Hallo Lichtbildner,
sehr schöne Aufnahme! ich glaube, es könnte sich um eine Cribraria-Art handeln, vielleicht auch Cribraria rufa.
Hallo Lichtbildner,
sehr schöne Aufnahme! ich glaube, es könnte sich um eine Cribraria-Art handeln, vielleicht auch Cribraria rufa.
Hallo,
das was passieren soll, ist folgendes. Wenn du die Stielbasis anschneidest, muss eine sofortige Gelbfärbung auftreten. Du kannst auch am Hut kratzen und da muss das Gleiche passieren.
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Guten Abend Pablo!
Guten Abend Björn!
Vielen Dank für die Bestimmungshilfe!!!
Die Pfanne zischt bereits. Voll gefüllt mit Rotbraunen Streiflingen und eine Handvoll Pfifferlinge habe ich als "Geschmacksverstärker" dazu gegeben!
Ein Samtfußkrempling also... und sogar halbwegs essbar... aber ich finde den Pilz einfach schön zum anschauen! Für heute beschränke ich mich auf die Streiflinge was die Kostprobe angeht.
Danke nochmal!
Alex
[hr]
Hallo Oehrling!
Vielen vielen Dank für die wertvollen Hinweise!
Ich habe viel Respekt von den Amanitas. Alle mutmaßliche Perlpilze prüfe ich genau auf die Merkmale. Gerade heute, neben einigen Perlpilzen habe ich immer wieder Pantherpilze und sonstige Wulstlinge gefunden. Peinlich genau auf die Merkmale achten - das ist, auch meiner Meinung nach, bei deiser Gattung eine absolute Pflicht!
Danke und Gruß!
Alex
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Hallo Alexander,
wenn du vorhast, künftig auch noch andere Scheidenstreiflinge zu verspeisen als Amanita fulva, solltest du wissen, dass du in einer Gattung mit tödlich giftigen Arten (Knollenblätterpilze) unterwegs bist. Knollenblätterpilze haben ebenfalls ein lappig-häutige Volva an der Stielbasis. Der Stielring kann abfallen oder von Tieren abgefressen werden, und das sieht dann so aus, als hätte der Pilz nie einen Ring gehabt. Also immer peinlich genau auf die Hutrandriefung und die zwar bescheidete, aber niemals knollige Stielbasis achten.
Amanita fulva hat gegart ein ziemlich dumpf-erdiges Aroma und schmeckt mir persönlich überhaupt nicht. Aber probier es ruhig selber aus.
FG
Oehrling
Hallo Alexander, hallo Oehrling,
gestattet einen kleinen Hinweis zu diesem Satz- Knollenblätterpilze haben ebenfalls ein lappig-häutige Volva an der Stielbasis. Aufpassen, der Satz ist hier nur zum Teil richtig. Es gibt Knollenblätterpilze, die eine solche Volva nicht haben wie der Fliegenpilz, der Pantherpilz, der Gelbe Knollenblätterpilz, der Narzissgelbe Wulstling, der Perpilz und der Graue Wulstling, der Fransenwulstling - das sind alles Pilze der Gattung Amanita, einschließlich der Scheidenstreiflinge.
[hr]
ich bitte um Entschuldigung -wollte hier nicht alles zitieren.
Hallo Sebastian,
den Agaricus augustus in deiner schönen Pilzsammlung möchte ich anzweifeln. Das Fleisch muss bei Berührung gilben und der Geruch ist auch recht typisch, anis- bis bittermandelartig. Dein Champignon ist entweder der Gegürtelte (Agaricus subperonatus) oder der Kompostegerling (Agaricus vaporarius).
Hallo Paplo,
ich weiß natürlich, dass Uwe kein Anfänger ist, aber in jedem Forum gibt es sehr viele Anfänger, Lernende, die ja oft nur lesen. Es ist ja nur meine persönliche Meinung und es spielt auch immer meine berufliche pädagogische Erfahrung eine große Rolle, die da heißt - wer mehr wissen will, der fragt nach.
