Beiträge von GünterS

    Hallo,


    ein hilfreicher Test ist noch, den Stiel um seine eigene Achse zu drehen.

    Nur beim Nelkenschwindling ist der so zäh-elastisch, dass man ihn rund 2x um seine Achse drehen kann, ohne dass er bricht.


    Gruß

    Günter

    Zitat

    ... gucke ich mir erst einmal alles mit hoffentlich offenem Geist an.

    und uns macht es Freude, wenn wir bei deinen Entdeckungen mitgucken dürfen :)

    Super wie dir die Handy-Fotos gelingen. Bei meinen Versuchen halte ich es immer irgendwie schief oder wackel zu stark.


    LG Günter

    Hallo zusammen,


    im Grunde kann ich nichts direkt zur Klärung des Fundes beitragen.

    Aber eine Frage bewegt mich doch, seit eine Tendenz in Richtung Maipilz erkennbar ist.

    Für mich war beim Maipilz immer ein wichtiges Kriterium, dass das Fruchtfleisch dick ist im Vergleich zu den Lamellen.

    Dies kann ich nun in Bernds Bilder gar nicht erkennen, siehe Beitrag #1 und #12 jeweils letztes Bild.

    Oder denkt ihr, dass dies noch im Toleranzbereich ist oder durch das Alter erklärt wird ?

    Der von Bernd beschriebene Geruch "unangenehm, ranzig" (Beitrag #1) könnte ein Zeichen der Verwesung sein ?


    Liebe Grüße

    Günter

    Liebe Tuppie,


    mir ist deine "Sprungfeder" in Beitrag #8 nochmal aufgefallen.

    Nachdem das in einem (Reh- oder Hasen-?) Köttel war, vermute ich hier ein Schraubengefäß bzw. Trachee einer Pflanze.

    (eine Zeichnung dazu findest du zB hier Botanik: Tracheen (Gefäße) im Längsschnitt).

    Mein mikroskopischer Einstieg erfolgte auch über Köttel, allerdings von Schafen und Pferden. Hier wollte ich durch koproskopische Untersuchungen die Wurmbelastung beurteilen, dh Wurmeier zählen, und ich war erstaunt, welch interessante Dinge es da unterm Mikroskop zu entdecken gab. (ein paar Beispiele: Schraubengefäße und Detritus, Sporen, Pflanzenzellen)


    Zum Thema Sporen messen. Ist für die Zukunft sicher ein lohnenswertes Ziel, und mit etwas Anleitung auch nicht so schwierig.

    Ein Objektmikrometer braucht man wie Habicht schrieb nur selten. Allerdings gibt es das für rund 8 € bereits aus Fernost. Da lohnt m.E. hin- und herschicken kaum.

    Beim Okularmikrometer habe ich weniger "Durchblick". Kann man die Will Okulare öffnen, um eines einzubauen ? Ist es evt. einfacher, eine preiswertes Pärchen Okulare mit Messplatte zu kaufen ? Falls wir das vertiefen wollten, wäre vielleicht ein eigener thread sinnvoll ?


    Lieber Gruß

    Günter

    Hallo Tuppie,


    da hast du ja sofort gute Mikro-Aufnahmen hinbekommen, super.

    Welches Will Mikroskop hast du denn gekauft ?

    (Mein erstes MIk war auch von Will, BX 300. Später habe ich mir ein Hund V300 besorgt, die Nachfolgefirma von Will. Bin mit allen zufrieden.)


    Hallo Zusammen,


    wer noch mehr zu Lugol, Baral und Melzer wissen will: hier ein link On the iodine reaction in Ascomycetes von H.-O. Baral "Iodine reaction in Ascomycetes: why is Lugol's solution superior to Melzer's reagent?".

    Oder auch bei den Hinweisen zur Vitaltaxonomie hier Mikroskopieren_von_Schlauchpilzen.pdf von H.O. Baral und G. Marson.

    Ingo hat die Kernpunkte ja bereits genannt.


    Grüße

    Günter

    Hello Steve,

    for me the big difference in magnification looks strange.

    I do not know, which microscope you are using.

    Are you sure, that your binocular or trinocular tube does have magnicfication 1x ? Sometimes they have a higher magncification factor, perhaps 1,2x, that could explain bigger image in the ocular.

    Best regards

    Günter

    Hallo zusammen,


    insbesonders am Anfang meiner ersten Pilzbestimmungen bei Braunsporern bin ich in verschiedenen Schlüsseln (jetzt weiß ich nur nicht mehr welche :( ) auch über die Sporenpulverfarben gestolpert. Da wusste ich dann auch nicht, in welches braun zB ich meinen Sporenabdruck einordnen sollte.

