Beiträge von kaetzchen

    Danke Eike, danke "Rübezahl" Das mit dem Maiporling denke ich mal ist richtig. Irgendwie habe ich den im "schlauen" Buch übersehen.:([hr]


    Stimmt aber DOCH, denn es waren drei Pilze alle so ungefähr in einem Abstand von nur 5 cm am gleichen Birkenstämmchen, welches auf dem Boden im Moos und Gras lag. Von oben sahen alle ganz gleich aus. Der Stiel des einen ist angeknabbert und der des größeren Pilzes ist etwas moderig von einem daneben vergammelnden Laubblatt. Sie wuchsen ja alle drei AUF dem Holz. Und die Porengröße wurde nach dem Stiel zu etwas größer. Bei den beiden schmächtigern Pilzen zeigten sich mit der Lupe die gleichen Merkmale wie bei dem Großen. Nur die Fotos welche ich davon zu machen versuchte sind sch... recklich geworden. Da ist nichts zu erkennen.


    #1 der größere Pilz


    #2 der kleinere


    Hllo #Eike, es ist beides der gleiche Pilz, einhmal von oben und einmal von unten.:)

    Am nächsten Ast war das:


    Knubbelchen waren 1-2 mm groß und weißlichviolett bis leicht gelblich, die Masse war fest, ziemlich hart aber nicht holzig


    #1


    #2


    Am nächsten Baumstumpf


    #3


    #4


    Weiter gings. an einem Buchestumpf wuchs der.


    #5
    So, das waren meine Fragen.
    Ich wünsche euch allen einen schönen Tag.

    Nein, hier gibt es (noch) keine essbaren Pilze.;(
    Ich finde immer nur Sachen, von denen ich keine Ahnung habe, WAS mir da ins Blickfeld gelangt. Sicherlich helft ihr mir weiter.
    #1 An einem liegenden kleinen morschen Birkenstämmchen fand ich das:

    #2 mal weiter ran

    #3 Unterseite, gucke da, ein Stiel ist vorhanden und Poren

    #4noch näher ran gucken

    Zäh und elastisch war der ganze Pilz. Hutduchmesserca 7 cm, Siel etwa 3 cm, Geruch konnte ich nicht feststellen. Er verfärbte sich auch nicht beim Berühren. Er ließ sich auch nicht so richtig zerschneiden. Oberseite war leicht filzig, wie auch der Stiel. Insgesamt wuchsen drei Pilze auf dem Stämmchen.
    Bis Porling (Sielporling?) bin ich mit meinen Vermutungen gekommen, aber weiter nicht.
    #5
    Danke schon mal für eure Hilfe. Will ja nicht ewig dumm bleiben.;)

    Hallo Mausmann, ja wieso konnte ich euch den vorenthalten? Damals kannte ich doch die ganzen lieben Schwammerl-Freunde noch gar nicht und dann....Das Foto (Aufnahmedatum Septemer 2010) war auf einer externen Festplatte, die den Geist aufgegeben hat. Da waren die Bilder für mich nicht mehr zugänglich, und erst vor einigen Tagen fand ich jemanden, der wenigstens einen Teil der Bilder gerettet hat. Jubel , freu.....


    Hallo Toffel, an einen Habichtspilz hatte ich bei diesem "Dingens" auch nicht unbedingt gedacht. denn den hatte ich vor vielen Jahren mal gefunden, aber Violetter Weißsporstacheling (Bankera violascens)? dazu war de Hut zu dunkelbraun.
    Nun wir werden wohl nicht mehr so ganz genau dahinter kommen, was ich damals gefunden hatte, denn der Fundort ist immerhin eine Autostunde auf der Autobahn, von meinem Wohnort entfernt und ich kann da nur mal hin gehen, wenn ich geschäftlich unterwegs bin. Na mal schauen, wass ich das nächste Mal dort antreffe. In einer Woche spätestens bin ich wieder unterwegs.

