Vielen Dank für eure raschen Antworten.
Habe ein Mischwaldstück mit einem Pilzfreund im Schuttertal durchgekämmt.
Die Großen Steinis waren schon ein bisschen drüber aber sie waren knackiger und fester als sie auf den Fotos aussehen. Mein Pilzfreund möchte sie trocknen und Pilzpulver herstellen.
Zu den Standorten kann ich nur oberflächlich Mischwald sagen weil ich sowohl im Laub- als auch im Nadelwald gleichermaßen gut gefunden habe.
Und das auch noch in einem Waldstück in dem ich vorher noch nie war.
Ich war heute zum 3. mal für dieses Jahr und alle 3 mal habe ich gut gefunden. Der Schwarzwald steht im Moment voll mit Pilzen - obwohl ich mich nach dem trockenen Sommer auf ein schlechtes Pilzjahr eingerichtet hatte.
Liebe Grüße
Thomas
Beiträge von tommy66
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Hallo liebe Pilzfreunde,
habe heute einen herrlichen Morgen erlebt. Sehr viele Pfifferlinge,
Steinpilze,
und ein mir unbekannter Geselle.
Seine Farbe ist Lila und er hat den Anschein als wenn er etwas Transparent wäre. Habe eine ganze Kolonie davon gefunden aber nur mal einen zur Bestimmung mitgenommen.
Seine Lammelen sind übrigens auch blasslila.
Kennt ihn jemand??
Grüße aus dem schönen Schwarzwald sendet euch tommy -
Hallo zusammen,Also nach dem ersten Bild zu urteilen ist das auch für mich ein Schwarzhütiger Steinpilz.
@ Tommy: War die Kappe so dunkel wie auf dem ersten Bild zu sehen ist ?
Hallo Andreas,
sie war von der Farbe einer Kastanie. Ich hab halt keine Profikamera und so ist die Wiedergabe nicht immer 1 zu 1 wie im Original. -
Hallo zusammen,
der Steinpilz ist versorgt worden. Meine Nachbarin hat eine wohlschmeckende Suppe daraus gemacht.Der Steini wuchs so knapp über dem Boden, dass ich seine Unterseite erst sah als ich in abschnitt. Der Hut sah noch recht gut aus im Vergleich was ich sonst schon sah. Die Fraßgänge hielten sich auch noch in Grenzen. Der Stiel und der Hut waren noch festfleischig, nur die Röhren waren nicht mehr so der Bringer. Vor einer Stunde haben fast alle in unserem Haus ein Teller probiert und es geht noch allen gut.
Das nächste mal lass ich so ein Exemplar aber im Wald, da wohl doch im 8. Monat schwanger und der Nachwuchs nicht mehr weit.
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Hallo Pilzfreunde,
habe heute einen tollen Steinpilz gefunden. Leider waren die gefrässigen Maden wieder am Werk.
Frage: Was macht ihr mit einem Pilz, der Madengänge in seinem Fleisch aufweist? -
Hallo Tommy,deine Grauen Leistlinge sind mit Sicherheit keine da keine Leisten vorhanden sind. Beim Suchen bin ich über den hier gestolpert:
http://www.google.de/imgres?q=…1&ved=1t:429,r:2,s:0,i:75
Keine Ahnung ob der das ist.
Viele Grüße
Ja das kommt am ehesten hin. Danke dir vielmals. -
Eine Birke ist ja mit ihrem schwarzweissen Stiel recht gut zu erkennen, also einfach mal vor Ort auf die Begleitbäume achten, dann hast du es mit der Bestimmung oftmals leichter.
Die Frage zu den grauen Leistlingen kann ich dir nicht beantworten, auf dem leicht verschwommenen Bild fehlen mir auf jedenfall die Leisten an den gezeigten Pilzen
Gruß
Hallo Pilzberater,
bei den Röhrlingen war keine Birke in der Nähe sondern nur Laub- und Nadelbäume. Beim Anschnitt verfärbten sie sich komischer weise auch nicht. -
und noch andere Pilze.