    Und wie Lukas habe ich nach solchen Farbtabellen gesucht, damit ich der Farbe einen einheitlichen Namen zuordnen kann bzw. umgekehrt.


    Für Russula findet man mehr dazu, das zeigt sich auch in diesem thread.


    E. Gerhardt hat im BLV Handbuch Pilze immerhin eine Farbtabelle der Sporen mit Nummern, auf die er sich dann bezieht. Aber keine Farbnamen.


    M. Bon nennt im Pareys Buch der Pilze (2005) auf S. 341 gebräuchliche Farbtesttabellen

    • DuMont's Farbenatlas: Über 5500 Farbnuancen mit digitalen Farbwerten, Kennzeichnung und Mischanleitung, Taschenbuch
    • Taschenlexikon der Farben / 1440 Farbnuancen und 600 Farbnamen / Andreas Kornerup, Johann H. Wanscher

    Der DuMont Farbenatlas ist recht preiswert zu bekommen, hat mir aber gar nicht geholfen.

    Das Taschenlexikon der Farben kann ich nicht beurteilen, war mir bislang zu teuer.


    Artur Rysch hatte sich zu dieser Fragestellung seine eigene Farbtabelle gestaltet, die man hier findet Fungi-Pilze-Grzyby.


    Verschiedentlich wurde auch auf RAL-Farben hingewiesen, von denen es Farbskalen geben soll.


    Dann bekam ich mal als Kopie einen schönen "Farbkreis", in dem Sporenfarben den Gattungen zugeordnet sind.

    Leider kenne ich die Quelle nicht (wäre aber daran interessiert) und zeige hier nur ein Fragment, um ggf. copyright nicht zu verletzen.




    Soweit mein Kenntnisstand dazu.


    Grüße

    Günter

    Hallo Thorben,

    danke für die Info, ich werde es probieren.

    Bei Zitterlingen und Drüslingen (die ja auch interessante Basidien haben) fand ich es nie so einfach, das Präparat dünn genug zu bekommen. Den Schnitt dann dünner Quetschen hat dort nie geholfen.

    Grüße Günter

    Hallo Thorben,


    gefällt mir. Oft sind es die sowieso bekannten Pilze, die man gar nicht mehr unter das Mikro legt.

    Hier sind die gabelförmigen zweisporigen Basidien sowie die bei Reife septierten Sporen interessant.

    Sicher nicht einfach zu präparieren, das Gummimaterial. (Falls du da Tips hast wäre ich neugierig)


    Gruß

    Günter

    Hallo Scutellinia-Freunde,


    hier und in anderen Beiträgen zu Scutellinia im pilzforum wird bei Schlüssel der Gattung Scutellinia immer auf den "Schumacher" verwiesen.

    Nach etwas Suchen im www fand ich ihn, vielleicht hilft es dem einen oder der anderen.


    (PDF) The genus Scutellinia (Pyronemataceae)

    The genus Scutellinia (Pyronemataceae)

    Trond Schumacher

    Opera Botanica 101

    Copenhagen 1990

    108 Seiten


    oder nur der Schlüssel von Schumacher, aber auf französisch

    Le genre scutellinia (Pyronemataceae) par Trond Schumacher (1990)

    http://www.ascofrance.com/uploads/document/45-0001.pdf


    Dann noch ein link zu Benat Jeannerot - European key to the genus Scutellinia

    AscomyceteOrg 11-06 297-308.pdf


    Grüße

    Günter

    sorry,

    beim Abschicken meines Beitrages kam so eine komische Fehlermeldung, irgendwas mit "Exception ID".

    Und ich habe beharrlich weiter abgeschickt. Die Beiträge waren dann doch da und daher jetzt wieder gelöscht.

    Gruß

    Günter

    Hallo Matthias,


    mit den rosa Lamellen und beringtem Stiel sieht mir das eher nach was Champignon-artigem aus. Weiter weiß ich dann allerdings auch nicht ;)

    Zum Maipilz vergleiche doch mal diese Beschreibung.


    Gruß

    Günter

    Hallo Bernd,


    toller Vorschlag :)

    Aus meiner Sicht wäre das sehr lohnenswert und würde das Suchen + Finden + Nachschlagen von Arbeitsweisen in deiner Serie sicher deutlich erleichtern. Vermutlich ist es allerdings nur eine überschaubare Zahl von Pilzfreunden hier im Forum, die in der QGIS-Thematik mitarbeiten und die zusätzliche Arbeit von dir dann auch nutzen werden, aber das ist dir vermutlich bewusst.


