Das Glücksgefühl kann ich nachvollziehen. In einem solchen Moment ist es einem vollkommen wurscht ob man nass ist bis auf die Haut oder ob man so friert, dass man mit zittern nicht mehr nach kommt oder der Schweiß ist strömen fließt.
Es sind wundervolle Aufnahmen von einem herrlichen Pilz und die Lurchis sind der Hammer!!!
Beiträge von kaetzchen
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aber welche?
Erster Pilz:
Hut beigebraun, Standort Nadelwald auf Nadelstreu Mittelgebirge, ca 600 Meter Meereshöhe, Boden Glimmerschiefer, Hutdurchmesser etwa 5-6 cm. Die Farben der Fotos entsprechen den Natürlichen Farben.
Geruch muffig.#1
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Das war der einzige der noch jünger war. Auch hier ist die Farbe nicht verfälscht.
Zweiter Pilz von dem ich annehme, dass es sich um Cortinarius aboviolaceus handelt.
Standort unter eine Buche im Buchenlaub in einem Mischwald aus Fichten und wenigen Buchen. Hut alt weißseidig schwach dunkler gezont, jug hellblau seidig, Stiel weiß, Geruch nicht fetstellbar aber jedenfalls nicht stinkend oder irgend wie unangenehm, Geschmack mild.
Es standen Massen in allen Alterstufen auf einem Fleck.#7
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Ich würde mich freuen, wenn mir jemand mehr darüber sagen könnte.
Danke schon mal herzlichst. -
Bei so vielen tollen Funden wird man ja richtig neidisch. Will auch einen großen Laubwald oder mindestens einen schönen Mischwald haben.
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Nun ich weiß aus Erfahrung, dass diemeisten Menschen die Pilze, die an Wegrändern stehen, überhaupt nicht wahr nehmen. Die rennen in den dichtesten Wald und suchen sich dumm und dusselig, aber an den Wegrändern wird einfach nichts gesucht und somit bleiben die für mich! :D:D:D
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Ja das sieht sehr nach Pterula multifida aus der sollte aber etwas unangehnem riechen.Hmmmm, aber... vielleichtist sie noch zu jung um schon zu "duften"? Vor einer Woche jedenfalls war an dieser Stelle nichts zu sehen, denn da standen an gleicher Stelle jede Menge Pfifferlinge. Da hätte ich diese Schönheit sicherlich bemerkt. Es ist wirklich ein hübscher Anblick. So ein zartes Gewächs.
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Liebe Tuppie, du fasst in Worte, was ich bei jedem derzeitigen Waldspziergang empfinde. Danke für die wundervollen Bilder und die herrlichen Beschreibungen dazu. Da ist mal eine Ladung Sternchen fällig.:)
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Danke Oehrling, das kommt hin! Supiiiii
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Hallo!
Heute habe ich im Moos eines Fichtenhochwaldes einen Korallenpilz gefunden, den ich noch niemals gesehen habe, wunderschön zart, weiß und mit geraden Ästen, die oben spitz zulaufen, also nicht irgend wie noch mal unterteilt sind. Gekostet habe ich nicht, und einen besonderen Geruch konnte ich auch nicht feststellen.#1
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Die müssen recht raschwüchsig sein, denn vor einer Woche, war an der gleichen Stelle noch nichts zu sehen.
Der Boden besteht aus Humus, verrottenden Fichtenästen und der Untergrund ist Glimmerschiefer.Für eine Bestimmung wäre ich euch dankbar.
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Auf deinen Fotos sind auch Tricholoma-ustale-Exemplare zu sehen.Bitte welchen Pilz meinst du?
Pilz 7 und 8 sind die gleichen wie auf Bild 5 und 6. Habe avon nur etwas abgebrochen. Wie die sahen aber schon ganz anders aus als die in den vielen, Bildern die ich mir eben auch hier im Forum und sonst im Net abgeschaut habe, aber es ist ja bekannt wie wandelbar die Pilze sein können. -
Hallo Reinhilde,die Nur. 4, könnte das eine Langstielige Becherlorchel sein?
Hatte erst Filziger Langfüßler im Auge, aber die Becherlorchel passt eher oder?Gruß Dany
Hallo Dany, das habe ich erst auch gedacht doch schau mal bei dem letzten Bild da ist rechts ein junger Pilz dieser Art zu erkennen und da ist die Außenseite ganz schön filzig.. Die Älteren Exemplare waren es dann nicht. hmmmm... es darf weiter gegrübelt werden.
