Beiträge von michelle

    Ich war heute mal wieder unterwegs...


    Jede Menge Baumpilze! Sind die essbar? Sie wuchsen auf einer alten (toten) Birke...




    Auf dem Rückweg sah ich, dass ein Pilzsammler diesen Pilz mitnahm. Ich kenne ihn nicht. Ist er wirklich essbar?




    Diesen Pilz habe ich heute beim Spazierengehen im Wald entdeckt. Da waren ganz viele von denen.


    Der Pilz hat weder einen Schwamm wie ich ihn von Steinpilz, Birkenpilz und Co her kenne. Aber auch keine Lamellen wie vom Pfifferling, Schirmpilz oder so.


    Wisst ihr, was das für ein Pilz ist und ob er sogar essbar / genießbar ist?


     


    Vielen Dank für eure fixe Antworten.


    Ich hatte daran gerochen, aber außer dem leichten, typische Pilzgeruch ist mir nichts aufgefallen. Zumindest nichts, was in Richtung Marzipan ginge. Obwohl sehr jung, war der Pilz recht groß.


    Außerdem sind bei Kozaki ´s Pilzen der Schwamm gelb, bei meinem Hexenpilz sehr dunkel, ocker bzw. dunkelgelb-bräunlich soweit ich das sehen konnte. Steht aber in einem auffälligem Kontrast zu Kozaki ´s Pilz.
    [hr]


    Hallo Michelle,


    ich sehe hier den Flockenstieliegen Hexenröhrling. Dein Pilzbuch hat recht :)


    Ist ein schönes, sehr gut illustriertes Büchlein, welches ich gerne mit nehme, wenn ich in die Pilze gehe. Nur bei Spaziergängen habe ich es nicht bei. So wie an dem Tag, als ich die ganzen Steinpilze und Maronen fand. Selten so große Exemplare gefunden. In der Regel haben Pilze ja kaum Zeit zu wachsen, bevor "Pilzjäger" sie aus dem Boden reißen.

    Habe neulich durch Zufall eine Stelle gefunden, die voller Steinpilze und Maronen waren und das in stattlicher Größe und nicht eine Made drin!


    Das gab eine leckere Mahlzeit!


    Bei dieser Gelegenheit sah ich einen Pilz den ich nicht einordnen kann. Heute war ich noch mal dort und konnte ein Exemplar mitnehmen. Gesehen habe dort mehrere, da alle mehr oder weniger gleich aussahen, scheint der mitgenommene Pilz also kein Exot zu zu sein.


    Nach Recherche in meinem Pilzbuch, würde ich sagen, dass es ein "Flockenstieliger Hexenpilz" ist. Auffallend war, dass nach dem Abschneiden des Pilzes die frisch geschnittene Fläche sich umgehend dunkel verfärbte!


    Was meint ihr zu diesem Pilz?

    WOW!!! Habe eben im Internet einiges zu diesem Pilz gelesen. Wieder was dazu gelernt. Was die Fotos angeht, werde ich mich in Zukunft bessern! Ich bin es halt aus anderen Foren gewohnt, dass Fotos automatisch verkleinert werden und erst auf anklicken öffnen diese sich in einem anderen Fenster / Popup-Fenster in voller Größe. Von diesem Träuschling hatte ich bis dato noch nie was gelesen oder gehört. Da wild lebende Träuschlinge durchaus giftig sein können, lasse ich sie lieber stehen.


    Vielen Dank für euch Antworten!

    ... stellte ich das Fahrzeug ab. Als ich um das Auto rum ging, sah ich diese Pilze dort stehen. Der Hut ist rötlich, drunter war ein Schwamm, keine Lamellen. Der Stiel ist dich, fest und weiß. Da ich kein Messer mit hatte, habe ich mal einen Pilz vorsichtig rausgedreht.


    Ich würde ganz vorsichtig auf eine Rotkappe tippen, allerdings würde der Stiel nicht dazu passen denke ich.


    Was meint ihr?