    Stellst du dir eher eine alphabetische Liste vor, oder thematisch sortiert ?


    Für mich selbst habe ich so eine Art Kochrezeptsammlung angelegt, damit ich manche Arbeitsschritte mit eigenen Notizen versehen schneller wieder ins Gedächtnis rufen kann. ZB ein paar Schlagworte: shapefiles , offline Karten Quellen + in QGIS laden, Beschriften, gpx/kml-Export ...

    Wenn du Stichworte thematisch ergänzen willst, dann würde in deiner Übersicht QGIS für Pilzfreunde - Übersicht schon helfen, die einzelnen Arbeitspakete aufzulisten.

    So habe ich es auch für mich erstellt bei den Beiträgen, die ich nachgearbeitet habe.

    Ich nehme mal als Beispiel

    • QGIS für Pilzfreunde Teil 7 – gpx-Import von Tracks, Routen und Pilzfunden eines GPS-Empfängers
      • A) gpx-Export aus der GPS-Empfängersoftware
      • B) QGIS-Import der gpx-Datei als Vektorlayer
      • C) Blick auf die Attributtabelle
      • D) Messen von Strecken und Flächen in QGIS

    dann finde ich in meiner Übersichtsliste zB die Anleitung zum Messen von Strecken und Flächen schneller wieder.


    Gruß

    Günter

    Hallo Tuppie,


    Glückwunsch zu deinem Mikroskop.

    Ich selbst habe auch eines von Will und eines von Hund. Finde die recht gut. Die Optik ist m.W. weitgehend kompatibel mit Zeiss Standard, sodass es im Falle von benötigten Ersatzteilen einen großen Markt gibt.

    Wegen des Zeichenspiegels würde ich im Mikroforum anfragen, gezielt auch für dein Mikro. Vielleicht passt einer von Zeiss, das wissen die Leute dort vermutlich. Es wurden dort immer mal welche angeboten.


    Zum Einstieg noch ein paar Anregungen zum Lesen.

    Speziell zum Reinigen des Mikroskopes:

    Grüße und viel Spaß damit

    Günter

    Hallo Carina,


    mal schnell im www gesucht mit "wms Biotop Niedersachsen" gab gleich vielversprechende Ergebnisse:

    Erfassung der für den Naturschutz wertvollen Bereiche in Niedersachsen 1984 - 2004 | Nds. Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz

    URL-Liste für WMS-Dienste des Kartenservers des MU | Nds. Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz


    Der erste link bietet auch den download der Biotopkartiertung als shape-Datei.

    Mit Hilfe von manual:advanced:map_tools:conversion [ Locus Map - knowledge base] kannst du die shape-Datei vielleicht in ein für Locus geeignetes Format umwandeln.


    Grüße

    Günter

    Hallo,


    eine geeignete Smartphone-App ist das eine. Ich habe Orux und sehe das wie Beate. Aber Locus dürfte gleichwertig sein. Hier muss man dann im Detail schauen, was man braucht und was die App kann.


    Die von Carina im ersten Beitrag angefragten Biotopkarten sind das andere. Die wird es vermutlich nicht von "der Stange" für das Smartphone geben.


    Ich sehe derzeit nur einen Weg, der allerdings einiges an Einarbeitung erfordert.

    Schaut euch die QGIS-Reihe von Bernd Miggel an. QGIS für Pilzfreunde - Übersicht

    In Teil5 wird am Beispiel von Baden-Württemberg gezeigt, wie man Biotop-Daten sich auf den PC laden kann. QGIS für Pilzfreunde Teil 5 – Runterladen von Shapefiles Baden-Württemberger Biotope. Für andere Bundesländer wird es analog möglich sein, erfordert aber sicherlich etwas Suche im www und Probieren, die Daten zu laden.

    Wenn man diese Aufgabe gemeistert hat, kann man nach Teil 10 sich Basiskarten (der Biotope) für das Smartphone erstellen QGIS für Pilzfreunde Teil 10 (QGIS 2.18) – Offline-Basiskarten für Smartphones etc. erstellen . Ich denke, wegen der Datenmenge nur für begrenzte Bereiche machbar.