Hallo Pilzfreunde,
war gerade einen kleinen Streifzug am Waldweg entlang machen und habe wenige aber dafür schöne Pilze gefunden.Hainbuchen-Röhrlinge??
Mein erster Steinpilz dieses Jahr.
Graue Leistlinge ??
Hoffentlich Trompetenpfifferlinge aber jetzt schon?
Die vermeintlichen Trompetenpfifferlinge haben einen gelben Stiel und eine bräunliche Kappe. Ich fand ganze Placken davon, habe aber zur Bestimmung nur ein paar wenige abgeschnitten.
Was glaubt ihr, liege ich richtig?? Bitte sagt ja.
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Sehr schöne Funde. Glückwunsch.
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Ich tipp auf den Satanspilz.
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Hallo Kuschel,
es war halt in der ersten Wut und Enttäuschung. Sie hatte sich den letzten Urlaubstag ganz anders vorgestellt und geplant. Sie wollte das wir mit unserer Tochter noch einen Streichelzoo besuchen, sich nochmals in der Sonne aalen und dann ganz allmählich unsere Sachen gemütlich packen. Aber erstens kommt es anders und zweitens wie man denkt. Du kannst dir vorstellen das ich nicht gerade eine Augenweide war als ich so vor ihr stand. Und dann noch die vorhergehende Diskussion über den Sinn noch einmal in die Pilze zu gehen, obwohl wir schon reichlich hatten.
Nach den vielen Antworten die gepostet wurden ist doch schon einigen Sammler im Wald was "blödes" passiert, und auch mit den Wespen und anderem Stechzeug hat so mancher, unangenehme Erfahrungen gemacht.
Es ist wie's in Melanies Signatur steht: In den Wäldern gibt es Dinge ...
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Ja, gerade mit Kindern ist das echt blöd. Meine Eltern hatten auch dauern diverse Wespennester ums Haus rum: Besonders beliebt waren Garage und Schuppen. Eines Jahres waren die weg, und jetzt kommt's: Was wirklich gegen Wespen hilft sind: Hornissen! Ein Hornissennest unterm Dachgiebel, die Großen haben die Kleinen plattgemacht und Ruhe war.
Das Gute dabei: Hornissen interessieren sich keinen Meter für Grillabende, Menschen und Hunde. Die interessieren sich nur für Fallobst.Wir hatten mal ein Hornissennest im Hof , in der Nähe wo unsere Tochter als spielte. In einem alten Holzkasten, der am Schopf festgemacht war, (keine Ahnung für was der gut war) haben sie sich durchs Holz gefressen und ihr Nest hin gebaut. Eines Tages habe ich diesen Kasten aufgemacht um zu sehen was er den so in sich birgt und es kamen dutzende von Hornissen raus geflogen. Gott sei Dank waren sie nicht aggressiv. Ich bin zu einem Feuerwehrmann hin, welcher mit der Aufgabe vertraut war Wespennester in für Menschen gefährlicher Umgebung "auszuheben".
Nach 10 min. war der Spuck vorbei. Eigentlich durfte er es nicht, da sie unter Naturschutz stehen aber bei dem Risiko für spielende Kindern war er sich schnell schlüssig. -
Fazit: Augen auf beim Pilze suchen... das kann mitunter tödlich enden... und das alles wegen ein paar geschmacksneutralen Judasohren... die kommende Pilzsaison konnte ich natürlich auch abhaken...Jepp, nicht nur der Verzehr von Pilzen kann gefährlich sein, auch das sammeln ist nicht so ohne. Manchmal wenigstens.
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Hallo Tommy
Zum Glück ist es noch einigermaßen gut gegangen! Der andere Mann hatte leider keinen Schutzengel.
Vor einer Woche hatte ich beim Pilzesammeln ein Erdwespennest im Gras entdeckt. Erst dachte ich, ein Tier hätte dort gewühlt. Dann entdeckte ich die Wespen. Habe ein Foto von Weitem gemacht. Ist leider alles schlecht zu erkennen. Will es auch nur zur Warnung zeigen, wie so ein Nest aussehen könnte.Da hast du recht, wenn das einem Allergiker passiert und der seine Spritze nicht parat hat ist das lebensgefährlich für ihn. Schon vom Bild anschauen wird es mir ganz anders.
