Nein, ein besonderer Geruch fiel mir nicht auf. Er roch recht neutral, allenfalls etwas muffig/moosig.
Vielen Dank für den Hinweis mit dem Knoblauchschwindling!
Nein, ein besonderer Geruch fiel mir nicht auf. Er roch recht neutral, allenfalls etwas muffig/moosig.
Vielen Dank für den Hinweis mit dem Knoblauchschwindling!
Bei den Birkenpilzen bin ich mit dir fast einer Meinung.
Da aber keine Birken da waren, schwanke ich auch so ein bisschen zum Gallenröhrling. Außerdem sieht mir der Schwamm bei dem Voderen eher nch Gallenröhrling aus. Erkenne ich einen leichten rosa-Stich oder sieht das nur für mich so aus?
Bei dem Anderen tippe ich mal laienhaft auf Schönfuß-Röhrling. Ich habe nämlich schon mehrfach welche gesehen, die einem Steinpilz auch vom Hut her zum Verwechseln ähnlich sahen.
(Edit: Memo an mich selbst...wenn man ne halbe Ewigkeit zum Schreiben braucht, kriegt man nicht mit, was die Anderen so tun *seufz*)
Hallo ihr Lieben.
Mein Fund, wegen dem ich heute frage, ist schon fast 1 Jahr her. Bis heute weiß ich nicht, was es ist. Ein Foto gebe ich in den Anhang. Leider habe ich vergessen, ein Schnittbild und eines von den Lamellen zu machen... Sollte ich noch einmal auf einen solchen Gesellen stoßen, werde ich das aber nachholen! Achja, gefunden habe ich ihn Ende September im Laubwald.
Hier aber nun die allgemeine Beschreibung:
Der Pilz wuchs auf einem bemoosten Baumstumpf (wahrscheinlich Eiche). Er war ca. 6 cm hoch, hatte eine glatte, ungeschuppte, nicht glänzende, creme-farbene Huthaut (nicht schleimig) mit leichtem rosa-Stich und creme-farbene Lamellen mit einem leichten grau-Stich. Der Hut war leicht gerieft am Rand und hatte einen ganz leichten Buckel in der Mitte (aber auch nur bei einem Exemplar). Außerdem sah es aus, als ob kleine Hautfetzen am Rand hängen, also kein glatter Rand. Das Fleisch war creme-farben, sehr dünn (also sehr wenig Fleisch) und zäh. Der Stil war grau-schwarz, sehr dünn (nur ca. 4-5mm) und biegsam-elastisch. Er fühlte sich samtig an. Die Lamellen waren nicht am Stil angewachsen und "gegabelt" (sahen aus wie aneinandergelegte "Y"). Etwa in der Mitte hatten sie eine leichte "Einbuchtung". Sie klebten nicht zusammen, wenn man sie berührte, waren aber leicht brüchig (fand ich). Vom Geruch her war mein Findelkind unbedeutend, allenfalls etwas moosig. Einen Geschmackstest habe ich sicherheithalber nicht gemacht.
Wie gesagt, bisher habe ich nicht die geringste Ahnung, was es sein könnte.
Liebe Grüße
Bibi
Danke für die nette Begrüßung!
Hat der netzstilige Hexenröhrling nicht auch ungeerntet orange bis rote Röhren statt gelbe? Oder ist damit nicht der sichtbare Teil des "Schwammes" gemeint, sondern der unsichtbare, weiter oben zum Hutfleisch hin? Ich dachte nämlich auch eher an einen Schönfuß. :shy: Aber ich bin bei Hexen auch nicht gerade bewandert und muss noch viel lernen.
Hallo und "Moin moin" liebe Pilzfreunde!
Ich bin die Bianca, bin 29 Jahre alt, verlobt, Mama von Martin (fast 7 Jahre alt) und wohne mit meiner Familie in Niedersachsen. Bei uns im Haus bin ich die Einzige, die Pilze nicht nur sammelt, sondern hinterher auch putzt und dann auch noch genießt. Mein Schatz, unser Junior und meine Schwiegermutter in spe mögen nämlich keine Pilze.
Zum Pilzesammeln bin ich durch meinen Papa gekommen, der mich schon seit frühester Kindheit mit in den Wald genommen hat. Wir haben bisher immer ausschließlich Jagd auf Röhrlinge gemacht (einzige Ausnahme: Hallimasch und Pfifferling, aber die gibt es hier äußerst selten), wobei wir hier ausschließlich Birkenpilze, Steinpilze, Maronenröhrlinge und Rotfuß-Röhrlinge genommen haben.
Ich habe mein Wissen auf eigene Faust (natürlich mit Hilfe) nun schon um blutrote Röhrlinge, Goldröhrlinge, Butter-Röhrlinge, Kornblumenröhrlinge (lass ich immer stehen), Riesenbovisten und Rotkappen erweitert und natürlich auch um ähnlich aussehende ungenießbare/giftige Arten und einige Blätterpilze/Lamellenpilze. Dennoch beschränke ich mich derzeit noch auf Röhrlinge und Riesenbovisten, da kann nicht ganz soviel passieren.
Ich bin trotzdem noch immer sehr vorsichtig und was ich nicht einwandfrei erkenne fotographiere ich, nehme ggf. 1-2 Fruchtkörper mit heim und versuche sie dann -zumindest erstmal grob - einzuordnen. Ob das gelingt, ist eine andere Frage, denn leider besitze ich noch kein Mikroskop. Ebenso leider gibt es hier keinen wirklichen Pilzsachverständigen/Fachmann, weshalb ich keine direkte Bestimmung vornehmen lassen kann. Einer, der sich angeblich mit Pilzen auskennt, wollte mir mal einen Maronenröhrling als Schönfuß-Röhrling verkaufen... vermutlich, weil er ihn selber essen wollte.
Auch wenn ich noch Anfängerin bin, möchte ich mich gern mit euch austauschen, Fotos vergleichen, vielleicht auch das Eine oder Andere leckere Rezept ausprobieren und dergleichen. Und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir den Einen oder Anderen Hinweis geben würdet, um was es sich so bei meinen Funden handelt, die ich hier mit der Zeit bildlich ausstellen werde.
Ich freue mich auf eine schöne und lehrreiche Zeit hier bei euch.
Liebe Grüße
Bibi