    Wenn man im Feld eine gesicherte Internetverbindung hat, ist es vielleicht auch möglich, WMS-Daten der Biotope (WMS = Web Map Service – Internet-Schnittstelle für Landkarten) direkt in die App zu laden. Bei Orux Maps soll das möglich sein, dass man die entsprechende URL des WMS eingibt, habe ich aber noch nicht ausprobiert.


    Also so ganz simpel ist die Sache wohl nicht.


    Gruß

    Günter

    Besser hätte ich gefunden, wenn Anne ihren Unmut in einem eigenen Beitrag erläutert hätte.

    Jetzt werde ich gezwungen, in dem ursprünglichen Mikroskopie-Beitrag, mich mit der off-topic Cookie-Diskussion zu befassen X(


    Gruß

    Günter

    Hallo Sigrid,


    für die Beleuchtung finde ich auch ein ans Stereomikroskop angeschraubtes Ringlicht ganz praktisch.

    Man bekommt es bei ebay unter 20 €, auf jeden Fall wenn man die Wartezeit bei Versand aus China/Asien nicht scheut,.


    Grüße

    Günter


    Ergänzung:

    vorteilhaft ist manchmal die seitliche Beleuchtung mit einer oder zwei der vorgeschlagenen Jansjö-Leuchten von Ikea, weil man dadurch die Kontraste (Licht + Schatten) beeinflussen kann.

    Hallo QGIS-Freunde,


    ein paar Vorbemerkungen: Um Teil 20 von Bernds QGIS-Kurs nachzuvollziehen, war für mich persönlich einige Vorarbeit nötig. Bislang arbeite ich wie oben geschrieben mit QGIS 2.18 (da auf meinem Linux-Rechner keine neuere Version verfügbar ist), aber zur Erstellung einer Eingabemaske, wie in Teil 20 c) beschrieben, ist eine neuere QGIS Version erforderlich. Dazu habe ich auf einem anderen Rechner QGIS 3.10 installiert und will nun das Projekt dorthin übertragen.


    Daher trage ich hier in einem Exkurs zum verschieben / teilen von QGIS (Teil-) Projekten ein paar Infos und Erfahrungen bei.


    Ziel :

    • zB QGIS (Teil-) Projekt von einem Rechner zum anderen kopieren, zB auch zur offline-Nutzung im Feld
    • zB QGIS (Teil-) Projekt einem Kollegen schicken oder in die Cloud stellen
    • alle erforderlichen layer / Einstellungen etc. sollen vorhanden sein

    Wichtig: von Anfang an im Projekt auf relative Pfade achten. Einstellen in: Projekt > Projekteigenschaften > Allgemein > Pfade speichern: Relativ


    Möglichkeiten, die Projektdaten zu transferieren - Einführung und Übersicht:


    Beispiel: Ich möchte alles zu den Bäumen im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe verschieben. Aus den früheren Teilen der QGIS-Serie sind jedoch noch eine Menge Daten vom oberen Reutweg im Projekt, die nicht ausgelagert werden sollen (vergleiche unten Bild 1 ) .


    Man kann nun sämliche Daten des gesamten Projektes kopieren, aber manchmal ist es sinnvoll, dass man aus einem “großen” Projekt (mit vielen angesammelten und evt. überholten Daten) nur einen Teil auslagert. Das sind eine neue qgs-Projektdatei und die Auswahl der zugehörigen layer.


    Nach etwas Internetrecherche sah es danach aus, dass diese Aufgabe zB mit Hilfe von diversen plugins gelöst werden kann.

    Eine Übersicht dazu fand ich hier: shapefile - Is there an automatic function in QGIS to package all files in a project for transferability? - Geographic Information Systems Stack Exchange. Dort wurden 3 plugins erwähnt:

    • QConsolidate -> dies habe ich jedoch nicht gefunden, gibt es wohl nicht mehr.
    • relocator -> habe ich nicht ausprobiert
    • QPackage -> wurde dort empfohlen und von mir getestet. Damit hatte ich schon einen fast fertigen Forenbeitrag erstellt, bis mir zum Schluss klar wurde, dass zwar die von mir gewünschten und ausgewählten layer kopiert wurden, die neu erstellte Projektdatei (.qgs) jedoch auf die Datenquellen im alten Projektordner verwiesen hat. Soll das so sein und hatte ich nur andere Erwartungen oder ist es ein Anwendungsfehler von mir oder ein Fehler im plugin ?

    Dann bin ich auf das plugin QFieldSync gestoßen und damit hat der Teil-Projekttransfer wie gewünscht funktioniert.