    Eine Frage, die mich schon lange bewegt.
    Was habe ich da Anfang September 2010 in einem Kiefernwald unweit der A9, Nähe Abfahrt Weidensees für Pilze gefunden? Der Geruch war recht angenehm pilzig. Gekostet habe ich sie nicht. Hutdurchmesser etwa 10-15 cm, insgesamt 4 Exemlare. Hutunterseite hatte Stoppelfutter. Es wachsen dort auch Reifpilze (Rozites caperatus) und Kuh-Röhrlinge (Suillus bovinus). Es ist ein lichter Kiefernwald mit viel Moos und Heidelbeer-"Gestrüpp"


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    Für eure HIlfe wäre ich dankbar

    Habe eben noch mal in meinem Pilzbuch (Der große Kosmos Pikzführer) nachgeschaut. Da steht: "Empfindliche Personen sollten das Kochwasser abgießen."Es kann also auch eine gewisse Überempfindlichkeit gegen einen Inhaltsstoff sein.
    Leider habe ich keine Erfahrung in Bezug auf den Verzehr von Morcheln, ganz einfach deshalb weil es hier so gut wie keine zu finden gibt.;(


    Danke Jan Arne.
    Hatte ich auch schon mal überlegt, doch was mich irritiert ist der Geruch nach Bittermandel. Der Frühlings-Weichritterling wird als unauffällig riechend beschrieben.

    Gestern bei einem kleinen Buchenwäldchen ringsum eingefasst von Fichten und einigen Lärchen, fand ich diesen "Burschen" Leider sind die Lamellen am Stielansatz nicht mehr zu erkennen, die hatte sich eineSchnecke einverleibt und dafür was hinterlassen. Der Pilz war schon recht mürbe. Er roch ganz stark nach Bittermandel oder Marzipan, stand im Moos zwischen einigen Fichten unweit der Buchen. Ich habe keine Ahnung was ich da gefunden habe. Der Stielansatz war auch angeknabbert.
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    Weiter zwischen den Buchen standen, wenn ich es richtig bestimmt habe, Graublättrige Tintlinge (Coprinus impatiens)
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    Was mich allerdings stutzig macht ist der Zeitpunkt zu dem sie erscheinen. In meinem Pilzbuch ist das Vokommen von August bis November angegeben. Sollte der Kalender der Pilze "vor gehen"???:rolleyes:
    An einem der alten Buchenäste fand aich noch Buchen-Eckenscheibchen (Diatrype disciformis) Da bin ich mir aber ziemlich sicher.
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    Wenn ich mich irre bitte verbessert mich und erklärt mir was zu den obigen Funden.
    Ich danke euch schon mal ganz herzlich.

    Hallo Jule, hallo Björn. Ihr seid Spitze! Danke für die schnelle und gut erklärende Antwort. :thumbup::thumbup::thumbup:
    Ist doch einfach super, wenn man Fachleute zum fragen hat. Ich hatte vorher noch nie so etwas gesehen. Nun denke ich darüber nach, wo der Juniperus stehen soll. Denn das Weißdorn-Büschlein an welchem diese befallene Frucht und nur diese eine wuchs, steht mindestens 2 Kilometer von jeglicher Siedlung entfernt und Wachholder wächst hier bestenfalls in einem der Gärten des nächstgelegnen Dorfes. Nun ich werde weiter "forschen"
    Euch beiden nochmals ganz herzlichen Dank!:)

    Hallo und guten Tag.
    Im August 2012 fand ich an einem Weißdornbusch einige Früchte (Mehlfäßchen) die mir anfangs nur etwas braun, verhärtet und rauh erschienen. Zuerst dachte ich an Monilia-Befall, doch bei näherem Hinsehen fand ich auf der Fruchtschale kleine "Röhrchen" die aussahen wie winzige Krater. Leider habe ich kein gutes Mikroskop und so endeten diesbezügliche Versuche in einem Desaster.:shy:
    Ich hatte schon einmal versucht eine Bestimmung zu erhalten, aber ohne Erfolg. Nun gut, man soll nicht gleich aufgeben und so nehme ich noch einen Anlauf. Es lässt mir einfach keine Ruhe. Vielleicht wei jemand (auf die liebe Jule hoffe ich) was das für Dinger sind.
    #1
    So sah die Frucht aus, braun und sehr rauh
    #2
    Mal näher ran. Man sieht dort, wo ich versucht habe die Röhrchen zu entfernen runde "Löcher" in der Frucht.
    #3
    Noch mal mit anderem Licht.
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    Füchte noch am Strauch
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    So viel konnte ich mit dem Mikroskop ereichen. Schääm...
    Nun hoffe ich, dass ich doch noch irgend etwas zu diesm "Gewächs" erfahre.
    Danke schon mal ganz herzlich im Voraus für die Mühe.

