Beiträge von GünterS

    QGIS-Installation unter Linux (Suse 42.3)

    Hallo,


    bei mir ist über das Paketmanagement (yast) die Installation von QGIS erfolgreich verlaufen.

    Eine kleine Hürde gab es. Die Installation des "normalen" QGIS ("Latest stable openSUSE package called qgis", vergleiche hier) war bei mir nicht erfolgreich, jedoch das "Long Term Release package for openSUSE called qgis-ltr" (s. obiger link) hat funktioniert.


    Meine installierte Version ist damit QGIS 2.18.28, leider also recht alt.


    Gruß

    Günter

    Lieber Bernd,


    hier an dieser Stelle, in deiner "QGIS für Pilzfreunde - Übersicht", ein herzliches Danke für alle bisherigen Beiträge von dir zu diesem Thema, für deine tolle Arbeit, die gute Aufbereitung, die Mühe, die du dir gemacht hast, damit wir alle teilhaben können.


    Ich selbst bin kein Pilzkartierer, werde sicher auch keiner werden. Dennoch interessieren mich Karten und GIS-Anwendungen, jedoch vielleicht nicht jedes Kapitel deiner Serie.

    Kürzlich habe ich mit den ersten Schritten angefangen. Fragen und Ergänzungen schreibe ich dann in die entsprechenden Teile deiner Serie.


    Liebe Grüße

    Günter

    Hallo KittyKatz,

    ein Jahr ist kein Problem, bei mir waren getrocknete Pilze auch nach mehreren Jahren noch einwandfrei.

    Verlass dich auf deine Sinne, riechen + sehen. Muffig oder schimmelig sind sie verdorben.

    Beurteilen kann das aber keiner aus der Ferne.

    Gruß

    Günter

    Hallo Ralf,


    bei mir geht das so:

    nach dem Hochladen des Bildes, mit dem cursor im Textfeld dahin, wo das Bild soll, zB

    hier


    dann beim Bild "Vorschau einfügen".

    Und schon ist es da. (Bild von 2017. Auf die Verpeln warten wir noch)


    Gruß

    Günter

    Hallo liebe Pilzler,


    das Thema möchte ich gerne nochmals aufgreifen, mit Betonung auf Bildgröße und Ladezeiten, so dass es ggf. leichter auffindbar ist.

    Mir ist mittlerweile aufgefallen, dass ich bei manchen Beiträgen mit vielen hübschen Bildern wirklich eeeewig warten muss, bis die Seite geladen wurde. (zB den schönen Bericht über "Osterei(fel)", der Autor wird mir die Nennung des Beispiels verzeihen und nicht persönlich nehmen ;) )

    Bei mir im unterentwickelten Grenzland ist DSL noch nicht so toll ausgebaut, ich habe download-Geschwindigkeiten von ca 2 Mbit/s. Vielleicht bin ich nicht allein so benachteiligt ?


    Hier wurde im Zusammenhang mit der Bildqualität schon darüber geschrieben, und abeja hatte, wie ich denke, die sinnvolle Vorgehensweise schon zusammengefasst.

    An dieser Stelle abejas Kernsätze nochmal, speziell aus Sicht der Ladezeiten.


    Wenn der Threadersteller sehr große Bilder hochgeladen möchte, dann sollten diese als Vorschau einstellt werden. (= Anzeige 800 Pixel breit , d.h. beim Anschauen werden nicht die großen MB-Werte geladen = günstige Ladezeit = wenig Traffic)


    Dagegen: Beim Einfügen des Originals, das in der ANSICHT skaliert wird, werden die vollen kB (bzw. MB geladen) ...


    Grüße

    Günter

    Hallo Charlotte,


    zur Sache habe ich leider praktisch keine Ahnung :(
    Aber kennst du den Beitrag von Björn Wergen u.a. zur Stylonectria wegeliniana in https://www.pilzforum.eu/board…al-ulme-ulmus-minor-bitte ? Evt. kannst du vergleichen.


    Dein Problem ist vermutlich, das das Stylonectria wegeliniana auf Hapalocystis bicaudata lebt, und dieser nur auf Ulme ?
    Neugierig wie ich bin, habe ich nun etwas im Netz gestöbert.


    Etwas fand ich dort in https://www.zobodat.at/pdf/MittNatVerSt_142_0059-0098.pdf auf S. 73.
    "?Stylonectria aff. wegeliniana (Syn.: Cosmospora w., Nectria w.), auf Splanchospora ampullacea
    auf Tilia platyphyllos, Arboretum, 14.09.2002, leg. W. Jaklitsch. –“ Anm. (H. Voglmayr): St.
    wegeliniana ist nach heutigem Wissensstand auf ihren Typuswirt Hapalocystis bicaudata (auf
    Ulmus) beschränkt. Außerdem bleibt zu prüfen, ob die vorliegende Sippe auf Splanchospora
    tatsächlich zu Stylonectria zu stellen ist. Zum derzeitigen Umfang der Gattung Stylonectria
    siehe Gräfenhan & al. (2011)."
    Die Leute hatten wohl ein ähnliches Problem wie du.


