Ich habe vor einiger Zeit mal gehört, als es um die Gletschermumie "Ötzi" ging, dass er Stückchen von Birkenporling als Amulett um den Hals trug und dass die Inhaltsstoffe des Birkenporlings einen Stoff enthalten würden der ähnlich wie das in vielen Schmerzmitteln enthaltene "Ibuprofen" wirken würde. Eine Gewisse Heilkraft wohnt ihm auf jeden Fall inne. Googel halt mal noch einige Zeit. Vielleicht findest du noch mahr darüber.
LG Reinhilde
Beiträge von kaetzchen
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Mal so nebenbei: Kennt ihr das eigentlich auch, daß man manchmal zu bestimmten Waldstücken fast so eine Art Beziehung aufbaut? Ich denke jetzt da an meine Lieblingsplätze im Wald bei meinen Eltern, siehe meine Fundberichte unter der Rubrik "Bilderserien..."
So veile Jahre schleiche ich immer wieder durch den Wald, kenne beinahe jeden Baum und jeden Pilz, entdecke aber immer wieder Neues! Irgendwie habe ich fast schon Angst, daß irgendwann mal eine massive Durchforstung stattfindet, oder irgendwas gebaut wird.
Ja, DAS kenne ich sehr gut und in den letzten Jahren werde ich immer wieder maßlos enttäuscht. Manchmal bin ich schon richtig verbittert. Was in den Wäldern oft passiert kann mich zum weinen bringen. Man kennt alles und jedes und plötzlich?? Da ist alles anders, da fällt ein Vorkommen von Orchideen dem Forstwegebau zum Opfer, da werden asphaltierte Wege bis unter eine Jagdkanzel gebaut usw. Und wieder ist dann ein Stück der vielgeliebten Gegend für immer nur noch igitt...
LG Reinhilde -
Ach du Scheck lass nach!
Solche Sachen macht man doch nciht. Das überlässt man doch den Leistungssportlern, oder???
Ich wünsche dir ganz schnell gute Heilung deiner verletzung und hoffe für dich, dass du noch vor der erwarteten Pilzschwemme wieder fit bist.
Toi, toi, toi...
LG Reinhilde -
Also bei meinem Freund wachsen die Pilze auf der Wiese. Da ist überhaupt kein Baum. Vielleicht stand da mal einer. Ich hab auch nur Wiese. Ich will doch auch nichts kaputt machen.
Seit ich ein Kind bin suche ich Hallimasch im Wald. Ich hab nie was anderes gesucht. Trotzdem war es immer schon mal ein Wunsch von mir die Dinger mal aus dem eigenen Garten zu holen.Kein Baum, kein Hallimasch! ganz einfach, Er braucht den Baum als Wirt!.
LG Reinhilde -
Danke für die Antworten. Nur leider bin ich jetzt kein Stück weiter
Kann mir denn keiner helfen ? Ich zahl auch dafür
Ich will die Dinger im Garten habenNa, dann lese bitte mal hier weiter:
http://www.floristik-24.com/Hallimasch
Hallimasch ist ein extremer Baumschädling und gehört nicht in den Garten. Wenn du allerdings die paar Hallimasch mehr liebst als deine Bäume, dann tu was du nicht lassen kannst.Es gibt doch nun wirklich in den Wäldern schon genug von Hallimasch geschädigte Bäume und so ganz sehe ich nicht ein warum du da noch weitere hinzu fügen musst. Die Natur leidet doch auch so schon genug. Du kannst doch die Pilze, wenn sie den im Spätsommer oder Herbst erscheinen auch aus dem Wald holen. Manchmal waschkorbweise, also warum noch im Garten? Ich kapier es nicht. Schädliches sollte nicht extra in den Garten geholt werden!
LG Reinhilde -
und die Unterstellung, die Waldbesitzer würden plötzlich Raubbau betreiben ist falsch.
Ich sprach auchnicht vom Schwarzwald, sondern von den Wäldern die hier in Sachsen vor 20 Jahren den ehemaligen Eigentümern zurück gegeben wurden. da ist einiges passiert!
