Beiträge von HotSaw

    Servus Schupfnudel, diese Info hab ich aus einem Youtubevideo von Buschfunkistan.

    Ich weiß, man kann in einem Video viel behaupten, aber so wie er seine Erklärungen abhält..hat schon Hand und Fuß.


    Selbst irgendwo gelesen hab ich es aber auch noch nicht.


    Lg

    Nabend


    Heute im Mischwald neben Steinpilzen, Nebelkappen und Fliegenpilzen diesen Kollegen gefunden.

    Lieg ich mit meiner Annahme richtig?


    Geruch war leicht pilzig mit einen hauch von Rettich (Regentag)

    Huthaut ist schmierig und zäh, ließ sich komplett abziehen

    Lamellen brüchig

    Fotos sind mit Kunstlicht entstanden


    Laut meinem Buch und 123pilze ist der Lila-Dickfuß und der Bocks-Dickfuß giftige Verwechslungspartner, die aber wohl einen widerlichen Geruch haben, braunes Sporenpulver und braune Lamellen (im Alter)


    Gibt es noch erfahrungswerte von euch, zwecks unterscheiden?


    Essen will ich ihn nicht.


    Danke schonmal


    Lg Ralf


    Servus


    Heute direkt neben Douglasien, Rotbuchen, Ulmen Eichen und Kiefern auf sandigen Boden diese zwei Röhrlinge mitgenommen.


    Ich frage mich ob beide dieselbe Art ist oder zwei verschiedene. Beim kleinen Tippe ich auf den Echten Rotfußröhrling und beim großen auf den Herbstrotfußröhrling (wegen der rötlichen Verfärbung)

    Huthaut ließ sich nicht abziehen (gibts da ein trick)


    Freue mich auf eure Antworten


    Lg Ralf


    Da bin ich ja froh, das ich garnicht so schlecht bestimmt hab :D

    Wegen den Gerüchen...vielleicht liegt es daran, das ich zuviel gerochen hab (v.a. Knoblauch 😂)

    Oder hat das regnerische Wetter die Geruchsintensität geschwächt? 🤔

    Keine Ahnung warum ich kein rettich an den Pilzen errieche


    Lg ralf

    Guten Abend


    Bin heute durch einen Buchen und Eichen Starkholzbestand geloffen. Alle Pilze stammen aus dem Bestand.

    Hab diese Pilze vorher noch nie mitgenommen zum bestimmen, daher war es für mich auch schwierig und war lange dabei Sie im Buch zu finden. Ich hoffe meine Bestimmungen waren einigermaßen Erfolgreich 😅


    FK 1: Rosa Rettich-Helmling?

    Auf Boden wachsend

    Geruch neutral, Lamellen brechen trotz schmierige Eigenschaft, Huthaut 2/3 abziehbar, Stiel bricht fasrig


    FK 2: Eine Art der Egerlinge? Genaueres ist meines wissens eh sehr schwer zu bestimmen...möcht nur wissen ob ich richtig unterwegs bin

    Auf Boden wachsend

    Geruch neutral bis leicht pilzig, Lamellen biegsam, Huthaut komplett abziehbar, Stiel bricht laut (knackig), leicht fasrig


    FK 3: Langstieliger Knoblauchschwindling?

    Auf Boden wachsend

    Richt nach Knoblauch, Lamellen biegsam, Huthaut lässt sich zäh abziehen (komplett), Stiel knickt um aber bricht nicht komplett ab


    Frage dazu: Wie unterscheide ich ihn zum normalen Knoblauchschwindling?



    FK 4: Horngrauer Rübling?

    Auf Boden wachsend

    Geruch leicht pilzig, Lamellen schmierig aber brechen trotzdem, Huthaut fast komplett abziehbar, Stiel bricht



    FK 5: Hab lange überlegt und gesucht, letztendlich bin ich auf einen jungen Rehbraunen Dachpilz gekommen, da er auf Totholz wuchs

    Geruch neutral, Lamellen schmierig, Huthaut lässt sich komplett abziehen, Stiel knickt um



    FK 6: Rauchblättriger Schwefelkopf? Aus der ferne dachte ich an einen Grünblättrigen Schwefelkopf, da er bei uns in Massen vorkommt, näher betrachtet waren mir die Farben aber zu sehr ins Orange gehend (das passt wiederrum auch nicht zum rauchblättrigen)..ich kann nochmal neue Bilder machen, die hier sind schlecht geworden

    Bin bei dem komplett unsicher..