    Lieber Gruß
    Günter

    Hallo miteinander,


    das Thema ist ja komplizierter, als es für mich auf den ersten Blick den Anschein hatte.


    Nachdem ich dann in meiner Literatur etwas gestöbert habe, fand ich das auch bestätigt.
    In Pilzmikroskopie von Erb/Matheis schreiben sie –žDie exakte Sporenmessung gehört zu den schwierigsten Meßvorgängen in der Pilzmikroskopie–œ . Und in den Pilzen der Schweiz Bd. 3 beklagen Breitenbach & Kränzlin –žVor allem gibt es keine klar definierte Methode, wie eine solche Sporenmessung durchgeführt werden sollte. Jedermann hat so seine eigene Methode–¦.–œ


    Also liebe Craterelle, da hast du dir ja ein Thema ausgesucht.


    Eine einfache Einführung zur Messung der Sporengröße fand ich hier http://www.vapko.ch/index.php/…rpilze-und-der-roehrlinge.


    Jetzt wäre es halt toll, wenn man eine klare Vorgehensweise definieren könnte, damit jeder auf die gleiche Weise misst.
    Für mein bisheriges Verständnis aus dem hier geschriebenen und der Literatur soll man also

    • reife Sporen messen (zB aus Sporenabdruck)
    • in Wasser messen (Deformation der Sporen vermeiden)
    • müssen die zu messenden Sporen mit beiden Enden auf der gleichen Schärfeebene liegen
    • werden Ornamente nicht berücksichtigt
    • Offensichtlich deformierte oder verkümmerte Sporen werden nicht berücksichtigt.
    • Grobe Ausreißer in der Größe lässt man außen vor. (22.1.18 gestrichen, da dies im Folgenden in Frage gestellt wurde)
    • sind stets zufällig ausgewählte Sporen in einem Blickfeld zu messen, danach wählt man willkürlich ein anderes Blickfeld

    Was fehlt noch ?
    Die Sache mit dem Appendix in der Schärfeebene weiter oben im Beitrag vielleicht noch, war mir aber nicht so ganz klar.
    Für mich beißt sich auch etwas, dass man einerseits gewisse Sporen absichtlich aussortiert, aber wegen der Statistik doch eine Zufallsauswahl treffen soll. Wir sahen hier ja schon, dass dies zT Ermessenssache ist.
    Wenn ich nur genug Sporen messe, dann sollten ein paar "falsche" mitgemessene Sporen eigentlich nur die Streuung erhöhen, solange ich nicht systematisch zB nur die Kleinen aussortiere, oder ?


    Richtig finde ich auch Craterelle's Anmerkung oben:
    "Vielleicht macht es auch einen Unterschied, ob man die Sporen vermisst, um Bestimmungen abzusichern oder ob man die Daten wissenschaftlich publizieren will?"


    Dann kommt natürlich hinzu, dass man sicher andere Messfehler ausschliessen muss. Dass Messokular sollte mit dem Objektmikrometer geeicht sein. Soweit mittels Foto gemessen wird, muss die gesamte Kette bis zum Fotoapparat geeicht sein (und später zB keinesfalls die Zoom-Stufe falsch gewählt sein).


    Liebe Grüße
    Günter


    PS:
    Wenn jemand mir eine Stelle nennen bzw. zukommen lassen kann, wo eine standardisierte Methode beschrieben ist, würde mich das sehr interessieren.
    Krüger H. (1986) hier https://www.dgfm-ev.de/publika…loesungsansatzes/download kenne ich bereits. Aber der kennt auch nur das Problem, aber nicht die Lösung.

    Hallo Björn,


    magst du noch etwas aus dem Nähkästchen plaudern und ein paar Tips geben ?


    Du schriebst: "... Dünnschnitte der Perithezienwand. Die Schnitte sollten nicht mehr als 10-20 µm dick sein ...".
    Demnach sind das wohl Mikrotomschnitte. Sind die Fruchtkörper fest genug und sie können dann in Holundermark eingebettet und geschnitten werden. Allerdings sind die ja anscheinend so winzig, dass man sie im Holundmark kaum noch finden würde. Vielleicht klebst du sie auch mit Sekundenkleber auf einen kleinen Holzblock, der dann eingespannt wird. Oder ist Vorbehandlung (zB PEG) erforderlich ?


    Danke und Grüße
    Günter

    Hallo Björn,


    wahrscheinlich sind alle zum Jahresanfang erschlagen von diesen wunderbaren Aufnahmen dieser kleinen Pilzchen, und keiner schreibt was dazu.
    Ich bin ja nun kein Kenner dieser kleinen Holzbewohner (Pyrenos ?), aber immer wieder finde ich die mikroskopisch besonders schön mit ihren septierten Sporen, im Vergleich zu den großen Lamellenpilzen. Besonders interessant auch die Schnitte durch Substrat und Fruchtkörper.