    Teil-Projekttransfer mit dem plugin QFieldSync:


    Hier die Schritte in der Übersicht

    • Installation vom package QFieldSync
    • Im Falle einer geplanten offline-Nutzung: Erzeugen einer Basiskarte (mbtiles)
    • Projektkonfiguration von QFieldSync, besonders die Auswahl der zu kopierenden layer
    • (Teil-) Projekt auslagern

    Die Installation vom package QFieldSync erfolgt wie bekannt über: Erweiterungen > Erweiterungen verwalten und installieren.


    Für eine mögliche offline-Nutzung habe ich zunächst mit QTiles eine Karte erzeugt, siehe QGIS für Pilzfreunde Teil 10 (QGIS 2.18) – Offline-Basiskarten für Smartphones etc. erstellen QGIS für Pilzfreunde Teil 10 (QGIS 2.18) – Offline-Basiskarten für Smartphones etc. erstellen

    Ich hatte hier im Beispiel zoom-level 10-20 gewählt.

    Diese Karte, habe ich dann in das Projekt "Karlsruhe Zoologischer Stadtgarten" eingefügt.


    In der Projektkonfiguration erfolgt die Auswahl der layer und ggf. einer Basiskarte, welche transferiert werden sollen.


    Hierzu wird aufgerufen: Erweiterungen > QFieldSync > Projektkonfiguration


    Es geht ein Fenster auf, wie im folgenden Bild gezeigt.


    Bild1


    zur layer-Auswahl:


    Neben den layern ist ein Auswahlfenster. Je nach Typ und Einstellungen des layers werden verschiedene Optionen angeboten.


    zB für die shape-Datei (Punkte) mit den Bäumen, ich habe sie "baeume-Karlsruhe" genannt, gibt es die Auswahl

    • kopieren
    • kopieren, falls fehlend
    • offline bearbeiten
    • entfernen

    (mehr dazu zB in QGIS-QField.pdf von Jessica Kane )


    In meinem Beispiel hier habe ich eingestellt

    • baeume-Karlsruhe (offline) -> kopieren
    • Karlsruhe-Zool-Stadtgarten-mbtiles -> kopieren

    Für alle anderen shape-Dateien habe ich "entfernen" gewählt, werden also nicht vom alten aufs neue Projekt übertragen.


    Bei den Hintergrundkarten wie OpenStreetMap, WebAtlas, google hybrid usw. habe ich die Auswahl

    • entfernen
    • keine Aktion

    Hier habe ich "keine Aktion" gewählt.


    Basiskarte:

    Unten habe ich "Basiskarte erzeugen" angewählt.

    Die Basiskarte ist allerdings eine sehr einfache Übersichtskarte, die ein stärkeres zoomen nicht gestattet. Deshalb hatte ich vorab eine mbtiles-Karte erzeugt.

    Kachelgröße 1024 habe ich übernommen.

    Karteneinheiten pro Pixel war 10. Hilfe bekommt man, wenn man mit der Maus in das Eingabefeld fährt und etwas wartet.

    Der Vorgabe-Wert 10 bedeutet, dass mit einem Pixel eine Fläche von 10m x 10m abgedeckt wird. Da war mir die Karte zu verschwommen.

    Mit 1 Karteneinheiten pro Pixel ist die Basiskarte besser, aber immer noch unscharf.


    Bei den ganzen Optionen zur layer-Auswahl und zur Basiskarte bin ich nicht sattelfest.


    Zum Schluss nur noch die ausgewählten layer mit der zughörigen QGIS-Datei in einem neuen Ordner abspeichern

    • Erweiterungen > QFieldSync > Für QField verpacken
    • Verzeichnis für export wählen
    • Kartenausschnitt im QGIS-Fenster einstellen
    • Erstellen

    Bild 2


    Es wurden dann folgende Dateien in das export-Verzeichnis kopiert:


    Bild 3


    Die bisherige shape-Datei "baeume-Karlsruhe" ist dabei in eine sqlite-Datenbank-Datei data.sqlite umgewandelt worden, im Projekt liefert diese das layer "baeume-Karlsruhe (offline)" .


    Ausblick:

    Wer ein Android-Smartphone oder Tablet hat, kann darauf QField installieren.

    Dann kann man sich das oben erzeugte Projekt dorthin kopieren, und das Projekt offline im Feld bearbeiten.

    Dazu vielleicht später mal mehr.


    Das wars für heute, vielleicht kann jemand was damit anfangen.


    Grüße

    Günter