Beiträge von Beorn

    Hi.


    Hygrophorus russula und Hygrophorus persicolor sind ziemlcih ähnliche Arten. Den Flamingo hatte ich noch nie in der Hand, soll sich aber wohl auch dadurch von H. russula unterscheiden, daß er von anfang an eine rosane Huthaut hat (bei H. russula eher cremefarben, wenn man von den roten Flecken und Streifen absieht).



    Lg; pablo.

    Hallo, Maria!


    Einfach so schön! :)

    16 & 17: Die haben beide Blautöne im Stielfleisch, ist das richtig? Dann kämen "nur noch" elegantissimus und bergeronii in Frage - die wohl wirklich nur anhand der Sporengröße sicher zu trennen sind. X(
    Auf die Superblauen, an denen du so vorbeigerutscht bist (hoffentlich unverletzt) bin ich schon mal gespannt.



    LG; Pablo.

    Servus!


    Danke, Uwe!

    Die "Freiland-Bilder" wirken farblich jedenfalls echt nicht wie splendens (oder meinhardii), da erkenne ich auch Grüntöne, aber halt viel weniger gelb.
    Schleierlingsfotografien sind schon knifflig, wie ich ja selbst immer wieder fetstellen muss...



    LG; pablo.

    Salve!


    Ach ja... Nummer Drei wär' auch für mich ein Traumpilz. :thumbup:
    Offenbar sollte ich in den Vogesen auch mal mehr auf die Wiesen gehen. Sieht schon spektakulär aus,
    Allerdings kann ich mir wirklich nicht vorstellen, wie die beiden unter (4) gelisteten Kollektionen zur gleichen Art gehören sollen. Das wäre selbst dann eine arg extreme Variationsbreite, wenn man von unterschiedlichen Entwicklungsstadien der Fruchtkörper ausgeht. :gskeptisch:



    LG; Pablo.

    Servus!


    Ui, das ist aber eine Pracht. :thumbup:


    Kleine Anmerkung zu Nr. 15: Das sieht für mich viel eher aus wie Tricholoma imbricatum (Feinschuppiger Ritterling). Der kann auch eine scharf abgesetzte, weiße Stielspitze haben, aber Tricholoma batschii hätte schon eine richtige Ringzone, also aus erkennbaren Velumresten aufgebaut. Die fehlt hier, auch die Struktur der Hutoberfläche passt besser zu T. imbricatum.



    Lg; pablo.

    MoinMoin!


    Ein tolles Thema mit spektakulären Funden aus einer schönen Gegend!
    Danke dafür!


    Eine Frage zu (12): Kann das nicht auch ein Bronzino (Boletus aereus) sein? Der Stiel sieht zwar arg mitgenommen aus, wirkt aber mehr wie ein eingeschrumpeltes Netz als wie Schuppen. Aber das kann ja auch täuschen.

    Und die zwote Frage zu 19: Vielleicht doch eher Tricholoma batschii?
    Weil aurantium ist schon richtig knallig orange gefärbt, die jungen fruchtkörper zudem noch mit eigenartigen Olivtönen verziert.
    Also mehr so:



    Tricholoma batschii (muss man vermutlich als "agg." verstehen), kann auch rotbraun, also auch am Stiel, wobei die Pseudoringzone ganz ähnlich strukturiert ist:




    LG; Pablo.

    Servus!


    Das würde ich für ganz "normale" Austernseitlinge (Pleurotus ostreatus) halten. Oben auf dem Substrat wachsend und bei entsprechenden Bedingungen können die auch mal so eine Form annehmen. Pleurotus pulmonarius ist zwar auch meistens gestielt, aber die Stiele werden da nicht so fett. Bei Pleurotus cornucopiae werden die Stiele zwar so fett, werden aber auch von der Stielbasis her bräunlich und sind zudem deutlich gerippt.



    LG; Pablo.

    Ahoi!


    Bei Phlebia tremellosa sind die Hütchen aber nach hinten zur Anwuchsstelle nicht so braun. Bzw. nicht solange die Fruchtkörper noch so jung sind, daß man nichts von den "Poren" sehen kann.

    Aus meiner Sicht passt Chondrostereum purpureum hier sehr gut.



    LG; Pablo.

    Salve!


    Leider ist bei weitem nicht genug vom Pilz zu sehen, um zu einer auch nur halbwegs verlässlichen Einordnung zu gelangen.
    Wie Xerocomellus pruinatus (Bereifter Rotfuß) sieht das für mich gar nicht aus, aber was es ist...?
    Dazu müsste man halt den gesamten fruchtkörper sehen, einschließlich der Stielbasis und eines vollständigen (!) Schnittbildes. Irgendeiner der diversen Filzröhrlinge wird das aber schon sein.



