Danke sehr informativ. Die Geruchsprobe scheint wohl am ehesten dafür geeignet Frostschaden zu erkennen.
Satansröhrling
Danke sehr informativ. Die Geruchsprobe scheint wohl am ehesten dafür geeignet Frostschaden zu erkennen.
Satansröhrling
naja ich hatte keine Zeit mehr den Pilz abzulichten es wurde finster und ich hatte noch einen Termin.
Ich hab mir aber die Stelle gemerkt ich werde viellleicht noch fotos liefern. Es geht mir hierbei mehr um generelle Aussagen zur Form und Farveränderung der Fruchtkörper durch Frost. Was das für ein Pilz gewesen ist oder wäre werde ich wohl auf diese Weise nicht in Erfahrung bringen.
Der Stiel war gelb und schraubenförmig verdreht. Die Huthaut war sehr dunkel fast schwarz. Mehr Infos kann ich nicht liefern, aber wie gesagt es ist in diesem Fall nebensächlich welcher Pilz es war.
Grauer Lärchenröhrling werde ich mir mal ansehen danke für die Hilfe.
Der Beitrag steht hier im pilzgeplauder weil ich keine exakte Bestimmung brauche, sondern nur eine Frage beantwortet haben möchte.
Ich hab in einem Buchen, Eichenwald einen schwarzhütigen Röhrling mit verdrehtem gelben Stiel gefunden. Die Röhren waren gräulich das Schnittbild sah eklig aus. Für mich hatte der Pilz nen Frostschaden.
Nun meine Frage in wie weit kann ein Pilz typische Merkmale unter Frosteinwirkung verlieren oder verändern? Farben sollten in der Regel verblassen aber kann sich die Farbe intensivieren? Bei Reizkern tritt oft eine grünliche Verfärbung auf, soviel ist mir bekannt. Das Fleisch hatte eine seltsame Farbe und im Schnittbild meinte ich Schichten mit unterschiedlichen Grauabstufungen zu erkennen.
Von ausen sah der Pilz okay aus er war nicht verschimmelt nur die Röhren dienten mir als Hinweis auf die mögliche Frostschädigung
wer weiß was?
Danke im Voraus Satansröhrling
Den Satansröhrling weil ich ein Photo fürs Forum brauch und ne Herbsttrompete hab ich noch nicht finden können.
Grüße Satansröhrling
Ah danke. Ich werde mir die Stelle merken und nächstes mal mehr Informationen liefern. Es war mir eine große hilfe so weiß ich ungefähr wan die das nächste mal wieder erscheinen. Ich rechne für nächstes Jahr nicht unbedingt mit einem ähnlich waren Herbst.
Danke nochmal Grüße Satansröhrling
ja danke euch ich werde eure Tipps beherzigen. Fredy hat dezent darauf hingewiesen das man die einzelnen Pilze in seperaten Beiträgen präsentiert und oder durchnummeriert. Flämmling gefällt mir ganz gut. ne warum solltest du dich unbeliebt machen? Ich sag ich bin für jeden Ratschlag dankbar. In diesem Sinne Danke
LG Satansröhrling
Hier der 2te:
Hut: trocken, schuppig, gelb
Lamellen: brüchig
Stil: faserig, nicht fleischig, mit Schuppen überdeckt
Pilz 1 und Pilz 2 (anderer Beitrag) wuchsen am selben Stock ehemals ne gemeine Fichte würde ich sagen.
Ich bin für jeden Tipp dankbar. Als Anfänger brauche ich das geballte Wissen des Forums.
Grüße Satansröhrling
Ps.: Ich hab da nen Link der euch zu verschiedenen Publikationen mykologischer Themen führt. Längere Pilzsaison als Folge des Klimawandels oder über den Schutz und die Förderung von Pilzen.
Ich werde den Link in einem seperaten Beitrag zugänglich machen. Der Name des Beitrags PP Pilzpublikationen.