Hallo Uwe,
du hast nach dem Erscheinungsbild des Pilzes doch vermutet, dass es ein Kurzstieliger Weichritterling ist. Und so ist es doch auch! Der Pilz hat einen kurzen Stiel und das ist das Hauptmerkmal für alle, die diesen Pilz benannt haben oder kennen lernen wollen.
Was alles noch möglich sein kann und ob mikroskopische Untersuchungen in ferner/ naher Zukunft weitere Erkenntnisse zu Weichriterlingen bringen, halte ich für nicht bedeutungsvoll, eher verwirrend. Ich will damit keinem hier zu Nahe treten, aber für Lernende und auch Anfänger der Pilzkunde sind zu viele Informationen auf einmal nicht wirklich nützlich.
Hallo Safran,
Pilze nur nach Geruch zu bestimmen, geht gar nicht. Das liegt schon in der unterschiedlichen Geruchsempfindung des Einzelnen begründet, jeder riecht eben anders. Der Geruch eines Pilzes ist für die Bestimmung eines Pilzes immer zweitrangig. Wichtig sind , die makroskopischen Merkmale richtig zu erkennen.
Hallo Thomas,
teilweis hst du dir selbst die richtige Antwort gegeben. Wenn man bei den faserlingen/Mürblingen die Stiele abbricht dann "spalten" sie sich sternförmig auf, d.h. sie gehen wie ein Stern auseinander. das heißt aber nicht, dass das jeder faserling macht. Alle Faserlinge haben aber dünne zerbrechliche und bei vielen Arten auch sehr lange Stiele.
Hallo Michael56,
deine Pilze sind Nelkenschwindlinge. Das erkenne ich am Standort und an den weit auseinanderstehendn Lamellen. Geh mal überr deinen Rasen und schau mal, ob du einen dunkelgrünen/ blaugrünen Kreis siehst. Nelkenschwindlinge bilden Hexenringe. Der Pilz bewirkt diese Verfärbung. Und wenn keine Pilze da sind, sieht man diesen verfärbten Kreis dennoch und dann weiß man genau, hier wachsen Nelkenschwindlinge (Marasmius oreades). Das nennt man auch eine nekrotische Zone. Ein anderees Erkennungsmerkmal ist der Stiel. Diesen kann man verknoten, ohne dass er auseinanderbricht. Die Stiele sind gummiartig und dahe nicht genießbar. Der Geruch des Pilzes wird mit Bittermandel verglichen. Nelkenschwindlinge sind ausgezeichnete Pilze. Diese erscheinen bei Feuchtigkeit und ziehen sich bei Trockenheit zusammen, um bei der nächsten Nässe sich wieder zu öffnen.
Hallo Peter,
danke für die nette kleine Geschichte. Ich habe mich auch sehr gefreut, dich kennenzulernen. Es bedeutet mir sehr viel, mit dir und Markus die Schwäbische Alb zu erkunden. Leider ist Mecklenburg etwas weit weg, aber es wird sich wieder eine Gelegeenheit bieten.
Ich war am Wochenende mit der Arbeitsgemeinschaft Mykologie M-V auf Rügen unterwegs. Leider keine Morcheln, eine Lorchel und anderer "Kleinkram". Sonnenschein gab es dafür und 40 km entfernt in Stralsund hatte es geschneit.
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Hallo, Bernhard & Mitdiskutanten!
Vorgestern erreichte mich eine kleine Sendung, den Pilz habe ich mir mitterweile angeschaut.
Nun heißt er doch Bjerkandera adusta.
Untersucht habe ich einen relativ feinporigen, eher dünnen Porling.
Hutfleisch und Röhren sind deutlich voneinander abgegrenzt. Beide Gewebe sind aber monomitisch, generative Hyphen sind dünn- bis etwas dickwandig, Septen mit Schnallen, Hyphen der Röhrentrama sind pigmentiert, Kontexthyphen hyalin.