    LG, Pablo.

    Stümmt.


    Wobei das Holz auch irgendwo im Boden, unterm Moos, eingebaut sein kann, als kleine, überwucherte Ästchen oder so. Dann findet man die Fruchtkörper auch scheinbar im Moos bzw. auf dem Boden wachsend. Ist aber immer Holz drunter. Dieses weißliche Velum am Stiel / Stielspitze kann Tricholoma fulvum nicht bilden. Bei dem umgedrehten Fruchtkörper auf dem ersten Bild rechts / mittig sieht es sogar so aus, als wäre diese Velumzone zudem noch bräunlich bepudert. Sollte das Sporenpulver sein, wäre jedwede Tricholoma hier ohnehin auszuschließen.



    Lg; Pablo.

    Salut!


    Kann man Cortinarius meinhardii hier ausschließen? Der sollte nach schwarzem Pfeffer riechen dann, und gehört ja eigentlich in den Nadelwald, wobei die Frage ist, ob da nicht doch irgendwo ein paar Fichten und / oder Tannen im Mycelbereich standen...
    Das "Studiobild" mit den aufgeschnittenen Fruchtkörpern wirkt für mich nicht so recht wie Cortinarius citrinus, Der Gelbton erscheint auf dem Bild so warm und kaum grünlich. Wobei es in der Tat so ist, daß der schwefelkopfartige Neongelbgrünton von vielen Kameras gar nicht gut wiedergegeben werden kann.



    LG; Pablo.

    Moin!


    Da hätte ich jetzt vermutlich eher einen Fleckblattflämmling (Gymnopilus penetrans) draus gemacht. :gzwinkern:
    Der Gelbblättrige Ritterling trägt seinen Namen ja - völlig zurecht! - vor allem aus dem Grund, weil die Lamellen so gut wie nie wirklich gelb sind.



    LG; Pablo.

    Hallo, Kauz!


    Genau, das ist der "echte" Tigerritterling (Tricholoma pardinum), also die Art aus dem basischen Bergnadelwald mit den dunklen, ausgeprägten Schuppen auf dem Hut. :thumbup:



    LG; Pablo.

    Hi, Andreas!


    ich dachte ja, ich finde den nochmal auf den weiteren Touren (in kalkigere nadelwälder). Aber Fehlanzeige. Dafür massenhafte andere schicke Phlegmacien, aber davon zu einem anderen Zeitpunkt mehr.


    Von dem wunderbar verregneten Schluchsee - Samstag mit der Truppe habe ich leider gar nicht viele Bilder, denn das Wetter war nicht allzu fototauglich.

    Was ich noch beisteuern möchte, wäre zwei Bildchen vom Helmkreisling, der für mich ein "Perser" war:



    Sowie eine hübsche Kollektion Ohrförmige Seitlinge:



    LG; Pablo.

    Ahoi!


    Aus den etwas unschärflich fotografierten Pilzfragmenten meine ich vage einen Flachen lackporling (Ganoderma applanatum) erahnen zu können.



    LG, Pablo.

    Moin!


    Und diese Koralle sieht zudem noch ganz schön blass aus. Da muss man auch mit Ramaria pallida (Bauchwehkoralle, Blasse Koralle) rechnen. Die wäre ebenso giftig, wie einige der gelben Arten mit lachsrosa Reflex in den Ästen (der aber auch fehlen kann).
    Korallen sind schon schwierig, Nebelkappen zum Glück nicht.



    Lg; Pablo.

    Salve!


    Die beiden Tigger (Tricholoma pardinum und Tricholoma filamentosum) bilden bevorzugt recht große, kräftige, festfleischige Fruchtkörper mit etwas mehr entfernt stehenden Lamellen. Wenn man die mal gefunden hat, dann ist die Unterscheidung zu diesen eher dünnfleischigen, brüchigen Erdritterlingsverwandten erheblich leichter.



    LG; Pablo.

    Hallo, Thomas!


    Tolle Funde, und schön dokumentiert. :thumbup:

    Und außer dem bulliardii sind das drei Arten, denen ich noch nicht bewusst begegnet bin. Also zudem ein Anreiz, danach die Augen offen zu halten: Die sehen ja tatsächlich verhältnismäßig markant aus.



    LG; Pablo.