Hi, Andreas!
Du hast die Pfifferlinge gezählt?!?
Ich wäre mal höchstens bis zwei gekommen, dann wäre ich vorm Verhungern gewesen, und hätte den Rest einfach eingesammelt!
VG, Beorn.
Hi, Andreas!
Du hast die Pfifferlinge gezählt?!?
Ich wäre mal höchstens bis zwei gekommen, dann wäre ich vorm Verhungern gewesen, und hätte den Rest einfach eingesammelt!
VG, Beorn.
Hallo, Mönch58!
Ich sehe hier Täublinge (Russulae). Davon gibt es in Mitteleuropa weit mehr als 200 verschiedene Arten. Eine genaue Bestimmung wage ich da überhaupt nicht, auch weil ich selbst vielleicht gerade mal so 10 bis 15 Arten davon sicher identifizieren kann, wenn ich sie leibhaftig vor mir habe. Hilfreich für eine nähere Eingrenzung wären aber auf jeden Fall:
-die Umgebung + der Untergrund (Bäume, Bodenbeschaffenheit)
- Bilder von unten und im Schnitt
- Abziehbarkeit der Huthaut
- Haptische Beschaffenheit der Lamellen (spröde oder biegsam)
- eventuell der Geschmack
- eventuell die Farbe des Sporenpulvers
Tut mir Sorry wenn ich dich mit solch einer Liste "bombardieren" muss, aber ich fürchte, ohne einige mehr Hinweise werden auch die Kenner hier im Forum bestenfalls Mutmaßungen abgeben können.
Grüße, Beorn.
Eddy @ Stonecracker (der ungefähr gleich schnell war):
Oder ein Speisetäubling (Russula Vesca), siehe freiliegende "Zähnchen" am Hutrand.
Oder ein Rotstieliger Ledertäubling (R. Olivacea).
Oder ein Heringstäubling (R. Xerampelina) ohne ausgeprägten Geruch.
Oder.
Oder.
Oder?
Hallo, Ralf!
Ja, ich sehe hier auch drei astreine Flockenstielige Hexenröhrlinge!
(...)auch wenn ich den ganz links etwas genauer ansehen würde.
Viele Grüße
Hallo, Pilz62!
Auf welchem Bild ganz links?
Das Unterste? Also der mit dem sehr dunklen Hut und dem sehr roten Stiel? In welche Richtung könnte man da etwas anderes vermuten? Würde mich nur mal so interessieren. Das Blauen im Schnitt des Fußes erscheint mir schon typisch, ebenso die gelbe Verfärbung der Fraßspuren am Hut im mittleren Bild. Aber wenn du eine Idee hast, spann uns bitte nicht auf die Folter!
LG, Beorn.
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..die Cortinarius rubellus standen Nähe Mossau. Also ganz andere Ecke als bei Dir.
vlg
Jens
[hr]
nochmal Björn:
...ja, zur Toxilogie folgende Info aus dem Netz. Damit sollte man besser keine Erfahrungen machen...
"Der Spitzgebuckelte Raukopf ist einer der giftigsten Pilze, die in Mitteleuropa vorkommen. Er ist nah verwandt mit dem ebenfalls tödlich giftigen Orangefuchsigen Raukopf. Beide enthalten in nennenswerten Mengen das Gift Orellanin, das zu einer besonders langsamen und qualvollen Vergiftung mit dem typischen Orellanus-Syndrom führt. An dessen Ende steht in vielen Fällen ein tödliches Nierenversagen".
vlg
Hallo, Jens!
Ich glaube, du meinst mich.
Ist ein bisschen schwierig mit den Namen und Nicks, da kann es (wie bei den Pilzen) mal zu Verwechslungen kommen:
Vgl hier
und hier
Aber immerhin ist wohl keiner von uns annähernd so giftig wie Cortinarius Rubellus. Hier mal noch der Link zum Orellanus Syndrom bei Gifte.de!
Auch wenn der bei denen C. Specissimus heißt. Ich rate einfach mal: Rubellus ist die aktuell korrekte Version?
VG, Be - orn
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(...)
Wir hatten früher Katzenfell bei Lungenentzündung,
meinst Du das? (Als normal sich verhaltender Bär?)
:D:D:D
LG
Malone
Hi, Malone.
