Beiträge von AuroraS


    Hallo zusammen,


    die sprachliche Komponente ist definitiv nicht zu unterschätzen. Sehr schwierig, da viele Flüchtlinge manchmal auch nur eingeschräntes Englisch sprechen. -> Die Idee anhand von Bildern finde ich :thumbup: sehr gut, denn die Zielgruppen wissen, auf welche Eigenschaften sie bei Pilzen beachten müssen.
    Auch gibt es in den verschiedenen Unterünften schwarze Bretter oder Informationskataloge.. die können ja bestimmt auch gut um das Pilzthema ("Achtung Doppelgänger in Ihrer Heimat und in der BRD..") erweitert werden. Was meint ihr dazu?


    Zu den Zeitungsartikel :/ selbst kann man, finde ich, echt schwer was sagen.. sprich: könnte Sommer-Artikel sein oder aber auch einfach nur schlecht recherchiert.. Gott sei Dank ziehen in solchen Fällen die Krankenhäuser PSV zu Rate.:thumbup:


    LG
    Aurora

    Hallo ihr lieben


    Ich wünsche uns allen eine gute Mist-Wetter Woche mit viel Gewitter und Regen.


    Viel Spaß und Glück bei der Pilz-Suche


    .. und natürlich eine gute Ernte.


    LG


    Aurora


    Großartig. Cordon bleu. Liegt ja nahe, noch besser als Schnitzel, weiss man ja. Wird sofort nachgemacht.


    Besten Dank und Gruß aus Nürnberg,
    AuroraS


    Na dann bin ich ja beruhigt. Heißt Dein Neffe zufällig Smut Madgett? Wenn Du ein Freund englischen Humors bist, dann könnte Dir ja der Film von Peter Greenaway "Verschörung der Frauen" bekannt sein. Einer meiner Lieblingsfilme.


    Meiner Meinung passt die Methode Bierteig zu vielen essbaren Lamellenpilzen, wie z.B. Parasole, Reizker, Täublinge.


    Gruß
    AuroraS

    Wälder rund um Allersberg, Faberhof.


    Oder aktuell bei uns um die Ecke auf dem Flughafenberg (Wiesenchampignons). Schau mal hier im Forum unter "Pilze in Bayern" nach. Hier sind mehre Leute aus dem Gebiet "südlicher Reichswald" unterwegs.


    Gruß aus dem Nürnberger Norden
    AuroraS


    Hallo Andreas,


    als Alternative würde ich spontan Schnittlauch, Kerbel (sparsam dosieren!), Zitronenmelisse oder glatte Petersilie, jeweils frisch, nur die Blätter und sehr fein gehackt, empfehlen. Oder eine Kombination dieser Kräuter, was Dir halt schmeckt und den Eigengeschmack der Champignons unterstützt. Oder laß den Dill einfach weg. Kochen ist Geschacksache. Ich vertrete da weniger feste Dogmen, auch habe ich mich noch nie sklavisch an ein Rezept gehalten. Dies bemerkt man sicherlich an meinen Mengenangaben.


    Nur noch eine kurze Frage: Habt Ihr den überfahrenen Igel :D oder die Champignons auf die Pizza gepackt?


    Gruß nach Schwaben,
    AuroraS

    Hallo,
    sammle mit kurzen oder teilweise längeren Unterbrechungen schon über 30 Jahre Pilze, bis zum letzten Jahr allerdings überweigend Maronen, Sand- und Butterpilze usw..


    Den netzstieligen habe ich das letzte Jahr zum ersten Mal gefunden (dafür ca. 20 Exemplare auf einem Fleck, dann nicht mehr), heuer mehrmals an verschiedenen Stellen, aber niemals direkt im Wald, sondern an (teilweise Wald-)Wegen. Letztes Jahr war von den 20 kein einziger madig. Heuer habe ich sehr viele an verschiedenen Stellen gefunden (aber kein einziges Mal an der Stelle, wo sie voriges Jahr wuchsen, obwohl ich 2-3 mal pro Woche nachgeschaut habe). Aber fast alle waren sehr madig, sogar die ganz jungen Exemplare. Mußte sehr viel wegschneiden. Zum Trocknen eignen sie sich meiner Meinung nach nicht so, zu wenig Eigengeschmack, und sie neigen dazu, etwas ledrig zu werden. Aber in einer Pilzmischpfanne finde ich sie hervorragend.


