Hallo Claudia,
ich meinte doch links auf dem Bild, man wo sind nur meine Gedanken.
[hr]
Adernzähling halte ich für eine gute Idee.
Hallo Claudia,
ich meinte doch links auf dem Bild, man wo sind nur meine Gedanken.
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Adernzähling halte ich für eine gute Idee.
Hallo Claudia,
bei Vergrößerung deiner Fotos kann man die striegelige Oberfläche der Schichtpilze erkennen. Ich sehe aber noch eine andere Art auf den Bildern. So ziemlich rechts unten glaube ich den Spaltblättling (Schizophyllum commune) zu erkennen.
Hallo liebe Pilzfreunde in nah und fern,
Markus hat eine wichtige und sicher auch notwendige Diskussion mit seinem Beitrag angestoßen. Die zentrale Frage, die er aufwirft - "Dabei enstand die Frage, was kann die DGfM leisten und vor allen Dingen, wo können wir mithelfen und mitarbeiten, auch im eigenen Interesse ?" wird sicher von jedem anders beantwortet.
Ich gehöre zu den Pilzberatern des Landes M-V und bin glücklich darüber, dass es nach der Wiedervereinigung den damaligen Verantwotlichen für die Pilzberatung gelungen ist, das System der Pilzberatung aus der DDR in das Land Mecklenburg-Vorpommern zu "retten" und darüber hinaus die Pilzberatung zu einer staatlichen Aufgabe zu machen (siehe pdf-Anhang). Ich würde mir wünschen, dass in allen Bundesländern die Pilzberatung so organisiert wäre wie bei uns. Einen kleinen Schritt in diese Richtung sehe ich in der Forderung nach Einführung von Landesbeauftragten für das PSV-Wesen.
Nach der Wiedervereinigung bin ich auch Mitglied der DGfM geworden, was für mich selbstverständlich war. Selbstverständlich ist das allerdings nicht. Auch unter unseren Pilzberatern gibt es Kollegen, die es nicht sind und auch nicht sein wollen. Allerdings hatte und habe ich mir von der Mitgliedschaft mehr erhofft. Ich stelle fest, dass die DGfM die "Latte" für die Prüfung zum Pilzberater in den letzten Jahren sehr hoch angelegt hat. Die "Zeitschrift für Mykologie" ist in den letzten Jahren inhaltlich umfangreicher und neu gestaltet worden. Für viele Pilzberater ist aber der wissenschaftliche Teil schwierig. Der Anhang, die sogenannten gelben Seiten, bringen sehr interessante Mitteilungen für die Arbeit der Pilzberater.
Die Kartierungsaufgaben erachte ich als Aufgabe für jeden Pilzberater für notwendig und bei unseren Weiterbildungsveranstaltungen wird auch immer kartiert.
Meine Auffassung von Pilzberatung geht soweit, dass ich mein Wissen das ganze Jahr über den Pilzunkundigen versuche zur Verfügung zu stellen. Das geschieht durch meine Arbeit in einer Pilzgruppe in Bad Doberan und an zwei Volkshochschulen.
Die Gewinnung interessierter junger Menschen für die Pilzberatung ist auch bei uns schwierig. In meiner Pilzgruppe gibt es zwei Jüngere, die sich in diese Richtung weiter entwickeln möchten. Aber machen wir uns nichts vor, ehe man Pilzberater wird, liegt ein riesen Berg von Arbeit davor und, ich sage es nocheinmal, viel zu hohe Anforderungen an den Prüfling.
Auszug Gesetz Pilzberatung.pdf
Auszug Gesetz Pilzberatung 2.pdf
Hallo magallan,
deine Bilder vom Fadenfruchtschleimpilz (Badhamia utricular) sind fantastisch. Wenn du sie weiter beobachtest, werden sie noch dunkel-violett. Dass sie um diese Jahreszeit da sind, erstaunt mich etwas, aber auch die Schleimis halten sich nicht an Regeln.