Also Bären und Katzen, ich weiß ja nicht so recht. Für mich klingt das wie Wadenwickel bei Fieber:nana:
Und wie Muttern immer zu sagen pflegte: "Zieh dir frische Unterwäsche an, falls du zufällig dem Herrgott begegnen solltest. Oder einer schönen Frau.
Der "normal sich verhaltende Bär" ist ja eine Anlehnung an einen der größten Slapstick - Komiker aller Zeiten: Edmund Stoiber. Wie ich ihn vermisse...
Guts Nächtle, Beorn.
Es scheint so, daß vor dem "Weltuntergang" am 21. Dezember jede Pilzart sich noch einmal schnell fortpflanzen will in der Hoffnung zu überleben;):D.
Viele Grüße
Yar.
Und wir dürfen uns nochmal kräftig den Bauch vollschlagen.:plate:
Ist das eigentlich sicher, 21. Dezember?
Muss ich mir auf jeden Fall frische Unterwäsche rauslegen...
noch mehr Grüße, Beorn.
Sehr schöne Bilder!
Einen fahlen Röhrling würde ich auch gerne mal entdecken...
@Pilzner11: Lepista Nuda gab's bei mir vor drei Wochen. Wenn ich jetzt keine lat. Namen durcheinanderbringe und das der violette Rötelritterling ist.
Komische Saison...
Grüße, Beorn.
Hallo Schnuppernase.
Pilz eins ist ja letztens hier öfter aufgetaucht: Tapinella (Thx @ Pilzner11 und Björn!) Atrotomentosus, der Samtfußkrempling. Um den Speisewert des Pilzes geht es hier.
Das andere da... Sieht ja echt irre aus, wie die Fruchtkörper über den Stumpf verteilt sind! Was für ein Pilz das ist, kann ich leider nicht sagen, aber da kommt sicher noch was dazu...
LG, Beorn.
Hallo, Jens.
Jap, gute Bilder. Sehr schön auch zu erkennen der durch Velumreste gegürtelte / bereifte Stiel.
Wo standen die denn? Vor ca. zwei Wochen habe ich ebenfalls im Odenwald (nahe Willhelmsfeld) eine ganze Menge C. Rubellus entdeckt. Leider keine Kamera dabei...
Der Giftstoff müsste Orellalin sein, richtig? Sehr heimtückisch, wirkt auf die Nieren und verursacht irreparable Schäden. Erste Anzeichen der Vergiftung treten dann oft erst Tage nach dem Verzehr auf, wenn es eigentlich schon zu spät ist...
(...)
Wenn wir nicht über eine Steinpilzstelle gestolpert wären mit ca. 8 Fruchtkörpern hätten wir in dem knochentrockenen Wald wohl fast garnichts gefunden, hatte mir im Odenwald mehr erhofft, aber immerhin liegen paar Boletus edulis aufem Dörrex
Gruß
Dietmar
Hallo, Dietmar!
Edulis im Odenwald? Na endlich! Bisher hab' ich da nämlich nur "Reticulatusse" gefunden...
Grüße, Beorn.
Total schöne Bilder, Lara!
Mir gefällt auch deine Hündin. Findet die eigentlich Pilze sammeln auch so langweilig? Weil sie auf dem einen Bild irgendwie so mit dem Ast am Toben ist, als wollte sie spielen. Das kommt mir sehr bekannt vor, wenn ich mit der Labradorhündin meiner Eltern in die Pilze gehe, ist die jedenfalls nach kurzer Zeit gelangweilt, und sitzt entweder auf dem Weg, oder tobt mit Stöckchen im Maul um mich rum, nach dem Motto: "Los jetzt! Mach mal was Spannendes! Ich will spielen; SPIIIIIEEEEELEEEEEN!"
Ich hab' schon versucht, ihr Pilze suchen beizubringen, aber irgendwie: Wenn ich ihr einen Steinpilz oder Pfifferling unter die Nase halte, und sage: "Such!" Schaut sie mich einfach nur an als wollte sie sagen: "Wieso das denn? Der ganze Wald riecht nach dem langweiligen Zeug da. Ich kann's nicht essen, ich kann's nicht apportieren, weil ich's nicht in den Mund nehmen mag, also such doch selber."
Naja, soviel zu Hund und Pilz...