    Auf einen Laubholz-Stumpf

    Geruch pilzig leicht säuerlich, Huthaut lässt sich überhaupt nicht abziehen, Lamellen schmierig, Stiel flexibel



    FK 7: Nebelkappe?

    Auf dem Boden wachsend

    Geruch leicht modrig, Lamellen sind schmierig aber brechen trotzdem, Huthaut 90% abziehbar, Stiel bricht fasrig




    Ich bedanke mich schonmal vorab und bitte nicht zu streng sein wenn die Bilder nix sind oder ich komplett daneben lieg 🙈

    Falls mehr benötigt wird, einfach bescheid geben


    Mfg Ralf

    Servus Ihr Pilzverrückte 😃


    Ich denke ich hab hier Stockschwämmchen gefunden.


    - Auf einem Buchenstumpf büschelig gewachsen

    - Geruch empfand ich intensiv nach Laubwald mit einer nussigen Beimischung


    Zu den Bildern sei gesagt, das ich bei den letzten zwei das Licht anmachen musste, sonst wär die Kamera nicht scharf geworden...zwecks Schüppchen


    Danke schonmal...ich hoffe das ich richtig lieg. Und Ja, keine Verzehrfreigabe 😊


    Mfg Ralf:daumen:


    Hallo Ralf, dein "Ritterling" hat braunes Sporenpulver, also ist es keiner. Das ist eher ein Schleierling, die Art kann ich nicht sagen .Und einen dicken Hasen(Stäubling) hast du auch entdeckt. Sehr schön:)

    Man kann also im groben die Sporenpulverfarbe aus den Lamellen ableiten/ablesen?

    Gibt quasi keine Ritterlingsart mit braunen Sporen?

    Servusla,


    Auf einer 30 Jährigen Eichensaatfläche mit einzelnen Buchen fand ich an moosigen Stellen diesen Pilz.

    Ich hab zwar einige Minuten im Buch geblättert aber ich komme nicht weiter..


    Dazu sei gesagt, das ich den Pilz beim Sägen entdeckt habe und direkt begeistert und interessiert war von seinem Aussehen...auf der Hutoberfläche ist etwas Sägespäne.


    Geruch erinnert mich an Steinpilze, nur ganz ganz schwach! Man riecht also kaum was..aber es kommt dem nahe.

    Huthaut etwas kahl bis leicht filzig, sie lässt sich abziehen bis zum Ansatz des Buckels.

    Lamellen sind recht geschmeidig, Farbton ziemlich schmutzig.


    Joar, ich bedanke mich schonmal im vorraus! (2 Bilder sollen die größe zeigen, die auf dem Buch..)


    Lg Ralf



    Das müssten Riesenboviste sein, oder? (Hab nicht nachgeschlagen, die größe ist schon auffällig)

    Nabend ✌


    Heute auf einer Erstaufforstungsfläche diesen Pilz gefunden..


    Eichen, Speierling, Elsbeeren, Kirschen, Feldahorn, Wildbirne, Holzapfel, Hainbuche, Birken, Saalweide und paar Sträucher war dort anzutreffen, Kiefer vereinzelt.


    Laut dem was ich gelesen hab, wächst er wohl eh als Folgezersetzer auf Totholz/Stümpfen.


    Ich hab keine Geschmacksprobe gemacht weil es wohl ein Verwechslungspartner gibt, der tötlich giftig ist..


    Geruch leicht muffelich


    Danke schonmal..wäre dann ein (bewusster) Erstfund...der Spangrüne hat wohl angeblich eine viel stärker ausgeprägte Ringzone


    Lg Ralf


    Nabend!

    Fotos leider wieder mit Kunstlicht, habs aber so gut wie ich es konnte Originalgetreu abfotografiert.


    Zum Pilz:

    Bestand: überwiegend Fichten mit einzelnen Tannen, Kiefern, Lärchen, Rotbuchen.