    Neulich beim Spaziergang fand ich diesen Pilz. Ich habe ihn unangetastet, da ich nicht auf Pilzsuche war und ein einzelner Pilz das Recht hat zu wachsen und sich zu vermehren.


    Der Schwamm ist gräulich und fest. Mit dem Handy habe ich zwar versucht, diesen Schwann auch zu fotografieren, aber das Ergebnis war total unscharf.


    Vielleicht könnt ihr mit dem Foto der äußeren Ansicht etwas anfangen. Eine Marone ist es definitiv nicht, ein Sandröhrling auch nicht (denke ich jedenfalls). Da Birken auch in der Nähe waren, vermute ich, dass es ein Birkenpilz ist (habe schon ewig keinen mehr zu Gesicht bekommen).


    Was meint ihr?


    Zitat

    Über die Verwertbarkeit des Nebelgrauen Trichterlings sind sehr viele unterschiedliche Meinungen im Umlauf. Zwar wird er von vielen Personen vertragen, hat aber auch schon häufiger zu schweren Vergiftungen (Gastrointestinales Syndrom) geführt. Aus dem Pilz wurde auch bereits 1954 das hochtoxische, hitzestabile Nebularin extrahiert. Nebularin ist ein –žgenuines zytotoxisches Adenosin-Analogon und der Adenosin-Antagonist schlechthin–œ. Vom Verzehr dieses Pilzes ist deshalb dringend abzuraten.


    Also nicht zum Essen zu empfehlen... schade.


    Parasol-Pilz ist doch nichts anderes, als Schirmpilz oder?

    Ich war gestern im Wald spazieren. Dabei sah Pilze von denen ich sage würde, dass der Eine der "graue Wulstling" ist ( wuchs dort wie gesäät). Der Andere könnte ein Schirmpilz sein, ist aber nur geraten.


    Was sagt ihr?





    ... aber mein kleines Pilzbüchlein versagt.


    Für euch Profis sicher eine Leichtigkeit, für mich echt schwierig.


    Schaut mal!






    Wisst ihr, welches (hoffentlich) Leckerli hier gedeiht?

    Also: Foto reiche ich nach sobald mein Rechner fertig ist mit dem Backup. Der Geruch... Minimal leicht nach Pilz. Fast geruchlos, möchte ich sagen. Da riecht z. Bsp. Eine Marone deutlich intensiver. Einen Ring wie ihn z. Bsp. Perlpilz, Grauer Wulstling etc haben, konnte ich nicht feststellen. Es existiert eine Art Haut, wie beim Wiesen-Champignon und die Lamellen sind leicht dunkel getönt, aber nicht so dunkel wie beim Wiesen-Champignon. Wie gesagt, Foto reiche ich bald nach.

    Ich wollte ihn nicht einfach abschneiden bzw. herausziehen.


    Nun gut, dann werde ich ihn abschneiden und anschließend berichten. Er ist weit und breit ein Einzel-Exemplar.


    Wäre er essbar? Ich meine Mal gelesen zu haben, dass Wiesen-Champignon essbar und Wald-Champignon giftig sind. Wenn es denn ein Wald-Champignon ist.

    Ich wünschte, ich hätte mehr gefunden. Einer steht noch da, ist aber noch sehr klein. Der muss noch wachsen. An meinem Gulasch mache ich nur selbst gesammelte und getrocknete Pilze ran. Ich tue mich schwer, Pilze zu kaufen, bin lieber stunden lang selbst im Wald. Gibt kaum was Schöneres.


    Bin vor einigen Jahren ins Oberbergische gezogen. Leider kenne ich hier so gut wie keine "Pilz-Ecken". Da hatte ich es im berlin-brandenburgischen Land deutlich "einfacher".

    Ich meine das so, dass die Pilze, wenn sie in der Soße sind und die Soße fertig gekocht ist, das Aroma über Nacht noch schön entfalten kann. Ich mache das insbesondere beim Gulasch so. Am nächsten Tag schmeckt das Ganze noch besser!