Deine Einstellung zum Wald finde ich auch richtig gut. Es ist schon abartig, was man oft an Müll im Wald findet. Selbst an Stellen, die weitab der Wege liegen, und total unzugänglich sind. Irgendwelcher Unrat liegt fast immer rum.
Dabei hat dein Bild von dem ollen Turnschuh mit Fußkettchen aus Moos schon wieder irgendwie was...
Die umgestoßenen Pilze müssen ja übrigens nicht mutwillig von Menschen ausgerissen worden sein. Das kann auch ein Tier gewesen sein, ein Reh, Fuchs oder Dachs. Oder ein Hund...
An Steilhängen sind es auch manchmal einfach nur Umwelteinflüsse: Wenn der Pilz an einer erdigen Böschung zB recht lose sitzt, reicht ja schon ein Regen oder starker Wind, und er rollt zu Tal. Vielleicht auch eine Methode, die zur Verbreitung der Art beiträgt.
VG, Beorn.
:D:shy::D
Ja was ist denn hier los?
Ihr seid echt der Hammer, ich schmeiß mich weg vor lachen, glaube, meine Lunge ist gerade geplatzt...
Aber auf jeden Fall:
Saustrake Bilder, fünf Daumen hoch!
Da lerne ich was und hab' noch Spaß dabei. Ist ja wie in der Schule hier. Gerade die Unterscheidung Grubenlorchel vs. Elastische Lorchel fand ich mal praktisch, weil mir beide Arten immer mal wieder über den Weg laufen. Schön und interessant.
Von diesen Holzkeulen müsste es doch auch noch eine größere Version geben? Ich erinnere mich daran, wie wir als Kinder im Hochschwarzwald mit den Dingern gespielt haben. Ich weiß, das war nicht eben ein naturschonender Zeitvertreib, aber wir waren zehn oder so, und hatten noch nicht mal Ahnung, daß das Pilze waren.
VG, Beorn.
Aye...
Danke, Björn. Das hilft mir (und hoffentlich auch vielen anderen Lesern) im Bezug auf Maronen und Kremplingsartige auf jeden Fall mal weiter. Da werd' ich wohl noch ein bisschen in meinen Büchern rumkritzeln; stehen ja eh schon so einige eigene Anmerkungen drin.
Nur das mit dem Flockenstieligen HExenröhrling hat mich jetzt erst recht verwirrt. Wie jetzt - eine eigene Art, die Luridiformis genannt wird?!? Naja, wie auch immer, ich bleibe mal bei Erythropus. Der Name passt auch einfach gut.
Ist schon wichtig, weil wenn man einen Pilz findet, will man ihn ja schon auch beim richtigen Namen ansprechen. Sonst kommt da nur: "Nein, nein, so heiß' ich nicht!"
Grüße, Beorn.
Hallo Malone!
Dann mal vielen Dank für das angekündigte Experiment! Das mit dem Tintenfisch hätte ich mir eigenlich denken können, hat der doch gar keinen Stiel, so wie eine Stinkmorchel. Dann dürfte es sich mit Clathrus Ruber (Trivialname fällt mir gerade nicht ein - sowas wie Stinkegitterling vielleicht?) ebenso verhalten. Den habe ich hier in Deutschland allerdings noch nicht finden können. Muss ich mal nach schauen, wenn ich wieder in Italia bin.
Vielleicht probiere ich beim Tintenfischei mal das gebraten aus. Vielleicht. Jedenfalls muss ich gerade irgendwie dauernd an frittierte Calamari denken... Mann, ich bin einfach zu hungrig gerade. Freu ich mich aufs Grillen...
Ach, übrigens: Hat mal jemand Erfahrung mit gegrillten Pilzen gemacht? Vielleicht Parasol irgendwie marinieren und dann ab auf den Grill. Oder Hexenröhrling. Oder Perlpilze, die vorher eingelegt wurden?
Egal, ich probier's aus. Vielleicht mach ich mal die Tage einen Thread dazu auf.
LG, Beorn.
Editierung: Clathrus Ruber = roter Gitterling (stinkt aber trotzdem)
bestimmt kein Seitling sondern ein Samtfuß-Krempling (Tapinella atrotomentosa).
Viele Grüße
Hallo, Pilzner11!
Tapinella? Wird das als Synonym verwendet, gibt es da in der Wissenschaft Unschlüssigkeiten bezüglich der Zuordnung oder bin ich mit Paxillus einfach nicht auf dem neuesten Stand?