Hallo Tuppi,
ein wunderbarer Beitrag, vielen Dank dafür. Den Flechten begegne ich immer wieder auf meineen Streifzügen und ich bin auch schon sehr zufrieden, wenn ich den Namen eines solch schönen Gebildes kenne.
Hallo Lichtbildner,
auch hie ziehe ich das Büchlein zu Hilfe, wohlwissend, dass diese Art der Bestimmung nicht standfest ist. Sie kommt hier zu Stemonitis smithii. Sie spricht von zimtbraunen Sporocarpien, die aufrecht stehen und in kleinen Gruppen erscheinen.
Hallo Lichtbildner,
ich bin kein Experte für Myxomyceten, aber sie begeistern mich immer wieder aufs Neue. Deine Bilder stimmen mit denen im Buch von Marion Geib "Myxomyceten-kleiner Führer bei Exkursionen" überein. Hier beschreibt sie, dass die Entwicklung der Fruchtkörper mit Weiß beginnt, dann erscheint die Farbe rosa und später silbergrau-metallisch, so auf deinen Bildern zu sehen. Zur Erscheinungszeit schreibt sie, ganzjährig.
Hallo joe,
vielleicht kann ich was zu den Schleimpilzen sagen, zumindest zu einem. Das ist die Nr. 15. Hier könnte es sich um Hemitrichia calyculata handeln. Du wunderst dich, dass Schleimpilze bei diesen Temperaturen erscheinen. Gerade deshalb komme ich auf den Namen, denn dieser Myxomycet erscheint gern im herbst und in den Wintermonaten.
Begeistert hat mich dein Foto von den Samtis (nicht nur das).
Hallo liebe Pilzfreunde,
diese beiden Beiträge habe ich im Nachbarforum eingestellt und möchte sie euch ebenso zeigen. Wen es also interessiert, einschließlich der gegebenen Antworten, bitte sehr.
http://www.123pilze.de/000Forum/showthread.php?tid=5828
Hallo Brassella,
deine Bestimmungen sind in meinen Augen richtig, nur beim "Zunderschwamm" kann ich nicht mitgehen. Dieses Rotfärbung ist nicht typisch. Ich denke du hast hier den Rotrandigen Baumschwamm (Fomitopsis pinicola) gefunden.
Hallo Michael,
zum Bild 6 möchte ich entgegen Pablo einen Rotrandigen Baumschwamm anzweifeln. Das ist ein Erscheinungsbild, was ich so nicht kenne. Die Röhrenschicht mit den Porenmündungen sind mir einfach zu braun und ebenso der Rand. Bei einem frischen jungen Pilz ist der Rand weiß und wird dann gelblich. Die geasmte braune Farbe des Pilzes widerstrebt mir. Anfreunden könnte ich mich noch mit Zunder, aber auch der gefällt mir nicht. Einen alternativen Pilz kann ich leider nicht vorschlagen.
Hallo Rainer,
die Rüblinge sind zwar alte Burschen, aber am Stiel doch eindeutig als Spindeiger Rübling zu erkennen.
Hallo Rainer,
ich kenne den Pilz aus meiner Erfahrung heraus gut und sage nach Bild 3 und 4 zu urteilen, dass es sich um den Weißstieligen Ledertäubling handelt
Hallo nobi,
tolle Funde und wenn ich nicht wüsste, dass in den Gläsern Birkenporlinge sind, würde ich sie glatt für getrocknete Steinpilze halten.
Ich lese in vielen Beiträgen, dass dieser Pilz und auch andere, z.B. Schmetterlingstramete, heilende Wirkung haben sollen. Ich habe auch das Buch von Prof.Lelley "Die Heilkraft der Pilze" gelesen und vieles mehr, aber ich tue mich immer noch schwer, selbst solche Tees und Tinkturen zu probieren, weil ich in meinem Innersten wohl doch nicht überzeugt bin. Bin wohl zu sehr Atheist oder bildlich gesagt wie der ungläubige Thomas in der Bibel.
