Hallo,
auf welcher kanarischen Insel hast du die Pilze gefunden? Auf La Palma gibt es eine deutsche Pilzexpertin, Frau Rose Marie Dähncke (ihr Buch: 1200 Pilze).
Adresse habe ich auch, denn ich habe bei einem Aufenthalt dort sie besucht.
Hallo,
auf welcher kanarischen Insel hast du die Pilze gefunden? Auf La Palma gibt es eine deutsche Pilzexpertin, Frau Rose Marie Dähncke (ihr Buch: 1200 Pilze).
Adresse habe ich auch, denn ich habe bei einem Aufenthalt dort sie besucht.
Hallo Bernd,
ich bin immer wieder fasziniert, wenn ich diese herrlichen Organismen sehe und beschäftige mich nun mehr intensiver mit dieser Materie. Deinen Beitrag finde ich deshalb sehr hilfreich.
In einer der nächsten Ausgaben des Tintlings wird es einen Beitrag von unserer Pilzgruppe aus Bad Doberan zu diesem Thema geben. Wir haben auf einer Exkursion einen "Jahrhundertbaum" gefunden, eine Buche in ihrer Finalphase. An ihr fanden wir gleichzeitig folgende Arten:
Ceratiomyxa fructiculosa, Stemonitopsis typhina, Fuligo septica, Stemonitis sp.; Trichia decipiens und Lycogala epidendrum.
In Greifswal gibt es an der Universität einen Prof.Dr. Schnittler, der ein Experte auf dem Gebiet "Schleimpilze" ist. Dieser hat den Begriff Jahrhundertbaum geprägt, weil es tatsächlich alle 100 Jahre vorkommen kann, dass soviele Arten auf einmal erscheinen und Ceratiomyxa fructiculosa in einer Längenausdehnung von ca. 1m!
Ich lege einmal zwei Bilder dazu, die einen Ausschnitt des Baumes zeigen.
Im Nov. 2014 fanden wir nicht weit weg von dieser Buche einen liegenden Eichenstamm mit Badahmia utricularis.
Es ist ein spannendes Thema und es ist wie mit den "normalen" Pilzen - fängt man einmal damit an, kann man nicht mehr loslassen.
Hallo Sepp,
da sind dir phantastische Aufnahmen gelungen - eine Augenweide! Ich hatte leider noch nicht das Glück, diesen schönen Pilz zu finden.
Hallo liebe Mitglieder dieses Forums,
ich habe seit langem wieder einmal hier gelesen und bin sehr erfreut über euren schönen Bericht. Interessante Funde zeigt ihr da, und einen Gezonten Ohrlappenpilz hätte ich bei uns in MeckPmm. auch gern einmal gefuden.
Ich selbst bin fleißiger im Nachbarforum 123pilze. tätig, habe mir aber vorgenommen, mehr bei euch reinzuschauen und auch wieder den einen oder anderen Beitrag zu senden.
Sehr gefällt mir eure Schleimpilzrubrik.
Einen schönen Abend.
Hallo Grenze,
ich vermut bei deinem Pilz einen Scheibling, auch Schildförmiger Scheibenbecherling (Gyromitra ancilis bzw. Discina perlata).
Er sieht nicht ganz typisch aus, deshalb ist das nur eine Vermutung.
Hallo Natascha,
ich finde dein Vorhaben sehr interessant und auch wichtig. Ich habe keine persönliche Erfahrungen mit Pilzvergiftungen oder/und Pilzgiften gemacht. Bei uns in Mecklenburg-V. gibt es ja noch eine per Gesetz geregelte Pilzberatung und deshalb auch einen jährlichen Abschlussbericht. In diesen Berichten tauchen dann Geschehen von Pilzvergiftungen auf. Ich selbst wurde 2012 zu einer Vergiftung hinzugezogen. Die Zeitschrift für Mycologie der DGfM erscheint 2x jährlich und gibt auch Informationen über Pilzvergiftungen. Die zeitschriften sind im Internet veröffentlicht.
Falls du etwas Genaueres wissen möchtest, ist eine persönliche Nachricht vielleicht besser geeignet, oder?
Hallo Ulla,
vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Ich hatte diesen Pilz auch unter Fuligo septica abgelegt, war aber durch eine kleine Diskussion in meinem "Hausforum" irritiert worden. Diesen Pilz habe ich schon vor längerer Zeit gefunden und auch berührt, um das Innere zu sehen. Ich kann mich sehr genau an die "schwarze Masse", also den Sporenstaub erinnern. Von der Oberfläche her, war das für mich eindeutig eine Lohblühte. Ich freue mich sehr.