LG Reinhilde -
Und dann später in so einem Eckchen zu sitzen, mitten zwischen umgestürtzten, Pilz- und Käferbefallenen Altbuchen, den Specht dabei zu beobachten, wie er in einem toten Ast nach Insektenlarven hämmert, oder gar an einer Nisthöhle arbeitet, den Kleiber rauf-und runterlaufen zu sehen und viele andere wunderbare Dinge sehen dürfen, dann ist es ein (sorry) saugeiles Gefühl zu wissen, dass dies alles vielleicht schon zu Feuerholz verarbeitet, weggeräumt und mit Fichten bepflanzt wäre, wenn Du nicht die Arbeit gemacht und die rote Liste gehabt hättest.
Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Du überwiegend vergeblich forderst und arbeitest, weil Eigentumsverhältnisse oder sonstige Umstände einen Schutz nicht zulassen. Und auch nicht, dass solche Fleckchen dann irgendwann mittels mehr als ominöser Umweltpunkte-Verfahren vielleicht doch geopfert werden.
Wie sehr recht du hast!!!
LG Reinhilde -
Hallo Björn,die Zerstörung der Biotope ist für die hier betroffenen Pilze nicht ausschlaggebend, da es überwiegend Waldpilze sind und der Wald eher zugenommen als abgenommen hat.
Wo hast du denn diese Information her ????
Die Wälder in Europa sind in den letzen Jahrhunderten konsequent den Ackerflächen und anderen Nutzgebieten gewichen."Die mitteleuropäischen Urwälder sind bis auf kleine Flächen in Ost- und Südost-Europa zerstört. Wo heute Nadelbäume Holz wie am Fließband liefern, bedeckten einst Laubwälder fast ganz Mittel- und Westeuropa. Die so genannten borealen Wälder finden sich nur noch in Skandinavien und in Russland, dem waldreichsten Land der Erde." Zitat Greenpeace
Es ist eigentlich völlig Egal ob es um Pflanzen, Tiere, oder Pilze geht, wird das Habitat zerstört, verschwinden die Bewohner auch.
Mag ja sein dass Steinpilz und Pfifferling da eine Ausnahme bilden, da sie junge Fichten benötigen.
Aber das Grundlegende Problem ist, zu wenig Wald, zu viele Menschen, und das wird in Zukunft nur noch schlimmer.
Also Leute, wenn ihr was für den Artenschutz tun wollt,
vermehrt euch einfach nicht so starkHallo Deerhunter Ich stimme dir in jedem einzelnen Punkt deiner Aussagen voll zu.
LG Reinhilde -
Reinhilde, Deine Beobachtungen gereichen sicher nicht dazu, Dich für blöde zu halten. Im Gegenteil.Doch es interessiert die Waldwirtschaft überwiegend nicht. Schon alleine dass man schnell handeln musste, um dem Borkenkäfer zu Leibe zu rücken, zeigt auf wie einseitig der Wald dort war. In einem gesunden Mischwald kann der Borkenkäfer gar keinen nennenswerten Schaden anrichten.
Es sind auch nicht alleine die Maschinen. Hinzu kommt, dass viele Waldbauern ihr Holz gar nicht mehr selber schlagen, sondern das von Lohnunternehmen erledigen lassen. Die wiederum sind die Wanderheuschrecken der Wälder, kahlfressen und weiterziehen. Die wollen möglichst schnell und effizient ihre Arbeit erledigen, weil sie um so mehr Geld verdienen, je schneller sie den Auftrag ausgeführt haben. Danach gehts zurück nach Polen, was interessiert die dann noch das Waldstück, dass sie bearbeitet haben.
Stimmt Ralf, genau so sehe ich das auch und... weil ich einmal in meiner frühen Jugend eigentlich Forstwirtschaft studiren wollte, habe ich mich immer ganz intensiv mit all den Problemen befasst. Nun ja, es hatte damals nicht sollen sein, aber das hatte mich doch immer ganz aufmerksam alles beobachten lassen, was mit dem Wald geschieht. Schon vor 50 Jahren hatte man sich ja bemüht die Fichten- oder Kiefern-Monokulturen um zubauen. Durch pläntern und die Wiederaufforstung von Windbruch, mit Laubbäumen. Doch immer noch wurden eben auch solche Monokulturen an schnell wachsenden Fichtenplantagen angelegt und das schadet nicht nur der Vielfalt der Natur sondern bringt auch immer wieder einen großen wirtschaftlichen Schaden. Klar die Waldbesitzer oder diejenigen, welche ihre Wälder nach der Wende zurück bekamen, die wissen doch gar nicht was sie mit dem Wald anstellen sollen. Habe da schon mit einigen derart "Beglückten" ernsthafte Gespräche geführt. Und dann kommen die Kahlschloäger. Grrr....
