Nee, gaanz einfach:
Die richten Pilzschnecken ab und versehen die mit einem Sender mit Webcam und Navi (GPS) - und da wo das Kreuzchen blinkend auf dem Screen stehen bleibt, da sind die Boleten, die Amaniten, und so weiter. Man braucht nur noch hinzugehen und der Schnecke sagen, dass sie jetzt aufhören kann mit fressen.
Gruss Werner
@ Thomas
Vielen Dank. Ja ich glaube, er ist es! Lactarius vellereus
@ Melanie
Ja der Leucopaxillus giganteus kommt bei uns auch vor. Sehe diese ebenfalls im November in grossen Mengen und mit sehr grossen Hüten im Wald stehen. Hab sie auch schon mit alten Mönchsköpfen verwechselt. Boden Kalk und Laubwald.
Danke und Gruss
Werner
Hallo Bucki
Ja das hab ich eben nicht gemacht. Werde es diese Tage nachholen und dann auch weitere Bilder posten. (sofern meine Handycam in meinem Android das mitmacht). Du könntest mit Deiner Vermutung recht haben. Substrat stimmt genau (Wikipedia). Aber wie gesagt: genauers folgt
Danke für den Hinweis
Gruss
Werner
Hallo Gerd
Ja stimmt. Mit der Handycamera komme ich noch nicht klar...
Gebe mir Mühe das nächste Mal und kauf mir bald eine bessere Digicam.
Gruss Werner
hmmm, das sieht mir aber eher aus wie grillierte Lakritze...
Spass muss sein
Gruss Werner
Hallo HotSaw
Aller Anfang ist schwer....
Aber einfach so im Forum einen Pilzkurs zu geben, ist schon etwas aufwändig. Ich empfehle Dir, mal in Deiner Nähe nach einem Pilzverein zu googeln oder auf der Gemeindeverwaltung nachzufragen. Da kannst du bestimmt einen Grundkurs mit mehreren Exkursionen belegen für diesen Herbst. Oder sonst gibt es auch sehr gute Literatur. Bei amazon.de einmal das Stichwort "Pilze" eingeben und Du wirst eine Menge an Literatur zu diesem Thema finden. In der Schweiz z.B. kann man das bei exlibris.ch so machen. Die Bücher werden nach Hause geliefert. Oder sonst halt in eine Buchhandlung gehen und Dir die Sachbücher für dieses Thema zeigen lassen.
Die beste "Lehre" machst Du, wenn Du die gesammelten Pilze nach dem Grundkurs beim Pilzsachverständigen beurteilen lässt. Ich habe es immer so gemacht, dass ich dem Kontrolleur gesagt habe: "ich sage was es ist, und Du sagst mir ob ich richtig liege..." Das war immer sehr lehrreich.
Herzliche Grüsse
Werner
Hallo die-tine
Ja ich gehe mit Dir einig. zum Vergleich noch ein Fund von mir dieser Tage.
das mit dem blauen Verfärben stimmt auch..
Schöner Fund...
Herzliche Grüsse
Werner
Wir sagen diesem Vorgang "überwellen". 1 Minute in kochendes Wasser geben, abtropfen auf Tuch - und dann entweder einfrieren oder einlegen.
Genau so mach ichs auch.
Pfifferlinge in Essig (wie Gurken) eingelegt, hervorragend zu Raclette oder wie Antipasti zu verwenden
Gruss Werner
ähem (schäm)
naja, werds halt wieder versuchen auf meinen Exkursionen. Scheint schwierig zu sein, einen echten Panther zu sehen...
ich werd mir Mühe geben..versprochen...
Gruss Werner
Hallo Kuschel
Ich weiss es eben auch nicht. Aber diese Pilze sind vermutlich auch erst ausm Boden gekommen; sind also noch relativ jung. Ich hab die schon viel später in anderen Jahren gesehen und dann waren sie riesengross, manchmal 15 cm Hüte und grösser. Ich denke es ist ein Mehlpilz, der kommt in diesem Wald häufig vor.
Ich werden aber nun nächstens einen Pilz mitnehmen und ihn dann unter dem Mikroskop anschauen, die Sporen, etc. Vielleicht kann man dann genau sagen wer er ist.
P.S. Clitopilus prunulus ist es sicher nicht, dieser hat keinen eingerollten Rand. und Clitocybe phyllophila scheint es definitiv auch nicht zu sein. Vielleicht kennt ihn ja jemand.
Herzliche Grüsse
Werner
Also meiner (Panther), der mir zuhause um die Beine streicht ist schwarz. und es gibt einen rosaroten Panther...lol
naja, dann hab ich mich geirrt. amanita muscaria demnach?