Ich freue ich aber über jeden, dem die Pilze tatsächlich geholfen haben.
Hallo Jürgen,
danke für deine Antwort und den Hinweis auf den anderen Pilz. Mir ist schon klar, dass ohne das Mikro hier nicht weiter zu kommen ist, leider.
Hallo liebe Pilzfreunde,
dieser im folgenden gezeigte Rindenpilz - ich nenne ihn Zähnchenrindenpilz- ist mir gestern begegnet. Der Pilz wuchs auf einem teils bemoosten dickeren Laubholzast und ist weich. Winzige Hutkanten waren an den Ränder teilweise zu sehen. Ich habe ihn in die Gattung Hyphodontia gesteckt. Mikroskopisch kann ich ihn nicht untersuchen. Wer kann etwas mehr zu meinem Pilz sagen?
Hallo Uwe,
deine Frage kann ich nicht schlüssig beantworten. Ich vermute mal, dass hier wieder Pilze um ihre Reviere "kämpfen" und unter günstigen Bedingungen, z.B. gleiche Jahreszeit, auch gemeinsam ans Tageslicht wollen.
Hallo alle zusammen,
dieser Pilz ist wirklich einer der prächtigsten, die ich kenne und er kann recht groß werden. In dem jungen und geschlossenen Zustand wie ihn magellan zeigt, habe ich ihn schon gegessen, aber in einem Mischpilzgericht und er hat keinerlei negative Geschmacksbeeinträtigungen verursacht, im Gegenteil. Natürlich verflüchtigt sich die Blausäure und in vernünftigen Mengen genossen, passiert einem gesunden Menschen gar nichts.
Hallo liebe Pilzfreunde,
auch Pilze wollen nicht allein sein, deshalb rücken sie in kalten Wintertagen auch mal enger zusammen und "wärmen" sich.
Gestern gefunden - Samtfußrüblinge (Flammulina velutipes) mit Violettem Knorpelschichtpilz (Chondrostereum purpurreum) auf einem Stubben. Ich habe die Bilder schon bei 123pilze gezeigt und möchte sie euch nicht vorenthalten.
Nachtrag:
Das folgende Bild zeigt den Violetten Knorpelschichtpilz mit Mycel.
Hallo Mentor,
deine Wucherungen an der Buche sind sogenannte Maserknollen.
Bei Wkipedia heißt es dazu: "Maserknollen sind Zellwucherungen, die in der Regel durch das Bakterium Agrobacterium tumefaciens ausgelöst werden. Dieses schleust mit Plasmiden Bruchstücke des eigenen Genoms in das von Zellen höherer Pflanzen ein und löst im Befallsbereich ein ungehemmtes Wachstum aus. Die Knollen sind an einer deutlichen Verdickung am Stamm, häufig im unteren Stammabschnitt zu erkennen.
Nicht zu verwechseln mit dem Schiefen Schillerporling.
Hallo Klaus,
ich denke, dass der Pilz entweder ein Schmetterlingsporling mit bräunlichen Farbtönen wird oder ein Striegelige Tramete.
Hallo Pablo,
das Beispeispielbild von magellan ist nicht mein Porling. Meiner wuchs auch nicht an Nadelholz, könnte Weide gewesen sein.
Hallo Kozaki,
deine Pilze unter Nr. 1 könnten Rebraune Dachpilze (Pluteus cervinus) sein. Zu dem Schleierling kann ich nichts sagen. Und bei Nr. 4 solltest du mal bei Körnchnschirmlingen (Cystoderma) nachschauen. Deine Sterne, die sich im Krieg befinden, sind zu weit weg, um eine Aussage zu treffen.
Hallo Ingo,
schön, dass du auch noch etwas zu meinen Schönheiten sagst. Diese Holzstapel sind wirklich eine Fundgrube, und Corticium roseum habe ich mir auf deiner Seite schon vor einigen Tagen angesehen.