Beiträge von GünterS

    Hallo zusammen,


    Wenn ihr jpg-Bilder verwalten wollt, dann schaut doch mal, ob man nicht über Eingabe von Metadaten (IPTC ...) zum Ziel kommt.


    Den großen Vorteil den ich sehe: die Daten werden direkt in die Bilddatei geschrieben und sind damit nicht mehr abhängig vom Programm bzw. der Datenbank. Als Intro siehe hier bilderverwaltung.html.

    Du könntest die Bilder verschlagworten, und Du brauchst ein Fotoprogramm, das die Suche nach IPTC-Daten ermöglicht.

    (Ich nutze dazu unter Linux digiKam und XNView)


    Elementar ist die Aufgabe und damit die Umsetzung halt nicht.

    Es gibt so ein paar Regeln, die man beachten muss. Umlaute und verschiedene Sonderzeichen gehen zB bei mir nicht.

    Und mit der Kompatibilität der Metadaten bzw. Programme ist es leider nicht immer so perfekt wie von der Idee her geplant.

    Hier ein Zitat dazu aus Ich sehe was, was du nicht siehst: Metadaten in Fotos – iRights.info


    Zitat

    In der Praxis nutzen die meisten Kamera- und Smartphone-Hersteller eine Mischung aus Exif-, IPTC- und XMP-Informationen. Und in der Regel werden Metadaten nicht nur in JPEG- und TIFF-Bildern, sondern auch im unkomprimierten RAW-Format abgespeichert.

    Allerdings kann es bei der Konvertierung vom RAW-Format in ein anderes Probleme mit den Metadaten geben – zum Beispiel, dass Felder gar nicht angezeigt oder Umlaute falsch dargestellt werden. Wer verschiedene Bildbearbeitungsprogramme nutzt, sollte überprüfen, ob die Metadaten dann erhalten bleiben.


    Siehe auch hier Welche Software verwendet Ihr zur Bildarchivierung, dort steht mein Beitrag schon einmal und ihr findet die entsprechende Diskussion.


    Grüße

    Günter

    Hallo zusammen,


    interessante Frage, und leider fehlt mir auch der richtige Durchblick.

    Vielleicht meldet sich ja noch ein Kenner der Geologie und Bodenarten und hilft uns weiter.


    Ich habe jetzt mit den Kartenviewern ein wenig rumprobiert.


    Für Rheinland-Pfalz gibt es hier https://mapclient.lgb-rlp.de/?app=lgb&view_id=18 u.a. schon mal die beiden Hauptebenen "Boden" und "Geologie". Für welche soll man sich entscheiden ? Ich tendiere eigentlich zu "Boden".

    Wenn man sich und "Boden" den layer "BFD200" (=Bodengroßlandschaften) anschaut, wird der oberflächennahe Untergrund bis in eine Tiefe von zwei Metern dargestellt. ( das [i] links im Baum der layer liefert das Info-Fenster). Das sollte doch der für die Pilze relevante Schicht sein.


    Unter "Geologie" zeigt die "geologische Übersichtskarte" ein ähnliches, aber nicht das gleiche Bild.

    Man kann zusätzlich das "Textlabel der GÜK300" einschalten, dann bekommt man Kürzel der der Legende eingeblendet und ist nicht nur auf die Farben angewiesen. Oder man nutzt den button "i mit Pfeil" in der Karte, und klickt das gewünschte Objekt an, wie von Chris weiter oben bereits beschrieben.


    Im Bodenviewer Hessen BodenViewer Hessen habe ich gar nichts über Geologie gefunden.

    Brauchbar erschien mir auf den ersten Blick im "Bodenflächenkataster" unter "kleinmaßstäbig (1:500000)" der layer Bodenart. Immerhin kann man bis zu 1:250000 zoomen.

    Wenn man auf das Werkzeugsymbol klickt, kann man sich die Legende anzeigen lassen. Hilfreicher ist noch Features per Klick zu selektieren, dann bekommt man Infos zum Gebiet angezeigt.


    Jetzt müsste man nur noch die ganzen Fachbegriffe kennen ;)


    Grüße

    Günter



    Hallo,


    einen ungewöhnlichen Fundort für eine Speisemorchel will ich hier beitragen, nachdem Tuppie mich dazu motiviert hatte.