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Halli Hallo Hallimasch!Von Pilzzucht verstehe ich zwar prinzipiell nichts, aber da Hallimasch (Armillaria Ostoyae) ein Saprobiont bzw Parasit ist auf Nadelholz ist, müßte das schon möglich sein.
Aber wieso sollte das verboten sein? Das wäre ja komplett unsinnig. Ebensogut könnte man versuchen, Regen zu verbieten. Oder Gänseblümchen. Was nicht heißen soll, daß es keine vollständig sinnfreien Verbote und Vorschriften in Deutschland gäbe. Ganz klar ist hier, daß die Person, die dir das mit dem Verbot erzählt hat, sich einen kleinen Scherz erlaubte.
Grüße, Beorn.
Hmmm, verboten ist es wohl nicht, doch wenn dein Freund genügend Bäume im Garten hat und nach und nach auf alle verzichten kann, dann ist das schon gut, Doch ich würde mir diesen Pilz nicht extra in den Garten holen. Er wird ja auch nicht Tomaten extzra mit Braumfäule infiziern, weil dann die Blätter so schön verschrumpeln;)
Nee lass mal solche Sachen, denn der Halimasch breitet sich auch unter der Erde von einem Baum über dessen Wurzeln zum nächsten aus und nach und nach ist alles hin.Er bringt nun mal die Bäume zum absterben. Da wären Stockschwämmchen oder Seitilinge besser für den Anbau im Garten geeignet. Eventuell kann man an frischen Baumstubben (ganz frischen) mal einen Versuch mit graublättrigem Schwefelkopf wagen. aber Parasiten holt man sich besser nicht in den Garten.
LG Reinhilde -
Eine der grölßten Sünden ist jedoch der inzwischen weit verbreitete Einsatz von Großmaschinen zur Holzernte. Harvester und Fällerbündler hausen ohne Rücksicht auf Verluste. Verdichten den Waldboden derart, dass er auf Jahrzehnte hinaus tot ist. Tonnenschwere LKW fahren bis an den Holzeinschlag heran und zerstören die zum Teil wertvolle Vegetation am Wegesrand.
Die Problematik geschützter Arten trifft heute auch und insbesondere auf den "Wald" durchaus zu.
In diesem Punkt stimme ich dem Ralph zu 100 % zu.
Was ich da in den letzten Jahren alles in "meinem" Pilzwald sehen musste ist schlicht und ergreifend Grausamkeit an der Natur. Zugegeben die letzen Winter waren für den Wald im Vogtland eine ganz besonders schlimme Zeit, und es musste schnell gehandelt werden, um den Borkenkäfern nicht zu viel Lebensraum zu lassen. Doch ich weiß nicht ob man Stangenholz (etwa dreißig jährige Stämmchen) mit der Rückemaschine aus dem Wald zerren muss? Ja, es wurden viele, viele Forstarbeiter entlassen. Die kosten ja auch Lohn und den wollen sich die Waldwirtschaftsbetriebe nicht zumuten. aber nur Maschinen und nur rein auf Holzwirtschaft, das tut dem neuen Baumbewuchs in den Wäldern auch nicht gut. Es wird zu viel zerstört, dort wo sich das biologische Gleichgewicht erst mühevoll wieder hergestellt hat. Denn auch die Bäume brauchen Pilze! Mögen mich jetzt die Forstleute für blöde halten, aber ich habe in den vergangenen 20 Jahren sehr viel schlimmes gesehen.
Lg Reinhilde -
Hallo Melanie, hallo Reinhilde.Waldviertel liegt tatsächlich etwas höher als, sagen wir, Wien, aber die lächerlichen 500-600m über Adria können doch nicht im Ernst als "höhere Lage" bezeichnet werden. –” Was meint Ihr?
Die Poren zu Ärgern trau ´ ich mich noch nicht: das Ding schaut echt wie ein Tier aus. :shy:
Doch!
Denn Plauen, hier im Vogtland liegt bei 450 Meter über n.N. und meine Pilzsammelstellen liegen alles so bei 500 bis 600 Meter und das ist schon, na sagen wir mal Mittelgebirge.