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Hallo liebe Pilzfreunde,
da ich heute im Wald nix gefunden habe was ich posten könnte, möchte ich euch mein bislang schlimmstes Pilzerlebnis schildern.In den Sommerferien 1998 geschah es. Meine Familie und ich und ein befreundetes Paar waren im Pitztal Urlaub machen.
Jürgen, der mindestens genauso pilzverrückt ist wie ich, und meine Wenigkeit, waren schon einige male in den Pilzen und wir hatten auch eine tüchtige Menge an Pfifferlingen eingefroren und auch Steinis getrocknet. Am letzten Urlaubstag zog es mich noch einmal in die Berge, sehr zum Unmut meiner besseren Hälfte. Aber ihr kennt ja alle das Gefühl wenn es einen magisch hinaus zieht, im Wissen das es Pilze gibt.
Also ins Auto gesessen und in die nächste Ortschaft gefahren, Auto abgestellt und ab in den Wald. In etwas mehr als einer Stunde hatte ich meinen Korb und meine Stofftasche gut gefüllt. Als ich mich auf den Rückweg machen wollte sah ich noch eine schöne Pfifferlingfamilie am Rande eines Altholzhaufen stehen und diese sollte natürlich auch noch mit. Ich ging auf sie zu, hörte es unter mir noch knacken, rutschte aus und verspürte in der linken und rechten Hand einen Stich. Innerhalb 1-2 Sekunden war ich umringt von einem Wespenschwarm und wurde auf–˜s übelste massakriert. Geistesgegenwärtig zog ich mir die Kapuze meiner Regenjacke über, was gar keine gute Idee war, den die Biester waren auch in der Kapuze drin. Wild um mich fuchtelnd und schlagend rannte ich im wahrsten Sinne des Wortes um mein Leben den Berghang hinunter, nicht ohne einige male zu stolpern, was die Wespen natürlich genüsslich ausnutzten. Das summen und stechen ließ nicht nach. In meiner Panik und Verzweiflung sprang ich einen Abhang hinunter und stieß mir dabei das Schienbein an einem Felsvorsprung so auf, dass das Blut nur so schoss. Die Narbe habe ich übrigens immer noch. Egal, weiter rennen und immer weiter. Als ich dann aus dem Wald draußen war, hatte ich die Plagegeister endlich vom Hals. Ich war von oben bis unten zerstochen und verkratzt, das Bein blutete wie Sau, Schmerzen überall, Korb und Tasche voll mit Pfifferlingen lagen irgendwo im Gebirge und meine nagelneue Brille war auch nicht mehr auf meiner Nase. Schnell ins Auto, ab in unsere Pension und erst mal Wunden lecken. Dachte ich. Kaum aus dem Auto ausgestiegen kam meine bessere Hälfte auf mich zugestürzt und gab mir den Rest. Verbal natürlich.Während wir dann gemeinsam meine Stiche und andere Blessuren versorgten und eincremten erzählten uns die Pensionsinhaber, das in einem Nachbarort vor wenigen Wochen ein Mann gestorben sei, der beim Grünfutter sensen in einen Erdwespenstock hinein schlug und allergisch gegen Wespenstiche war.
Was ich mir vom Pitztal bis in den Schwarzwald zurück alles anhören musste könnt ihr euch nicht vorstellen.Ich war einfach zu gierig und musste dafür bezahlen. Sogar heute noch, 14 Jahre später, läuft–˜s mir eiskalt den Buckel runter wenn ich im Wald bin und ich höre es unter mir knacken.
So, das war–˜s für heute. Wenn ich morgen wieder nichts finde erzähle ich euch mein schönstes Pilzerlebnis.
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Hallo Tommi,das hat sich ja gelohnt! Was meinst du denn mit Herbsttrompete? Craterellus cornucopioides? Auch bekannt als Totentrompete? Die sehe ich nicht. Eher Trompetenpfifferlinge, Craterellus tubaeformis.
Lieben gruß,
MelanieHallo Melli,
Ja genau, ich kenne sie halt unter diesem Namen.