    Zunächst habe ich einen eigenen Beitrag eröffnet eigenwilliger Morchelstandort, weil ich den thread "Pilze an ungewöhnlichen Orten finden!" nicht im Hinterkopf hatte.


    Beim morgendlichen Osterspaziergang fand ich zwar keine Ostereier, jedoch heute vermutlich meinen ersten Speisemorchel (Morchella esculenta).




    Der Fundort war für mich sehr überraschend, kein Auwald, keine Eschen oder so, sondern in der Ecke zwischen Mauer und Fußweg einer vielbefahrenen Straße in der Stadt.

    Das Standortfoto (mehr schlecht als recht mit dem Handy) wollte ich euch mal zeigen. Es gab auch noch weitere abgängige Exemplare.


    Liebe Grüße

    Günter

    Hallo Leute,


    hier Holzbestimmungskurs mit Bernd Miggel gibt es einen Hinweis auf den Kurs "Mikroskopische Holzbestimmung" von Bernd Miggel.

    Demnach sind noch Plätze frei.

    Vielleicht hat ja der eine oder die andere kurzfristig noch Interesse daran ?

    Ich habe an dem Termin leider keine Zeit :(

    Das Buch von ihm Buch Holzbestimmung mit dem Mikroskop ist wirklich gut.

    Und etwas Werbung diesbezüglich ist hoffentlich zulässig.


    Liebe Grüße

    Günter

    Hallo,


    beim morgendlichen Osterspaziergang fand ich zwar keine Ostereier, jedoch heute vermutlich meinen ersten Speisemorchel (Morchella esculenta).

    RiMuMos habe ich schon gefunden, wenn auch noch nicht dieses Jahr.


    Der Fundort war für mich sehr überraschend, kein Auwald, keine Eschen oder so, sondern in der Ecke zwischen Mauer und Fußweg einer vielbefahrenen Straße in der Stadt.

    Das Standortfoto (mehr schlecht als recht mit dem Handy) wollte ich euch mal zeigen. Es gab auch noch weitere abgängige Exemplare.




    Viele Grüße

    Günter

    Hallo,


    Linien aus Punkten erstellen geht bei mir.

    Hier der Weg.

    Grundsätzlich können shape-layer ja nur Punkte oder Linien oder Polygone enthalten.

    Zunächst habe ich ein layer mit Punkten.

    Dann also neues layer anlegen: Reiter layer > layer erstellen > shapedatei-layer anlegen > Typ Linie auswählen.

    Dieses neue layer anclicken > Editiermodus einschalten (Bleistiftsymbol) > Objekt hinzufügen und die gewünschten Punkte verbinden (beenden mit rechter Maus-Taste).

    Speichern des bearbeiteten layers nicht vergessen.


    Zur Beschriftung der Länge des Linienzuges brachte web-Suche "qgis line length label" sofort brauchbare Treffer siehe folgende Anleitung QGIS How to label individual sides of polygon - Geographic Information Systems Stack Exchange.


    Das youtube-video hatte ich mir nicht angeschaut, es fehlte mir die Zeit. Daher auch keine screenshots.


    Viel Erfolg

    Gruß

    Günter

    Hallo nochmal,


    der kml-export geht doch, auch mit QGIS 2.18 ! (Vor der bei mir unter Linux derzeit aufwändigen Umstellung auf QGIS 3.6 scheue ich mich derzeit)

    Im Grunde doch ein Anwenderfehler. (Derzeit hatte ich Flurstücksgrenzen in Arbeit und wollte diese Berandungen als gpx oder kml exportieren, dabei stieß ich nochmal auf die Problematik.)

    Der shape-layer "ObererReutweg" hat das Projektkoordinatensystem EPSG:25832, ETRS89 / UTM Zone 32N.

    Bei dem kml-export muss ich EPSG:4326 - WGS 84 wählen, dann können meine Android-Apps das kml auch darstellen.



    Grüße

    Günter

    Hallo,


    Claus, du hast uneingeschränkt recht bei den Vektorkarten auf dem Smartphone mit

    Zitat

    ... verliert man in einem fremden Gebiet den Überblick, da weist du nicht mehr wo du bist ...

    ebenso wie mit den sich ein- und ausblendenden Beschriftungen. Z.B. die Planung von Radtouren im Urlaub ist mir damit nicht möglich, da komme ich immer wieder gerne auf eine Papierkarte zurück.