LG Reinhilde -
Hallo Trüffelino, bei dem Bild von dir kommen mir Bedenken, wegen dem Riesenporling. Der sieht eigentlich doch irgendwie anders aus.
Da könnte Melanie mit dem Bergporling vielleicht doch richtiger liegen. Der Riesenporling den ich hier gefunden habe, der wuchs an einer Roteiche-
Guck mal den an.
LG Reinhilde -
Woran erkennt man so eindeutig, dass es sich um suillus grevillei und nicht um suillus luteus handelt?
Sollte bei suillus luteus nicht der Stiel heller sein? Oder gibt es andere Merkmale?lg,
patrickWeil der Butterpilz eine Braune Kappe und goldgelbe Röhren hat. Und der Goldröhrling eben isgesamt goldgelb gefärbt ist. Kannst ja mal beide Namen in der "Tante Googel" eingeben und dir die erscheinenden Bilder begucken.
LG Reinhilde -
Wie ich an anderer Stelle schon schrieb: " Wer sich in die Natur begibt, läuft Gefahr darin umzukommen."Das geht jetzt keinesfalls gegen Dich, aber...
von den Medien wird hochgepuscht, was Leser/Zuschauer bringt.
Natürlich kann man sich über Hanta, Fuchsbandwurm etc. Gedanken machen, muss man aber nicht.
Ein Großteil derer, die das tun sollten sich mal überlegen, wie lange die letzte Tetanusimpfung her ist. Das ist nämlich eine sehr reale Gefahr, die aber meist völlig verdrängt wird.
Na, jaaa, wer Mäusekot von der Rötelmaus futtert??? Lies dir doch bitte mal diese Meldung durch.
http://www.nordbayern.de/regio…belten-mausekot-1.2277941
Ach weiste die Medien haben Langweile und ich denke mal, wer durch die Stauden kraucht und alles ins Mäulchen steckt, der kann auch was anderes als diesen Virus bekommen. Soll sogar wie in dem Artikel beschrieben, eben nur durch den Staub der getrockneten Rötelmaus-Köttelchen verbreitet werden. Wir jagen aber doch die Pilze eher erst mal mit den Augen und nicht so sehr dadurch, dass wie die Nase auf dem Erdboden haltend durch die Wälder schleichen.;) Stelle mir das gerade mal bildlich vor. Ein entzückender Anblick wäre das schon.:D:DDa fällt mir noch der Text von Erich Kästner ein:
"Wird's besser? Wird's schlimmer?"
fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich:
Leben ist immer
lebensgefährlich.(Erich Kästner)
LG Reinhilde
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Tolle Pilze! Ich habe mich über meinen Erstfund vor einer Woche auch sooo gefreut, denn hier bei uns im Vogtland sind die ziemlich rar.
LG Reinhilde -
Bild eins bis drei, wenn es den Stoppeln sind die sich da unter dem Hut tummeln. Ansonsten würde ich auch an Schafporling denken?
Schreib dochnoch mal ob das unter dem Hut nun Stacheln/Stoppeln oder Poren waren.
Bei den letzten Bildern tippe ich, so vage auch die Darstellungen sind auf Bauchwehkoralle oder so was in der Art und 9 und 10 könnte auch eine Ziegenlippe sein. Aber wie schon von meinen Vorschreibern geschrieben, es ist alles ohne Garantie!!!
LG Reinhilde -
Hallo,
vergleiche mal bitte mit dem Bruchreizker bzw. Maggipilz
Grüße BjörnSieht ganz danach aus.
LG Reinhilde -
Hallo Kuschel,sehr schöner Bericht, hat Spaß gemacht, den anzusehen..Aber ich habe echt mal eine Frage zu den panierten Parasolen, von den ich immer wieder lese.
Abgesehen davon, daß ich die noch nicht gefunden habe: Wie schließt man denn da aus, daß im Hut keine Maden sind? Ohne Kleinschnippeln? Oder werden Parasole etwa von Maden verschont?
Hmmm, ersten sind kann man ja mal vorsichtig gucken. so , nen kleinen Schnitt und mal reinlunzen und sonst?? Wenn ich gehässig wäre würde ich sagen zusätliche Eiweißnahrung.
nein.... ich renn ja schon....................:D:D:D
LG Reinhilde -
Na, DAS ist aber ein supertoller Aufsatz Ääähhmm , Bericht.