Wenn gleich da doch oft für mich verwirrende Bezeichnungen durch die Welt geistern: Wann ist eine Marone ein Boletus und wann ist sie Xerocomus? Warum wird in manchen Büchern Boletus Erythropus als Boletus Luridiformis aufgeführt? Warum schreiben manche Xerocomellus statt Xerocomus?
...bin verwirrt. Sorry, aber das sprudelte da so eben (rein gedanklich!!!!) bei mir raus...
Aber wenn man ein Tier überfährt, dann kann man wenigstens anhalten und es ggfs. von seinen Leiden erlösen. anstatt einfach weiterzufahren und es seinem Schicksal zu überlassen, oder einem der nachkommenden Fahrer, die dann eine Zeitlang das weit aufgerissene Maul der Schlange vor Augen haben, als der finale Schnitt erfolgte.
Stimmt, das wäre eigentlich das Mindeste. Allein schon, um dem Tier das Leiden zu verkürzen.
hab ich mir bei überfahrenen tauben in der 10km/h fußgängerzone auch gedacht
Tauben sind aber auch seltsam ungeschickt, wenn sie zum Beispiel krank sind. Und das kommt bei den Lebensbedingungen ja leider nicht selten vor. Eine Taube war auch das einzige Tier, das ich in jetzt vierzehn Jahren Autofahren jemals getötet habe. Ein unangenehmes Erlebnis, auch wenn ich in der Situation echt nichts mehr machen konnte. :shy:
Groll...
So wie du die Situation beschreibst, ist das echt kaum noch nachvollziehbar. Ich vermute mal, daß da einfach jemand erschreckend unaufmerksam am Steuer saß, was eben leider viel zu häufig der Fall ist. Kurz abgelenkt, womöglich noch am telephonieren, rauchen oder schminken, und schon ist's passiert. Die Sorglosigkeit, mit der viele Leute durch die Landschaft tuckern, ist für mich einfach unverständlich. Was aber daran liegen mag, daß ich beruflich ein Vielfahrer bin und obendrein noch mit Rettungswagen dabei unterwegs. Dabei ist Wachsamkeit einfach unabdingbar, und im privaten Bereich habe ich das so übernommen, stets mit allem zu rechnen.
Was dabei rauskommt, wenn man beim fahren nicht konzentriert ist, sehe ich leider tagtäglich nicht nur bei Tieren, sondern auch bei Menschen.
Aber für eine überfahrene Schlange kommt nun mal nicht der Tier - Notarzt...
Grüße, Beorn.
Hallo, Pilzfreund!
Eine sehr schöne Ausbeute, lasses dir schmecken.
Dein "Seitling" ist übrigens ein Samtfußkrempling, Paxillus Atrotomentosus. Der bildet teils auch recht aufregende und gewagte Formen:
Gruß, Beorn.
Alda, Pilz zeigen !
Wenn du diese Farben mischst erhältst du vielleicht gerade mal Pampegrau oder ähnliches ... keinen furiosen Regenbogen. :nana:
...dann haben wir einen Frauentäubling auf einem Bild von Caspar David (darf er unbedingt, Mausmann) Friedrichs!
Ich werd mich die Tage mal auf die Suche machen (wahlweise Wald oder Kunstauktion)
Hallo, der-schrat!
Bei dieser XL - Ausführung könnte man aber auch den samtfüßigen Krempling (Paxillus Atrotomentosus) vermuten. Da wären schon auch Bilder von unten (schwarz - flaumiger und oft azentrischer Stiel) sehr interessant.
Grüße, Beorn
Hallo, Nosozia!
Ein Täubling ist das keiner.
Kahler Krempling (Paxillus Involutus) passt gut!
Gruß, Beorn.
Hallo.
Frauentäubling? Der ist essbar. Ich muss da nochmal hin. Und doch nochmal genauer daran schnuppern. *Hände reib*
Sofern du weißt, wie du Täublinge ganz generell von anderen, potentiell giftigen Pilzarten unterscheiden kannst, wünsche ich die eine gute Ausbeute. Bei Täublingen solltest du immer ein bisschen mehr als nur dran schnuppern: Fahr mal mit der Zunge über die Lamellen, oder kau kurz ein kleines Stückchen vom Pilz und spuck es wieder aus. Alles, was scharf oder bitter schmeckt, ist kein Speisepilz!