    Aber bei der Orientierung im fremden Gebiet, wenn ich wenigstens ein paar Referenzpunkte habe, zB den Parkplatz vom Auto, komme ich im Wald damit recht gut klar.

    Vielleicht sind unsere Karten und Apps auch nicht identisch. Ich mach zum Vergleich auch mal ein paar screenshots von Bernd's "Oberer Reutweg".


    Bei Zoomlevel 10 sehe ich Karlsruhe, Stuttgart und Straubenhardt


    (Info: bei meiner Einstellung sind Wanderwege farbig unterlegt, hier also die grüne und gelben Wege)

    ZL 11


    ZL 12 Straubenhardt ist mittlerweile verschwunden ;)


    ZL 13 ... und taucht nun wieder auf


    ZL 16


    ZL 18


    Die Technik dahinter: Android-Smartphone, Oruxmaps, OpenAndroMap Baden-Württemberg, Theme = Elevate.


    Leider kann man meines Wissens keins google maps Satellitenkarte in Orux einbinden. Da muss man dann ggf parallel auf GPX Viewer ausweichen.


    Es gibt so eine Vielzahl von Programmen und Möglichkeiten, da muss halt jeder suchen, was zu seinen Wünschen und Vorlieben am besten passt.


    Liebe Grüße

    Günter

    Hallo Bernd,


    eine Frage bzw. Bemerkung noch zu diesem Teil deiner Serie.


    Vermutlich sind die mit QTiles erstellten Kacheln/Rasterkarten für die spätere Nutzung einer detaillierten Karte auf dem Tablet gedacht ?


    Vielleicht wären dazu auch die Vektorkarten von OpenAndroMaps Deutschland Radkarten und Wanderkarten download für Android Smartphones eine Alternative.

    Die gibt es u.a. für die einzelnen Bundesländer. Damit habe ich bei mir unter Orux immer genaue Karten offline. Die Karten gehen meines Wissens nach bis Zoomlevel 21.


    Grüße

    Günter

    .

    Hallo Bernd,


    soweit konnte ich dein Beispiel problemlos nachvollziehen.


    Ein paar Verständnisfragen habe ich noch zur Erzeugung deines Beispiel gpx-files.


    Route:

    Du hast eine Route, die das Kartierungsgebiet zeigt. Wie hast du die bekommen ? Vorher in QGIS über ein shape das Biotop erfasst, dann kml ausgelesen, und dies für die Kartierung in dein tablet importiert ?


    Tracks:

    bist du du Bäche entlanggelaufen, um diese zu erzeugen, und hast auf dem Rückweg die gps-Aufnahme gestoppt ? Und das 3x nacheinander, um so die 3 Segmente zu bekommen ?


    Wegepunkte:

    wie bekommst du die ohne zugehörigen track. Bei mir (bislang bin ich OruxMaps Anwender auf dem Android-Gerät) hätte ich dann auch den track mit Zickzack-Kurs durch den Wald.


    Oder hast du das ganze in BaseCamp so aufbereiten können, dass Überflüssiges eliminiert wurde ?


    Grüße

    Günter

    Hallo,


    nochmals danke für die verschiedenen Tips und Hinweise.


    Nach weiterem Probieren bin ich bezüglich kml-export zu folgendem Ergebnis gekommen:

    • QGIS 2.18 scheitert bei mir am Multipolygon (dem von Bernd oben zur Verfügung gestellten shape-file)
    • QGIS 2.18 exportiert korrekt zB tracks, trackpoints, waypoints (hierzu habe ich ein gpx-file eines mit Orux Maps aufgenommenen tracks in QGIS eingelesen und als kml exportiert)

    Möglicherweise liegen meine Schwierigkeiten auch an der Linux-Version von QGIS 2.18, oder einfach ein unerkannter Bedienungsfehler.


    Mein workaround zur Gewinnung eines kml-files aus einem shape-file geht so:

    • online-Konverter nutzen: zB GeoConverter
    • input: shape file Biotop__Abfrage_.zip (zip-file !, nicht .shx)
    • output: kml
    • Kontrolle: Darstellung in "GPX Viewer" oder "Orux Maps" ist ok

    Damit belasse ich es vorerst.