    Günter!!!!!! Eek , ich frühstücke fast nie (also heute auch nicht) und starre gerade auf die crispy, dancing chickens Eek
    Vielen Dank, dass mir gerade das Wasser im Mund zusammen läuft und es ist nichtmal ansatzweise Mittagszeit Veryannoyed Nana


    Hallo Kuschel! Ich mache es wie du und frühstücke nie, aber was die da mit uns machen, von wegen Hühnchen und Grill usw. das grenzt schon an Folter. Dabei gibt es bei mir heute nicht mal was zu Mittag. Habe einen Termin im Stadtarchiv. Und der Zahn tropft weiter!!!!:cursing:

    Na, wersagt denn, dass man im Wald nur Pilze findet?
    Rhabarber ist doch auch mal was. Und außerdem ist der [/b]in "freier Wildbahn" gar nicht so häufig.

    Hallo, lieber Björn.
    So, nun habe ich mir gestern noch mal nasse und schlammige Schuhe geholt und schlammige Knie. Wenn man zu dusselig ist über Äste zu steigen, kann das schief gehen. In diesem Falle eine Schlamm-Probe an der Wildschweinsuhle:D

    Also bezülich dieser Pilzchen:
    In etwa 4-5 Meter Höhe konnte ich an einem der Stämmchen noch einige Knospen erkennen. Es IST ein Ebereschen-Überbleibsel:evil:
    Das ist das Biotop


    Hallo Malone, gibste mal meine Adresse auch gleich mit an. Wenn Hartmut die nicht alle in DEINem Paket unterbringt, dann soll er die anderen doch bitte mal an mich schicken.

    Lieber Björn ich danke dir für die schnelle Antwort. :):)
    Nun ja ich werde also in den nächsten Tagen noch mal die Nähe der Wildschweinsuhle aufsuchen und zwar nicht mit ner Rasierklinge aber mit Skalpell "bewaffnet" an dem mittlerweile abgekrachten und mit algen bewachsenen Stämmchen herum schnippeln. Und nein, ich vergesse auch die Lupe nicht.:) Ich melde mich wieder, wenn und ob ich was gefunden habe. Ist eben nicht so einfach einen "Baum" zu bestimmen, wenn der in einem Gestrüpp aus Erlen, Espen, Birken, Hasel und vielleicht auch Eberesche steht und weder verzweigt ist auch irgendwo Blätter oder Knospen zu finden sind. Manchmal macht es einem die Natur aber auch ganz schön kompliziert. Doch ich glaube genau das ist es was einen daran so reizt.

    Gut. Versuche mal das Substrat so genau wie möglich einzugrenzen.


    Viele Grüße
    Toffel
    [/quote]


    Ja ich weiß, langsam wirst du mich für bekloppt halten. Aber ich war vorhin noch mal an der Stelle im Wald mit den komischen Pilzen:shy:
    In meiner Euphorie habe ich wohl da einiges durcheinander gewurschtelt. Die Stämmchen sind allesamt abgestorben und aus einer Stelle im Boden kommen fünf dünne Stämmchen Nun habe ich einen der Stämmchen an dem Busch heruntergebogen. Die stehen ja in einem Fichtendickicht und nahe an der Wildschweinsuhle, so dass es gar nicht einfach ist da ran zu kommen nach den vielen Regen der letzten 2 Tage. Also, das muss Hasel sein. Erle ist es definitiv nicht und Birke schon gar nicht. Es käme eben nur noch Espe in Frage, denn davon wachsen dort viele. Es wächst aus den am Boden aufstrebenden Stämmchen auch eine Birke. Daran wachsen aber nur Birkenblättlinge.
    Noch mal einige Fotos von heute
    1.