    Hutfarbe Rehbraun, zur Mitte hin immer dunkler, fast schwarz

    Huthaut ließ sich ziemlich bis zur Mitte abziehen

    Schmierige Lamellen (hat auch Zwischenlamellen)

    Geruch: Nicht wie im Buch beschrieben rettichartig, für mich eher wie leicht modriges Holz)

    Geschmack: Anfangs mild, dann dezent nach Radischen mit einem bitteren Beigeschmack...war auch etwas wässrig, vermutlich wegen der Witterung


    Wuchs nicht auf einem Stumpf, wohl eher auf Totholz, das unter dem Moos lag, an der Stielbasis sieht man ja alte Holzreste


    Danke schonmal


    Lg Ralf


    Danke euch für eure Hilfe :thumbup:

    Peu à Peu kann ich so Pilz für Pilz lernen, sonst komm ich auf kein Zweig.

    Hab letztens eine Pilzwanderung mitgemacht, auch ein paar Dinge gelernt.:cool:


    Bei uns war in letzter Zeit nix los wegen extremer Trockenheit, jetzt geht es aber los👌

    Ich schau ja so ab und zu hier rein und lese mir andere Beiträge durch..


    Lg Ralf

    Guten Abend Pilzfreunde


    Hab drei verschiedene Pilzarten zur Bestimmung


    Der erste müsste der Ockerbraune Trichterling sein, den hb ich am Wegrand vom Forstweg gefunden.

    Roch leicht aromatisch nach Wald

    Geschmack mild

    Lamellen brechen, zwar nur minimal, aber sie tuns


    Bei dem folgenden hab ich keine Ahnung, hab zwar gestöbert aber nichts passendes gefunden

    Bestand war ein Mischwald aber überwiegend Nadelholz

    Wuchs an einem Kiefernstumpf


    Beim letzten fielen mir die extrem lilanen Lamellen auf und die sehr schmierige Huthaut

    Fotos leider mit künstlichen Licht, sory

    Standort war ein Nadelholzbestand mit einzelnen Buchen


    Aus zeitlichen Gründen konnt ich diesmal nicht alles detaliert Beschreiben, hoffe ihr könnt damit was anfangen


    Danke schonmal


    LG Ralf

    Hab ein Stück vom Hut herausgeschnippelt, alles ausenrum weg geschnitten um zu vermeiden das ich, wie Pablo schrieb, Schimmel zu kauen..


    Für mich war der Geschmack gaanz leicht Nussig bis hin zum leichten Milchgeschmack. Aufjedenfall nix bitterliches oder säuerliches

    Lg Ralf


    Rubbelprobe am Stiel...ja naja...Freundin hat mich schräg angeschaut, was ich da schon wieder mach...eigenartiger Geruch, schwer zu beschreiben.


    Würde sagen..stark verdünnte Gerbsäuregeruch...kein Dunst wie ichs beschreiben soll

    Hab ein Stück vom Hut herausgeschnippelt, alles ausenrum weg geschnitten um zu vermeiden das ich, wie Pablo schrieb, Schimmel zu kauen..


    Für mich war der Geschmack gaanz leicht Nussig bis hin zum leichten Milchgeschmack. Aufjedenfall nix bitterliches oder säuerliches

    Lg Ralf

    Kleiner Nachtrag - war heute, ein Tag nach dem Fund und Ernte der Eichhase nochmal an der Stelle


    Neben alten Eichhasen kann man jetzt wieder 4 oder 5 neue Eichhasen erkennen. Die sind zwar noch nicht sehr groß, aber dafür das ich sie vor einem Tag noch nicht erkannt hab, doch extrem schnellwüchsig - erstaunlich!


    Habt ihr Ideen was ich mit denen machen kann? Den Erstfund hab ich mit Butter angebraten mit Nudeln Creme fraiche usw.

    Gehört zwar woanders hin hier im Forum aber vielleicht ist jemand der Meinung, die lieber stehen zu lassen oder ähnliches


    Bin gespannt auf eure Meinung (Bild ist vom Handy - nicht die beste Qualität)


    Lg Ralf