Auf anraten Fredys hab ich mal den Pilz in einen eigenen Beitrag gepackt
Lamellen: gelblich, nicht brüchig
Hut: glatt, nicht schleimig
Geruch: keine Angabe
Geschmack: keine Angabe
Mehr hab ich leider nicht
Grüße Satansröhrling
okay ich werde die pilze 1 und 2 in einen extra Beitrag packen.
Der Grund warum ich keinen Geschmackstest gemacht habe ist, das ich als ich den Fruchtkörper das erste mal sah, nur ne Kamera dabei hatte. ich hätte ihn auch so kosten könne klar aber bis ich wieder zuahause gewesen wäre hätte ich wohl den Geschmack nicht mehr ganz so gut in Erinnerung gehabt. Bei meinem zweiten Besuch hab ich dann gemerkt das der schon recht Landgasthof mässig riecht also eher nach Ammoniak.Verständlicherweise wollte ich dann nimmer abbeißen.
Alle drei präsentierten Pilze wuchsen auf dem selben Stock wollte ich zum Abschluss nochmal erwähnen.
Lg Satansröhrling
Schon allein dafür das ich beorn so eine Ungenauigkeit unterstelle sollte ich mich schämen :shy:
Aber ich kann dir Photos zeigen, auf denen Pilze von ähnlich klarem Eis umhüllt waren, das sie schleimig wirkten. Ob ich die Photos meiner Excilim EX-ZS6 ebenso gestochen scharf werden wage ich aber zu bezweifeln. Zudem muss ich die Photos erst noch schießen. Aber ich kann dir versichern solche Eisskulpturen schon mal gesehen zu haben.
Grüße Satansröhrling
Danke allen die sich bis jetzt gemeldet haben. ich hab wohl die Experten mit meinen bisher unvollständigen Informationen verkrault. Aber ich gelobe Besserung. Nur manchmal habe ich eben nur die kamera dabei und komme vor lauter Photos gar nicht mehr richtig zur Bestimmung geschweige denn die ganzen Nachweise zu machen.
Es sind also keine Hallimasch. Täuscht mich der Eindruck das es sich um Schüpplinge verschiedener Art handelt?
Grüße Satansröhrling
Beorn hast du in deiner Gegend vielleicht etwas viele Schnecken? Könnte es sich auch um ganz normales gefrorenes Eis handeln? Hast du sie angefasst oder eben nur fotographiert so wie ich das manchmal gern mache? Unten links meine ich gefrorene Wassertropfen auszumachen. Auch auf der rechten Seite Bildmitte meine ich solche Gebilde zu erkennen.
Grüße Satansröhrling
okay hier noch ein paar Infos
Huthaut: nicht schleimig, eher samtig
Geruch: nicht mehr fesstellbar, durch den Geruch eines "Stinkers" überdeckt
Geschmack: nicht getestet
Lamellen: brüchig
Sporenpulver: olivgrünlich, braun altes Exemplar
Fundort: Baumstumpf
Lamellen: brüchig, gelb grünlich schimmernd
Myzel: weiß
Schnittbild:
Unterseite:
Stiel: [hr]
Die zwei anderen Fruchtkörper:
Nummer 1
Nummer 2
Hallo miteinander.
Ich bin noch relativ neu hier und noch ziemlich unsicher bei der Bestimmung von Pilzen. Für mich ist das hier ein Hallimasch. Bei Nachforschungen im Internet bin ich auf folgende Publikation gestoßen.
11570.pdf
Ich wusste nicht das es gleich 7 verschiedene Arten von Hallimaschen in meiner Region gibt. Manche haben sich anscheinend auf eine überwiegend saprophytische Lebensweise eingestellt. Doch aus zahlreichen Quellen heißt es das Armillaria allgemein als Primärparasit gilt. Hilfe?
Diese beiden wuchsen am selben Baumstumpf wie der oben gezeigte.