Schön, dass es doch mit den Pilzen noch geklappt hat.
Das schwarze Pilzloch ist sicherlich jetzt hier gelandet. Es gibt nichts, aber auch gar nichts außer diesem Riesenporling und der wuchs ja auf nem Stubben und hat, Beschiss ist das, sein Wasser von dem Baumstubben gezogen. Sonst ist nichts zu finden. Schade, ich hatte mich nach dem anfänglichen Regen auf schöne Pize gefreut. Na, dann eben NICHT! Schmoll.....
LG Reinhilde -
...friesii hin, friesii, her.... . so oder so ein toller fund und vor allem ein wunderschöner Pilzvlg Grüße an Alle!
Jens
Stümmt!!!!!
LG Reinhilde -
Hui, schön in Form!Nein, nicht dein Handy. Das ist schon abgegriffen. :nana:
Ich gratuliere! Erstfunde sind sowieso immer schön.
Hattu fein gemacht.Hihiiiii, wie der Herr so....:D:D:D:nana:
LG Reinhilde -
Da habe ich doch heute nicht schlecht geschaut. Ich fuhr mit dem Auto eine klitzekleine schmale Kreisstraße entlang. Gleich unter der Autobahnbrücke der A72 bei der Ausfahrt Pirk (Vogtland). Da leuchtet am Straßenrand etwas gelblichbraunbeiges an der Böschung. also, ein Pilz war es allemal. Einfach stoppen ging nicht, denn dazu ist die Straße zu schmal. Also bis zur nächsten Haltemöglichkeit fahren, aussteigen Fotoapparat mitgenommen und die 500 Meter zurückgelaufen. Eigentlich hatte ich an einen von Doros schönen schuppigen Sägeblättlinge gedacht, denn die wachsen an dieser Straße auch. Manchmal sogar zu gigantischer Größe eines Stuhlkissens heran. Doch als ich endlich bei der Stelle war, da guckte ich schon recht verwundert. Aber seht selbst.
Nein, der wollte nicht den Notdienst anrufen, Das Handy hab ich nur mal wegen des Größenvergleichs hingelegt.
Hmmm, er war noch zu jung, so dass man die Poren noch nicht richtig erkennen kann.
Der war schon älter und ziemlich fest. Die anderen waren noch ganz weich und zart.
Ja, es waren eine ganze Menge dieser wunderschönen Riesenporlinge (Meripilus giganteus). Sie wuchsen am Stamm und noch einmal ca. 30 Meter entfernt an einem im Erdreich verbuddelten Stubben einer Roteiche (Quercus rubra).
Ich freu mich wie Bolle, denn die habe ich hier noch niemaLs gesehen.
LG Reinhilde -
Aber trotzdem sind ordentliche Vergiftungen möglich. Ich kenne eine Frau, die war nach Verwechslung mit einem Hexenröhrling immerhin 2 Tage auf der Intensivstation, also nehme es nicht auf die leichte Schulter.Danke für die Warnung! Ich werde alle rotstieligen Pilze meiden. Aber wenn ich es recht gelesen habe, gibt es den Hexenröhrling nur in Laubwäldern. Ich bin eigentlich immer im Nadelwald unterwegs.
Auch wieder falsch. Der Hexenröhrling wächst hier in meiner Gegend nur im Fichtenwald mit einigen Kiefern und Lärchen durchsetzt. Der netzstielige Hexenröhrling wächst eher auf grasigen Stellen in Parks und an Gehölzrändern da habe ich ihn jedenfalls schon gefunden.
LG Reinhilde -
Nebenan im Grünefelder Park wurde sogar mal boletus regius, der Königsröhrling nachgewiesen!
Die gibt es hier immer mal in einem Wäldchen neben dem Stadtpark. Mein Bekannter,(leider ist er schon verstorben) hat als Pilzberater dann den Leuten die mit solchen Raritätenzu Ihm kamen, immer gesagt: "Jaaaa, die sind zwar nciht giftig, aaaber gar nciht bekömmlich und auch nicht schmackhaft. Ich an ihrer Stelle würde die nciht essen." Dann ließen die Leute die Sachen auch stehen.;)
LG Reinhilde