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...und vier alte Buchen in einem jüngeren Fichtenbestand und dann so eine Artenfülle von Pilzen. Ich war einfach platt.
Zuerst mal jede Menge Greubenlorcheln? (Helvella lacunosa)
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Und dann noch diese mit einem dicken Fragezeichen
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Noch was mit Fragezeichen, Hut schmierig, Blätter weiß, büschlig gewachsen, auf dem Boden eventuell im Boden vergrabnes Holz, nur dieser eine Büschel, Geruch nicht wahrnehmbar, keine Geschmacksprobe
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was mich noch so gefreut hat, waren diese Bürschlein. für mich ein Erstfund. Gelbgrüne Gallertkäppchen (Leotia lubrica)
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Daneben Geweihförmigen Holzkeule (Xylaria hypoxylon)
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Noch wasmit Fragezeichen Vielleicht ein Rißpilz, gerochen hat er jedenfallls ziemlich bäää, spermatisch
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Dann einmal keine blasse Ahnung.
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Noch mehr mit keine Ahnung irgend ein Helmling?
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Schirmling ziemlich überaltert Vielleicht Safranschirmling?
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Das waren mal Hallimasch;)
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Die überalterten Dinger standen auch noch da.
Weiß auch nicht in welche Kategorie die gehören Klumpfuß, Schleierling Schleimkopf, Wasserkopf... keine Ahnung.
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Rosa Rettichhelmlinge waren auch da.
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Ebenso ein dicker, fetter Beutelstäubling
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Und was mich ganz besonders gefreut hat das waren diese Winzlinge.
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Ich sehe eben, auf dem letzten Bild ist auch noch ein junger Fruchtkörper von der langstieligen Lorchel zu shen. Ganz rechts neben der Bucheckern-Hülle.
Es waren ncoh mehr Pilzarten da. Doch wie immer, die Mittagspause war zu Ende und im musste wieder fort,von diesem schönen, wirklich sehr schonen Stücklein Natur.
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Sieht schon fast so aus. Gucke mal da rein.
http://www.123pilze.de/DreamHC…elfuessigerHallimasch.htm
Ich habe da aber noch gar nie drauf geachtet und die Pilze für mich nicht unterschieden. Sollte man aber wohl machen wie ich nun reuhevoll erkenne
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Hallo und guten Tag, alsoo für mich ist das eine Pilzleiche oder ein Zombie??? Jedenfalls sicherlich kein Lebendes Pilzchen,
aber Interessant sieht das aus. -
Rötelritterlinge haben niemals einen so dicken "Klumpfuß". Aber Schleierlinge oder Klumpfüße schon eher.
Guck doch mal da rein:
http://tintling.com/pilzbuch/t…rgattung/phlegmacium.html -
Für DIESEN Fund würde ich auch allerhand Mühen auf mich nehmen.
Tolle Pilze sind das.
Ja und was heißt "Es wird ein tolles Pilzjahr werden?"
Es IST ein tolles Pilzjahr!!!!! Das beste was ich je erlebt habe!!!
So könnte es immer sein, oder ist der Wunsch zu unbescheiden? -
Der Meinung von Karl schließe ich mich uneingeschränkt an.
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Ich habe Reinhildes Pilze eigentlich auch als sehr schmalfüßig interpretiert.
Das sind doch nur ganz dünne Stielchen. Und Öhrlings Ausführung in meinem link würde dann Phellodon connatum/melanoleuca nahelegen.Mein Pilz hingegen hat keine Mäusefüße sondern einen großen Klumpen von Fuß, also ganz anders.
Ich glaube, da hat Ingo nicht genau hingesehen, sich verschrieben oder verhaspelt.Oder ich Blick mal wieder nicht durch.
Hallo Mausmann. Es stimmt schon, das "mein" Pilz eigentlich so gut wie gar keinen Stiel hat oder nur so 5mm Stummelfüßlein, wie du ganz richtig schreibst. Nur weiß ich noch immer nicht wie ich menen Fund benennen soll.
Hier noch mal Fotos von heute.
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Die Fruchtkörpersind auch so dünn und lederartig, dass man da nicht viel zum zerschneiden hätte, um ein Schnittbild zu liefern.
Der Duftstacheling den ich im letzten Jahr fand, das war schon was handfesteres. Der duftet übrigens immer noch daheim still vor sich hin.