Hallo liebe Schleimpilzfreunde,
ich habe sehr aufmerksam die letzten Einträge gelesen, weil in meinem "Hausforum" es auch gerade um den Stäublingsschleimpilz geht. Ich lese hier, dass die Haut nicht von Anfang an slibrig glänzend sein soll. Nach diesem Merkmal zu urteilen, müsste mein Pilz auch zu dieser Art gehören.
Könntet ihr das eventuell bestätigen?
Hallo Pilzfreunde,
ich habe hier einen interessanten Beitrag zum Schillerporling aus dem Tintling von Karin Montag.
Hallo Sabine,
das ist ei Schiefer Schillerporling in Russland auch Tschaga-Pilz genannt. Er wird bei verschiedenen Erkrankungen angewendet.
Liebe Pilzfreunde,
ich wünsche allen Pilzfans ein gesundes neues Jahr, vor allem ein Pilz reiches.
Ich habe gestern einen Porling gefunden, den ich von weitem für den Rotrandigen Baumschwamm (Fomitopsis pinicola) hielt, aber dann einen weichen, feinsamtigten Pilz mit gelb-oranger Unterseite vorfand.Einen bestimmten Geruch konnte ich nicht feststellen. Der Fundort war ein Baumrest ohne jede Rinde, doch das Waldstück bestand aus reinen Fichten. Den Pilz habe ich am Baum gelassen. Ich bin mit meinen Bestimmungsversuchen zu Fuchsrotem Schillerporling (Inonotus rheades), dann zu Kiefernfilzporling (Dunia trequeter) und auch zum Leuchtenden Weichporling (Pycnoporellus fulgens) gekommen. Aber all diese Pilze stimmen nur teilweise.
Hallo Ingo, hallo Pablo,
ich greife meine Anfrage und eure Antworten zu dem eigenartigen Pilz wieder auf.
Ich habe meinen Pilzberaterkollegen in M-V dieses Foto auch geschickt und die meisten meinten, das es sich auch um den Orangeroten Kammpilz (Phlebia radiata) handeln würde. Dieser Pilz erscheint auch in solch zarten lila Farben.
Hallo Ingo,
vielen Dank. Der Pilz macht keine Hutkanten. Es ist ein einziger ca. 2-3cm dicker Überzug. Werde deine Hinweise überprüfen.
Hallo,
Herbstlorchel ist richtig, auch wenn mit einem ungeöhnlich gelben Hut. Das milde Wetter machts möglich.
Hallo Birki,
das Bild mit den vermeintlichen Seitlingen wurde ja bereits von pablo richtig bestimmt.
Die folgenden Bilder sind Kartoffelboviste (Scleroderma spec.), welcher genau läßt sich vom Bild her nicht eindeutig sagen, ob dick- oder dünnschaliger oder ....
Deine vielen Korallen sind vermutlich Steife Korallen (Ramaria stricta).
Hallo Christian,
vielen Dank für deine Grüße.
Für diesen Kammpilz brauchte ich aber keine Bestimmung, den kenn ich ja. Du meinst sicher den anderen Beitrag.
Hallo Forenmitglieder,
ich habe das Jahr mit dem Orangeroten Kammpilz (Phlebia radiata) als meinen persönlichen Erstfund begonnen und wie es aussieht auch beenden. Am gleichen Standort fand ich am 15.12. weitere schöne Kammpilze und bei einigen hat man den Eindruck, als wären es Schleimpilze, die über ihr Beute griechen.
Hallo Pilzfreunde,
ich bin zwar in diesem Forum angemeldet, habe es aber lange Zeit nicht genutzt, weil ich mich in einem anderen Forum viel mehr "herumtreibe".
Vielleicht ist aber jemand in diesem Forum, der mir bei der Bestimmung dieses Pilzes helfen kann. Auf der Suche nach meinen Orangeroten Kammpilzen (davon später mehr), stieß ich auf diese Birke. Zu sehen sind die Rötende Tramete (Daedaleopsis confragosa) und rechts daneben grau, violette wulstige Gebilde, die einem Kammpilz ähnlich sind.
Diese Gebilde habe ich versucht, aus der Nähe zu fotografieren.
Ich bin gespannt, auf eure Antworten. Vielen Dank