Im Hymenium finden sich keinerlei Zystiden.
Sporen sind glatt, hyalin, dünnwandig, subzylindrisch bis zylindrisch und eher klein.
Trametes hat größere Sporen, die Hyphenstrukur wäre deutlich dimitisch.
Zudem sind dort Kontext (Hutfleisch) und Trama (Röhren) nicht sichtbar getrennt. Die Röhren färben bei einigen trametes - Arten schon ein, aber der Übergang ist dann nie so abrupt wie hier.
Trichaptum ist mindestens dimitisch, zudem müsste man da im Hymenium Zystiden bzw. inkrustierte, zystidenartige Elemente finden.
Weitere monomitische Porlingsgattungen wären Oxyporus (mit Zystiden, ohne Schnallen), Oligoporus (keine Arten mit solchem Farbkontrast zwischen Röhren und Kontext) oder Ceriporiopsis (niemals pileat).
Eine Kurzdoku zu Bernhards Pilz sieht so aus:
LG, Pablo.
Hallo Pilzfreunde in naah und Fern,
ich habe hier im Forum etwas gesucht und bin auf eure Diskussion gestoßen über Bjerkandera adusta ja oder nein. Beim Sehen des Bildes habe ich spontan für mich gesagt, dass es sich um den Angebrannten Rauchporling handelt. Ich habe hier zwei Bilder von fast gleichem Aussehen und mit Porenansicht. Ich weiß, Bilder sind nur Bilder, aber die Ähnlichkeit ist doch verblüffend.
Hallo Klaus,
ich denke hier auch an die Gattung Ackerlinge, insbesondere an den Südlichen Ackerling. Es stört aber der auf deinen Bildern kaum zu sehende Ring, falls der Pilz überhaupt einen hat.
http://www.123pilze.de/DreamHC…d/SuedlicherAckerling.htm
Liebe Forumsmitglieder,
ich habe gerade im Forum 123pilze.de einen Fotowettbewerb, der nicht nur das Thema Pilze umfasst, eingestellt und möchte auch hier darüber informieren.
Das Kornhaus in Bad Doberan, eine Umweltbildungsstätte mit interessanter Architektur in der Nähe des Münsters schreibt einen Fotowettbewerb aus.
Weitere Infos zum Fotowettbewerb "Grenzgänger - Zwischen Wildnis und Menschenwerk"
Hallo miteinander im Forum,
habe soeben die Meinungen zum Buch "1700 Pilze" gelesen. ich habe dazu meine Meinung auch im Forum www.123pilze kund getan und auch Fotos zu diesem Buch beigesteuert. Im Tintling des Monats Febr. habe ich über das Buch geschrieben. Wer den Tintling nicht hat, hier der Beitrag.
1700 Pilze Rezension.pdf
Hallo,
auf welcher kanarischen Insel hast du die Pilze gefunden? Auf La Palma gibt es eine deutsche Pilzexpertin, Frau Rose Marie Dähncke (ihr Buch: 1200 Pilze).
Adresse habe ich auch, denn ich habe bei einem Aufenthalt dort sie besucht.
Hallo Bernd,
ich bin immer wieder fasziniert, wenn ich diese herrlichen Organismen sehe und beschäftige mich nun mehr intensiver mit dieser Materie. Deinen Beitrag finde ich deshalb sehr hilfreich.
In einer der nächsten Ausgaben des Tintlings wird es einen Beitrag von unserer Pilzgruppe aus Bad Doberan zu diesem Thema geben. Wir haben auf einer Exkursion einen "Jahrhundertbaum" gefunden, eine Buche in ihrer Finalphase. An ihr fanden wir gleichzeitig folgende Arten:
Ceratiomyxa fructiculosa, Stemonitopsis typhina, Fuligo septica, Stemonitis sp.; Trichia decipiens und Lycogala epidendrum.