Danke an euch alle. -
Wau. Dieser Oschi macht seinem Namen aber wirklich alle Ehre,
Glückwunsch. -
Hallo liebe Pilzfreunde,
war heute Nachmittag in einem mir unbekannten Wald und habe
trotz gutem verstecken der gelben Prachtin einer guten Stunde folgende Funde gemacht:
Gibt nachher ein schönes Jägersteak ein paar Pfifferlinge, einige Herbsttrompeten schön mit Schinken und Zwiebeln anbraten und ein bisschen Soße dazu,:P
Dann habe ich noch diese Gesellen in einem Mischwald gesehen:
Stil und Hut waren einer Farbe, dunkelbraun und Pelzig,Unterseite:
Und diese Pilze:
Im Mischwald gefunden, Röhren waren schmutzig rosa, keine Verfärbung beim Anschnitt aber nach eine weile ins bräunliche übergegangen, Fleisch fast weiß, evtl. eine Ziegenlippe ???Ich hoffe das euch meine Bilder diesmal besser zusagen, hab halt nur so eine 80,- EUR Kamera, da ich kein so begnadeter Fotograf bin. Bis zum nächsten mal
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Glückwunsch zu solch einem schönen Fund.
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Hallo,
erst mal Danke für die schnellen Antworten.In beiden Fällen habe ich die Pilze im Laub/Buchenwald gesehen, die vereinzelte Nadelbäume beherbergten.
Bild 1 und 2 :
Zur Größe: Von ca. 2 cm bis ca. 5-6 cm. Zum Teil noch verschlossen und beschuppt. Sie standen in regelrechten Kolonien.
Bild 3:
Ca. 13-15 cm groß, keine Knolle kein Ring , kein Wulst.Zur Bodenbeschaffenheit kann ich leider keine Angaben machen außer das es Laubwaldboden war.
Danke für eure Tipps, ich werde mich beim nächsten Ausflug daran halten und versuchen es besser zu machen. Vor allem die Bilder :shy: -
Hallo Pilzfreunde,
bei meinem gestrigen Streifzug fand ich große Mengen dieses roten Pilzes. Habe den noch nie gesehen. Vielleicht erkennt ihn trotz schlechter Bildqualität jemand.Und dann sah ich auch noch ein paar von diesen Kollegen:
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Hallo liebe Pilzfreunde,
schön das euch die Bilder gefallen. Heute oder Morgen mache ich einen neuen Thread mit den Bildern von heute auf.
Hallo tommy66,von den Farben her könntest du deinen "angefressenen Steini" mal mit dem Anhängsel-Röhrling ( Boletus appendiculatus ) vergleichen.
Gruß in den Schwarzwald
Die stechend gelbe Farbe hat mich auch stutzig gemacht und ich gebe dir recht. Auf einer anderen Website habe ich Ihn dann gefunden und auch als den Anhängsel-Röhrling angesprochen. -
... habe ich dann doch noch einige Pfifferlinge gefunden.
Hallo,
gestern Mittag bin ich nach 6 ergebnislosen Pirschgänge endlich wieder fündig geworden. Voraussetzung war ein über 5stündiger Gewaltsmarsch bergauf und bergab. Aber es hat sich ein klein wenig gelohnt.In unserer Schwarzwald-Idylle,
fand ich einige Pfiffis:
und sah auch noch manch anderen Pilz.
Den ersten gibt es relativ oft, ich kenne ihn aber nicht, bei letzterem glaube ich das es sich um einen zerfressenen "Steini" handelt. Leider waren die Batterien schwach und ich konnte die anderen Pilze nicht fotografieren.
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Hallo Zusammen,
also bei dem Zwilling rechts unten kommen mir Zweifel, ob es nicht ein "Gallier" ist. Die andern kann ich nicht richtig ansprechen. -
Hallo Bernhard,
auch von mir herzlichen Glückwunsch. War gestern in einem mir neuen Waldgebiet. Nicht ein einziger Pilz gesehen, obwohl es massig Lehrbuchmäßige Plätze gab: Moos, Farne, Heidelbeersträucher usw.