    Grüße

    Günter

    Hallo,


    Bernd: danke für die Info.


    Und an alle Mitleser gleich die nächste Frage zu kml export / import.

    Zu Übungszwecken hatte ich das von Bernd oben zur Verfügung gestellte shape-file Biotop__Abfrage_.zip in QGIS importiert.

    Export des layers als kml-Datei konnte ich entsprechend der Beschreibung problemlos nachvollziehen.

    Zur Konrolle wollte ich es einlesen.

    BaseCamp habe ich nicht, daher wollte ich es alternativ wie von Claus gezeigt in einer (Android-) App einlesen. Überall bin ich gescheitert, keine Anzeige.

    Versucht habe ich es mit

    • Orux maps (Android app)
    • Locus (Android app)
    • GPX Viewer (Android app, habe ich später aufgrund eines Tips gestestet)
    • Google Earth (Android app)
    • Google Maps (PC webbrowser)

    Hat jemand eine Idee ? Ist der kml-export in QGIS 2.18 eventuell fehlerhaft ?


    Die erzeugte Datei füge ich hier zur Info an.

    ObererReutweg.kml.txt

    (Dabei musste ich ObererReutweg.kml umbenennen in ObererReutweg.kml.txt, damit es eine für den upload erlaubte Dateiendung ist. Also beim Testen ggf. wieder umbenennen.)


    Grüße

    Günter


    PS:

    der Versuch in QGIS als gpx zu exportieren ist auch kein Weg, das dies für Multi-Polygone nicht möglich ist.

    Hallo ihr beiden,


    das mit dem Filtern klappt, danke für den tip.


    Jedoch störte ich mich noch an einem einzigen Buchstaben und wollte es verstehen.: UTM Zonenfeld 32U oder 32N.

    In Bernd's Bild ganz oben, ebenso wie an diversen Stellen im www, zB hier oder hier wird angegeben, dass Deutschland in die Zonenfelder 32U, 33U, im Süden auch Zonenfelder 32T und 33T eingeteilt ist.

    Und dieses 32U habe ich gesucht und nicht gefunden.

    Aber Bernd schreibt oben auch, nachdem ich nochmal genau hingeschaut habe, das wir auf ETRS89 / UTM Zone 32N EPSG:25832 umstellen wollen.

    Also, ich habe jetzt nochmal lange über das UTM-Koordinatensystem nachgelesen, den Unterschied in der Schreibweise habe ich nicht ganz verstanden. In https://de.wikipedia.org/wiki/utm-koordinatensystem#koordinatenbeispiel gibt es ein Beispiel,
    " daraus ergibt sich als Georeferenz 32 N 461344 5481745, üblich ist die Schreibweise 32U 461344 5481745 ('U' steht hierbei für das Latitude Band des entsprechenden UTM-Zonenfelds)". Vielleicht gibt es einfach nur zwei unterschiedliche Schreibweisen .


    Aber über den Filter "25832" stelle ich jetzt auf ETRS89 / UTM Zone 32N um, wie im letzten Bild von Bernd.


    Grüße

    Günter

    Hallo,


    mit dem Koordinatensystem UTM in QGIS komme ich noch nicht klar.


    zB für Saarbrücken müsste ich nach

    Online-Umrechner in alle verbreiteten Koordinatensysteme wie UTM, WGS, WGS84 und CH1903, Gauss-Krueger, GK, NAC und W3W mit grosser Karte

    doch das KBS in Projekteigenschaften auf WGS 84 / UTM zone 32U einstellen, finde ich jedoch nicht in QGIS. Das von Bernd beschriebene UTM Zone 32N finde ich. Jedoch EPSG 32632 und nicht wie oben genannt EPSG:25832.

    Hier fehlt mir irgendwie noch der Durchblick bei den Koordinatensystemen.

    Oder sollte das an meiner älteren QGIS Version 2.18 liegen ? Oder muss ich irgendwo Koordinatensysteme nachladen.


    Gruß

    Günter

    Hallo Bernd,


    danke für den Hinweis, dass die Darstellungsmöglichkeiten bei den shapefiles besser sind, das zeigst du ja auch in deinem folgenden Beitrag der Serie.

