Seitenscans von Pilzbüchern an" sehr gut für mich. Sie zeigt mir für einen Pilz viele Literaturstellen an, bei denen ich dann im jeweiligen Buch direkt nachschlagen kann (geht natürlich auch ohne Privatkopie als pdf auf dem Smartphone).


    Wenn es um Pilzbestimmungs-apps geht, wäre es evt. besser einen eigenen Beitrag dazu aufzumachen. Im Forum gab es schon einige Beiträge dazu.


    Grüße

    Günter

    meine offtopic-Anfrage ist gelöst :thumbup:


    Danke Matthias,


    es lag an den Sicherheitseinstellungen bei meinem Firefox, die habe ich nun gelockert.

    Der hatte nur https-Seiten erlaubt, der hatte mir deinen link http://... dann auch umgewandelt in https://... , und kam nicht zum Ziel (ebenso wie Claudia`s link).

    Ich bin froh, nun wieder die Tintling-Seiten lesen zu können.


    Grüße

    Günter

    Hallo Björn,

    so fotogen kenne ich Mutterkorn bislang noch nicht ...


    Hallo Sandra,

    dann noch ne Idee zu weiteren richtig giftigen Pilzen, zB: Spitzgebuckelter Raukopf, Orangefuchsiger Raukopf


    Liebe Grüße

    Günter

    Hallo zusammen,


    so sehr beschäftige ich mich doch nicht mit den Pilzen an Pflanzen.

    Daher verkaufe ich den Brandenburger - Parasitische Pilze an Gefäßpflanzen in Europa.


    Erschienen: 1985

    Seiten: 1248


    Preisvorstellung ist 200.- €.

    (Ich hoffe/denke, dass dies ein vernünftiger und einigermaßen fairer Preis für dieses Buch ist. Immer noch Standardwerk meines Wissens, ohne dass es in diesem Umfang einen Nachfolger gibt. Preise der letzten Jahre lagen zwischen rund 65 und 765 €)


    Zustand:

    Das Buch ist gut erhalten. Der Buchblock ist sauber, ohne Anstreichungen oder Anmerkungen. Der Schnitt ist altersbedingt gebräunt / beschmutzt. Einzelne wenige Seiten sind im Randbereich beschmutzt. Das Buch ist mit Schutzfolie eingeschlagen, diese hat ein paar kleine Beschädigungen. Die Klebefilmstreifen der Schutzfolie auf dem Vorsatz vorne und hinten haben sich bräunlich verfärbt und bräunliche Klebstoffspuren auf dem Schmutztitel (erste und letzte "leere" Seite) hinterlassen.

    Auf Wunsch schicke ich gerne weitere Bilder.


    Versand DHL für 6,99 €. (Alternativ Hermes für 4,50 €, da muss man aber meist einige Tage länger warten auf die Lieferung.)


    Bei Interesse bitte PN


    Grüße

    Günter



    Hallo Hannah und Co.


    dann will ich mal antworten, auch wenn keine Ahnung von Pilzzucht und den Bezugsquellen habe.

    Aber ich finde, es ist eine freundliche Anfrage von euch, und daher auch wert, eine entsprechende Antwort zu bekommen.

    Jedenfalls ist der Beitrag auf der Liste jetzt wieder weiter oben, und vielleicht meldet sich doch noch jemand, der/die sich auskennt ;)


    Auf die Schnelle habe ich bei der Suche im www auch nicht allzuviel gefunden, zB für den Glänzenden Lackporling "Brutmaterial: #04303 Flüssigbrut 10ml" für 15.- € + Versand. Das wäre doch noch ein überschaubares Risiko ?

    Aber vielleicht liegt es auch daran, dass die angefragten Pilze wenig gezüchtet werden, und deshalb keine Antworten kommen ?


    Viele Grüße

    Günter

    Hallo Jo,


    für solche Zwecke der Tourenaufzeichnung und auch zur Orientierung im Gelände nutze ich mit dem Android Smartphone die kostenfreie OruxMaps.

    Ein sehr mächtiges Werkzeug, daher für mich auch nicht immer einfach und intuitiv zu bedienen.

    Großer Vorteil: man kann sich zB kostenlose Karten von Open Street Map offline auf sein Handy laden (Achtung große Datenmengen, ich habe dafür SD-Karte im Smartphone). Dann brauche ich im Wald nur ein GPS-Signal und vollen Akku.

    Mit Orux bin ich persönlich sehr zufrieden und kann es empfehlen.

    In Orux kannst du auch Fotos von "Wegepunkten" bzw. deinen Fundstellen machen, dh ein Foto mit gespeicherten GPS-Daten. Dieser Wegepunkt / Foto wird dann in der aufgezeichneten Tour angezeigt.


    Die Routenplaner- und Touren-App Komoot habe ich auch, sollte ebenfalls geeignet sein und kann offline Karten speichern. Mir fehlt hier noch die richtige Anwendungs-Erfahrung. Allerdings ist sie nur für eine kleine "Proberegion" kostenfrei, ansonsten muss man für die Karten bezahlen oder zahlt bei persönlichem Bedarf einen Jahresbetrag für das Premium-Paket. (Ich hatte die Region "Welt" während meiner Probezeit mit der Gratis-Region als Angebot für 20 € bekommen, also am besten nicht gleich sofort buchen)


    Viel Erfolg beim Ausprobieren

    Grüße

    Günter