    Die flockenstieligen habe ich dieses Jahr zum ersten mal gefunden, meine Familie und ich sind begeistert, auch wir halten diesen Pilz dem Steinpilz fast ebenbürtig. Maden habe ich wesentlich seltener beim Flocki erlebt, Schecken und ein großer, runder, schwarzblauer Käfer (kennt jemand dessen Namen? Nein, auf die Namen Karl und Herbie hat er nicht reagiert ...) lassen sich gerne die Röhren schmecken, aber die entferne ich bei ausnahmslos allen Pilzen sowieso, außer bei den ganz jungen Exemplaren (sogar bei den Steinis). Doch auch bei unserer äußerst niedrigen Röhrentoleranzgrenze schneidet der Flocki besser als der Steini ab.
    Getrocknet sieht besonders der Stiel äußerst schick im Glas neben der Glucke und den Morcheln aus. Entwickelt auch meiner Meinung nach mehr Eigengeschmack als der netzstieleige und wird auch nicht so zäh.


    Ganz allgemein favorisieren wir sowohl in der Pfanne als auch getrocknet Pilzmischungen, auch wenn der spezielle Eigengeschmack von Steinpilzen etwas ganz besonderes ist. Die trocknen wir fast ausnahmslos und lagern sie separat.


    Allgemeine oder Alkoholunverträglichkeit konnten wir bei keinem der beiden Hexenarten feststellen.


    Fazit, beides sehr gute (Netzstieliger) bis hervorragender (Flocki) Speisepilze.


    Gruß
    AuroraS

    Guten Morgen,


    essbar sind sie am Besten wenn sie jung und knackig sind.
    Pilze die älter sind, sind meist dunkler, vielleicht schon umgekippt weil Stiel gebrochen und haben eine weiche Konsistenz. Solche Pilze wirklich stehen lassen, nicht mehr essen.
    Die jungen und knackigen Pilze sind in ihrer Konsistenz fest. Gerne können sie auch mal von einem Tierchen angeknabbert sein, dass kann man wegschneiden, da passiert nichts. Wichtig ist, dass sie in der Konsistenz fest sind.
    VG

    Guten Morgen alle Zusammen,


    suuuhhhuuuppppeeeerrr!!!!! :thumbup:
    Hoffe, es hat gemundet, ich bin auch ganz zuversichtlich, dass wir noch ein paar Tage gute Pilzzeit bekommen!! (Hoffnung stirbt zuletzt..)


    VG

    Gu`n Amd, Ihr lieben Mykophagen,


    Forum durchwälzt nach einem guten, mir zusagenden und mit den in der Küche vorhandenen Zutaten realisierbarem Champignonrezept. Leider negativ, doch küsste mich schließlich doch noch die Muse für eine eigene Kreation, die ich Euch nicht vorenhalten will:


    WIESENCHAMPIGNONS IM BIERTEIG AUSGEBACKEN MIT DILL-KNOBLAUCHDIPP


    Bierteig:


    Für eine mittlere Schüssel Teig (langt für 4-6 Personen):


    4 mittelgroße Eier (am besten von glücklichen Hühnern)
    ca. 300g Weizenmehl
    ca. 1 Flasche Bier
    jeweils eine Prise Salz, Paprikapulver, Curry oder Curcuma (gibt eine schöne Farbe) und eine kleine Prise Zucker (fördert den Eigengeschmack) und ein paar Tropfen Öl.


    Zunächst öffne man die Flasche Bier und schütte einen tüchtigen Schluck in den Koch, den Rest in die Teigschüssel und rührt nun äußerst beschwingt mit einem Schneebesen das Mehl ein, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Danach die 4 Eier trennen, Eigelb in die Bier/Mehlmasse rühren, Gewürze und Öl dazugeben. Eiweiß separat steif schlagen und vorsichtig unterheben (wird dadurch schön fluffig). Die Konsistenz sollte etwas flüssiger als Omeletteteig sein. Ist der Teig zu fest, kann man ihn mit Milch oder Bier (falls der Koch noch etwas übrig gelassen hat) srecken. Teig nun etwas kühl stellen.


    In der Zwischenzeit nun den Dip zubereiten:


    1-2 Becher Saure Sahne, creme fraiche oder Schmand
    1 Becher Joghurt
    1-2 Zehen Knoblauch
    1-2 Teelöffel Senf
    reichlich Dill nach Gusto (am besten frischer)
    ein gerüttelt Maß Salz, Pfeffer und ein Quäntchen Zucker (Eigengeschmack)
    Saft einer halben Zitrone,


    alles gut vermengen und ebenfalls kühl stellen.


    Champignons nun sorgfältig säubern. Dazu hätte ich einen Pinsel verwenden sollen. Habe sie leider jedoch kurz unter fließend Wasser gehalten, dies hat aber gereicht, daß die Lamellen der größeren, bereits geöffneten Exemplare. sich voll Wasser gesaugt haben und etwas "lätscherd" geworden sind. Stiele der kleineren, geschlossenen Exemplare einen Daumen breit unter dem Hut abschneiden, bei größeren Exemplaren die Stiele entfernen.


    Mittleren oder größeren Topf oder auch Wok zur Hälfte mit neutralem Speiseöl (Raps- oder Sonnenblumenöl, KEIN Olivenöl) füllen und zum Sieden bringen. Die richtige Temperatur hat es, wenn man einen Holzlöffel reinhält und von diesem kleine Bläschen aufsteigen).


    die Champignons nun mit Mehl bestäuben (der Bierteig hält dadurch besser), überschüssiges Mehl abklopfen. Nun in den Bierteig tunken und danach ab ins Ölbad. Fertig sind sie, wenn der Teig leicht hellbraune Farbe bekommen hat.


    Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und auf Küchenkrepp mit den Lamellen nach unten gut abtropfen und leicht abkühlen lassen. Mit dem Dipp und Zitronenspalten servieren, dazu passt frisches Weißbrot oder Baguette und Blattsalat (Kopf-, Feld- oder Endiviensalat) in einer Senf-/Honig-/Eiervinaigrette mit in ausgelassenen Speckwürfeln gerösteten Walnüssen.


    Der sich auf unserer Terrasse spontan einfindenden Nachbarschaft und uns hat es an diesem sonnigen Sonntagspätnachmittag sehr gut geschmeckt.


    Ich kann mir auch vorstellen, daß dieses Rezept auch mit anderen Blätterpilzen, speziell Parasolen, und ich wage mich jetzt mal richtig weit vor - Reizkern? - funktioniert.


    Gruß
    AuroraS

    Guten Morgen alle Zusammen,


    och, jetzt isser weg, der Maulwurf. ;) Hoffentlich kommt er wieder !! :)
    Wäre viel zu schade wegzubleiben.


    Wir freuen uns sehr, wenn es neue Pilzbegeisterte im Forum gibt, aber bitte glaube mir, wir hatten auch schon sehr LEBENSMÜDE Personen im Forum kennengelernt die es leider nicht überhaupt ironisch meinten und deshalb entsteht vorsichtige Verwirrung (bzw Besorgnis, weil kann gefährlich werden), wenn man die Ironie aus einer Email nicht gleich heraushört.


    Grüsse
    .. und hoffentlich hört man mal wieder was von Dir.. :)


    Ps :/ .. bin jetzt etwas verwirrt was die weißen Möbel angeht.. Also bunte haben wir nicht, weiße aber auch nicht, was wird denn das wohl heißen? :/ :)

    Hallo Zusammen,


    ich weiß, ich wiederhole mich - zum Thema "Verzehren von Hallimasch" raten jetzt immer mehr Pilzexperten ab. Und zwar egal welche Hallimasch-Art noch wie lange diese gekocht werden!!!


    Also wir suchen gar keine mehr!!! Zu risikoreich!!!


    VG

    Hallo Zusammen,


    was muffet muß weg!!!! :D Alte Garten-Regel. Am Ende fühlt der sich noch wohl und vergrößert sich... :rolleyes:


    Am Besten mit der großen Schaufel ausstechen, 30 cm tief und im Radius von mind. 1 mtr.


    Auf keinen Fall auf den Kompost, kommt nämlich dann nächstes Jahr wieder. <X
    Am Besten auch nicht in den Biomüll, sondern einfach in einem großen, festen Müllsack im Restmüll entsorgen. ;)


    VG