Beiträge von Beorn

    Hallo, Peter!


    Nummer eins geb ich gleich mal weiter, mit den Holzbewohnern kenn ich mich zuwenig aus.


    Zu 2.:
    Ein Täubling auf jeden Fall. Für Speisetäubling (Russula Vesca) geht die Huthaut eigentlich zu weit über den Rand, auch wenn's von der Farbe her passen würde. Vielleicht R. Olivacea? Aber da sollte der Stiel doch nicht so ganz weiß sein... wie ist da denn der Geschmack? Mild? Bitter? Scharf?


    Zu 3.: Flockenstieliger Hexenröhrling, Boletus Erythropus.


    Zu 4.: Rotfüße. Xerocomus chrysenteron. Die Huthaut reißt - meiner Beobachtung zu folge (also nix Wissenschaft sondern Vermutung) - mit zunehmender Größe mehr und mehr ein. Insbesondere bei Trockenheit.


    Zu 5.: Hainbuchen Raufuß passt gut, denke ich.


    Zu 6.: Hast wieder recht. Auch das mit dem Huttausch...


    Gruß, Beorn.


    bleibt noch die Frage ob das schwarze Velum doch nur Erde war ;)


    Sieht jedenfalls auf dem Photo mehr nach Pilz aus. Für Erdreste eigentlich zu regelmäßig. Ist die Frage ob bei X. Rubellus die "Huthaut" im Alter so dunkel und so gar nicht rötlich sein kann? Mir fehlt da leider die Erfahrung, weil der mir sich mir bisher noch nicht vorgestellt hat:(


    Ein jüngeres Exemplar wäre schon famos *Frischfleisch braucht's*"...

    Hallo,


    Braun, gelb, rötlich oder auch fast weiß... Ist mir alles schon untergekommen. In verschiedensten Formen übrigens auch. Gugl mal Bilder dazu. Ist schon sehr variabel!


    Viel Spaß und guten Appetit!

    Hallo Beorn,


    mein schöner Korb ist kaputt gegangen. Als Aushilfe geht da auch schon mal ein Eimer. Der darf blos nicht zu groß sein sonst gibt es Pilzmus.


    Viele Grüße


    Hallo, Pilzner11.


    Das ist bedauerlich. Musste wohl einen neuen flechten.
    Bei mir ist die Alternative zum Korb dann immer die Stofftasche, oder im korrekten Fachterminus: Boletusbeutel. Bietet sich einfach an, wenn man lange unterwegs ist, sich in unwegsamem Terrain bewegt und dazu noch massiv steil bergauf und bergab klettert. Davon passen auch gut und gerne mal drei in den Rücksack: Eine für Unempfindliche (Steinpilze, Hexenröhrlinge usw), eine für empfindliche (Pfifferlinge, Perlpilze, Täublinge usw) und eine für unbekannte, zuhause näher zu bestimmende Pilze.


    Dann hat alles seine Ordnung.


    LG

    Tja, hm.


    So nur anhand von Bildern, und dann bei so alten Pilzen, da ist das Bestimmen schon auch so ne Sache. Was Anderes / Passenderes als Rotfußröhrling will mir da jetzt nicht einfallen. Also besser mal abwarten, was jemand mit Erfahrung und / oder Ahnung als ich dazu meint.

    Hallo, Rentabader!


    Ich nehme mal an, deine schwarzen "Velumreste" sind nicht abwischbar? Sieht für mich eher aus wie die aufgeplatzten, verschrumpelten, durchnässten, vertrockneten und dann wieder nass gewordenen Reste der Huthaut. In dem Fall würde ich auf ein sehr altes und verfallenes Exemplar eines Rotfußröhrlings (Xerocomus Chrysenteron) wetten. Die groben Röhren und der Stiel (wenn auch ohne Basis abgebildet...) würden bei einem so alten Exemplar passen (pilzcellulite?!?).


    Grüße, Beorn.

    Hallo, Pilzner11!


    Schöne Pilze - Schöne Bilder!


    Vor allem die Birkenrotkappen haben's mir angetan. Da hab ich selbst seit gefühlt 100 Jahren keine mehr gefunden. Glückwunsch!


    Wie ist das Sammeln im Eimer denn so? Witzige Idee, hab' ich bisher auch noch nicht gesehen.