[hr]
Auffallend ist der fehlende Ring. Doch passt der Pilz nicht auf die Beschreibung des Tabescens. Die Hutschuppen scheinen teilweise schon abgewaschen, weshalb ich den nicht als Schüppling sondern als Hallimasch eingeordnet habe. Genauere Photos und Infos sowie einen Sporennachweis werde ich heute Abend so gegen 18:00 Uhr reinstellen.
Grüße Satansröhrling
Im BLV steht das die Gallerträne im Flachland fehlt. Also Flachlandtiroler oder Bergziege?
Grüße Satansröhrling
Anhand dieser Photos müsste sich das Holzstück der richtigen Baumart zuordnen lassen. Diese Feuerschwämme habe ich als Tannenfeuerschwamm identifiziert. Folglich ist der befallene Stamm mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine Tanne. Dies erhärtet den Verdacht das es sich um einen Tannenstachelbart handelt. Der ästige Stachelbart scheidet somit aus. Fall gelöst?
Satansröhrling sendet LG
Das gelbe Gehirn, könnte eine Riesen-Gallerträne sein.
Grüße Satansröhrling
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Guten Morgen, und tolle Aktion!
aber... :
ZitatUnd wenn man den Geräuschen einer Wildschweinrotte folgt bin ich mir sicher auch dort Pilze zu finden.
Du FOLGST den Wildschweinen?!?
Respekt!
lg
Sarah
Das ist noch gar nichts wenn die mich sehen dann laufen die weg jaja
Ich werde die Stelle noch mal heimsuchen und die fehlenden Infos nachliefern. Für mich waren diesmal Photos wichtiger als die Pilzbestimmung. Die Geruchsprobe werde ich aus oben genannten Gründen (Pferdeapfelaroma) wohl aussen vor lassen.
Könnte diese Hinterlassenschaft nicht auch ein Pilz sein? Auf Grund dieses Verdachts habe ich das Exkrement vorsorglich abgelichtet. Schnittbild Sporennachweis etc hab ich dann aber bleiben lassen.
Grüße Satansröhrling[hr]
Könnte es nicht auch ein Tannenstachelbart sein im E.Gerhardt wird er erwähnt doch nicht näher beschrieben.
Ich würde sagen es ist ein ästiger Stachelbart. Hier die Bilder:
Dachte ich mir schon irgendwie, nur wollt ich es bestätigt haben. Hätte ja sein können das er die mit seinem Richkolben aufgestöbert hat. Ertasten wäre auch noch ne Möglichkeit. Und wenn man den Geräuschen einer Wildschweinrotte folgt bin ich mir sicher auch dort Pilze zu finden.
Mich hat nur die gute Ausbeute verwundert. Der Lichtkegel einer Taschenlampe deckt eben nur einen Teil des Bodens ab. Findet man die Pilze aufgrund des besseren Kontrastes sogar leichter, fehlt einem doch eine grobe Einschätzung des Geländes. Man hat nicht den Überblick und die Orientierung wie am Tage. Suche ich nach Morcheln, suche ich meist vorerst Erlen und die sehe ich auch bei einer noch so hellen Taschenlampe nicht, wie es bei Tageslicht der Fall ist, aus grosser Entfernung. Die Jahreszeit ist auch ungewöhnlich nach den ersten Frösten ist bei mir normal Schluss mit Steinpilz und Ko.
Ich werd mir angewöhnen solch vielsagende Sätze wie: "mich wunderts das du die gefunden hast" in Zukunft vermeiden.
Grüße Satansröhrling
Mein Fehler ich ging bei dem Wort Einsalzen von Trockenpökeln aus. Ich dachte du willst die Pilze nur entwässern.
Grüße Satansröhrling
Ich hab auch schon nachts geknipst und habe zwei Semmelstoppel abgelichtet. Das Fotgrafieren war easy das Suchen dafür umso schwieriger.
Schöne Bilder mich wunderts nur wie du die gefunden hast.
Grüße Satansröhrling