    2.


    3.


    Dann habe ich das ganze noch mal mit meinem hundemiserablen Mikroskop mit einer noch schlimmeren Webcam versucht. Und da kam das raus. Aber bitte nicht hauen:evil:
    4.


    5.


    Hallo Reinhilde,


    hier wird über ein Pilz diskutiert den deinen sehr ähnlich ist, ich glaube wie Toffel schon sagte das es sich um ein Pilz aus der Gattung Eutypella handelt, aber ohne micro wird wahrscheinlich auch nichts genaueres raus kommen.


    DAS dürfte wohl die Lösung sein. Sieht ganz so aus und nun MUSS ich heute unbedingt noch mal da hin gehen, denn man schreibt in einem anderen Beitrag, der würde nur auf Erlenästen wachsen. Aber für mich sah das Stämmchen wie Espe aus. nun ich werde das mal begucken und vielleicht einStückchen mit einem Messer herausschneiden Mit Holz und Rinde.
    Es lässt mir das Ganze einfach keine Ruhe.


    Hallo Reinhilde!


    Björn hat da bestimmt bessere Ideen.
    Diatrypella verrucaeformis ist eigentlich mehr ein raues Gebilde, bei deinen sehe ich da mehr eine Ansammlung eben dieser Schlitzschrauberzieher-Formen. Ich denke, das ist was anderes als du denkst.


    VG Ingo W


    Tja Ingo ich bin ja auch noch am zweifeln, aber mir hilft doch Keiner Einer!;(;(;(
    Hab e schon das Ganze Net durchstöbert und alle meine Bücher gewälzt. Doch eine Idee habe ich immer noch nicht.;(


    Hallo Zarko. Ja mir geht es wie Jan-Arne. Ich bin sehr neidisch? Nein, eigentlich nur traurig, dass bei mir hier in der gegend die Wälder so gar keine Morcheln und ähnliche Pilze und auch keine sooo tollen Becherlinge hervor bringen., Schade und doppelt schön ist es, dass du sie uns zeigst. Einfach herrlich diese Ausbeute!


    Hallo Ingo und alle die es vielleicht interessiert. Ich habe noch mal gestöbert und zu dem "Kreuzschlitz-Schraubendreher" Pilzchen, das sind die Bilder 3, 4 und 5, das gefunden:
    Warziges Eckenscheibchen) (Diatrypella verrucaeformis. Ob das eher hin kommt?????

    Heute in der Nähe eines kleinen Teiches im sumpfigen Gelände, mit Wellnes-Oase :evil:

    Gab es viele abgestorbene Birken und Espenstämmchen und -zweige.
    Die folgenden "Dinger" habe ich gefunden. So, und nun komme ich ganz gewaltig ins grübeln, was ich da wohl fotografiert habe. Versucht habe ich die Bestimmung und nun sind die ganz Gescheiten dran, mich zu korrigieren:)
    An Birkenstämmchen:
    bild 1

    Exidia planta (Exidia glandulosa) ???
    An Erle
    Bild 2

    keinen blassen Schimmer:(
    Die waren an abgestorbenen Stämmchen. Vermutlich Hasel oder Espe. Es ließ sich nicht mehr bestimmen
    bild 3

    bild 4

    bild 5

    Bild 5 a

    Bild 5 b


    Bitte um Entschuldigung für die letzten beiden sehr schlechten Bilder.
    Leider kann ich mit meinem Billigmikroskop und der dazu gehörigen miesen Webcam keine Besseren fotos liefern
    Die nächsten wuchsen auf Espenästen und Haselruten
    bild 6

    bild 7


    Wäre sehr schön wenn mir jemand helfen würde.
    Schon mal Dankäääää