    Grüße, Beorn.

    Willst du wirklich, dass 8Uhr morgens der Edeka-LKW mit 10 Ein-Euro-Jobbern vor deinem Wald stehen und alles wegschnippeln, was mühsam gediehen ist? Ich glaube eher nicht, oder ;)
    Ist nicht kommerzielles Sammeln in Deutschland sogar verboten?
    Finde schon schlimm genug, dass das in unseren östlichen Nachbarstaaten gemacht wird.


    Keine Sorge, bei meinen Plätzen hapert es für den LKW schon massiv bei der Anfahrt. Es sei den Edeka kommt mit Amphibienfahrzeugen;(


    Lieber sollte Edeka sich Sorgen machen, daß vorher der Beorn da war:nana:


    Aber mal im Ernst: Was so nicht in "unseren" Wäldern passiert, findet stattdessen halt in Polen etc statt. Das Problem wird dadurch nur verschoben, aber nicht gelöst. So ganz verboten ist kommerzielles Sammeln - wie ich glaube (aber nicht weiß) - bei uns ja auch nicht. Immerhin gibt es doch dann und wann schon Angebote deutscher Pilze. Insbesondere in manchen (wenigen) Restaurants werden durchaus Pilze aus heimischen Wäldern verarbeitet. Wobei da auch nicht immer alles stimmen muss, so wie es angepriesen wird.


    Ist in Italien nicht auch kommerzielles Sammeln verboten? Und da stehen regelmäßig die "Pilzomis" mit ihren Körben voller frischer und leckerer Steinpilze (Porcini) an der Straße. Und ganz egal, was aus den Wäldern knapp westlich des Lago Maggiore an Porcini rausgeschleppt wird, für mich blieb bisher immer noch genug übrig.


    Grüße, Beorn.




    Edit: Habe eben noch diesen Thread gefunden. Interessante Diskussion. Was man so rauslesen kann, dürften dann in Deutschland Steinpilze (B. Edulis) garnicht kommerziell gesammelt werden. Das ist dann doch schon etwas scheinheilig, oder?
    Sarkasmus an:
    "Ja, wir legen Wert auf den Schutz unserer heimischen Arten"
    "Aber nein, wenn wir anderen Ländern die Steinpilze wegfressen, dann ist das ja völlig in Ordnung."
    Sarkasmus aus.
    Naja...

    Hallo, Ralf!


    Ja, sind klasse, die Dinger! Vor allem wenn die mal wirklich flächendeckend irgendwo fruchten...


    Vergleiche mal Stinkmorchel - Phallus Impudicus.


    Grüße, Beorn.

    Hallo Zusammen!


    Ja genau, Pilze im Supermarkt. Zuchtpilze, ok, das geht ja meist noch. Aber die Wildpilze... Ach du Schande! Da befällt mich das Mitleid. Zum einen mit den armen Menschen, die mit sowas Vorlieb nehmen müssen, zum anderen mit den Pilzen. Das sind doch Überreste, für den Verzehr nicht geeignet, die eigentlich wieder in den Wald gebracht werden sollten.


    Im Grunde genommen ist es m it den Pilzen genauso, wie mit anderen weitgereisten Lebensmitteln auch: Egal wie der Transport erfolgt, die Qualität leidet massiv. Hat schon mal jemand eine in Deutschland gekaufte Banane, Ananas oder Mango gegessen? Und jetzt bitte mal in ein tropisches Land reisen und eine solche Frucht frisch verspeisen. Das ist geschmacklich eine ganz andere Welt. Von Fleischprodukten aus Südamerika oder Fisch aus Alaska etc. sollte man gar nicht anfangen, da bleibt zudem jeder ethische Gedanke auf der Strecke.


    Aber was die Leute kaufen, wird eben auch produziert und ggfs unter abartigem Energieaufwand ins Land gebracht. Übrigens scheint da gerade der "deutsche Gaumen" besonders unempfindlich zu sein. Man vergleiche die Qualität der Lebensmittel (v.a. Fleisch, Gemüse) in einem italienischen und einem deutschen Supermarkt. Was hier bei uns oftmals an Ware ausliegt, würden viele Italiener nicht mal mit Schutzhandschuhen anfassen. Allerdings macht sich das auch beim Preis bemerkbar. Hierzulande scheint die Devise zu gelten: Hauptsache billig!


