Beiträge von Beorn

    Moin!


    Nr. 1 = Hallimasch (Armillaria spec., die Art ist vielleicht nicht so wichtig).

    Nr. 2 = Schnecklinge, irgendwas aus der Artengruppe um den Elfenbeinschneckling. Buchenschleimrüblinge sind Pilz 7. g:-)

    Nr. 3 = Judasohren (Auricularia auricula-judae)

    Nr. 4 = Eine der vielen, vielen Fälblingsarten (Hebeloma spec.)

    Nr. 5 = genau die ist es. :thumbup:

    Nr. 6 = keine Ahnung, vielleicht eine Trichterlings - Art oder Rötelritterlinge?



    LG; Pablo.

    Moin zusammen!


    Danke euch für die guten Wünsche!

    Das freut immer, egal zu welchem Anlass. Es hat sich auch schon gelohnt, immerhin anhand von allerhand reichlich vielen Pilzen um diese Zeit herum.

    Auch wenn es um diese Jahreszeit immer recht trubelig ist, bin ich froh, daß ihr da seid!

    Solche schönen Sammelkörbe:


    ... gäbe es ohne euch alle vermutlich nicht. :gzwinkern:



    LG; Pablo.

    Bon Jour!

    Hoi,

    hast Du da varius und percomis? Fehlende Gelbtöne und Kalkschotter-Weg vorausgesetzt 😉

    Gruß

    Andreas

    Das nehme ich jedenfalls mal ganz stark an. Der Peter meint, der Gelbe röche nach Weihnachtsgebäck. Schon irgendwie nachvollziehbar, fand ich, so die Ecke Spekulatius vielleicht.


    Von dem sind mir nur sehr unglückliche Bilder passiert, aber hier siehtr man etwas mehr gelb:



    LG, Pablo.

    Hallo, Jörg!


    Ich denke, das geht in richtung Clavulina cinerea, bzw. eine Clavulina coralloides mit entsprechendem Befall (zweiteres ist wohl wahrscheinlicher, von der Fundwahrscheinlichkeit ausgehend).



    LG; Pablo.

    Moin & Merci!


    Dann also befindet sich das verbreitungsgebiet von arvernense noch zu weit östlich / nordöstlich und dehnt sich nicht auf den Schwarzwald und Umgebung aus...



    Lg; Pablo.

    Hi.


    Manche Phlegmacien trocknen schon recht schnell ab auf den Hüten, und tun sich auch schwer damit, neuen Schleim zu bilden, wenn sie einmal trocken gefallen sind. So, wie das Laub aber an der Huthaut klebt, muss man die schon als "klebrig" und damit wohl auch "feucht schleimig" einordnen.


    Beim ersten gehe ich aber auf jeden Fall mit: Das sieht sehr nach Cortinarius alboviolaceus aus. Mit "agg.", falls das inzwischen ein "agg." sein sollte.

    Sind beim zweiten die Lamellen bei jungen Pilzen violett? Dann könnte man mal KOH auf's Schnittbild packen, ich könnte mir vorstellen, daß das eine von den 1001 wunderlichen Erscheinungsformen von Cortinarius largus ist.

    Cortinarius torvus kenne ich mit viel stärker faserfilziger Huthaut und normalerweise ausgeprägtem weiß gestiefelt. Stulpenstiefel, wohlgemerkt, denn der trägt ja schon mehr oder weniger Ring, der torvus:

    oben frisch

    unten oll



    LG; Pablo.

    Hallo, Tanja!


    Das ist ein wunderliches Ding, in der Tat!


    Ich würde jetzt Phaeolus nicht kategorisch ausschließen wollen, weil da die fruchtkörper schon immer mal wieder groteske Formen annehmen, gerade wenn sie weiter oben am Stamm gebildet werden und nicht bodennah an Stümpfen und / oder Wurzeltotholz.

    hier müsste man aber wohl tatsächlcih mal ein Fruchtkörperstück opfern, um zu sehen, wie das von innen aussieht - und eventuell halt auch einen Blick durch die Linsen werfen.



    Lg; Pablo.

    Servus!


    Man kann's auch einfach als Aggregat auffassen, wenn man das möchte. Oder als zwei Aggregate, also die eher graubraunen an laubholz als "Postia alni agg." und die blaugrauen an Nadelholz als "Postia caesia agg.".


    Genetisch sind da etliche Arten drin versteckelt, die sich aber bislang nicht wirklich zufriedenstellend morphologisch trennen lassen, allenfalls regional.



    LG; Pablo.

    Salve!


    Meiner Einschätzung nach haben sowohl Werner als auch (in erheblichem Maße) Frank noch deutlich mehr Formenkenntnis auf dem Gebiet als ich.
    Dennoch habe ich noch einen optionalen Vorschlag: Vor allem wegen der Porenform (arg unregelmäßig mit stellenweise ziemlich groben Poren) würde ich hier gerne eine Art der Gattung Oxyporus ins Spiel bringen. In meiner gegend findet man zB recht häufig Oxyporus latemarginatus, und der kann durchaus so aussehen, wie das hier auf den Bildern. Meistens wäre der auch an laubholz zu finden, mit seltenen Funden an Nadelholz.



    LG; Pablo.

    Servus!


    Oha, die Gefahr von verwinkelten Schwarzwaldhäuschen im Dunkeln wird in der Tat vielfach unterschätzt. Gut, daß nichts Schlimmeres passiert ist! :thumbup:


    Andere Gefahren stehen dann dort, wo sie eigentlich nicht hin gehören, nämlich im sauer - kristallinen Bergnadelwald... Aber vielleicht hat da auch jemand einen Eimer Kalk verschüttet.