Und Achtung: Junge Frauentäublinge und junge grüne Knollenblätterpilze (Amanita Phalloides) können für das ungeübte Auge (oder die Nase) bisweilen ziemlich ähnlich sehen. Laut deiner Vorstellung bist du ja noch nicht lange auf Pilzpirsch, also sei bitte vorsichtig, damit du uns im Forum noch lange erhalten bleibst! Ich habe mir zB mehrere Jahre Zeit gelassen, bis ich mich an Täublinge "gewagt" habe.
Stinkmorcheln.. *Stirn klatsch* Und ich hab' noch überlegt, woher sie mir bekannt vorkommen.
Aber jetzt weiß ich, was ich meinen *netten* Pilzbekanntschaften so an den Hals wünsche.
Beorn: Du hast die... wirklich gegessen?
Liebe Grüße,
die Schnupper
Angeregt durch einige Diskussionen auch in diesem Forum, hab' ich's mal ausprobiert.
Beispiele:
http://www.pilzforum.eu/board/…ereiten?highlight=Hexenei
http://www.pilzforum.eu/board/…xeneier?highlight=Hexenei
http://www.pilzforum.eu/board/…orcheln?highlight=Hexenei
Ich wollte halt einfach wissen, wie es schmeckt. Und siehe da: Gar nicht übel. Demnächst muss ich mal das mit dem Anbraten probieren.
Grüße, Beorn.
Hallo.
Stachelbärte sind einfach richtig schöne Pilze. Da lohnt es sich, immer mal wieder vorbeizuschauen, nur um den Anblick zu genießen. Super zu sehen sind auf dem Bild ja auch die "Dornen" auf der Oberseite des Pilzes.
Danke für das Bild!
Moin, Schnuppernase.
Auf das Risiko hin, daß ich von den echten Experten wieder eins übergebraten bekomme: bei deinem Täubling könntest du mal mit dem Frauentäubling (Russula Cyanoxantha) vergleichen. Ist aber nur eine unbestimmte Idee, aber bei grünen, grünvioletten, violetten und braungrünvioletten sowie rotgrünviolettgelbbraunen Täublingen schaue (schmecke) ich da schon gerne genauer hin, zwecks Bratpfanne.
Die Stinkmorcheln sind ja zurzeit ein Dauerbrenner im Forum. Gestern habe ich mal so ein Hexenei probiert: Also aufgeschnitten, so wie auf dem Bild oben von dir, und den innersten, weißen Teil (was später der Stiel wird) herausgelöst und aufgegessen. Nicht unbedingt eine kulinarische Sensation, aber eigentlich ganz lecker. Ich finde auch, solange das noch nicht stinkt, und wenn der Glibberbollen hübsch halbiert ist, sieht das ganze doch nicht eklig aus...
An Alle:
Hat eigentlich jemand Infos über den Speisewert anderer Hexeneier, so zB bei Clathrus Archeri oder Clathrus Ruber?
Grüße, Beorn.
Hallo, Dodo!
Ist schon in Ordnung so, immer beide Augen offen halten! Da ist schon oft viel Unwissenheit im Spiel, und Vieles, was man in den Wäldern so sieht, kann einem die Haare zu Berge stehen lassen!
Grüße, Beorn.
Hallo, Falke.
Ja, einen Champignon (Agaricus) hast du da auf jeden Fall. Aber welchen? Da er so schon recht alt wirkt, wohl eher nichts für die Küche. Selbst Wiesenchampis oder auch Blutegerlinge schmecken - aus meiner Erfahrung - ab einem gewissen Alter doch sehr muffig. Auch dachte ich hier erstmal an einen Karbolegerling (A. Xanthoderma) allerdings sollte dann die Knolle doch deutlicher gilben... Wo genau hast du den denn gefunden? Also was für Bäume zB gab es da?
Grüße, Beorn
PS.: EIne Knolle sollte da auch dran sein. Sonst ist's kein Egerling. Falls du da auf die Unterschiede zu den Amatoxin enthaltenden Knollenblätterpilzen anspielst: Die haben freilich eine Volva um ihre Knolle herum. Und auch niemals solche schön kaffeebraunen Lamellen.