    Aber dann stockt einem wirklich der Atem: Wie kann es sein, daß Argentinisches Rindfleisch billiger ist als Einheimisches? Warum finde ich billige Salate aus Ungarn, Bohnen aus Südafrika, die die Hälfte von Bohnen aus Frankreich kosten?!?!?!?!


    Das bringt mich zurück zu den Pilzen: Pfifferlinge gibt's doch bei uns auch üppig? Warum steht hier der Brabsch aus Weißrussland etc im Laden, statt einheimischen Angeboten? Und wenn es mal Pfiffer aus Ger zu kaufen gibt, kosten die das Dreifache? Arme Welt!


    Sry wegen zornigem Sermon,
    trotzdem Liebe Grüße,
    Beorn.

    Hallo, Yezari.


    Die Bilder sind ein wenig unscharf. Interessant für die Bestimmung wäre auch mal, den Pilz längs aufzuschneiden. Auch die Stieloberfläche müsste man etwas genauer sehen können. Werden die Röhren auf Berührung blau? Das Fleisch beim Anschnitt weiß bis gelblich, später leicht ins Graue verfärbend?


    Eventuell würde ich da auf Maronenröhrling tippen, aber wie gesagt, das ist jetzt extrem vage...


    Gruß, Beorn.

    Naja, mit dem Vogtland wird es doch sicher nichts zu tun haben...


    Also tippe ich mal auf eine andere Gegend und ein Tier: VOG - esen TI - ger


    Ähm: Waschmaschine hab' ich schon. Kann ich 'nen Trockner haben?


    LG, Beorn

    is das zufall oder ists ne andere Pifferlingsart?


    Hallo, Yezari.


    Sieht für mich auch ganz nach Cantharellus Cibarius aus. Schau mal, ob du oben auf den Hüten leicht lilafarbene Flöckchen findest, dann hättest du zwar auch Pfifferling, aber Var. Amethystea. Schmeckt genauso lecker. Aber Pfifferlinge sind in der Form insgesamt sehr variabel, oft fand ich auch schon Exemplare mit noch deutlich dickerem Stiel: Durchmesser bis fast zwanzig Millimeter.


    Wichtig: Immer! auf die Leisten achten. Mir fällt es zwar schwer zu verstehen, wie jemand der statt Pfifferlingen Rauköpfe sammelt, überhaupt selbstgefundene Pilze in der Kücher verwertet, aber offenbar kommt's vor.


    Grüße, Beorn.

    Hallo, Melanie!


    Starke Bilder, da kommt der Wald übern Bildschirm direkt ins Wohnzimmer! Mitsamt den passenden Gerüchen, nassen Füßen und der - äh - waldeigenen Flamencomusik (Hö?).


    Und außerdem: Vergesst die gängigen Kommunikationsmedien!
    SMS, Fratzenbuch, Handy, Skype... alles Mega Out!
    Der neue Renner sind Pilzbriefe!


    Weil wenn man in den Wald geht zum Pilzesuchen, findet man ja eh nix. Aber geh mal einfach wandern, radfahren und die neuesten Porlingsnews checken. Im Anschluß wirst du eine Großfamilie satt machen. Mit Hexenröhrlingen, versteht sich. Wichtig dabei: Den Boletusbeutel nur gaaaaanz zufällig einstecken haben.


    LG, Beorn.


    (...)
    Beim Auflegen setzt du nur auf die herausrieselnden Sporen, beim Eingraben aber auch noch darauf, dass der Pilzfruchtkörper selbst sich womöglich in Myzel umwandelt.


    8|


    Sowas geht?
    Ich bin baff. In dem Fall wird ganz klar auf Eingraben gesetzt.


    Gruß, Beorn.

    Das sind schöne Pilze! Eine kleine Entschädigung für die Stinkmorcheln im Garten vielleicht<X



    Weil es gut für die Verdauung ist. :D :evil:


    Aye. So ein bisschen Wald, der an den Pilzen hängenbleibt, wird doch wohl nicht schaden. Ich hab' schon Leute gesehen, die von einem 500 - Gramm - Steinpilz soviel Zeug weggeschnippelt haben, daß kaum noch 100 Gramm übrigblieben!8|


    Auf die Frage was das soll kam dann: "Iiiih, Da dran waren Käfer und Schnecken und Spinnen und Natur und so... Das kann man doch nicht essen!"


    Grmpf...


    Was ist bitteschön ein Hobbit? Soll das Rabbit (englsich für Kaninchen) heißen??


    Hallo, Cantharellus!


    Nö, hat nix mit Karniggel zu tun;)
    Ein Hobbit ist ein "Halbling", etwas kleiner noch als ein Zwerg und mit pelzigen Füßen. Hobbits haben eine besondere Vorliebe für Pfeifenkraut und Pilze, pflegen einen recht gemütlichen Lebenswandel und haben sich gegen Anfang des dritten Zeitalters im früheren Arnor angesiedelt.


    Btw, es handelt sich um fiktive Geschöpfe eines Schriftstellers und Professors für Anglistik namens Tolkien (s. auch "Der Herr der Ringe")



    Eddi: Hoppla, Melanie war schneller:)
    Und "The Hobbit" kommt wohl noch dieses Jahr in die Kinos!:D

    OK,
    Falls es noch niemandem aufgefallen ist: Vgl. J.R.R. Tolkien - "Der Hobbit".
    Oder die altenglische Bezeichnung für "Bär". Vgl. Edmund Stoibers Rede zum Problembär + Signatur:D


    Doch seid son der Furcht: Ich beiße nicht, auch keine Schafe, und verwandle mich auch nicht des nachts.


    Grüße, Beorn

    Hallo!


    Würde mir also durchwachsenes Braunkappensubstrat besorgen...etwa 10-15cm davon in einen Kübel geben - verdichten..... u. darüber die Chilis eintopfen - Ohne Gewähr :)...Versuch macht kluch :thumbup: !


    Gruß
    Walter


    Jau, Ausprobieren schadet nichts! Das kommt bei der nächsten Umtopfaktion mal in den Pott. Jedenfalls in einen der mehreren Pötte.



    Ich habe meine Bonsai jeweils mit einem Pilzhut geimpft, den ich Lamellen/Röhren nach unten unter der Pflanze vergraben habe. Hat in beiden Fällen geklappt.


    Jetzt echt?!? Ist ja stark. Müsste dann nicht auch einfaches Auflegen, also mit Porenschicht nach unten, eine Wirkung zeigen?
    Wie auch immer, die Idee hat was. Da werde ich mal mit so ein paar Pilzhütchen experimentieren. Und wenn's nicht klappt, klappt's halt nicht. Vielleicht Täublinge, die akzeptieren doch zum Teil eine recht große Vielzahl an Wirtsbäumen...



    Ähm, keine Ahnung was ich mit denen gemacht habe. Die Fruchten einfach, und das recht üppig. Obwohl das Fenster, vor dem die stehen, nach Nordwesten blickt, und daher auch nur in den Nachmittags und Abendstunden direkte Sonne bekommt. Im inter gibt's dann natürlich nichts, aber jetzt im Sommer: Wow! Aber wart's einfach mal ab, wenn deine noch so jung sind. Bis bei meinen die ersten Früchte kamen, hat es fast zwei Jahre gedauert. Und was auf jeden Fall hilft: Wenn die Blüten kommen, und die Pflanzen drinnen stehen, also keinen Zugang zu Bienen haben, solltest du die Blüten mit einem Wattestäbchen o.Ä. künstlich bestäuben. Sonst wird's meist nichts.


    LG, Beorn

    Ahoi!



    Hallo, Kuschel!


    Vom "Pilzluxus" in diesem Jahr bin ich auch echt überrascht. In den Vorjahren war ich im Frühsommer und Sommer oft unterwegs gewesen, ohne auch nur einen geeigneten Speisepilz aufsöbern zu können. Heuer ist das ganz anders, es sprießt und wuchert an allen Ecken und Enden. Aber das kann ja von Gegend zu Gegend sehr unterschiedlich sein. Und zwischen tiefstem Südwesten und nördlichstem Norden leigen doch schon einige Meilen. Aber das Ganze kann sich ja auch noch stark ändern...



    Hallo, Lara!


    Kenn ich, kenn ich. Die schönsten Pilze hab ich bisher auch träumend im Bett gefunden.:evil:


    Aber was hier in diesem Jahr so aufläuft, hätte ich mir dennoch kaum träumen lassen:

    Das müsste so Ende Juni / Anfang Juli gewesen sein.
    Aber keine Sorge: Kommt Zeit, kommt Pilz.



    Hi Boern,


    das sind schon prima Fotos! Ist schon toll, wieviel aufmerksamer man durch den Wald streift, wenn die Kamera dabei ist. Macht Freude, oder?


    Hallo, Melanie!


    Und ob! Auch wenn das Sammeln mit der Linse schon deutlich zeitaufwendiger ist, als das Pflücken. Da lieg ich teilweise auf dem Bauch auf dem völlig durchnässten Waldboden, um die Fruchtkörper irgendwie von unten ablichten zu können.


    Danke auch nochmal an alle, die mir Tips und Denkanstösse zur ungefähren Einordnung der mir unbekannten Pilze geben konnten! Da sehe ich beim nächsten Ausflug nämlich gleich noch mal mehr.


    Und irgendwie keimt da so der Wunsch, einmal mit jemandem unterwegs zu sein, der sich richtig gut auskennt, der - oder die - schon gleich an Ort und Stelle eine fundierte, makroskopische Bestimmung durchführen kann. Dann wäre ich nicht mehr auf Ratespielchen angewiesen. Ist vielleicht ein bisschen ein egoistischer Gedanke, aber das stell ich mir schon spannend vor.


    LG, Beorn.


    Moin, Pilzner11!


    Hoppla, Moment, Ääääähm: Bin irgendwie im falschen Film gelandet.


    Ich war gedanklich irgendwie hier:


    Das sieht doch schon eher nach roten Poren aus. Der andere würde auch bei mir nicht in die Pfanne gehauen:thumbup:


    Grüße, Beorn.

    Moin, Leute!


    Freut mich, wenn's gefällt;)


    Bei Gelegenheit gibt's mehr: Also wenn Kamera vorhanden und genug Freizeit da.


    @ hopsing17: Ich hab da mal was geändert. Jetzt besser? Oder schlechter (zuviel Ladezeit)? Tipps und Verbesserungsvorschläge werden gerne angenommen.



    Herzlichen Dank für den schönen Ausflug.
    Und ja, die Bilder lassen sich schon verkleinern beim Uploaden. Das muß man nicht selbst erledigen. Aber selbst hinterher kann man das noch ändern, sofern man noch Zugang zu seinen Bildern hat.


    Nein, Zugang hatte ich natürlich keinen mehr:cursing:
    Aber macht nix, der Hoster hat ja Platz...



    Ein Schleimpilz?!? Bisher ist mir da nur immer die gelbe (manchmal weiße?) Lohblüte bewusst begegnet. Ist ja nDing...
    Ich glaube, der Hörnling hält sich schon brav an die Vorschriften. Buchen / Kiefern Mischwald an der Stelle, Fichten auch nicht weit weg.



    Da werd ich mal bisschen rumgugln, danke!
    Im Grunde genommen kratze ich bei der Pilzbestimmung noch ziemlich an der Oberfläche. Bislang haben mich auch vor allem Speisepilze interessiert, aber ich entwickle mich.



    Ja, den leeren Korb fand ich schon erstaunlich. :)


    Das ist halt immer sone Sachen: Wenn ich von meinen Eltern nachmittags noch nach Hause fahre, was mache ich dann mit den leckeren Pilzchen? Zumindest, wenn die ihr Abendessen schon verplant haben, da kein Platz für Pilze ist, dann wär's schade drum. Und für mich selber: In den letzten Wochen habe ich schon so einiges an Pilzen gefuttert, getrocknet, eingekocht. Ich muß mal langsam machen, sonst eß ich den ganzen Winter nix Anderes mehr:shy:


    Grüße, Beorn.


    Hallo Beorn,


    aber Boletus erythropus ist doch ein Rotporer, da hättest Du aber ein leckeres Pilzgericht gehabt:D.


    Viele Grüße


    Hallo, Pilzner11!
    Der port doch auch rot? Ein bisschen rostrot zwar, aber das kann doch schon mal sein, je nach Witterung zB? Alternativ kann ich mich auch noch auf B. Luridiformis einigen.;)



    um ein ganzes wildschwein an einen wärmeren ort zu befördern bräuschte ich ein größeres messer - nach art von crocodile dundee. mit meinem kleinen mora könnte es gut sein, daß ich selbst auf der speisekarte der rüsseltiere stehe.
    so ähnlich, wie wir den viechern anatomisch sind ists sowieso ein glück, daß wir beim fleischer einkaufen können, anstatt dort zur (gaumen)freude der schweine am haken zu hängen. :D


    Hallo, Morph!
    Wozu überhaupt ein Messer? Kürzlich wetzte mir nachts eine ganze Rotte vorm Kühler vorbei. Hätt ich mal Gas gegeben statt zu bremsen...:evil:


    Gruß, Beorn.

    Hallo Zusammen!


    Inspiriert von den vielen tollen Photos von euch, habe ich mir heute mal eine Kamera von Vattern ausgeborgt, und bin damit losgezogen. Pilze ablichten - ein Novum für mich. Bisher habe ich höchstens mal ein Bergpanorama oder so geknipst. Also bitte keine Traumbilder erwarten. Aber es hat schon Spaß gemacht, der Blick auf die Pilze ist schon ein Anderer. Vielleicht mach ich das in Zukunft mal öfter. Einen Korb hatte ich zwar auch dabei, aber der blieb leer, taucht nur als Statist auf. Das war schon hart irgendwie, aber andererseits auch ein gutes Gefühl, die Köstlichkeiten einfach mal im Wald zu lassen.


    knapp drei Stunden, und das Wetter meinte es gut: Vorher Dauerregen, danach Dauerregen, nur als ich unterwegs war: Sonne...


    Anfangs noch Wolkig, passend zum Strubbelkopfröhrling. Im Hintergrund ein paar Schwefelköpfe ohne genauere Bestimmung:


    Und das sieht für mich wie Schmetterlingstramete aus.

    Eigentlich ein Schichtpilz (Stereum spec.) THX @ Derpilzberater


    Ein Frauentäubling, ganz frisch und lecker, die gab's heute im Dutzend billiger. Alleine mit denen hätte ich den Korb wohl füllen können.


    Und auch Fleischroter Speisetäubling:


    Auch das sagt mir garnichts. Von weitem dachte ich an Schwefelporling, aber das ist etwas ganz anderes. Konsistenz: Sehr weich, schleimig, gelibberig...

    Identifiziert als: Tubifera Ferruginosa; THX @ Pilzner


    Im Jungfichtendickicht der erste Jungsteinpilz (B. Edulis):


    Davon fanden sich einige, alle klein und knackig, nicht ein altes Exemplar.


    Immer aufpassen, wohin man tritt!


    Und dann in extrem winzig:


    Noch etwas Unbekanntes: Sah erst aus wie Galerina Marginata, aber ich habe da meine Zweifel. Vielleicht auch eher eine Schwindlingsart?

    entpuppte sich als Geselliger Glöckchennabeling (Xeromphalina Campanella) THX @ Derpilzberater


    Und den wollte ich nicht komplett ausgraben, der saß tief. Also entweder sein sehr blasser A. Excelsa, oder das erste Exemplar eines A. Virosa in diesem Jahr? Der Ring ist gerieft, kommt im Bild nicht so raus.


    Noch was Komisches Weißes: Irgendwas in die Richtung Spaltblättling?

    Sind aber Stummelfüßchen / Crepidotus Spec. THX @ Derpilzberater


    Bei denen bin ich mir jedenfalls sicher!


    Ebenso bei den Perlpilzen, schön, daß da schon die "Next Generation" im Anmarsch ist.


    Noch mehr Amanita: "Fulva", der Rotbraune Scheidenstreifling


    Samtfußkremplinge gab's auch in Hülle und Fülle.


    Ebenso wie Rotfüße (X. Chrysenteron)


    Noch was für's Auge: Klebriger Hörnling (?) und Flaschenstäubling


    ...und ein Schmankerl gibt's noch. Gab's auch vor drei Wochen schon, aber den Anblick sieht man immer wieder gerne. Also noch mal den bekannten Weg hier runter:

    Und tatsächlich: Da ist er noch, der Dornige Stachelbart, in voller Pracht.


    Also, das war's für heute. Vielleicht sollte ich mir echt mal 'ne eigene Kamera anschaffen.


    Grüße, Beorn.