Hier noch mal Fotos von dem letztjährigen Exemplar.#4
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Hallo Ingo, danke für den tollen BEericht. Bei meinem letzten Fund vom Stachelpilz tappe ich noch ganz gewaltig im Finstern einher. Gestern war ich noch mal an der Fundstelle und habe eine Probe mit nach Hause genommen, doch einen Geruch kann ich bis heute nicht feststellen. Das Fleisch diese Pilzes ist eigentlich nur eine Lederhaut Stacheln hat er, aber die sind klein. Das Exemplar welches ich im letzten Jahr unweit des neuen gefunden hatte das duftet noch nach diesem einen Jahr ganz intensiv. Ich zeige hier unten beide noch mal im Vergleich.
Zuerst mal die Bilder vom vergangenen Jahr.#1
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und nun mal das Dingens von disem Jahr
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Im übrigen, den "Pilz" auf dem letzten deiner Bilder hätte ich auch noch nicht aussporen lassen. Da wartet man besser bis er so groß ist.:D
Auch diese Exemplare sind dazu nicht geeigent.:D:D
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Hallo JOLI, danke dir für diesen wunderschönen Bericht.
DAS war doch ein tolles Erlebnis. Hätte mir auch gefallen mit einem Fachmann mal so durch die Gegend zu streifen und einige feine Funde zu machen. Schön, dass du uns alle nun auch mit genomme hast. -
Hallo, Ich danke euch allen gaz herzlich für die netten Antworten.:):):)
Nun weiß ich wenigstens eines. Ich muss/darf/will heute unbedingt noch mal da hin gehen und ne Probe nehmen. Schön, wenn man eine richtig gute Ausrede hat, damit man unbedingt raus in den Wald gehen MUSS!!! -
Vielen Dank für die Anleitung Pablo!
Ich werde, da ich mich intensiver mit dem Pilzesammeln befassen will, jetzt öfters Fragen haben!:)
Kurze Frage noch, empfiehlt ihr Lactarius helvus als Pulver zu benutzen oder würdet ihr davon abraten?Grüsse Malte
Hmmmm, da kann ich niemandem raten, doch kann ich von mir sagen, ich benutze die schon seit 50 Jahren als Pulver. Manchmal auch als klitzkleine Trockenpilzstückchen, wenn die Bratensoße sonst, wie mein Nachbar immer sagte:"Wie nackiger Bäcker" schmeckt.
Bitte beachte, das ist keine Verzehrfreigabe!!!!!
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Man kann eben einen Pilz, der bei vielen Menschen Unverträglichkeit auslöst nicht mehr ruhigen Gewissens als Speisepilz deklarieren. Gleiches Thema wie Butterröhrling oder Egerlingschirmlinge.
Wo du recht hast, haste recht. War nur erstaunt über das kategorische Nein!.
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Hallo Reinhilde,
erstmal vielen Dank für deine Antwort.Das mit den unterschiedlich dicken Stielen kenne ich ja schon von den Maronen her, allerding haben mich z.B. diese Art Längsstreifen bei Nr. 4 gewundert, die hatten die andern nicht. Oder das der Ring bei Nr. 3 um einiges kleiner war. Hatte von jedem mehrere Exemplare begutachtet und bei denen die zusammen gestanden haben, waren die Merkmale alle gleich.
Was den Waldegerling betrifft, war ich über die sehr schnelle blutige Farbe und die bräunlichen Fasern am Stiel verwundert.
Daher kam ich auf den Braunstieligen Blutegerling.
Aber vieleicht variiert das ja auch?Lieber Gruß
DanyEs gibt tatsächlich zwei Arten, die im Pilzbuch vertreten sind.
Der Agaricus sivaticus und der Agaricus langei. Bei den weißen ist wohl der Dünnfleischige Anisegerling der Zierliche . -
Das sind Nebelkappen, Nebelgrauer Trichterling (Clitocybe nebularis).
Kein Speisepilz!
Nee???? Also warum nicht??? Grübel...
Klar im Forum gibt es keine Verzehrfreigabe, DAS ist schon mal klar. Da muss man dann schon eine Pilzsachversztändigen vor Ort aufsuchen. Doch...
Viele Leute hier in der Gegend essen die schon und leben alle noch. Klar, DER Geschmack ist nicht jedermanns Sache, aber sonst? Guck mal hier rein:
http://www.natur-lexikon.com/T…lgrauer-Trichterling.html -
bei den Weißen sehe ioch nur schiefknollige Anis-Egerlinge (Agaricus essettei) die wirklich recht vielgesteltig sind. mal kleiner und zierlicher, mal größer und kräftiger, und bei den bräunlichen dürfte es sich um Waldchampignon (Aggaricus sivaticus) handelm.
Die beiden finde ich zur Zeit in großer Anzahl