    Nicht ganz klar ist mir, was du uns in den Bildern zu Stylonectria wegeliniana am Schluss (hinter den Asci) zeigst. Perithecienwand ? Gefärbt mit KOH, CB, und was ist das blau-gelbe ?


    Danke für die Bilder und die Informationen zu den Pilzen.


    lg
    Günter

    Hallo Alis,


    wie Ralf schon schrieb, denke ich auch, dass es an Überbelichtung liegt, wodurch der weiße Pilz keine Konturen mehr hat.
    Oft versucht die Kamera, die Helligkeit des Gesamtbildes passend automatisch einzustellen.
    Ich stelle in so einem Fall den Messmodus für die Belichtung von Mehrfeld auf Punktmessung um, damit möglichst nur der helle Pilz und nicht der Hintergrund berücksichtigt wird.
    Weiterhin ist es bei mir dann fast immer hilfreich, mit der Belichtungskorrektur das Bild dunkler einzustellen (zB -2/3 bis -1) und mache damit verschiedene Bilder, ausgewählt wird später am Rechner.
    Im Vorschaubild sollte man die Wirkung auch schon sehen.


    Grüße
    Günter

    Hallo Bernd,


    noch ein weiterer link zu einem dicken Buch über Pyrenos, den ich heute fand.
    Kennst Du ihn bereits? Vielleicht hilft dies bei weiteren Bestimmungen, auch wenn schon etwas älter.


    Danish Pyrenomycetes. A preliminary flora
    Author: Anders Munk
    Year: 1957 Language: en Pages: 500


    Ich konnte es hier http://b-ok.org/book/2283697/89c74e kostenlos herunterladen (Evt. muss man registriert sein).


    Grüße
    Günter

    Hallo Bernd,



    die Methode mit der Injektionsnadel kenne ich auch von meiner Mikroskopie-Lehrerin Hermine.
    Ist aber wohl mehr für Quetschpräparate geeignet.


    Wenn Du fein schneiden willst, würde ich es mit der PEG-Methode versuchen.
    Probe in PEG 1500 tränken / einbetten, auf Holz oder Objektträger kleben, mit Rasierklinge unterm Stemi mittels "Fingernagelmethode" ganz viele Schnitte machen und davon die besten selektieren.
    Ähnliche Frage gab es kürzlich im mikroskopie-forum zu Moosen und ich verweise auf die dort angegebenen links http://www.mikroskopie-forum.d…28993.msg216174#msg216174.
    Mit PEG habe ich keine Erfahrung, aber die "Fingernagelmethode" unter der Stereolupe funktioniert auch ohne PEG gut bei mir.


    Als feine Präprariernadeln, dies wurde oben auch angesprochen, nutze ich Insektennadeln Größe 000 (zB Biologiebedarf Thorns) und Nadelhalter (ebenfalls von dort oder für < 1,50 € über ebay (weltweit, nach "Microbiology Inoculation Inoculating Rod" suchen ).


    Grüße
    Günter


    PS:
    Dein Buch "Holzbestimmung mit dem Mikroskop" ist wirklich schön geworden und lesenswert !

    Hallo Frank,


    den Vorschlag von Bjön / gdno81 will ich hier noch mal unterstützen.
    Ich finde es schon hilfreich, wenn man ein eigenes Objektmikrometer hat, auch für Kontrollzwecke. Der Preis ist ja überschaubar.
    Zumindest soweit Du mit ebay keine Probleme hast. Meist muss man schon ein paar Wochen warten, bis die Sendung aus Asien kommt. Habe schon oft dort was bestellt, kam zu ca. 95% an in fast immer passabler Qualität bei unschlagbarem Preis, anderenfalls half ebay für Kostenersatz.
    Suche unter "weltweit" nach den Stichworten "Microscope Stage Micrometer".
    Dort gibt es diverse Angebote, aktuell sogar unter 8.- €. Achte darauf, dass es ein Micrometer für Durchlichtmikrsokope ist (nicht für Stereomikroskope), d.h. Größe wie ein Objekträger ca. 75x25 mm. Es gibt dort welche, bei denen 4 Messgitter/-punkte auf einem Obekträger sind, den würde ich nehmen bzw. habe ich selbst.


    Grüße
    Günter

    Hallo Zeckengeplagte,


    Stiftung Warentest hat kürzlich Mittel gegen Zecken und Mücken untersucht, demnach sollen sie recht wirksam sein. Artikel siehe https://www.test.de/Mittel-gegen-Zecken-1672174-0/ , allerdings kostenpflichtig. ( Ich weiß nicht, ob ich hier ein paar Namen nennen darf ? Vielleicht soviel: Icaridin-haltige Mittel einiger großer Drogeriemärkte sind vergleichsweise günstig und gut bewertet. )
    Ich habe es an mir selbst bislang nicht getestet, aber werde diese Chemie :( dieses Jahr benutzen, in Abwägung mit den Risiken speziell von Borreliose.
    Vielleicht würde es auch bei Vierbeinern wirken ?


    Grüße
    Günter