In Greifswal gibt es an der Universität einen Prof.Dr. Schnittler, der ein Experte auf dem Gebiet "Schleimpilze" ist. Dieser hat den Begriff Jahrhundertbaum geprägt, weil es tatsächlich alle 100 Jahre vorkommen kann, dass soviele Arten auf einmal erscheinen und Ceratiomyxa fructiculosa in einer Längenausdehnung von ca. 1m!
Ich lege einmal zwei Bilder dazu, die einen Ausschnitt des Baumes zeigen.
Im Nov. 2014 fanden wir nicht weit weg von dieser Buche einen liegenden Eichenstamm mit Badahmia utricularis.
Es ist ein spannendes Thema und es ist wie mit den "normalen" Pilzen - fängt man einmal damit an, kann man nicht mehr loslassen.
Hallo Sepp,
da sind dir phantastische Aufnahmen gelungen - eine Augenweide! Ich hatte leider noch nicht das Glück, diesen schönen Pilz zu finden.
Hallo liebe Mitglieder dieses Forums,
ich habe seit langem wieder einmal hier gelesen und bin sehr erfreut über euren schönen Bericht. Interessante Funde zeigt ihr da, und einen Gezonten Ohrlappenpilz hätte ich bei uns in MeckPmm. auch gern einmal gefuden.
Ich selbst bin fleißiger im Nachbarforum 123pilze. tätig, habe mir aber vorgenommen, mehr bei euch reinzuschauen und auch wieder den einen oder anderen Beitrag zu senden.
Sehr gefällt mir eure Schleimpilzrubrik.
Einen schönen Abend.
Hallo Grenze,
ich vermut bei deinem Pilz einen Scheibling, auch Schildförmiger Scheibenbecherling (Gyromitra ancilis bzw. Discina perlata).
Er sieht nicht ganz typisch aus, deshalb ist das nur eine Vermutung.
Hallo Natascha,
ich finde dein Vorhaben sehr interessant und auch wichtig. Ich habe keine persönliche Erfahrungen mit Pilzvergiftungen oder/und Pilzgiften gemacht. Bei uns in Mecklenburg-V. gibt es ja noch eine per Gesetz geregelte Pilzberatung und deshalb auch einen jährlichen Abschlussbericht. In diesen Berichten tauchen dann Geschehen von Pilzvergiftungen auf. Ich selbst wurde 2012 zu einer Vergiftung hinzugezogen. Die Zeitschrift für Mycologie der DGfM erscheint 2x jährlich und gibt auch Informationen über Pilzvergiftungen. Die zeitschriften sind im Internet veröffentlicht.
Falls du etwas Genaueres wissen möchtest, ist eine persönliche Nachricht vielleicht besser geeignet, oder?
Hallo Ulla,
vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Ich hatte diesen Pilz auch unter Fuligo septica abgelegt, war aber durch eine kleine Diskussion in meinem "Hausforum" irritiert worden. Diesen Pilz habe ich schon vor längerer Zeit gefunden und auch berührt, um das Innere zu sehen. Ich kann mich sehr genau an die "schwarze Masse", also den Sporenstaub erinnern. Von der Oberfläche her, war das für mich eindeutig eine Lohblühte. Ich freue mich sehr.
Hallo liebe Schleimpilzfreunde,
ich habe sehr aufmerksam die letzten Einträge gelesen, weil in meinem "Hausforum" es auch gerade um den Stäublingsschleimpilz geht. Ich lese hier, dass die Haut nicht von Anfang an slibrig glänzend sein soll. Nach diesem Merkmal zu urteilen, müsste mein Pilz auch zu dieser Art gehören.
Könntet ihr das eventuell bestätigen?
Hallo Pilzfreunde,
ich habe hier einen interessanten Beitrag zum Schillerporling aus dem Tintling von Karin Montag.
Hallo Sabine,
das ist ei Schiefer Schillerporling in Russland auch Tschaga-Pilz genannt. Er wird bei verschiedenen Erkrankungen angewendet.