    Daraufhin habe ich versucht, für Rheinland-Pfalz ebenfalls shapefiles zu finden. Für einzelne Biotope haben ich keinen Weg gefunden. Jedoch für einen wählbaren rechteckigen Kartenausschnitt.


    Dazu wie schon beschrieben LANIS aufrufen und die Biotope anwählen.

    LANIS

    • BT Biotoptypen - BT Polygon auswählen
    • Karte wie gewünscht positionieren / zoomen
    • Reiter Werkzeuge > Daten Export > Vektor Export
    • Unterfenster öffnet sich, Thema = Biotoptypen Flächen und Format = ESRI Shapefile wählen
    • mit der Maus Rechteck des gewünschten Bereichs aufziehen
    • Exportieren
    • zip-file speichern, entpacken und in QGIS einfügen wie von dir im folgenden Teil der QGIS-Serie beschrieben


    Einen Erhebungsbogen als pdf habe ich in RLP auch nicht gefunden, aber vermutlich gleichwertig dürfte der "Report-Link" sein.

    • auf das Biotop klicken, dann öffnet sich Unterfenster
    • durch klicken auf Report-Link öffnet sich neue Seite mit vielen Informationen zum abgefragten Biotop



    Es ist schon beachtlich, was einem da an Informationen geboten wird. Allerdings nicht unbedingt selbsterklärend, wie man sie findet.


    Grüße

    Günter

    Hallo,


    nun habe ich mir Bernd's "QGIS für Pilzfreunde Teil 5 – Runterladen von Shapefiles Baden-Württemberger Biotope" vorgenommen, und die entsprechende Übertragung der Vorgehensweise auf Rheinland-Pfalz.


    Rheinland-Pfalz

    Entsprechend der Internetseite Daten- und Kartendienst der LUBW gibt es für

    Rheinland-Pfalz die Einstiegsseite LANIS - Geoportal der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz


    LANIS Kartendienst - interaktiver viewer

    Es gibt vom Geoportal der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz LANIS - Geoportal der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz den Kartendienst LANIS (Landschaftsinformationssystem der Naturschutzverwaltung) LANIS. Über diese Anwendung können vielfältige Karten/Geodaten Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz abgerufen und visualisiert werden.


    Geodatendienste WMS

    QGIS für Pilzfreunde findet hier reichlich Daten.

    Nach LANIS - Geoportal der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz

    Zitat

    "Die Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz stellt zahlreiche OGC konforme Geodatendienste (WMS und WFS) bereit. Zur Einbindung dieser Dienste eignet sich z.B. die freie GIS-Software QGIS."


    In der tabellarischen Darstellung hier OGC-Geodatendienste LANIS Rlp findet man eine Unmenge an Diensten (Naturschutzgebiete ... FFH-Gebiete ... Biotope ... ) deren Bedeutung und Inhalt mir bislang wenig geläufig ist.



    Speziell zum Beispiel, was ist der Unterschied zwischen

    - Biotoptypen von Rheinland-Pfalz (Polygone) / Biotoptypen aus dem Biotopkataster Rheinland-Pfalz nach dem Osirisverfahren

    - Flaechen des Biotopkatasters von Rheinland-Pfalz / Flaechen des Biotopkataster von Rheinland-Pfalz nach dem Osirisverfahren


    Die Einbindung in QGIS geht dann ganz einfach, wenn man weiß, was man braucht.

    Auf den gewünschten button der URL des WMS-Dienste klicken, URL kopieren, und wie früher beschrieben in QGIS einbinden.


    Falls ich jetzt nichts falsch verstanden habe, brauche ich für Rheinland-Pfalz keine shape-files und muss keine Biotopnummern gewinnen ?


    Saarland


    Als Einstieg hilft der Hinweis von Josef in QGIS für Pilzfreunde Teil 17 – Import von Lidar-Daten ...

    Zitat

    "...Bodenkarte und Naturschutzgebiete scheinen jedoch kostenfrei und ohne Nutzungseinschränkungen zu sein. Die URLs findet man im Geoportal Saarland unter: Geowissenschaften/Boden (Seite 2) "Boden" - und unter: Natur- und Landschaft (Seite 3) "Naturschutz". Bitte die Nutzungsbedingungen beachten. ..."

    Vorgehensweise dann ähnlich wie oben.


    Grüße

    Günter

    Hallo QGIS-Interessierte,


    nun habe ich mich mit Bernd's "Teil 4a – WMS-Import von Lidar-Daten" auseinandergesetzt.


    Zunächst musste ich mir zusätzlich zu Bernd's Einführung am Anfang seines ersten Beitrages die Thematik nochmal richtig klar machen, bei den vielen Begriffen, und da bei der Suche im www ich mit dem Begriff "Lidar" nicht immer zum Ziel kam.

    Geholfen hat mir dabei u.a. die Seite der Landesvermessung NRW Digitale Höhenmodelle

    Ich gebe es teilweise mit meinen Worten nochmals wieder.


    Ergänzungen zu digitalen Höhenmodellen:


    Uns interessieren jetzt im weiteren Sinne digitale Höhenmodelle (DHM).

    Digitale Höhenmodelle (DHM) bezeichnen als Oberbegriff Digitale Geländemodelle (DGM) und Digitale Oberflächenmodelle (DOM).


    Digitale Oberflächenmodelle (DOM) erfassen die Erdoberfläche mit Gebäuden und Vegetation, diese interessieren uns hier weniger.


    Digitale Geländemodelle (DGM) beschreiben die natürliche Geländeform der Erdoberfläche durch georeferenzierte Höhenpunkte. Objekte wie z. B. Vegetation und Gebäude werden nicht dargestellt. Dies sollten dann die aus den Schulatlanten bekannten Darstellungen sein ? Also das Relief ? Bildlich gesprochen: grün = Flachland, je brauner, desto höher der Berg. Dies könnte evt. auch für uns intessant sein, wenn wir für unsere Touren eine Geländedarstellung haben wollen.


    Digitales Geländemodell - Schummerung ist eine plastische Abbildung der Geländeformen in einem Graustufenbild.


    Als Erfassungsmethode kommt mittlerweile (meist ?) das flugzeuggestützte Laserscanning zum Einsatz


    LIDAR bezeichnet nach meinem Verständnis eine Erfassungsmethode für Höhendaten.

    Zitiert aus Was sind LIDAR-Daten?—Hilfe | ArcGIS for Desktop

    "LIDAR (Light Detection and Ranging) ist eine optische Fernerkundungstechnik, bei der Laserlicht für ein dichtes Abtasten der Erdoberfläche verwendet wird und hochgenaue X-, Y- und Z-Messwerte ermittelt werden. LIDAR wird hauptsächlich bei der Kartenerstellung mit luftgestützten Laseranwendungen eingesetzt und setzt sich als kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Vermessungstechniken wie etwa der Photogrammetrie durch."




    Nun geht es dahin weiter, wo ich die Daten für die mich interessierenden Regionen herbekomme.


    Rheinland-Pfalz


    Die von Bernd bereits genannte Dokumentation Mittelalterliche Wegebündel im Lidar-Scan (DGM) ist ein prima Einstieg.


    In dem online-Kartenviewer www.geoportal.rlp.de | Kartenviewer

    kann man sich die Sache anschauen. Begriff Lidar ist hier nicht zu finden, man muss die Schummerung anwählen.



    Dort findet man ein Symbol für den download (in der roten Ellipse der grüne Pfeil, dazu den Ordner Schummerung aufklappen, indem man auf das [+] klickt )

    Im sich öffnenden Fenster dann den Reiter "Schummerung ..." wählen und die Rasterdaten downloaden.




    draufklicken, neues Fenster geht auf und Reiter "Varianten (1) " auswählen.


    auf die gewünschte Kachel klicken

    unten erscheint dann ein link, zB "Schummerung RP 10m im CRS EPSG:25832 - image/tiff - Teil 1 von 55"

    wenn man darauf klickt, kann man die Kachel speichern, zB unter "RP-Schummerung-10m-1von55.fcgi". (Datei-suffix ist fcgi)

    Diese Kachel kann ich dann in QGIS einlesen, oben links der button "Rasterlayer hinzufügen".


    Alternativ kommt man zu den Daten auch über diesen link: LVermGeo | Open Data | Willkommen in Rheinland-Pfalz


    Solange ich nicht ganz Rheinland-Pfalz als Schummerung in QGIS haben will, sondern mich nur ausgewählte Bereiche interessieren, kommen ich auch mit den Kacheln (statt wms) ganz gut zurecht.


    Wie ASCII (X, Y, Z) Höhendaten in QGIS einbinden ?

    Anfangs waren mir die Begriffe noch nicht ganz klar, und ich hatte das Digitale Geländemodell mit Gitterweite 50m (DGM50) heruntergeladen.

    Ich erhalte dann viele Dateien mit Namen wie DGM25_3505490.xyz. Diese sind im Format: ASCII (X, Y, Z), als x-y Koordinaten und z als Höhenangabe. Nur habe ich bislang nicht herausgefunden, wie ich dies in QGIS einbinde.

    Kann mir jemand hier einen Tip geben ?



    Saarland


    online Kartenviewer ist hier KartenviewerDE


    zur Darstellung der Schummerung:

    * alle Kartenebenen ausschalten

    * Ebene Karte_SL aufklappen, nur Schummerung anwählen

    * Darstellung wirkt etwas flau.


    Irgendwelche download-Möglichkeiten habe ich keine gefunden.



    Falls jemand weitere Datenquellen für die beiden Bundesländer findet, wäre ich für Rückmeldungen natürlich dankbar.



    Gruß

    Günter

    Hallo in die QGIS-Runde,


    hier meine Anmerkungen zum Themenbereich geologische Karten.

    Ich bin im Grenzbereich Rheinland-Pfalz / Saarland ansässig, und daher habe ich den doppelten Aufwand, die Karten in QGIS nach der Anleitung von Bernd zu integrieren ;)


    Geologische Karten Rheinland-Pfalz:

    Wer sich ohne QGIS die geologischen Karten anschauen will, kann das einfach in den online Kartenviewern machen.

    Zwei habe ich gefunden, deren Inhalt aber vermutlich gleich ist. Beide viewer haben als Grundlage die geologische Übersichtskarte 1:300000.

    Als wms-Kartendienst habe ich nur dies hier gefunden.

    Wenn man oben auf dem Reiter zu "Schnittstellen" geht, findet man bei "Geoportal Capabilities" den link zum Zugriffspunkt mit Unterebenen

    Aber auch wieder nur Maßstab 1:300000.

    Kennt jemand evt. feinere Maßstäbe ?

    Die Einbindung in QGIS geht dann wie von Bernd beschrieben.
    Die Darstellung in QGIS ist bei mir dann jedoch nur bis 1:250000 möglich, bei kleinerem Maßstab verschwindet das layer der Geologischen Übersichtskarte. Abhilfe ist im begrenzten Umfang durch eine höhere Vergrößerung möglich.


    Geologische Karten Saarland:


    Hier die URL zum online Kartenviewer des Saarlandes:

    Geologie-Raster im Maßstab 1:100000 und bereichsweise 1:25000 sind verfügbar.


    Hierüber kommt man zum link der wms-Daten (wie im online viewer 1:100000 und 1:25000):

    (Wieder Reiter "Schnittstellen" , dann link bei "Geoportal Capabilities")


    Grüße

    Günter

    QGIS-Installation unter Linux (Suse 42.3)

    Hallo,


    bei mir ist über das Paketmanagement (yast) die Installation von QGIS erfolgreich verlaufen.

    Eine kleine Hürde gab es. Die Installation des "normalen" QGIS ("Latest stable openSUSE package called qgis", vergleiche hier) war bei mir nicht erfolgreich, jedoch das "Long Term Release package for openSUSE called qgis-ltr" (s. obiger link) hat funktioniert.


    Meine installierte Version ist damit QGIS 2.18.28, leider also recht alt.


    Gruß

    Günter

    Lieber Bernd,


    hier an dieser Stelle, in deiner "QGIS für Pilzfreunde - Übersicht", ein herzliches Danke für alle bisherigen Beiträge von dir zu diesem Thema, für deine tolle Arbeit, die gute Aufbereitung, die Mühe, die du dir gemacht hast, damit wir alle teilhaben können.


    Ich selbst bin kein Pilzkartierer, werde sicher auch keiner werden. Dennoch interessieren mich Karten und GIS-Anwendungen, jedoch vielleicht nicht jedes Kapitel deiner Serie.

    Kürzlich habe ich mit den ersten Schritten angefangen. Fragen und Ergänzungen schreibe ich dann in die entsprechenden Teile deiner Serie.


    Liebe Grüße

    Günter