Bin kein Hirsch! und habe zudem eine Rot-Grün-Schwäche, leider...
Gruss Werner
Hallo Charleston
Ja bin mir ja auch nicht sicher gewesen, obs nun Amanita muscaria oder pantherina sei. Aber in enem anderen Forum hat man ihn als Panther erkannt.
Herzliche Grüsse
Werner
Hallo Pilzfreunde
Ich habe in einem kürzlichen Thread versprochen, noch ein paar Bilder von Amanita pantherina einzustellen. Musste sie erst suchen. Ich hab die zwischen 2005 und 2006 gefunden.
was da beim einen Bild noch hervorguckt sind folgende:
und wenn wir schon grad dabei sind, ein Superfund im selben Jahr man bedenke, dass das Tischset 43 x 27 cm misst.
Herzliche Grüsse
Werner
Hallo Steini
Danke für den Hinweis und den Link. Antibrumm ist bei mir immer in der Hausapotheke. Nützt hervorragend.
Gruss Werner
Hallo Satansröhrling
Naja, ich war auch viel unterwegs im Militär, manchmal auch im Wald, aber meistens mit dem Jeep.
Aber wenn Du nach einer Rasur mit dem Hexenei stinkst wie die Stinkmorchel, dann macht das nichts, denn ohne Rasur stinkst Du genauso (im Militär, meinte ich).
Achtung - ruhn - die anderen C-Alarm
Herzliche Grüsse
Werner
Hallo Wirderer
Hmm schöne Funde. Auch die Pistole. Das Bild und die Geschichte haben mich sofort an einen schauerlichen "Tatort" Krimi denken lassen: Pilzsammler finden skelettierte Leiche, und ein paar hundert Meter weiter die Pistole. Frau Odenthal und der Italiener (Copper) ermitteln....oder waren es Thiel und der Professor?
Herzliche Grüsse
Werner
Hallo
Ja das mit den Bremsen und Schnaken ist so ene Sache...Meistens schwitzt man auch nach einer Weile kraxeln. Bin schon regelrecht überfallen worden von einer Horde Bremsen. Gottseidank machen mir die Stiche nicht viel aus. Ich war viel in den Tropen, da gewöhnt man sich daran. Ich hatte sogar immer die Malaria Profilaxen dabei, hab diese nie gebraucht.
also mit Fenistil hatte ich auch schon Erfolg. Und die Essigsaure Tonerde kenne ich nur zu gut. Die gabs als Kind immer in einer Tube als Gel oder Salbe zum aufschmieren. Dann habe ich auch schon einen Lippenstick mit 80% Aloe Vera Gel ausprobiert. Das hilft auch sofort (das Jucken geht sofort weg, die Pustel bleibt noch ein wenig) Ich denke, die Hautrötung ist nicht das Problem, die geht nach einer Weile weg. Aber der Juckreiz ist das Schlimme, weil man immer wieder kratzt und dadurch die Stichstelle entzündet. Eine Entzündung bedeutet auch immer, dass ein Heilungsprozess einsetzt. Man sollte nur darauf achten, dass es antiseptisch bleibt.
Hatte kürzlich eine Dreiviertelhose an. Bin dann an einem Abhang beim Pfifferlinge suchen abgestürzt, mit den Rippen auf einen Stein und der rechte Unterschenkel über Stein und Totholz geschürft. Das hat mächtig geschmerzt eine Zeit lang. Zuhause sofort mit verdünntem Ethanol puriss. und Jod desinfiziert und nicht gepflastert. Später wurde die Stelle so extrem empfindlich, dass die Schmerzen kaum auszuhalten waren. Eine Tablette Paracetamol 500 mg, hatte sofortige Wirkung und zwar nachhaltig. Keine Schmerzen mehr und absolute Abheilung der Wunde.
Wer Pilze sucht zahlt trotzdem einen Preis. Es ist also wahr. Nichts ist kostenlos. Nicht einmal der Tod.
Herzliche Grüsse
Werner
Hallo
ja diese Verfärbungen kann ich mir durchaus vorstellen. Wer mit dem Mikroskop umgeht, und da bin ich ja auch erst Novize, weiss, dass gewisse chemische (Farb)Stoffe das Zellmaterial einfärben. Es gibt also chemische Reaktionen zwischen verschiedenen Stoffen, welche die Färbung für das Mikroskopieren nutzbar machen.
Da kann Euch der Profi sicher weiterhelfen...
Gruss Werner
Hallo Pilzner
Ja hab ich auch gelesen. Und sie sollen die schwerstverdaulichsten sein, wegen dem besonderen Eiweiss. Aber Vitamin D ist doch auch schon was.
Gruss Werner
Jaja die Franzosen und die Russen...sie haben ja vieles gemeinsam.
zum Beispiel Königinnen, welche den Kopf verloren haben.
smile
...oder waren es die Könige...?
Hallo Stoppel
Ja Baselbiet, Schwarzwald, Randen, sind alles Jura-Ausläufer, also Kreide. Scheint mit der Nässe und der Temperatur das ideale Substrat für Eierschwämme zu sein. Auch für Steinpilze. Hab auch noch nie so viele Steinis gefunden wie heuer.
Viel Spass bei Deinen weiteren Exkursionen
Herzliche Grüsse
Werner
Hallo Stoppel
Ja das ist der dünnfleischige, oder der Aprikosen Pfifferling. Den finde ich auch an einer gewissen Stelle, zusammen mit den blassen und den schönen gelben...es gibt eben auch mehrere Variationen...
Schöner Fund
Gruss aus dem Klettgau
Werner
Hallo Malone
Danke. Ja die Sauce mit frischem Rahm war fantastisch. muss aber aufpassen jetzt, habe schon wieder etwas zugenommen. Pilze haben doch gar kein Fett oder? reines Eiweiss, Vitamine und Spurenelemente....
Herzliche Grüsse
Werner
Hallo Pilzfreunde
Ich habe mich heute nach getaner Arbeit (obschon ich Urlaub habe) entschlossen, noch einen Streifzug durch meinen angestammten und nahe gelegenen Pilzwald zu tun. In der Absicht für mein Kotelett noch eine entsprechende Sauce aus dem Wald zu zaubern. Es hatte grad angefangen zu gewittern und die Regentropfen benetzten mein Haupt als ich in den Wald einstieg. Aber auch meine Beine wurden nass, denn die Sträucher, durch die ich mich erst hindurchkämpfen musste, waren tropfnass vom Regen. Auch der Boden war ziemlich durchnässt. Es sah auch nicht nach Pilzen aus, geschweige denn roch es danach.
Plötzlich sah ich nur noch weiss. Ein riesiger Hexenring von weissen Pilzen, die ich schon ein paar Mal gesehen, aber noch nie so richtig bestimmt habe. Wahrscheinlich ein Trichterling oder Milchling, Mehlpilz?. Massenhaft dieser Pilze. Es waren, wie es schien, die einzigen. Ich fotografierte sie.
Plötzlich stach mir etwas Goldenes in die Augen, was mir bekannt vor kam.
Wir diskutierten gerade eben noch in irgendeinem Thread hier, über Pfifferlinge mit grossen Hüten (wenn man beim Pfifferling von Hut sprechen kann). Ich habe meinen Augen nicht getraut.
Drei Pfifferlinge zwischen diesen weissen Trichterlingen, zwei davon in einer Grösse von über 10 cm.
Es gibt sie also doch auch hier. Das Substrat war, wei bei den weissen Trichterlingen, Laubwaldboden, Kalk, hauptsächlich Buche. Früher hatte man sogar hier nach Eisenerz geschürt. Der Boden muss also auch Fe drin haben. Leider waren es überhaupt die einzigen Pilze, nach einem Spaziergang von über einer Stunde. Auch schon habe ich am selben Ort, etwas weiter oben, riesige Hexen gesehen. Aber nichts von alledem heute. Hatte wohl zu viel Staunässe.
Trotzdem haben die drei Pfiffis doch eine Portion für mich ergeben. hier die drei:
Und beim Rückweg bin ich noch ein paar Totholzgesellen begegnet.
Es war eine Überraschung. In diesem Wald hatte ich schon alles gefunden, aber niemals Pfifferlinge.
Naja, Spass hats trotzdem gemacht.
Herzliche Grüsse aus dem Klettgau (CH) Weingebiet
Werner
Hallo Flatlander
Schöner Fund. Das hab ich vor ein paar Jahren in einem ganz fremden Wald (Mischwald) auch erlebt. Zuerst dachte ich, was das wohl für gelbe Blätter auf dem Boden wären und bin hingegangen. Es war ein richtiger Hexenring mit Riesen-Pfifferlingen. Alle hatten Hüte von mehr als 10 cm. Muss eine weitere Form der Pfiffis gewesen sein. Leider hatte ich keine Kamera dabei. Und damals waren die Handy-cams noch nicht ausgereift. Habe diese Stelle schon ein paar Male wiederbesucht. Immer Fehlanzeige.
viel Erfolg noch
Gruss Werner