    Wer findet den fehler:


    Kleiner Hinweis: Es ist mit von der Kamera verschluckten gelbtönen zu rechnen.



    Lg; pablo.

    Servus!


    In den höher gelegenen Gegenden im Süden braut sich da auch was zusammen...
    Aber andere Arten. Außer natürlich saponaceum s.l., die sind eh überall. Den Averner würd' ich ja zu gerne mal finden, der scheint mich zu meiden. g:(



    Lg; Pablo.

    Hallo, Frank!


    Ah, im Schönbuch gibt es sowieso hervorragende Waldstücke. Leider zu weit für mich für einen Tagesausflug, aber das INteressante ist ja, daß es dort noch solche Röhrlinge nachschiebt. Normalerweise sind die anfang Oktober schon durch.



    Lg; pablo.

    Servus!


    Ach, guck an...
    VOn dieser Art habe ich auf der Baar vor ein paar Tagen auch einige tausend Fruchtkörper beobachtet. Das ist allerdings stark basischer Untergrund. Ich würde schon vermuten, daß der zu den Multiformes gehört, kämpfe aber auch noch mit der Bestimmung. Zumal die Form der Stielbasis oft schon innerhalb einer Kollektion (oft in riesigen Halbkreisen angeordnete Fruchtkörperexplosionen) variiert, von allenfalls "schwach knollig" bis hin zu "schwach abgesetzt knollig mit unvollständigem Rand".


    Hübsche Dinger. Aber warten wir mal ab, unsere Spezis hier im Forum sind meines Wissens gerade unterwegs auf Tagung...



    Lg; pablo.

    Bon Soir!


    Die Zonierung beim Haselmilchling kann schon mal sehr undeutlich ausfallen, meiner Erfahrung nach.

    Siehe zB dieser Fund hier:


    Der hat mich eben deswegen seinerzeit auch narrisch gemacht bei der Bestimmung, aber mittlerweile hatte ich einige mehr Kollektionen beobachtet, wo das einfach deutlich stärker variiert (undeutlich sein kann), als zB bei der Nachbarart unter Hainbuchen.



    LG; Pablo.

    Servus, Thomas!

    Doch. :thumbup:

    bei diesem Fund würde ich auch glatt den Stempel "Cortinarius citrinus" draufklatschen.
    Dieser komische neongrüngelbton ist für viele Kameras nicht adäquat darstellbar. Bei mir ist es ebenso, wobei das auch am Fotografen liegen kann. :gzwinkern:

    Bei dem deutlich wärmeren Gelb von Arten wie C. splendens, meinhardii oder auch percomis ist der Farbton besser abbildbar (zumindest mit Weißabgleich), insofern kann ich mir hier C. citrinus sehr gut vorstellen.



    LG; Pablo.

    Salut!


    Nr. zwo ist dennoch kein Leucocortinarius, sondern Cortinarius. Also ein Schleierling, und zwar eine Art aus der Sektion der Calochroi.
    Einfach mal absporen lassen, das Sporenpulver wird rostbraun sein. In den Lamellen ist noch ein ganz schwacher violetter Reflex erahnbar, sowas kommt bei Leucocortinarius biulbiger auch nicht vor - neben etlichen anderen Details (Struktur der Hutoberfläche, velumausprägung, Habitus, Knollenform...).
    Solche Einzelfruchtkörper sind aber in der Regel eh nicht bestimmbar, erst recht nicht in der artenreichsten Pilzgattung Europas. :gverstanden:



    Lg; pablo.

    Salve!


    Auch der braune, häutige Ring passt zum Butterpilz (Suillus luteus). Der Goldröhrling hat einen eher wattigen, weißlichen bis ockergelblichen Ring.

    Die Hutfarbe vom Butterpilz ist halt schon arg variabel, das hier ist noch gut im Rahmen des Möglichen.



    LG; Pablo.

    Hi.


    Die Farben und auch die Hutoberflächen verändern sich ja schon rasant manchmal mit dem Reifeprozess. Das kann mitunter sehr irritieren, finde ich. Auch bei der Stielbasis besteht ja ein geiwsser Variationsspielraum, je nach dem, wie der Untergrund beschaffen ist und so. Aber wenn du tatsächlich unetschiedliche (markant unterschiedlich? also braun statt rosa statt rot oder so?) beobachtet hast, dann wäre das schon ein ziemlich konstantes Trennmerkmal.

    Ich denke, wir sollten uns mal wieder unterhalten, idealerweise nächste Woche oder so - dann ist es auch bei mir wieder etwas entspannter.



    LG; Pablo.

    Servus, Theo!


    Ach, hattest du nicht schon mal Klapperschwamm?
    Oder haben nur immer alle dir den Mund wässrig gemacht, aber dir nie die nämlichen Stellen gezeigt?
    Weil ich erinnere mich nach sehr gut, wer für meinen "Erstfund" dieser famosen Art verantwortlich war... g:-)



    LG; pablo.

    Salve!


    Wenn man wüsste, wie der mit KOH reagiert, dann käme nur noch so etwa ein halbes Dutzend Arten in die Auswahl.
    Solange man das nicht weiß, wären ungefähr ein bis zwei Dutzend Arten möglich.


    Schleierlingsbestimmung ist halt ned so einfach. :gzwinkern: