Hi.
Nur reicht halt auch eine einzelne Rotbuche / Eiche / Pappel oder sonstwas mitten im Fichtenwald aus, und schon kannst du wieder mit Leccinum quercinum / aurantiacum rechnen.
Leccinum piceinum ist für mich ein Phantom, bewusst begegnet ist mir diese Art noch nie, und bislang habe ich noch nicht begriffen, wie die sich von Leccinum quercinum morphologisch unterscheiden soll. Wenn Leccinum quercinum halt neben Eichen auch mit Rotbuchen und weiteren Laubbäumen Mykorrhiza bilden kann, würde ich auch nicht ausschließen, daß auch Verbindungen zu Nadelbäumen möglich sind...
Was die Sporen betrifft: Es ist schwierig bei Röhrlingen, weil sich die Sporengrößen während dem Reifeprozess der Fruchtkörper verändern.
LG; Pablo.